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   VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06   

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VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06 (https://dejure.org/2007,7861)
VG Minden, Entscheidung vom 08.03.2007 - 7 K 185/06 (https://dejure.org/2007,7861)
VG Minden, Entscheidung vom 08. März 2007 - 7 K 185/06 (https://dejure.org/2007,7861)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Luftfahrerscheins für Segelflugzeugführer; Verfassungsmäßigkeit des Luftsicherheitsgesetzes (LuftSiG); Zweifel an der Zuverlässigkeit einer Person im Falle der Weigerung zur Durchführung der Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP); ...

  • aopa.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Zuverlässigkeitsüberprüfung nach dem Luftsicherheitsgesetz verfassungsmäßig - Privatpilot hat Mitwirkungspflicht bei Überprüfung seiner Zuverlässigkeit

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2006 - 20 B 1985/05

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Zuverlässigkeitsüberprüfungen nach § 7

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - VG München, Urteil vom 28.09.2006 - M 24 K 06.2603; a. A. Bundesrat in BT-Drs.

    Dementsprechend hat denn auch das OVG NRW, vgl. Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 -, ausgeführt, dass es schwerlich als im gesetzgeberischen Ausgleich von staatlicher Schutzpflicht und Freiheit der Entfaltung des Einzelnen verfehlt bezeichnet werden könne, die Tätigkeit eines Piloten, auch die eines Piloten für Motorsegler, hinsichtlich des Gefährdungspotentials denjenigen Betätigungen gleich zu achten, die - ungeachtet der konkreten Art - in nicht allgemein zugänglichen Bereichen eines Verkehrsflughafens auszuführen sind, und für die eine entsprechende Überprüfung seit langem vorgesehen ist.

    vgl. dazu ebenfalls OVG NRW, Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 -.

    So bereits OVG NRW, Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 -.

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 -.

  • VG Frankfurt/Main, 06.07.2006 - 12 E 3035/05

    AUFTRAGSVERWALTUNG; Luftsicherheitsbehörde; Privatpilot;

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 06.07.2006 - 12 E 3035/05 - a. A. VG Braunschweig, Urteil vom 12.07.2006 - 2 A 303/05 -.

    vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 06.07.2006 - 12 E 3035/05 - ferner Lerche in Maunz-Dürig, Grundgesetz Kommentar, Stand: Juni 2006, Band V, Art. 84, Rdnr. 2.

    Ebenso VG Frankfurt, Urteil vom 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -.

  • VG München, 28.09.2006 - M 24 K 06.2603
    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - VG München, Urteil vom 28.09.2006 - M 24 K 06.2603; a. A. Bundesrat in BT-Drs.

    vgl. dazu auch VG München, Urteil vom 28.09.2006 - M 24 K 06.2603 -.

    A.A. VG München, Urteil vom 28.09.2006 - M 24 K 06.2603 -.

  • BVerfG, 28.01.1998 - 2 BvF 3/92

    Bundesgrenzschutz

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung BVerfG, Beschluss vom 28.01.1998 - 2 BvF 3/92 -, BVerfGE 97, 198 f. = BGBl. I 1998, 803 = ZBR 1998, 162 = NVwZ 1998, 495 = DÖD 1998, 199.

    Das BVerfG, vgl. Beschluss vom 28.01.1998 - 2 BvF 3/92 -, a.a.O., hat bereits entschieden, dass eine verfassungsrechtliche Kompetenzregelung, nach der bestimmte Angelegenheiten primär in bundeseigener Verwaltung geführt werden, jedoch nach gesetzgeberischer Entscheidung auch den Ländern als Auftragsverwaltung übertragen werden können, einer Wiederherstellung der verfassungsrechtlichen Ausgangslage - Durchführung in bundeseigener Verwaltung - nicht per se entgegensteht.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28.01.1998 - 2 BvF 3/92 -, a.a.O.

