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   VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16   

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VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16 (https://dejure.org/2016,54006)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 06.12.2016 - 8 A 211/16 (https://dejure.org/2016,54006)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 06. Dezember 2016 - 8 A 211/16 (https://dejure.org/2016,54006)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 30.09

    Verwendungszulage; Zulage; vorübergehend vertretungsweise; Vakanzvertretung;

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Daher erhält der Beamte keine Zulage, der die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für ein Statusamt erfüllt, das höher als das innegehabte, aber niedriger als das Statusamt ist, dem die Aufgaben zugeordnet sind (BVerwG, Urteil v. 28.04.2011, 2 C 30.09; juris).

    Soweit der dem 2. Senat angehörende Bundesrichter von der W... in seiner Besprechung zu einer anderen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (jurisPR-BVerwG 4/2015 Anm. 5 zu 2 C 16.13; juris), welche sich mit der sogenannten "Topfwirtschaft" und den "haushaltsrechtlichen Voraussetzungen" befasst, annimmt es spreche "viel dafür, § 46 BBesG insbesondere im Hinblick auf Sinn und Zweck so auszulegen", stehen dem die anderslautenden eindeutigen Aussagen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 28.04.2011 (2 C 30.09; juris) entgegen.

    Das Bundesverwaltungsgericht führt aus, dass nach Sinn und Zweck die Verwendungszulage nur solchen Beamten einen Anreiz zur Übernahme eines höherwertigen Amtes bieten solle, denen das Statusamt auch im Wege der Beförderung verliehen werden könne (so auch RiBVerwG a. D. Kugele in seiner Besprechung dazu, JurisPR-BVerwG 17/2011, Anm. 2 zu 2 C 30.09; juris).

    Eine solche planwidrige Regelungslücke kann vorliegend nicht angenommen werden (BVerwG, Urteil v. 28.04.2011, 2 C 30.09; unter Verweis auf die amtl.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.03.2011 - 4 B 12.10

    Keine Zulage bei Übertragung eines höherwertigen Amtes für das dem Beamten die

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    In diesem Sinne interpretiert die aufzufindende neuere Rechtsprechung die Auslegung der Norm (BVerwG, a. a. O; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 18.03.2011, OVG 4 B 12.10; Thüringer OVG, Urteil v. 18.08.2015, 2 KO 191/15; alle juris).

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg setzt sich in seinem Urteil vom 18.03.2011 (OVG 4 B 12.10; juris) ausführlich mit der anders lautenden Auslegung des Wortlautes des § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG in der (früheren) Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Halle (Urteil v. 26.09.2007; 5 A 222/05; juris) und der (früheren) am Sinn und Zweck orientierten Interpretation durch das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt im Beschluss vom 29.01.2008 (1 L 232/07; juris) auseinander.

  • VG Halle, 26.09.2007 - 5 A 222/05
    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Die ältere anderslautende Rechtsprechung (OVG LSA, Beschl. v. 29.01.2008, 1 L 232/07; VG Halle, Urteil v. 26.09.2007, 5 A 222/05; VG Magdeburg, Urteil v. 04.09.2007, 5 A 17/07; VG Göttingen, Urteil v. 13.08.2002, 3 A 3280/00; VG Gelsenkirchen, Urteil.

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg setzt sich in seinem Urteil vom 18.03.2011 (OVG 4 B 12.10; juris) ausführlich mit der anders lautenden Auslegung des Wortlautes des § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG in der (früheren) Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Halle (Urteil v. 26.09.2007; 5 A 222/05; juris) und der (früheren) am Sinn und Zweck orientierten Interpretation durch das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt im Beschluss vom 29.01.2008 (1 L 232/07; juris) auseinander.

  • OVG Thüringen, 18.08.2015 - 2 KO 191/15

    Verwendungszulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    In diesem Sinne interpretiert die aufzufindende neuere Rechtsprechung die Auslegung der Norm (BVerwG, a. a. O; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 18.03.2011, OVG 4 B 12.10; Thüringer OVG, Urteil v. 18.08.2015, 2 KO 191/15; alle juris).

    Jedenfalls kann auch ein solches (systematisches) Vorgehen des Dienstherrn nicht dazu führen, den primären Zulagenanspruch über die "großzügige" Auslegung des Tatbestandes des § 46 Abs. 1 Satz 1 BbesG am Wortlaut vorbei zuzubilligen; dies obliegt einem - der Verjährung unterliegenden - Sekundäranspruch (so auch ausführlich: Thüringer OVG, Urteil v. 18.08.2015, 2 KO 191/15; juris).

  • VG Magdeburg, 04.09.2007 - 5 A 17/07
    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Die ältere anderslautende Rechtsprechung (OVG LSA, Beschl. v. 29.01.2008, 1 L 232/07; VG Halle, Urteil v. 26.09.2007, 5 A 222/05; VG Magdeburg, Urteil v. 04.09.2007, 5 A 17/07; VG Göttingen, Urteil v. 13.08.2002, 3 A 3280/00; VG Gelsenkirchen, Urteil.

