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   VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16.MZ   

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VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16.MZ (https://dejure.org/2017,11125)
VG Mainz, Entscheidung vom 05.04.2017 - 3 K 626/16.MZ (https://dejure.org/2017,11125)
VG Mainz, Entscheidung vom 05. April 2017 - 3 K 626/16.MZ (https://dejure.org/2017,11125)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Keinen Besitzstandsschutz für Verpächter von Taxikonzessionen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keinen Besitzstandsschutz für Verpächter von Taxikonzessionen

  • datev.de (Kurzinformation)

    Kein Besitzstandsschutz für Verpächter von Taxikonzessionen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Sigmaringen, 11.11.2015 - 1 K 3511/14

    Taxigenehmigung; Verlängerungsantrag; Verpachtung; Besitzstandsregelung;

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Dies kann die Betrachtung rechtfertigen, dass § 13 Abs. 5 PBefG die Erteilung einer Taxigenehmigung bei Verlängerungsanträgen nur dann regelt, wenn die Vorschrift zum Schutz des Besitzstandes in § 13 Abs. 3 PBefG nicht eingreift (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 11. November 2015 - 1 K 3511/14 -, juris Rn. 49, 50; Fielitz/Grätz, a.a.O. § 13 Rn. 54).

    Fallen aber Genehmigungsinhaber und Betriebsführer auseinander, betreibt ersterer den Verkehr nicht im Sinne von § 13 Abs. 3 PBefG mit der Folge, dass die Tatbestandvoraussetzungen dieser Vorschrift in der Person des Genehmigungsinhabers nicht vorliegen und sich dieser auch im Verhältnis zum Betriebsführer nicht (mehr) auf einen Besitzstandsschutz als "Altunternehmer" berufen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33/05 -, a.a.O. = juris, Rn. 46 ff; VG Sigmaringen, Urteil vom 11. November 2015 - 1 K 3511/14 -, juris, Rn. 53).

    Vorliegend hat die Beklagte die Änderung ihrer Verwaltungspraxis in Fällen der Wiedererteilung verpachteter Taxigenehmigungen in den Zusammenhang mit der von ihr angegangenen Prüfung der Funktionsfähigkeit des örtlichen Taxengewerbes gestellt und nicht zuletzt mit dem Urteil des VG Sigmaringen vom 11. November 2015 (a.a.O.) begründet.

  • BVerwG, 15.04.1988 - 7 C 94.86

    Zum behördlichen Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung einer Bedrohung der

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Liegt keiner der in dieser Vorschrift enthaltenen Versagungsgründe vor, vermitteln die Vorschriften einen Rechtsanspruch auf Genehmigungserteilung (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. April 1988 - 7 C 94/86 -, BVerwGE 79, 208 = juris Rn. 7; Beschluss vom 31. Januar 2008 - 3 B 77/07 -, juris Rn. 10).

    § 13 PBefG in seiner aktuellen Fassung wurde jedoch durch das 5. Gesetz zur Änderung des Personenbeförderungsgesetzes in das Personenbeförderungsgesetz aufgenommen, mit dem u.a. dem seitens der Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 1989 - 1 BvL 32/82 u.a. -, BVerfGE 81, 40 = juris Rn. 37; BVerwG, Urteil vom 15. April 1988, a.a.O. = juris Rn 18) für bedenklich gehaltenen Handel mit Taxigenehmigungen durch die Einschränkung der Übertragbarkeit von Genehmigungen im Taxiverkehr begegnet werden sollte (vgl. BT-Drs 9/2128, S. 7).

  • BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 30.12

    Öffentlicher Personennahverkehr; Personenbeförderung; Linienverkehr mit

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Auch der mit § 13 Abs. 3 PBefG verfolgte weitere Zweck, jahrelange erfolgreiche Verkehrsbedienung nach dem Grundsatz "bekannt und bewährt" zu bevorzugen, betrifft eher den Pächter als tatsächlich den Betrieb Führenden (vgl. zu Sinn und Zweck der Vorschrift des § 13 Abs. 3 PBefG BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006, a.a.O. = juris, Rn. 47; Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 30/12 -, BVerwGE 148, 321 = juris, Rn. 45).
  • VG Magdeburg, 17.02.2017 - 4 A 337/15