  • BVerfG, 04.04.2006 - 1 BvR 518/02

    Rasterfahndung II

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. grundsätzlich zum sog. Recht auf informationelle Selbstbestimmung BVerfG, Urteil vom 15.12.1983 - 1 BvR 209/83, u.a. -, BverfGE 65, 1 = NJW 1984, 419 und Beschluss vom 04.04.2006 - 1 BvR 518/02 -, BVerfGE 115, 320 = NJW 2006, 1939 = DVBl 2006, 899.

    Diese genügen vor dem Hintergrund des dargestellten besonderen Allgemeininteresses an der Sicherheit des Luftverkehrs auch dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, wobei hier mit Blick auf die Gruppe der Privatpiloten von besonderer Bedeutung ist, dass die persönlichen Daten des Privatflugzeugführers nicht zwangsweise oder gar verdeckt von der Luftsicherheitsbehörde erhoben werden - dies verkennt der Kläger in seiner auf die Rechtsprechung des BVerfG zur Zulässigkeit einer Rasterfahndung, vgl. Beschluss vom 04.04.2006 - 1 BvR 518/02 -, a.a.O., gestützten Argumentation -, sondern die Datenerhebung von der vorherigen persönlichen Entscheidung des Betroffenen abhängt, eine bestimmte Erlaubnis zu er- oder zu behalten.

  • VG Minden, 07.11.2005 - 3 L 735/05

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs aufgrund von

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    Mit Beschluss vom 07.11.2005 - 3 L 735/05 - stellte die 3. Kammer des erkennenden Gerichts die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs des Klägers gegen die Ordnungsverfügung der Beklagten vom 29.09.2005 wieder her bzw. ordnete sie hinsichtlich der weiter verfügten Zwangsgeldandrohung an.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte, der Gerichtsakte zum Verfahren 3 L 735/05 und der beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Beklagten.

  • VG Braunschweig, 12.07.2006 - 2 A 303/05

    Zuständigkeit von Luftfahrtunternehmen für die Sicherung von Fluggepäck nach dem

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    Es steht außer Frage, dass es sich bei den in § 2 LuftSiG umschriebenen Aufgaben der Luftsicherheitsbehörde um Aufgaben der Luftverkehrsverwaltung im Sinne des Art. 87 d GG handelt, vgl. dazu VG Braunschweig, Urteil vom 12.07.2006 - 2 A 303/05 -, die gemäß § 16 Abs. 2 LuftSiG - abgesehen von wenigen Ausnahmen - von den Ländern im Auftrage des Bundes ausgeführt werden.

    vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 06.07.2006 - 12 E 3035/05 - a. A. VG Braunschweig, Urteil vom 12.07.2006 - 2 A 303/05 -.

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. grundsätzlich zum sog. Recht auf informationelle Selbstbestimmung BVerfG, Urteil vom 15.12.1983 - 1 BvR 209/83, u.a. -, BverfGE 65, 1 = NJW 1984, 419 und Beschluss vom 04.04.2006 - 1 BvR 518/02 -, BVerfGE 115, 320 = NJW 2006, 1939 = DVBl 2006, 899.
  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    vgl. BVerfG, Urteil vom 17.07.2002 - 1 BvF 1/01 - und 1 BvF 2/01 -, BGBl. I 2002, 3197 = BVerfGE 105, 313 = NJW 2002, 2543 = DVBl. 2002, 1269.
  • BVerfG, 15.02.2006 - 1 BvR 357/05

    Luftsicherheitsgesetz

    Auszug aus VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06
    Die Frage der Zustimmungsbedürftigkeit des LuftSiG ist vom BVerfG in seiner Entscheidung zur Verfassungswidrigkeit der sog. "Abschussermächtigung" vom 15.02.2006 - 1 BvR 357/06 -, BGBl. I 2006, 466 = NJW 2006, 751 = DVBl. 2006, 83 = DÖV 2006, 386, aus formalen Gründen nicht geprüft worden.
  • VG Arnsberg, 30.08.2007 - 7 K 2608/06

