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   VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064   

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VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064 (https://dejure.org/2017,46192)
VG Regensburg, Entscheidung vom 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064 (https://dejure.org/2017,46192)
VG Regensburg, Entscheidung vom 21. März 2017 - RN 8 K 16.1064 (https://dejure.org/2017,46192)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    § 3 StVG i.V.m. § 46 Abs. 1 FeV; FeV § 46 Abs. 5; - Nr. 9.1, 9.5 der Anlage 4 zur FeV
    Wiedererlangung der Fahreignung nach vorangegangenem Drogenkonsum

  • rewis.io

    Wiedererlangung der Fahreignung nach vorangegangenem Drogenkonsum

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 22.09.2015 - 11 CS 15.1447

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Auf die Entscheidung des BayVGH vom 22.9.2015 (Az. 11 CS 15.1447) werde hingewiesen.

    Wenn insoweit von Klägerseite auf den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 22.9.2015 (Az. 11 CS 15.1447) abgestellt wird, ist klarzustellen, dass diesem Beschluss ein anders gelagerter Sachverhalt zugrunde lag.

    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447) muss in einem solchen Fall, wo zwischen dem Tag, den der Betroffene als den Beginn der Drogenabstinenz benannt hat und dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt mehr als ein Jahr vergangen sind (sog. verfahrensrechtliche Einjahresfrist), die Fahrerlaubnisbehörde dem Gesichtspunkt einer etwaigen Wiedererlangung Fahreignung grundsätzlich bereits in dem auf die Entziehung der Fahrerlaubnis gerichteten Verwaltungsverfahren nachgehen.

    Denn sie ist nach Art. 24 BayVwVfG gehalten, auch die dem Betroffenen günstigen Umstände zu ermitteln und die dann gebotene Sachverhaltsaufklärung durch Anforderung eines medizinisch psychologischen Fahreignungsgutachtens mit entsprechenden Drogenkontrollprogramm und entsprechender Fristsetzung zu betreiben (vgl. zum Ganzen grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH, B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447; a.A. allerdings, mit beachtlicher Argumentation, VGH BW, B. v. 7.4.2014 10 S 404/14 - juris Rn. 9 f.).

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Das erfordert - gegebenenfalls neben ärztlichen Feststellungen - eine psychologische Bewertung (vgl. BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526).

    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447) muss in einem solchen Fall, wo zwischen dem Tag, den der Betroffene als den Beginn der Drogenabstinenz benannt hat und dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt mehr als ein Jahr vergangen sind (sog. verfahrensrechtliche Einjahresfrist), die Fahrerlaubnisbehörde dem Gesichtspunkt einer etwaigen Wiedererlangung Fahreignung grundsätzlich bereits in dem auf die Entziehung der Fahrerlaubnis gerichteten Verwaltungsverfahren nachgehen.

    Denn sie ist nach Art. 24 BayVwVfG gehalten, auch die dem Betroffenen günstigen Umstände zu ermitteln und die dann gebotene Sachverhaltsaufklärung durch Anforderung eines medizinisch psychologischen Fahreignungsgutachtens mit entsprechenden Drogenkontrollprogramm und entsprechender Fristsetzung zu betreiben (vgl. zum Ganzen grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH, B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447; a.A. allerdings, mit beachtlicher Argumentation, VGH BW, B. v. 7.4.2014 10 S 404/14 - juris Rn. 9 f.).

  • VGH Bayern, 09.06.2011 - 11 CS 11.938

    21 Jahre alter Fahrerlaubnisinhaber

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447) muss in einem solchen Fall, wo zwischen dem Tag, den der Betroffene als den Beginn der Drogenabstinenz benannt hat und dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt mehr als ein Jahr vergangen sind (sog. verfahrensrechtliche Einjahresfrist), die Fahrerlaubnisbehörde dem Gesichtspunkt einer etwaigen Wiedererlangung Fahreignung grundsätzlich bereits in dem auf die Entziehung der Fahrerlaubnis gerichteten Verwaltungsverfahren nachgehen.

    Denn sie ist nach Art. 24 BayVwVfG gehalten, auch die dem Betroffenen günstigen Umstände zu ermitteln und die dann gebotene Sachverhaltsaufklärung durch Anforderung eines medizinisch psychologischen Fahreignungsgutachtens mit entsprechenden Drogenkontrollprogramm und entsprechender Fristsetzung zu betreiben (vgl. zum Ganzen grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH, B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447; a.A. allerdings, mit beachtlicher Argumentation, VGH BW, B. v. 7.4.2014 10 S 404/14 - juris Rn. 9 f.).