    Anforderungen an die Stellung eines Bauantrags im Sinne der Übergangsregelung des

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Schließlich geht der Grundsatz des Vertrauensschutzes nicht so weit, den Bürger für die Zukunft vor jeder nachteiligen Änderung einer bisher gewährten Rechtsposition zu bewahren (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 9. Mai 2016 - Vf. 14-VII-14 u.a. -, NVwZ 2016, 999 = juris Rn. 146; VG Magdeburg, Urteil vom 17. Februar 2017 - 4 A 337/15 -, juris Rn. 51).
  • VG Bremen, 25.04.2016 - 5 V 832/16

    Erteilung eines Personenbeförderungsscheins - Personenbeförderung;

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Diese Grundsätze gelten auch für den Fall der Wiedererteilung der Taxigenehmigung (vgl. VG Bremen, Beschluss vom 25. April 2016 - 5 V 832/16 -, juris Rn. 15; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 16. September 2014 - 7 L 1187/14 -, juris Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2015 - 13 B 655/15

    Stellung eines Antrags auf Verlängerung einer Taxikonzession nach Ablauf der

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Für den Betrieb des Taxengewerbes schützt das Altunternehmerprivileg des § 13 Abs. 3 PBefG den Altunternehmer im Bestand seines bisherigen Gewerbes (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1981 - 7 C 57/79 -, BVerwGE 64, 238 = juris Rn. 29; OVG NW, Beschluss vom 3. September 2015 - 13 B 655/15 -, juris Rn. 22).
  • VG Gelsenkirchen, 16.09.2014 - 7 L 1187/14

    Verkehr mit Taxen; Genehmigung; Geltungsdauer; Verlängerung; Wiedererteilung;

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Diese Grundsätze gelten auch für den Fall der Wiedererteilung der Taxigenehmigung (vgl. VG Bremen, Beschluss vom 25. April 2016 - 5 V 832/16 -, juris Rn. 15; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 16. September 2014 - 7 L 1187/14 -, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 10.12.2013 - 1 C 1.13

    Sprungrevision; Zustimmungserklärung; Protokoll; Zulässigkeit; Niederschrift;

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Denn schutzwürdig ist nur ein betätigtes Vertrauen, d.h. eine "Vertrauensinvestition", die zur Erlangung einer Rechtsposition oder zu entsprechenden anderen Dispositionen geführt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 1 C 1/13 -, BVerwGE 148, 297 = juris Rn. 17 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.11.1981 - 7 C 57.79

    Zur Versagung einer Kraftdroschkengenehmigung wegen Bedrohung der Existenz des

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    Für den Betrieb des Taxengewerbes schützt das Altunternehmerprivileg des § 13 Abs. 3 PBefG den Altunternehmer im Bestand seines bisherigen Gewerbes (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1981 - 7 C 57/79 -, BVerwGE 64, 238 = juris Rn. 29; OVG NW, Beschluss vom 3. September 2015 - 13 B 655/15 -, juris Rn. 22).
  • BVerfG, 04.10.1989 - 1 BvL 32/82

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Übertragung von Taxikonzessionen

    Auszug aus VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 626/16
    § 13 PBefG in seiner aktuellen Fassung wurde jedoch durch das 5. Gesetz zur Änderung des Personenbeförderungsgesetzes in das Personenbeförderungsgesetz aufgenommen, mit dem u.a. dem seitens der Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 1989 - 1 BvL 32/82 u.a. -, BVerfGE 81, 40 = juris Rn. 37; BVerwG, Urteil vom 15. April 1988, a.a.O. = juris Rn 18) für bedenklich gehaltenen Handel mit Taxigenehmigungen durch die Einschränkung der Übertragbarkeit von Genehmigungen im Taxiverkehr begegnet werden sollte (vgl. BT-Drs 9/2128, S. 7).
  • BVerwG, 06.11.1989 - 7 C 46.88

    Zu den subjektiven Genehmigungsvoraussetzungen für die Erteilung einer

  • BVerwG, 19.10.2006 - 3 C 33.05

    Linienverkehrsgenehmigung; eigenwirtschaftlicher Verkehr; gemeinwirtschaftlicher

  • VerfGH Bayern, 09.05.2016 - 14-VII-14

    Höhenbezogener Mindestabstand für Windkraftanlagen als Voraussetzung für deren

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