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   VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335   

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VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335 (https://dejure.org/2017,37303)
VG Regensburg, Entscheidung vom 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335 (https://dejure.org/2017,37303)
VG Regensburg, Entscheidung vom 16. August 2017 - RO 3 E 17.1335 (https://dejure.org/2017,37303)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 123 Abs. 1 S. 2, § 166; ZPO §§ 114 ff.; ZKG § 51 Abs. 3, §§ 38 ff.; BaySpkO § 5 Abs. 2, Abs. 3
    Erfolgloser Eilrechtsantrag auf Neueröffnung eines Girokontos bei einer Sparkasse

  • rewis.io

    Erfolgloser Eilrechtsantrag auf Neueröffnung eines Girokontos bei einer Sparkasse

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG München, 13.01.2016 - M 7 K 15.2356

    Kein Anspruch auf ein Girokonto bei der Sparkasse für einen Dritten

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Das Verwaltungsgericht München führt hierzu in Bezug auf eine Klage in seinem Urteil vom 13. Januar 2016 - M 7 K 15.2356 (juris Rn. 23) aus:.

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 53 Abs. 2, § 52 Abs. 2 VwGO unter Berücksichtigung von Nr. 1.5 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (hälftiger Auffangwert; vgl. auch VG München, Streitwertbeschluss vom 13.1.2016 - M 7 K 15.2356 - juris Rn. 30, das für ein Klageverfahren bezüglich Kontoeröffnung auf den Auffangstreitwert abgestellt hat).

  • OVG Niedersachsen, 15.06.2010 - 10 ME 77/10

    Kein Anspruch auf Geschäftsbeziehungen zu Sparkasse bei Verdacht rechtswidriger

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Die der obergerichtlichen Rechtsprechung zugrundeliegende sog. Zwei-Stufentheorie gilt für Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge jeder Art (BVerwG, B. v. 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 - juris Rn 4), also auch für Sparkassen (vgl. auch OVG Hamburg, B.v. 18. April 2002 - 1 So 35/02 - juris Rn 4 u. B.v. 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 - juris 3. Ls; OVG BE-BB, B.v. 28. Mai 2012 - 3 S. 42.12 - juris Rn 4 u. B.v. 20. Februar 2014 - 3 N 109.12 - juris; OVG SH, B.v. 26. Januar 2010 - 2 MB 28/09 - juris; OVG Nds., B.v. 15. Juni 2010 - 10 ME 77/10 - juris).

    Als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ist die Antragsgegnerin im Bereich der staatlichen Daseinsvorsorge zwar Teil der vollziehenden Gewalt und insoweit unmittelbar an die Grundrechte gebunden (vgl. Nds. OVG, B.v. 29.4.2010 - 10 ME 77/10 - juris Rn. 25).

  • VG Schleswig, 23.06.2016 - 6 A 3/15
    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Das erkennende Gericht schließt sich dieser Auffassung und auch der Begründung, die auch mit anderen einschlägigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Einklang stehen (vgl. z.B. Schleswig-Holsteinisches VG, U.v. 23.6.2016 - 6 A 3/15, VG Berlin, B.v. 5.4.2012 - 4 K 384.11 und VG Gießen, U.v. 31.05.2011 - 8 K 1139/10.GI - jeweils juris), zumindest im Grundsatz an.

    c) Der Antrag des Antragstellers auf vorläufigen Rechtsschutz nach § 123 VwGO auf Verpflichtung der Antragsgegnerin zur Eröffnung eines neuen Girokontos ist statthaft, weil in der Hauptsache eine Leistungsklage einschlägig wäre (vgl. Schleswig-Holsteinisches VG, U.v. 23.6.2016 - 6 A 3/15 - juris Rn. 18).

  • BVerwG, 29.05.1990 - 7 B 30.90

    Rechtsweg - Verpflichtungsklage - Juristische Person des Privatrechts -

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    "Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die Frage, ob Zugang zu einer öffentlichen Einrichtung der Daseinsvorsorge zu gewähren ist, eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit, selbst wenn die Nutzung der Einrichtung privatrechtlich geregelt ist oder der öffentliche Träger die Einrichtung durch eine juristische Person des Privatrechts betreiben lässt (BVerwG, B.v. 21. Juli 1989 - 7 B 184/88 - juris Rn 7 u. B.v. 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 - juris Rn 4).

