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   VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798   

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VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798 (https://dejure.org/2017,58182)
VG Regensburg, Entscheidung vom 06.11.2017 - RN 8 K 16.798 (https://dejure.org/2017,58182)
VG Regensburg, Entscheidung vom 06. November 2017 - RN 8 K 16.798 (https://dejure.org/2017,58182)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    WHG § 3 Nr. 10, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 5, § 12, § 100 Abs. 1 S. 2; VwGO § 113 Abs. 5 S. 1, § 114 S. 1; BayWG Art. 58 Abs. 1 S. 2; RDGEG § 3, § 5
    Nutzung einer Quelle zur Trinkwasserversorgung

  • rewis.io

    Nutzung einer Quelle zur Trinkwasserversorgung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 01.08.2011 - 22 N 09.2729

    Normenkontrollverfahren; Erforderlichkeit eines Wasserschutzgebiets;

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Die Schutzfähigkeit eines Wasservorkommens ist mit Blick auf das geplante Wasserschutzgebiet zu prüfen (vgl. BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 35 (strittiges Wasserschutzgebiet)), d.h. die Wasserschutzgebietsverordnung muss so gestaltet werden, dass eine ausreichende Schutzwirkung besteht.

    Wenn aus Sicht des WWA die Hofstelle im Einzugsgebiet liegt und Einwirkungen auf das zu schützende Gebiet gegeben sind, dann muss bzw. darf die Hofstelle ins Wasserschutzgebiet einbezogen werden (vgl. BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 39), insoweit sind die Planunterlagen der Klägerseite lediglich als Vorschlag an das LRA zu werten.

    Anders als vom LRA vorgetragen, kann sich die Wasserrechtsbehörde bei einer näheren Abgrenzung des Schutzgebiets und seiner Zonen mit wissenschaftlich fundierten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen, wenn eine genaue Abgrenzung nicht mit zumutbarem Aufwand festgelegt werden kann (st. Rspr. BayVGH, vgl. nur BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 39; BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn. 27; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 28; BayVGH, U.v. 6.10.2015 - 8N 13.1281 u.a. - juris Rn. 21; BayVGH U.v. 20.5.2009 - 22 N 07.1775 - juris Rn. 14).

  • VGH Bayern, 30.07.2010 - 22 N 08.2749

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Wasserschutzgebiet; Präklusion von

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Um eine Quelle zur Trinkwasserversorgung zu nutzen, ist es nicht erforderlich, dass diese zu 100% den Wasserbedarf abdeckt (vgl. BayVGH U. v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749, im vom BayVGH entschiedenen Fall sichert die Quelle nur 50% ab).

    Zudem gilt es zu beachten, dass auch wenn eine Quelle derzeit durch ein Wasserschutzgebiet nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang schutzfähig ist bzw. wenn Trinkwasservorkommen nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang vor abstrakter Gefährdung wirksam auf Dauer geschützt werden können, dies nicht ausschließt, dass das Wohl der Allgemeinheit die Festsetzung dieses Wasserschutzgebiets gleichwohl erfordert (vgl, BayVGH, U.v. 26.6.2002 - 22 N 01.2625 - Rn. 17; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 25; BayVGH U.v. 29.12.11 -22 N 08.190 - juris Rn. 46).

    Das LRA hat dann zu prüfen, ob gleichermaßen geeignete, für Grundstückseigentümer weniger belastende Alternativlösungen bestehen, die auch der Klägerin zumutbar wären, insbesondere ohne erheblichen Aufwand verwirklicht werden könnten (BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn 20; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 33).

  • VGH Bayern, 26.06.2002 - 22 N 01.2625

    Rechtsmäßigkeit der Verordnung über das Wasserschutzgebiet für die öffentliche

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Anders als vom LRA vorgetragen, kann sich die Wasserrechtsbehörde bei einer näheren Abgrenzung des Schutzgebiets und seiner Zonen mit wissenschaftlich fundierten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen, wenn eine genaue Abgrenzung nicht mit zumutbarem Aufwand festgelegt werden kann (st. Rspr. BayVGH, vgl. nur BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 39; BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn. 27; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 28; BayVGH, U.v. 6.10.2015 - 8N 13.1281 u.a. - juris Rn. 21; BayVGH U.v. 20.5.2009 - 22 N 07.1775 - juris Rn. 14).

