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   VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19.MZ   

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https://dejure.org/2020,24848
VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19.MZ (https://dejure.org/2020,24848)
VG Mainz, Entscheidung vom 22.07.2020 - 1 K 473/19.MZ (https://dejure.org/2020,24848)
VG Mainz, Entscheidung vom 22. Juli 2020 - 1 K 473/19.MZ (https://dejure.org/2020,24848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 15 EUV 2016/679, Art 51 EUV 2016/679, Art 55 Abs 3 EUV 2016/679, Art 77 EUV 2016/679, § 2 Abs 3 DSG RP
    Datenschutzrecht

  • JurPC

    Anforderungen an eine datenschutzrechtliche Beschwerde

  • esovgrp.de

    DSGVO Art 15,DSGVO Art 51,DSGVO Art 55,DSGVO Art 55 Abs 3,DSGVO Art 77,LDSG § 2,LDSG § 2 Abs 3,VwGO § 101,VwGO § 101 Abs 2
    Aktenmanipulation, Aufsichtsbefugnis, Aufsichtsbehörde, Auskunft, Auskunftsbegehren, Begründung, Beschwerde, Datenschutz, Datenschutzrecht, Ermessen, Gerichtsverwaltung, Klage, Klagebefugnis, Manipulation, Mitwirkung, Mitwirkungsobliegenheit, Überprüfbarkeit, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Datenschutzrechtliche Beschwerde muss alle Informationen enthalten so dass datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde die Sache prüfen kann

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19

    Datenschutzes

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Bei dem Schreiben des Beklagten vom 26. April 2019 handelt es sich um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ - juris, Rn. 26).

    Nur für den seltenen Ausnahmefall, dass das Ermessen auf Null reduziert ist, kann eine konkrete aufsichtsrechtliche Maßnahme beansprucht werden (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ - juris, Rn. 28 m.w.N.).

    Der Beschwerdeführer hat nicht nur - wie es bei einer Petition der Fall wäre - ein Recht auf Beantwortung und Bescheidung seiner Beschwerde, sondern einen darüberhinausgehenden Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung und im Falle einer Ermessensreduzierung auf Null einen Anspruch auf ein konkretes Einschreiten der Aufsichtsbehörde (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ -, juris, Rn. 35; VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - AN 14 K 19.272 -, BeckRS 2019, 30069, Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8, Rn. 6 f., beck-online; Mundil, in Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 30. Ed. Stand: 1. Februar 2017, Art. 78 DSGVO, Rn. 7).

  • OVG Niedersachsen, 11.05.2020 - 4 LA 163/18

    Biotop; Biozönose; Kartierschlüssel; Lebensgemeinschaft; Lebensraum; Moor,

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Der Verzicht auf eine mündliche Verhandlung ist eine grundsätzlich unanfechtbare und unwiderrufliche Prozesshandlung (vgl. nur OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 4 LA 163/18 -, juris, Rn. 4; Dolderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 101, Rn. 25).

    Denn das Verwaltungsgericht hat nach dem Verzicht der Beteiligten auf eine weitere mündliche Verhandlung keine weitere (Sach-)Entscheidung mehr getroffen, die dem abschließenden Urteil vorausgegangen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 2014 - 5 B 11/14 -, juris, Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 4 LA 163/18 -, juris, Rn. 5; Brüning, in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, 53. Edition, Stand: 1. Januar 2020, § 54, Rn. 15).

    Die Durchführung einer weiteren mündlichen Verhandlung war auch nicht erforderlich, um den Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör zu wahren (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 4 LA 163/18 -, juris, Rn. 6 m.w.N.).