    Die der obergerichtlichen Rechtsprechung zugrundeliegende sog. Zwei-Stufentheorie gilt für Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge jeder Art (BVerwG, B. v. 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 - juris Rn 4), also auch für Sparkassen (vgl. auch OVG Hamburg, B.v. 18. April 2002 - 1 So 35/02 - juris Rn 4 u. B.v. 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 - juris 3. Ls; OVG BE-BB, B.v. 28. Mai 2012 - 3 S. 42.12 - juris Rn 4 u. B.v. 20. Februar 2014 - 3 N 109.12 - juris; OVG SH, B.v. 26. Januar 2010 - 2 MB 28/09 - juris; OVG Nds., B.v. 15. Juni 2010 - 10 ME 77/10 - juris).

  • BGH, 11.03.2003 - XI ZR 403/01

    Zur Kündigung eines NPD-Girokontos

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Die Antragsgegnerin unterliegt dieser Bindung auch dann, wenn sie öffentliche Aufgaben in privatrechtlichen Rechtsformen wahrnimmt (vgl. BGH, U.v. 11.3.2003 - IX ZR 403/01 - BGHZ 154, 146).
  • VG Augsburg, 25.01.2005 - Au 3 K 04.1098
    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Anders als beim Streit über die Beendigung eines Girokontovertrages, der auch bei Beteiligung einer Sparkasse als privatrechtliche Streitigkeit den Zivilgerichten zugewiesen ist (vgl. VG Regensburg, B.v. 25. Mai 2004 - RN 3 E 04.738 und RN 3 K 04.1098 sowie B.v. 27.7.2017 - RO 3 E 17.1231), handelt es sich bei einem Rechtsstreit mit einer Sparkasse über die Frage nach einer Pflicht zur Eröffnung eines neuen Girokontos, das kein Basiskonto sein soll (vgl. oben a)) durchaus um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit.
  • OVG Hamburg, 18.04.2002 - 1 So 35/02
    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Die der obergerichtlichen Rechtsprechung zugrundeliegende sog. Zwei-Stufentheorie gilt für Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge jeder Art (BVerwG, B. v. 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 - juris Rn 4), also auch für Sparkassen (vgl. auch OVG Hamburg, B.v. 18. April 2002 - 1 So 35/02 - juris Rn 4 u. B.v. 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 - juris 3. Ls; OVG BE-BB, B.v. 28. Mai 2012 - 3 S. 42.12 - juris Rn 4 u. B.v. 20. Februar 2014 - 3 N 109.12 - juris; OVG SH, B.v. 26. Januar 2010 - 2 MB 28/09 - juris; OVG Nds., B.v. 15. Juni 2010 - 10 ME 77/10 - juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.02.2014 - 3 N 109.12

    Girokonto für Landesverband einer politischen Partei; Beachtung des

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Die der obergerichtlichen Rechtsprechung zugrundeliegende sog. Zwei-Stufentheorie gilt für Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge jeder Art (BVerwG, B. v. 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 - juris Rn 4), also auch für Sparkassen (vgl. auch OVG Hamburg, B.v. 18. April 2002 - 1 So 35/02 - juris Rn 4 u. B.v. 16. September 2002 - 1 Bs 243/02 - juris 3. Ls; OVG BE-BB, B.v. 28. Mai 2012 - 3 S. 42.12 - juris Rn 4 u. B.v. 20. Februar 2014 - 3 N 109.12 - juris; OVG SH, B.v. 26. Januar 2010 - 2 MB 28/09 - juris; OVG Nds., B.v. 15. Juni 2010 - 10 ME 77/10 - juris).
  • VG Berlin, 05.04.2012 - 4 K 384.11

    Anspruch auf Eröffnung eines Girokontos auf Guthabenbasis

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Das erkennende Gericht schließt sich dieser Auffassung und auch der Begründung, die auch mit anderen einschlägigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Einklang stehen (vgl. z.B. Schleswig-Holsteinisches VG, U.v. 23.6.2016 - 6 A 3/15, VG Berlin, B.v. 5.4.2012 - 4 K 384.11 und VG Gießen, U.v. 31.05.2011 - 8 K 1139/10.GI - jeweils juris), zumindest im Grundsatz an.
  • VG Gießen, 31.05.2011 - 8 K 1139/10