  • VGH Bayern, 31.05.2012 - 11 CS 12.807

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetamin und Methamphetamin; kein

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Dementsprechend ist die Fahrerlaubnisentziehung nach der Regelvermutung von Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV bereits dann gerechtfertigt, wenn die einmalige Einnahme eines Betäubungsmittels feststeht (ständige Rechtsprechung des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2009 - 11 CS 09.85, m.w.N.; BayVGH, B.v. 14.2.2012 - 11 CS 12.28; BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807 u.a.).

    Es obliegt insoweit dem Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände dazulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807 u.a.).

  • VGH Bayern, 27.02.2015 - 11 CS 15.145

    Wer während eines Drogenkontrollprogramms trotz ausdrücklichen Hinweises auf eine

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Dies hat der Antragsteller zu vertreten (vgl. BayVGH, B.v. 27.2.2015 - 11 CS 15.145 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.2014 - 10 S 404/14

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen eingeräumten Konsums harter Drogen -

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Denn sie ist nach Art. 24 BayVwVfG gehalten, auch die dem Betroffenen günstigen Umstände zu ermitteln und die dann gebotene Sachverhaltsaufklärung durch Anforderung eines medizinisch psychologischen Fahreignungsgutachtens mit entsprechenden Drogenkontrollprogramm und entsprechender Fristsetzung zu betreiben (vgl. zum Ganzen grundlegend BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526; vgl. auch BayVGH, B.v. 9.6.2011 - 11 CS 11.938; BayVGH, B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447; a.A. allerdings, mit beachtlicher Argumentation, VGH BW, B. v. 7.4.2014 10 S 404/14 - juris Rn. 9 f.).
  • VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85

    Fahrerlaubnisentziehung; Konsum harter Drogen (Amphetamin)

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Dementsprechend ist die Fahrerlaubnisentziehung nach der Regelvermutung von Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV bereits dann gerechtfertigt, wenn die einmalige Einnahme eines Betäubungsmittels feststeht (ständige Rechtsprechung des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2009 - 11 CS 09.85, m.w.N.; BayVGH, B.v. 14.2.2012 - 11 CS 12.28; BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807 u.a.).
  • VGH Bayern, 14.02.2012 - 11 CS 12.28

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Konsums von Amphetamin

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    Dementsprechend ist die Fahrerlaubnisentziehung nach der Regelvermutung von Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV bereits dann gerechtfertigt, wenn die einmalige Einnahme eines Betäubungsmittels feststeht (ständige Rechtsprechung des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2009 - 11 CS 09.85, m.w.N.; BayVGH, B.v. 14.2.2012 - 11 CS 12.28; BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807 u.a.).
  • BVerwG, 19.03.1996 - 11 B 14.96

    Straßenverkehrsrecht: Verwertbarkeit des medizinisch-psychologischen Gutachtens

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    So ist es in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs anerkannt, dass ein der Fahrerlaubnisbehörde vorgelegtes Fahreignungsgutachten, selbst wenn es auf einer rechtswidrigen Beibringungsanordnung beruht, als neue Tatsache mit selbständiger Bedeutung verwertbar ist (vgl. BVerwG, B.v. 19.3.1996 - 11 B 14.96; BayVGH, B.v. 3.3.2015 - 11 ZB 14.2418; BayVGH, B.v. 11.6.2014 - 11 CS 14.352 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 07.08.2014 - 11 CS 14.352

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines Gutachtens

    Auszug aus VG Regensburg, 21.03.2017 - RN 8 K 16.1064
    So ist es in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs anerkannt, dass ein der Fahrerlaubnisbehörde vorgelegtes Fahreignungsgutachten, selbst wenn es auf einer rechtswidrigen Beibringungsanordnung beruht, als neue Tatsache mit selbständiger Bedeutung verwertbar ist (vgl. BVerwG, B.v. 19.3.1996 - 11 B 14.96; BayVGH, B.v. 3.3.2015 - 11 ZB 14.2418; BayVGH, B.v. 11.6.2014 - 11 CS 14.352 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 03.03.2015 - 11 ZB 14.2418

    Alkoholabhängigkeit; MPU zur Prüfung des Vorliegens eines Ausnahmefalls

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