  • VG Ansbach, 08.08.2019 - AN 14 K 19.00272

    Anspruch auf aufsichtliches Einschreiten in Datenschutzaufsichtsangelegenheit

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Der Beschwerdeführer hat nicht nur - wie es bei einer Petition der Fall wäre - ein Recht auf Beantwortung und Bescheidung seiner Beschwerde, sondern einen darüberhinausgehenden Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung und im Falle einer Ermessensreduzierung auf Null einen Anspruch auf ein konkretes Einschreiten der Aufsichtsbehörde (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ -, juris, Rn. 35; VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - AN 14 K 19.272 -, BeckRS 2019, 30069, Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8, Rn. 6 f., beck-online; Mundil, in Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 30. Ed. Stand: 1. Februar 2017, Art. 78 DSGVO, Rn. 7).
  • BVerwG, 04.06.2014 - 5 B 11.14

    Beihilfeberechtigung; Selbstbehalt; grundsätzliche Bedeutung; ausgelaufenes

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Denn das Verwaltungsgericht hat nach dem Verzicht der Beteiligten auf eine weitere mündliche Verhandlung keine weitere (Sach-)Entscheidung mehr getroffen, die dem abschließenden Urteil vorausgegangen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 2014 - 5 B 11/14 -, juris, Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 4 LA 163/18 -, juris, Rn. 5; Brüning, in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, 53. Edition, Stand: 1. Januar 2020, § 54, Rn. 15).
  • VG Mainz, 05.04.2017 - 3 K 569/16

    Keine Gebühren bei Akteneinsicht nach Informationsfreiheitsgesetz

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Im Übrigen geht der Verweis des Klägers auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Mainz vom 5. April 2017 (- 3 K 569/16.MZ -) fehl, da es darin nicht um eine Akteneinsicht in Gerichts- und Verwaltungsakten nach § 100 VwGO ging, sondern um die Gebührenfreiheit bei der Einsichtnahme in amtliche Informationen vor Ort nach § 13 Abs. 1 Satz 2 Landesinformationsfreiheitsgesetz - LIFG -.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.07.2020 - 1 L 72/20

    Zulage für die Wahrnehmung einer höherwertigen Funktion

    Auszug aus VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19
    Der vom Kläger am 19. Februar 2020 gestellte Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ist vom Verwaltungsgericht Mainz mit Beschluss vom 19. März 2020 (- 1 L 72/20.MZ -, juris) abgelehnt worden.
  • VG Hamburg, 01.06.2021 - 17 K 2977/19

    Anspruch auf Einschreiten des Beauftragten für Datenschutz und

    Die Pflicht, eine Beschwerde in angemessenem Umfang zu untersuchen und sorgfältig zu prüfen, bedeutet indes nicht, dass die Aufsichtsbehörde bei unvollständigen, unklaren, unsubstantiierten oder widersprüchlichen Angaben des Beschwerdeführers, insbesondere, wenn diese auch auf Nachfrage nicht vervollständigt, substantiiert oder klargestellt werden, verpflichtet wäre, weitreichende eigene tatsächliche Ermittlungen anzustellen, um den Sachverhalt aufzuklären (vgl. zur Substantiierungspflicht ("keine Ermittlungen ins Blaue hinein") auch VG Mainz, Urt. v. 22.7.2020, 1 K 473/19.MZ, juris, Rn. 23).