    Kein Girokonto bei Verdacht auf unseriöse Geschäfte

    Auszug aus VG Regensburg, 16.08.2017 - RO 3 E 17.1335
    Das erkennende Gericht schließt sich dieser Auffassung und auch der Begründung, die auch mit anderen einschlägigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Einklang stehen (vgl. z.B. Schleswig-Holsteinisches VG, U.v. 23.6.2016 - 6 A 3/15, VG Berlin, B.v. 5.4.2012 - 4 K 384.11 und VG Gießen, U.v. 31.05.2011 - 8 K 1139/10.GI - jeweils juris), zumindest im Grundsatz an.
  • VerfGH Bayern, 23.09.1985 - 8-VII-82
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.01.2010 - 2 MB 28/09

    Einstweilige Anordnung zur vorläufigen Zurverfügungstellung eines Kontos für eine

  • OVG Hamburg, 16.09.2002 - 1 Bs 243/02
  • BVerwG, 21.07.1989 - 7 B 184.88

    Rechtsweg und Anspruchsinhalt bei Streit um Zugang zu privatrechtlich betriebener

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.10.2022 - 7 E 10740/22

    Rechtsweg für Rechtsstreit über die Wirksamkeit der Kündigung eines

    Hiervon ausgehend wird in der Rechtsprechung für Rechtstreitigkeiten um die Eröffnung eines Girokontos bei einer Sparkasse, das kein Basiskonto im Sinne des Zahlungskontengesetzes ist, vielfach der Verwaltungsrechtsweg als gegeben erachtet (vgl. OVG Nds, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 10 OB 132/21 -, juris, Rn. 1 f.; BayVGH, Beschluss vom 11. September 2017 - 4 CE 17.1622 -, juris, Rn. 5; VG Regensburg, Beschluss vom 16. August 2017 - RO 3 E 17.1335 -, juris, 24 f. m.w.N.).

    Dies gilt jedoch nicht bei Streitigkeiten über die Beendigung bzw. Fortführung eines gekündigten Girokontovertrags bei einer Sparkasse (vgl. BayVGH, Beschluss vom 11. September 2017 - 4 CE 17.1622 -, juris, Rn. 5; VG Regensburg, Beschluss vom 16. August 2017 - RO 3 E 17.1335 -, juris, 24 f. m.w.N.).

  • OVG Niedersachsen, 12.01.2022 - 10 OB 132/21

    Daseinsvorsorge; kommunale Daseinsvorsorge; Sparkasse; Verwaltungsrechtsweg;

    Diese Unterscheidung gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschlüsse vom 21.7.1989 - 7 B 184.88 -, juris Rn. 5, und vom 29.5.1990 - 7 B 30.90 -, juris Rn. 4) für Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge jeder Art und folglich auch für Sparkassen entsprechend der ganz überwiegenden Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (VG Leipzig, Urteil vom 26.8.2020 - 1 K 1116/19 -, juris Rn. 18; VG Düsseldorf, Urteil vom 23.10.2019 - 20 K 6668/18 -, juris Rn. 33 ff.; VG Regensburg, Beschluss vom 16.8.2027 - RO 3 E 17.1335 -, juris Rn. 24; VG München, Urteil vom 13.1.2016 - M 7 K 15.2356 -, juris Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 16.12.2010 - 1 K 1711/10.F -, juris Rn. 21) und Oberverwaltungsgerichte (nicht ausdrücklich den Verwaltungsrechtsweg feststellend, aber diesen voraussetzend: Senatsbeschlüsse vom 8.2.2021 - 10 ME 264/20 - und vom 15.6.2010 - 10 ME 77/10 -, juris 2. Leitsatz und Rn. 25; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 15.1.2015 - 2 LB 21/13 -, juris Rn. 56 ff.), wobei es nach den zitierten verwaltungs- und oberverwaltungsgerichtlichen Entscheidungen, die Fälle betrafen, in denen die Rechtsschutzsuchenden keine politischen Parteien gewesen sind, und der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts ohne Belang ist, ob der Rechtsschutzsuchende eine politische Partei, eine Privatperson oder beispielsweise - wie hier - ein religiöser Verein ist.
  • AG Paderborn, 21.09.2018 - 58 C 181/18

    Unwirksamkeit der Kündigung eines Girokontovertrages

    Anders als beim Streit mit einer T über die Frage nach einer Pflicht zur Eröffnung eines neuen Girokontos handelt es sich bei einem Rechtsstreit über die Beendigung eines bestehenden Girokontovertrages auch bei Beteiligung einer T um eine privatrechtliche Streitigkeit, die den Zivilgerichten zugewiesen ist (VG Regensburg Beschl. v. 16.8.2017 - 3 E 17.1335, BeckRS 2017, 126549).
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