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   VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980   

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VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980 (https://dejure.org/2021,2010)
VG Regensburg, Entscheidung vom 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980 (https://dejure.org/2021,2010)
VG Regensburg, Entscheidung vom 02. Februar 2021 - RN 4 K 19.1980 (https://dejure.org/2021,2010)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    §§ 5; I Nr. 1 Buchst. b, 41 I, 46 III WaffG; BayVwVfG Art. 46
    Waffenverbot wegen erheblicher strafrechtlicher Verurteilungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG München, 12.12.2012 - M 7 K 12.2149
    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Eine solche Situation kommt namentlich dann in Betracht, wenn eine Gefahr für wichtige Rechtsgüter in erheblichem Ausmaß droht oder die Gefahr besonders schwerwiegend ist (VG München, U.v. 12.12.2012 - M 7 K 12.2149 - juris Rn. 25).

    Auf einen waffenrechtlichen Bezug dieser Straftat kommt es nicht an, § 5 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b setzt einen solchen gerade nicht voraus (VG München, U. v. 12.12.2012 a. a. O., Rn.19).

    Eine Ermessensreduzierung auf null kommt insbesondere dann in Betracht, wenn eine Gefahr für wichtige Rechtsgüter in erheblichem Ausmaß droht oder die Gefahr besonders schwerwiegend ist (VG München, U. v. 12.12.2012, a. a. O., Rn.20).

  • VGH Bayern, 22.01.2014 - 21 ZB 13.1781

    Erlaubnisfreie Waffen und Munition; Waffenverbot; Aufhebung; Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Entgegen der Ansicht des Klägers können für die Frage der Zuverlässigkeit im Sinne des § 41 Abs. 1 Nr. 2 WaffG die Tatbestände des § 5 Abs. 1 WaffG herangezogen werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 22.01.2014 - 21 ZB 13.1781 = BeckRS 2014, 46234 Rn.13; Beschluss vom 10.08.2006 - 21 ZB 06.428 = BeckRS 2009, 40288).

    Durch § 41 WaffG hat der Gesetzgeber außerdem ganz bewusst eine Erweiterung der Befugnis zum Erlass eines Waffenbesitzverbotes gegenüber der bisherigen Regelung in § 40 WaffG a. F., die eine zusätzliche Prüfung einer missbräuchlichen Waffenverwendung vorsah, vorgenommen (BT-Drs. 14/7758, Seite 76; BayVGH, Beschluss vom 22.01.2014 a. a. O., Rn.14; VG München, Beschluss vom 17.08.2018 - M 7 S 18.1851 = BeckRS 2018, 20955 Rn.20).

    Es ist auch kein sachlicher Grund ersichtlich, bei nicht erlaubnispflichtigen Waffen einen weniger strengen Maßstab hinsichtlich der erforderlichen Zuverlässigkeit anzulegen als bei erlaubnispflichtigen Waffen (BayVGH, Beschluss vom 22.01.2014, a. a. O. Rn.14; VG München, a. a. O., Rn.20).

  • VGH Bayern, 04.11.2019 - 21 CS 19.226

    Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis und Ungültigerklärung sowie Einziehung

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Mithin kommt es nicht darauf an, dass - entgegen der Ansicht des Klägers - eine Überlassung gemäß der Legaldefinition in Nr. 3 im Abschnitt 2 der Anlage 1 zum WaffG keine Eigentumsübertragung voraussetzt (BayVGH, B.v. 14.1.2019 - 21 CS 19.226 - juris Rn. 19).
  • BVerwG, 15.04.1998 - 1 B 230.97

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rücknahme einer

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Das von § 46 Abs. 3 WaffG eingeräumte Ermessen ist insofern nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem Waffenverbot als der maßgeblichen Grundentscheidung zu sehen (vgl. BVerwG, B.v. 15.4.1998 - 1 B 230/97 - juris Rn. 5 zur alten Rechtslage bei Widerruf der Erlaubnis).
  • OVG Hamburg, 03.09.2008 - 3 So 55/08

