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   VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05 Me   

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VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05 Me (https://dejure.org/2009,31300)
VG Meiningen, Entscheidung vom 23.03.2009 - 1 K 288/05 Me (https://dejure.org/2009,31300)
VG Meiningen, Entscheidung vom 23. März 2009 - 1 K 288/05 Me (https://dejure.org/2009,31300)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    EGBGB Art 229 § 6; BGB § 195; BGB § 197; BGB § 198; BGB § 201; BBesG § 3 Abs 6; 2.BesÜV § 4 Abs 1
    Besoldung und Versorgung; Zur Verjährung von Besoldungsansprüchen sowie Verzinsung verspäteter Zahlung von Bezügen; Antrag; Anspruch; Befähigung; Befähigungsvoraussetzungen; Besoldung; Einrede; Nachzahlung; Nachzahlungsanspruch; ruhegehaltsfähig; verjähren; Verjährung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag; Anspruch; Befähigung; Befähigungsvoraussetzungen; Besoldung; Einrede; Nachzahlung; Nachzahlungsanspruch; ruhegehaltsfähig; verjähren; Verjährung; verzinsen; Widerspruch; Zinsen; Zulage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 32.81

    Verjährungseinrede - Unzulässige Rechtsausübung - Ermessensfehler -

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach den auch für beamtenrechtliche Besoldungsansprüche maßgeblichen §§ 197, 198, 201 Satz 1 BGB a. F. (vgl. dazu: BVerwG, U. v. 29.08.1996, 2 C 23/95, BVerwGE 102, 33 ff. m. w. N.; BVerwG, U. v. 25.11.1982, 2 C 32.81; VG Düsseldorf, U. v. 27.12.2007, 13 K 1844/07, Juris) verjährten Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen in vier Jahren, beginnend mit dem Schluss des Jahres, in dem der jeweilige Anspruch entstanden war.

    Er ist nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (§ 7 ThürLHO) grundsätzlich verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. BVerwG, U. v. 25.11.1982, BVerwGE 66, 256, 261 m. w. N.; BVerwG, U. v. 15.06.2006, 2 C 14/05; BVerwG, U. v. 15.06.2006, 2 C 15/05, Juris).

    Stellt die Verjährungseinrede aber keine unzulässige Rechtsausübung dar, kann sie nicht wegen Verletzung der Fürsorgepflicht ermessensfehlerhaft sein (BVerwG, U. v. 25.11.1982, a. a. O.).

  • BVerwG, 29.08.1996 - 2 C 23.95

    Beamtenrecht - Beförderung, Auswahl der Beamten für ein neugeschaffenes

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach den auch für beamtenrechtliche Besoldungsansprüche maßgeblichen §§ 197, 198, 201 Satz 1 BGB a. F. (vgl. dazu: BVerwG, U. v. 29.08.1996, 2 C 23/95, BVerwGE 102, 33 ff. m. w. N.; BVerwG, U. v. 25.11.1982, 2 C 32.81; VG Düsseldorf, U. v. 27.12.2007, 13 K 1844/07, Juris) verjährten Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen in vier Jahren, beginnend mit dem Schluss des Jahres, in dem der jeweilige Anspruch entstanden war.

    Demnach ist der Widerspruch als notwendige Voraussetzung für das verwaltungsgerichtliche Klageverfahren in beamtenrechtlichen Angelegenheiten (§ 126 Abs. 3 BRRG) geeignet, eine Verjährungsfrist zu unterbrechen (vgl. BVerwG, U. v. 29.08.1996, 2 C 23.95, BVerwGE 102, 33, 38; U. v. 15.06.2006, 2 C 17/05, Juris).