    Zudem gilt es zu beachten, dass auch wenn eine Quelle derzeit durch ein Wasserschutzgebiet nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang schutzfähig ist bzw. wenn Trinkwasservorkommen nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang vor abstrakter Gefährdung wirksam auf Dauer geschützt werden können, dies nicht ausschließt, dass das Wohl der Allgemeinheit die Festsetzung dieses Wasserschutzgebiets gleichwohl erfordert (vgl, BayVGH, U.v. 26.6.2002 - 22 N 01.2625 - Rn. 17; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 25; BayVGH U.v. 29.12.11 -22 N 08.190 - juris Rn. 46).

    Das LRA hat dann zu prüfen, ob gleichermaßen geeignete, für Grundstückseigentümer weniger belastende Alternativlösungen bestehen, die auch der Klägerin zumutbar wären, insbesondere ohne erheblichen Aufwand verwirklicht werden könnten (BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn 20; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 33).

  • VGH Bayern, 25.01.2008 - 22 N 04.3471

    Wasserschutzgebiet; zeitlich aufgespaltene Auslegung; Anliegen der Normerhaltung;

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Anders als vom LRA vorgetragen, kann sich die Wasserrechtsbehörde bei einer näheren Abgrenzung des Schutzgebiets und seiner Zonen mit wissenschaftlich fundierten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen, wenn eine genaue Abgrenzung nicht mit zumutbarem Aufwand festgelegt werden kann (st. Rspr. BayVGH, vgl. nur BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 39; BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn. 27; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 28; BayVGH, U.v. 6.10.2015 - 8N 13.1281 u.a. - juris Rn. 21; BayVGH U.v. 20.5.2009 - 22 N 07.1775 - juris Rn. 14).

    Zudem gilt es zu beachten, dass auch wenn eine Quelle derzeit durch ein Wasserschutzgebiet nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang schutzfähig ist bzw. wenn Trinkwasservorkommen nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang vor abstrakter Gefährdung wirksam auf Dauer geschützt werden können, dies nicht ausschließt, dass das Wohl der Allgemeinheit die Festsetzung dieses Wasserschutzgebiets gleichwohl erfordert (vgl, BayVGH, U.v. 26.6.2002 - 22 N 01.2625 - Rn. 17; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 25; BayVGH U.v. 29.12.11 -22 N 08.190 - juris Rn. 46).

    Das LRA hat dann zu prüfen, ob gleichermaßen geeignete, für Grundstückseigentümer weniger belastende Alternativlösungen bestehen, die auch der Klägerin zumutbar wären, insbesondere ohne erheblichen Aufwand verwirklicht werden könnten (BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn 20; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 33).

  • VGH Bayern, 29.12.2011 - 22 N 08.190

    Normenkontrollverfahren gegen Festsetzung eines Wasserschutzgebietes zum Schutz

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Zudem gilt es zu beachten, dass auch wenn eine Quelle derzeit durch ein Wasserschutzgebiet nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang schutzfähig ist bzw. wenn Trinkwasservorkommen nicht in jeder Hinsicht in vollem Umfang vor abstrakter Gefährdung wirksam auf Dauer geschützt werden können, dies nicht ausschließt, dass das Wohl der Allgemeinheit die Festsetzung dieses Wasserschutzgebiets gleichwohl erfordert (vgl, BayVGH, U.v. 26.6.2002 - 22 N 01.2625 - Rn. 17; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 24; BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - Rn. 25; BayVGH U.v. 29.12.11 -22 N 08.190 - juris Rn. 46).
  • VGH Bayern, 25.08.2015 - 10 B 13.715

    Ausweisung eines wegen Betäubungsmitteldelikten mehrfach verurteilten Nigerianers

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Nicht zu prüfen ist, ob eine andere Lösung zweckmäßiger gewesen wäre (vgl. BayVGH, U.v. 25.8.2014 - 10 B 13.715 - juris Rn. 42; BayVGH, U.v. 22.1.2013 - 10 B 12.2008 - juris Rn. 43).
  • VGH Bayern, 22.01.2013 - 10 B 12.2008