    Ausländische Strafurteile und waffenrechtliche Zuverlässigkeit

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Inländische Strafurteile stehen im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 WaffG den inländischen Strafurteilen zwar nicht gleich, sind aber deshalb nicht etwa generell unbeachtlich oder unverwertbar (OVG Hamburg, B.v. 3.9.2008 - 3 So 55/08 - juris Rn. 14 ff.).
  • BVerwG, 19.05.1992 - 9 C 54.91
    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Die Falschbezeichnung ist hier gleichwohl unschädlich, weil die Auswechslung der Rechtsgrundlage weder eine unzulässige Wesensänderung der Kostenentscheidung herbeiführt noch sich der Ermessensrahmen in der Sache verändert (vgl. BVerwG, U.v. 19.5.1992 - 9 C 54/91 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 9.3.2016 - M 7 K 15.5177 - juris Rn. 32).
  • VG München, 09.03.2016 - M 7 K 15.5177

    Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis wegen Mitgliedschaft in einer

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Die Falschbezeichnung ist hier gleichwohl unschädlich, weil die Auswechslung der Rechtsgrundlage weder eine unzulässige Wesensänderung der Kostenentscheidung herbeiführt noch sich der Ermessensrahmen in der Sache verändert (vgl. BVerwG, U.v. 19.5.1992 - 9 C 54/91 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 9.3.2016 - M 7 K 15.5177 - juris Rn. 32).
  • VGH Bayern, 02.10.2013 - 21 CS 13.1564

    Beschwerde; Unzuverlässigkeit; Aufbewahrung von Waffen und Munition

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Ausgehend von dem Grundsatz, dass im Waffenrecht ein Restrisiko nicht hingenommen werden muss (BayVGH, B.v. 2.10.2013 - 21 Cs 13.1564 - juris Rn. 10), kam bei der vorliegenden Sach- und Rechtslage eine andere Entscheidung als die Verhängung des streitgegenständlichen Waffenverbots nicht in Betracht.
  • OVG Hamburg, 11.01.2011 - 3 Bf 197/09

    Untersagung von Besitz und Erwerb von Waffen während der Strafhaft

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Selbst im geschlossenen Vollzug dürfte der Besitz und Erwerb von Waffen zwar weitreichend eingeschränkt sein, praktisch ausgeschlossen jedoch nicht (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 11.01.2011 - 3 Bf 197/09 = NordÖR 2011, 417, 419).
  • OVG Niedersachsen, 21.12.2012 - 11 LA 309/12

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit i.S.d. § 5 Abs. 2 Nr. 5 WaffG aufgrund zwei

    Auszug aus VG Regensburg, 02.02.2021 - RN 4 K 19.1980
    Dies rechtfertigt vorliegend deren Berücksichtigung im Rahmen der Gefahrenprognose des § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WaffG (vgl. NdsOVG B.v. 21.12.2012 - 11 LA 309/12 - juris Ls. 1 zu § 5 Abs. 2 Nr. 5 WaffG) und führt in Anbetracht der Schwere und Anzahl der Verstöße dazu, dass eine Untersagung zur Verhütung von Gefahren für die Sicherheit geboten ist, § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WaffG.
  • BGH, 28.03.2001 - 3 StR 463/00

    Berechnung der Tilgungsfrist nach dem BZRG; Aspekte der Strafzumessung

  • VG München, 17.08.2018 - M 7 S 18.1851

    Waffenbesitzverbot wegen Tätlichkeiten

  • VGH Bayern, 10.08.2006 - 21 ZB 06.428
  • BVerwG, 18.02.1983 - 1 C 144.80

    Waffenerlaubnis - Waffenbesitzverbot - Besitzausübung - Widerruf der

  • BVerwG, 24.04.1990 - 1 C 56.89

    Steuerhinterziehung - Vermögensstraftat - Fünfjahresfrist - Unzuverlässigkeit

  • BGH, 10.11.2011 - 4 StR 261/11

    Verwertung von Vorstrafen bei der Strafzumessung ohne Verstoß gegen § 51 Abs. 1

  • VG Sigmaringen, 20.07.2022 - 6 K 965/21

    Besitz- und Erwerbsverbot für erlaubnisfreie Waffen

    Adressat der Maßnahme nach § 46 Abs. 3 Satz 1 WaffG ist nach dem Wortlaut aber (nur) derjenige, der Waffen oder Munition besitzt (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 2. Februar 2021 - RN 4 K 19.1980 -, juris Rdnr. 56).
  • VG Bayreuth, 18.01.2022 - B 1 S 21.1333

    Anordnung der sofortigen Vollziehung der Abgabe eines Pfeilabschussgeräts, Besitz

    Darin liegt jedenfalls ein nicht gerechtfertigter Eingriff in Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG) (VG Regensburg, U.v. 2.2.2021 - RN 4 K 19.1980 - juris Rn. 56).
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