  • OVG Thüringen, 27.03.2007 - 2 KO 112/06

    Besoldung und Versorgung; Besoldung und Versorgung;

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Dies gilt entgegen der Ansicht des Klägers auch in den Fällen, in denen der Dienstherr seiner Besoldungspflicht über einen längeren Zeitraum nicht vollständig nachgekommen ist (ThürOVG, U. v. 27.03.2007, 2 KO 112/06, Juris).
  • BVerwG, 28.04.1994 - 2 WDB 1.94

    Disziplinarrecht - Dienstbezüge - Nachzahlung - Verzinsung - Soldat

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung gibt es keinen Rechtsgrundsatz, wonach öffentlich-rechtliche Geldforderungen zu verzinsen sind (BVerwG, U. v. 08.06.1966, 8 C 153/63, BVerwGE 24, 186 ff.; BVerwG. B. v. 28.04.1994, 2 WDB 1/94, Juris; VG Weimar, U. v. 13.06.2008, 4 K 2/08 We).
  • BVerwG, 13.09.1999 - 2 B 53.99

    Streitwert in beamtenrechtlichen Streitigkeiten wegen eines sog. Teilstatus; -,

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach der Teilstatusrechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (B. v. 13.09.1999, 2 B 53/99, NVwZ-RR 2000, 188 ff., sowie speziell für die Klagen wegen der abgesenkten Besoldung im Beitrittsgebiet: BVerwG, U. v. 25.04.1996, 2 C 27.95) erfolgt die Streitwertbemessung gemäß § 52 Abs. 1 GKG.
  • VGH Bayern, 26.01.1994 - 3 B 93.1983
    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Auch eine spezielle für die Verzinsung von Geldforderungen bei Verzug einschlägige Bestimmung ist für den Bereich des Beamten- und Besoldungsrechts nicht gegeben (BayVGH, U. v. 26.01.1994, 3 B 93.1983, NVwZ-RR 1995, 288 ff.).
  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 27.95

    Beamtenrecht: Zuschuß zur abgesenkten Beamtenbesoldung im Beitrittsgebiet

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach der Teilstatusrechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (B. v. 13.09.1999, 2 B 53/99, NVwZ-RR 2000, 188 ff., sowie speziell für die Klagen wegen der abgesenkten Besoldung im Beitrittsgebiet: BVerwG, U. v. 25.04.1996, 2 C 27.95) erfolgt die Streitwertbemessung gemäß § 52 Abs. 1 GKG.
  • BVerwG, 08.06.1966 - VIII C 153.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung gibt es keinen Rechtsgrundsatz, wonach öffentlich-rechtliche Geldforderungen zu verzinsen sind (BVerwG, U. v. 08.06.1966, 8 C 153/63, BVerwGE 24, 186 ff.; BVerwG. B. v. 28.04.1994, 2 WDB 1/94, Juris; VG Weimar, U. v. 13.06.2008, 4 K 2/08 We).
  • VG Düsseldorf, 27.12.2007 - 13 K 1844/07

    Familienzuschlag

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Nach den auch für beamtenrechtliche Besoldungsansprüche maßgeblichen §§ 197, 198, 201 Satz 1 BGB a. F. (vgl. dazu: BVerwG, U. v. 29.08.1996, 2 C 23/95, BVerwGE 102, 33 ff. m. w. N.; BVerwG, U. v. 25.11.1982, 2 C 32.81; VG Düsseldorf, U. v. 27.12.2007, 13 K 1844/07, Juris) verjährten Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen in vier Jahren, beginnend mit dem Schluss des Jahres, in dem der jeweilige Anspruch entstanden war.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

    Auszug aus VG Meiningen, 23.03.2009 - 1 K 288/05
    Bei einer Verpflichtungsklage - wie im vorliegenden Fall - trägt grundsätzlich der Kläger das Risiko der Nichterweislichkeit der anspruchsbegründenden Tatsachen, auf die er sich zur Begründung seiner Klage beruft (vgl. BVerwG, U. v. 22.10.1981, 2 C 17.81, Buchholz 232 § 46 Nr. 3 m. w. N.).
  • VG Wiesbaden, 14.03.2013 - 3 K 1392/11

    Familienzuschlag für Lebenspartnerschaft

    Eine davon abweichende Festsetzung auf der Basis des konkreten Nachzahlungsbetrags entsprechend der Berechnung der Beklagten erscheint unangemessen, da jener Betrag bereits vom Familienzuschlag her höher wäre als der nach der Teilstatusrechtsprechung festzusetzende Betrag (vgl. VG Meiningen, B. v. 23.03.2009 - 1 K 288/05 -, zit. nach Juris).
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