    Unter Beachtung dieser höchstrichterlichen Rechtsprechung hält auch das erkennende Gericht in Gestalt des Einzelrichters an seiner früheren Entscheidungspraxis (vgl: VG Magdeburg, Urteil v. 04.09.2007, 5 A 17/07; juris) nicht mehr fest.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.01.2008 - 1 L 232/07

    Zur Verwendungszulage gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG (Fassung 1997)

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Die ältere anderslautende Rechtsprechung (OVG LSA, Beschl. v. 29.01.2008, 1 L 232/07; VG Halle, Urteil v. 26.09.2007, 5 A 222/05; VG Magdeburg, Urteil v. 04.09.2007, 5 A 17/07; VG Göttingen, Urteil v. 13.08.2002, 3 A 3280/00; VG Gelsenkirchen, Urteil.

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg setzt sich in seinem Urteil vom 18.03.2011 (OVG 4 B 12.10; juris) ausführlich mit der anders lautenden Auslegung des Wortlautes des § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG in der (früheren) Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Halle (Urteil v. 26.09.2007; 5 A 222/05; juris) und der (früheren) am Sinn und Zweck orientierten Interpretation durch das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt im Beschluss vom 29.01.2008 (1 L 232/07; juris) auseinander.

  • BVerwG, 25.09.2014 - 2 C 16.13

    Ausgleichszulage; Funktionszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen;

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Soweit der dem 2. Senat angehörende Bundesrichter von der W... in seiner Besprechung zu einer anderen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (jurisPR-BVerwG 4/2015 Anm. 5 zu 2 C 16.13; juris), welche sich mit der sogenannten "Topfwirtschaft" und den "haushaltsrechtlichen Voraussetzungen" befasst, annimmt es spreche "viel dafür, § 46 BBesG insbesondere im Hinblick auf Sinn und Zweck so auszulegen", stehen dem die anderslautenden eindeutigen Aussagen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 28.04.2011 (2 C 30.09; juris) entgegen.
  • BVerfG, 19.12.2008 - 2 BvR 380/08

    Keine Verletzung der Pflicht zur amtsangemessenen Alimentierung durch Wegfall der

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Demzufolge verstoßen Unterschiede bei der Gewährung von Zulagen nur dann gegen Art. 3 GG, wenn sich die Auswahl der Differenzierungsmerkmale oder deren Gewichtung als erkennbar sachwidrig erweisen (BVerfG, Kammerbeschl. v. 19.12.2008, 2 BvR 380/08; juris).
  • VG Gelsenkirchen, 04.02.2009 - 1 K 962/07

    Zulage, höherwertige Tätigkeit, höherwertiges Amt, haushaltsrechliche

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    v. 04.02.2009, 1 K 962/07; juris) erscheint durch die neuere, nunmehr vorliegende, zudem höchstrichterliche Rechtsprechung überholt.
  • BVerwG, 27.03.2014 - 2 C 2.13

    Analogie; anteilige Zuschlagsgewährung; Aufnahme in die Wohnung; Doppelwohnsitz;

    Auszug aus VG Magdeburg, 06.12.2016 - 8 A 211/16
    Eine Erweiterung des Anwendungsbereichs besoldungsrechtlicher Normen im Wege der Analogie kommt nur in Betracht, wen der erkennbare Wille des Gesetzgebers in den gesetzlichen Vorschriften nur unvollkommen zum Ausdruck gekommen ist, wie etwa bei einem Redaktionsversehen (BVerwG, Urteil v. 27.03.2014, 2 C 2.13; juris).
  • VG Göttingen, 13.08.2002 - 3 A 3280/00

    Zulage wegen Wahrnehmung der Funktionen eines höherwertigen Amtes; Aufgaben eines

  • BVerwG, 28.04.2005 - 2 C 29.04

    Amt; Planstelle; Vakanzvertretung; Verhinderungsvertretung; Verwendungszulage.

  • VG Magdeburg, 16.02.2017 - 8 A 423/16

    Besoldung; Verwendungszulage für höherwertiges Amt; Mitwirkungspflicht der

    Der im Land Sachsen-Anhalt bis zum 31.07.2007 geltende § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG sah im Wesentlichen die Gewährung einer besoldungsrechtlichen Zulage vor, wenn ein Beamter Aufgaben wahrnimmt, die einem höherwertigen Amt im statusrechtlichen Sinne zugeordnet sind und er diese Tätigkeit ununterbrochen seit bereits 18 Monaten wahrnimmt und zu diesem Zeitpunkt die haushaltsrechtlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für die Übertragung dieses höherwertigen Amtes vorliegen (vgl. nur: VG Magdeburg, Urteil v. 06.12.2016, 8 A 211/16; juris gemeldet) .
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