    Zuverlässigkeitsprüfung auch für Privatflugzeugführer rechtmäßig

    vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 27. März 2006 - 20 B 1985/05 -, juris, und vom 29. März 2007 - 20 B 2433/06 - VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 -, juris; VG München, Urteil vom 28. September 2006 - M 24 K 06.2603 -, juris; VG Frankfurt, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, juris.

    vgl. auch: VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 -, a.a.O.; VG München, Urteil vom 28. September 2006 - M 24 K 06.2603 -, juris; VG Frankfurt aM, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, a.a.O.; siehe auch: Durner, in: Berliner Kommentar zum Grundgesetz, Stand: November 2006, Art. 87d Rdnr. 27, der darüber hinaus sogar generell die Rücknahme der Übertragung auf die Länder als nicht zustimmungsbedürftig ansieht.

    vgl. VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 -, a.a.O.; VG Frankfurt aM, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, a.a.O.; Lerche, in: Maunz/Dürig/Herzog, Grundgesetz Kommentar, Stand: Februar 2003, Band IV, Art. 84 Rdnr. 2; Jarass/Pieroth, Grundgesetz Kommentar, 7. Auflage, 2004, Art. 84 Rdnr. 1.

    vgl. VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 -, a.a.O.; VG Frankfurt aM, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, a.a.O.

    vgl. auch: Hess. VGH, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 -, a.a.O.

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - OVG NRW, Beschlüsse vom 29. März 2007 - 20 B 2433/06 - und vom 27. März 2006 - 20 B 1985/05 -, a.a.O.; VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 - a.a.O.; VG Berlin, Beschluss vom 2. März 2007 - VG 13 A 121.06 - VG Frankfurt, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, a.a.O.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. März 2007 - 20 B 2433/06 - Hess. VGH, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 - a.a.O.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. März 2007 - 20 B 2433/06 - Hess. VGH, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 - a.a.O.; VG Berlin, Beschluss vom 2. März 2007 - VG 13 A 121.06 -.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 29. März 2007 - 20 B 2433/06 - und vom 27. März 2006 - 20 B 1985/05 -, a.a.O.; Hess. VGH, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - VG Minden, Urteil vom 8. März 2007 - 7 K 185/06 - a.a.O.

  • VG Darmstadt, 27.06.2007 - 5 E 1495/06

    Verfassungsmäßigkeit des Luftsicherheitsgesetzes

    Soweit die Behörde mehr als 1 1/2 Jahre nach Inkrafttreten des LuftSiNeuregG aus dem Nichtvorliegen eines Ergebnisses der Überprüfung des Klägers Zweifel an seiner fortbestehenden Zuverlässigkeit hegt, ist dagegen auch vom Gesichtspunkt eines etwaigen Vertrauens auf den Fortbestand der Alterlaubnis nichts einzuwenden (im Ergebnis wie hier: VG Darmstadt, 6. Kammer, Beschl. v. 12.09.2006 - 6 G 1494/06 [3] - Umdruck S. 3, im Ergebnis bestätigt durch HessVGH, Beschl. v. 01.03.2007 - 11 TG 2345/06, Umdruck S. 3; OVG NW, Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - [...], Rdnr. 8; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 82 ff.; unklar VG Stuttgart, Urt. v. 28.03.2007 - 3 K 3209/06 - Umdruck S. 8: Um den Luftfahrer einer erneuten Überprüfung zu "unterziehen", bedürfte es einer gesetzlichen Grundlage).