    Eine Person, die im Rahmen einer Beschwerde nach Art. 57 Abs. 1 Buchst. f, 77 Abs. 1 DSGVO geltend macht, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutzgrundverordnung verstößt, hat insoweit einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung (so auch VG Mainz, Urt. v. 16.1.2020, 1 K 129/19.MZ, juris, Rn. 27; VG Mainz, Urt. v. 22.7.2020, 1 K 473/19.MZ, juris, Rn. 20, 23; VG Ansbach, Urt. v. 8.8.2019, 14 K 19.00272, juris, Rn. 42 ff.; VG Ansbach, Urt. v. 16.3.2020, An 14 K 19.00464, juris, Rn. 19; VG Schwerin, Urt. v. 16.3.2021, 1 A 1254/20 SN, juris, Rn. 65 ff.; Halder jurisPR-ITR 7/2021 Anm. 3; Halder, jurisPR-ITR 16/2020 Anm. 6; Schantz, in Schantz/Wolff, Das neue Datenschutzrecht, 1. Aufl. 2017, Rn. 1260; Roßnagel, Datenschutzaufsicht nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung, S. 136 f.; Ehmann/Selmayr/Nemitz, DSGVO, 2. Aufl. 2018, Art. 77 Rn. 17, Art. 78 Rn. 8; Kühling/Buchner/Bergt, DSGVO, 3. Aufl. 2020, Art. 77 Rn. 17, Art. 78 Rn. 13; BeckOK DatenschutzR/Mundil, DSGVO, Art. 78 Rn. 7; Sydow, DSGVO, 2. Aufl. 2018, Art. 77 Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8 Rn. 7; so wohl auch Brink, Die informationelle Selbstbestimmung - umzingelt von Freunden?, CR 2017, 433, 435; hierzu tendierend auch OVG Hamburg, Urt. v. 7.10.2019, 5 Bf 291/17, juris, Rn. 69 ff.; Piltz, Anspruch Betroffener auf bestimmte Maßnahmen der Datenschutzbehörden - ein Überblick zur Rechtsprechung, DSB 2020, S. 68, 70; offenlassend Paal/Pauly/Körffer, DSGVO, Art. 77 Rn. 5; unklar in Bezug auf das Bestehen eines subjektiv-öffentlichen Rechts Gola DSGVO/Pötters/Werkmeister, Art. 77 Rn. 7; a.A. Will, Vermittelt die DS-GVO einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten, ZD 2020, 97).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.02.2023 - L 16 SF 5/21

    Anspruch gegen Aufsichtsbehörde aus der DSGVO

    Zur Überzeugung des Senats ergibt sich aus diesen Rechtsnormen nicht lediglich ein petitionsähnliches Recht in dem Sinne, dass die Behörde sich mit der Beschwerde befasst, den Beschwerdegegenstand untersucht und den Beschwerdeführer über das Ergebnis der Prüfung unterrichtet ( so ua aber Oberverwaltungsgericht - OVG - Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Oktober 2020 - 10 A 10613/20; Verwaltungsgerichtshof - VGH - Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Januar 2020 - 1 S 3001/19 Rn 51; SG Frankfurt (Oder) Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2019 - S 49 SF 8/19 DS ), sondern es besteht ein Anspruch auf ermessenfehlerfreie Entscheidung durch den Beklagten ( ebenso wohl: Bundessozialgericht - BSG - , Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 15/20 R, juris Rn 111; außerdem Hamburgisches OVG, Urteile vom 7. Oktober 2019 - 5 Bf 291/17, juris Rn 63 ff und 5 Bf 279/17, juris Rn 63 ff; VG Schwerin, Urteil vom 16. März 2021 - 1 A 1254/20 SN Rn 65 ff; Verwaltungsgericht - VG Ansbach, Urteil vom 16. März 2020 - An 14 K 19.00464 Rn 19; VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ Rn 27 und vom 22. Juli 2020 - 1 K 473/19.MZ, Rn 20, 23 ).
  • VG Würzburg, 21.09.2023 - W 3 K 22.1532

    Ausbildungsförderung, Rücknahme, Rückforderung, Ausbildungsende, Bekanntgabe des

    Hingegen vermag das Gericht nicht der Gegenansicht zu folgen, wonach es für die Bekanntgabe des erfolgreichen Abschlusses des Ausbildungsabschnitts hinreichend sein soll, wenn dem Studierenden das Bestehen der letzten zur Abschlussprüfung gehörenden Prüfung mitgeteilt wird oder wenn er aus den mitgeteilten Informationen das sichere Wissen hierüber erlangen kann (OVG Niedersachsen, U.v. 17.11.2022 - 14 LC 83/22 - juris Rn. 24; VG Dresden, U.v. 22.9.2022 - 1 K 473/19 - juris Rn. 22; Neu in Schlegel/Voelzke (Hrsg.), jurisPK-SGB Sozialrecht Besonderer Teil, 1. Aufl. 2023, § 15b BAföG (Stand 15.4.2023) Rn. 39).
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