    Ägyptischer Staatsangehöriger; Ermessensausweisung; Verurteilung zu 4 Jahren und

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Nicht zu prüfen ist, ob eine andere Lösung zweckmäßiger gewesen wäre (vgl. BayVGH, U.v. 25.8.2014 - 10 B 13.715 - juris Rn. 42; BayVGH, U.v. 22.1.2013 - 10 B 12.2008 - juris Rn. 43).
  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Wenn eine andere Möglichkeit des Schutzes des Grundwassers besteht, kann auch von der Festsetzung eines Wasserschutzgebiets abgesehen werden (BVerwG B.v. 30.9.1996 - 4 NB 31/96, 4 NB 32/96 - juris Rn. 20; BayVGH, U.v. 6.10.2015 - 8N 13.1281 u.a. - juris Rn. 21).
  • VGH Bayern, 20.05.2009 - 22 N 07.1775

    Wasserschutzgebiet; Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebiets;

    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Anders als vom LRA vorgetragen, kann sich die Wasserrechtsbehörde bei einer näheren Abgrenzung des Schutzgebiets und seiner Zonen mit wissenschaftlich fundierten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen, wenn eine genaue Abgrenzung nicht mit zumutbarem Aufwand festgelegt werden kann (st. Rspr. BayVGH, vgl. nur BayVGH U.v. 1.8.2011 - 22 N 09.2729 - juris Rn. 39; BayVGH U.v. 26.6.2002- 22 N 01.2625 - juris Rn. 27; BayVGH U.v. 25.1.2008 - 22 N 04.3471 - juris Rn. 28; BayVGH, U.v. 6.10.2015 - 8N 13.1281 u.a. - juris Rn. 21; BayVGH U.v. 20.5.2009 - 22 N 07.1775 - juris Rn. 14).
  • VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.1496
    Auszug aus VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.798
    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Gerichtsakte im vorliegenden Verfahren sowie im Verfahren RN 8 K 16.1496 und die jeweils beigezogenen Behördenakten sowie die Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 6. November 2017 Bezug genommen.
  • VG München, 14.12.2021 - M 2 K 20.3647

    Anspruch auf Erteilung einer beschränkten Erlaubnis zur Nutzung von

    Andererseits ist aber auch keine an Gewissheit grenzende Wahrscheinlichkeit erforderlich (vgl. OVG Lüneburg, U.v. 14.12.2016 - 13 LC 48/14 - juris Rn. 71; VG Regensburg, U.v. 6.11.2017 - RN 8 K 16.798 - juris Rn. 42; Schendel/Scheier in Giesberts/Reinhardt, BeckOK Umweltrecht, Stand: 60. Ed. 1.10.2021, § 12 WHG Rn. 5; Pape in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand: 61. EL April 2011, § 12 WHG Rn. 32).

    d) Die Verknüpfung des Wahrscheinlichkeitsmaßstabs mit einem durch den Benutzungstatbestand (möglicherweise) verursachten künftigen schädigenden Ereignis im jeweils konkreten Fall erfolgt - jedenfalls in den Fällen, in denen das hochwertige Schutzgut "Trinkwasser" in Rede steht - allein durch Anwendung (nur) der allgemeinen Lebenserfahrung oder anerkannter fachlicher Regeln als Prognosemethode (vgl. zum Maßstab Knopp/Müller in Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG, 56. EL Juli 2021, § 12 Rn. 29 ff.; Czychowski/Reinhardt, WHG, 12. Aufl. 2019, § 12 Rn. 25; VG Regensburg, U.v. 6.11.2017 - RN 8 K 16.798 - juris Rn. 42).

    Nicht zu prüfen ist, ob eine andere Lösung zweckmäßiger gewesen wäre (vgl. VG Regensburg, U.v. 6.11.2017 - RN 8 K 16.798 - juris Rn. 45).

  • VG Regensburg, 06.11.2017 - RN 8 K 16.1496

    Nutzung einer Quelle zu Trinkwasserzwecken auch ohne Festsetzung eines

    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Gerichtsakte im vorliegenden Verfahren sowie im Verfahren RN 8 K 16.798 und die jeweils beigezogenen Behördenakten sowie die Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 6. November 2017 Bezug genommen.
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