    Es ist schon vom gedanklichen Ansatz her nicht erkennbar, warum die Anwendung eines in Kraft getretenen und die Überprüfungsvoraussetzungen und das Verfahren teilweise bis ins Detail regelnden Parlamentsgesetzes vom Erlass einer lediglich das Verfahren regelnden Durchführungsverordnung abhängig sein soll (wie hier HessVGH, Beschl. v. 12.02.2007 - 11 TG 2192/06 - Umdruck S. 3; Beschl. v. 01.03.2007 - 11 TG 2345/06 -, Umdruck S. 4; OVG NW Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - [...], Rdnr. 3, 7; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 - NRWE - Rdnr. 78 ff.; VG Wiesbaden, Beschl. v. 27.08.2006 - 7 G 1003/06 [V], Umdruck S. 5; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 , [...], Rdnr. 34).

    Auch § 4 Abs. 3 LuftVG räumt nach seinem Wortlaut ersichtlich kein Ermessen ein (im Ergebnis wie hier: OVG NW., Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - [...], Rdnr. 8; VG Berlin, Beschl. v. 27.02.2007 - VG 13 A 168.06 -, Umdruck S. 5; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 - NRWE, Rdnr. 83; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 , [...], Rdnr. 24).

    Die bloße Namensgebung derjenigen Behörden, die LuftVG und LuftSiG ausführen, greift noch nicht in das den Ländern vorbehaltene Reservat des Gesetzesvollzuges ein, sondern belässt diesen den vollen organisatorischen Handlungsspielraum (im Ergebnis wie hier: VG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -, [...], Rdnr. 27; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 -, [...], Rdnr. 31; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 48).

    Da die Länder in der Vergangenheit schon Zuverlässigkeitsüberprüfungen durchgeführt hätten, löse die Erweiterung des Betroffenenkreises die Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates nicht aus (so VG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -, [...], Rdnr. 24; ähnlich VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 -, [...], Rdnr. 30 [die Neuregelung "verändert die insoweit zuvor schon bestehende Zuständigkeiten für die Aufklärung und Abwehr von Gefahren für den Luftverkehr nicht"]; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 33 [die "gesamte Aufgabe der Abwehr von Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs" war schon zuvor durch § 31 Abs. 2 Nr. 19 LuftVG auf die Länder übertragen worden]; ähnlich VG München, Urt. v. 28.09.2006 - M 24 K 06.2101 -, [...], Rdnr. 19).

    Soweit unter Bezugnahme auf diese Entscheidung die Auffassung vertreten wird, die Rückübertragung nach § 16 Abs. 2 Sätze 2 und 3 LuftSiG stelle nur die verfassungsrechtliche Ausgangslage der bundeseigenen Verwaltung wieder her (vgl. VG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -, [...], Rdnr. 25; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 43), vermag das vorlegende Gericht dem nicht zu folgen.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2008 - 8 S 904/08

    Widerruf einer vor dem 15.01.2005 erworbenen Luftfahrererlaubnis;

    Die Erweiterung des Anforderungskatalogs des § 4 Abs. 1 LuftVG durch Art. 2 Nr. 1 des Gesetzes zur Neuregelung von Luftsicherheitsaufgaben vom 11.1.2005 ergibt für sich genommen keinen zureichenden Grund dafür, dass auch die Inhaber einer noch gültigen Altlizenz anlasslos eine erstmalige ZÜP zu absolvieren haben (so aber VG Minden, Urteil vom 8.3.2007 - 7 K 185/06 -, Rn. 80; ebenso OVG Münster, Beschluss vom 27.3.2006 - 20 B 1985/05 - Rn. 8).
  • VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06

    Widerruf der Erlaubnis zum Führen von Luftfahrzeugen

    Zwar regelt das Luftsicherheitsgesetz Aufgaben der Luftverkehrsverwaltung, doch verändert es die insoweit zuvor schon bestehenden Zuständigkeiten der Länder für die Aufklärung und Abwehr von Gefahren für den Luftverkehr nicht (vgl. eingehend VG Minden, Urt. v. 8.03.2007 - 7 K 185/06 -Juris- m.w.Nw.).
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