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   VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13   

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VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13 (https://dejure.org/2014,16688)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 12.06.2014 - 6 K 760/13 (https://dejure.org/2014,16688)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 12. Juni 2014 - 6 K 760/13 (https://dejure.org/2014,16688)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Verwaltungsrichter im Saarland betonen Fürsorgepflicht des Staates bei Beamten.

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Beamten-Beihilfe: Beihilfestelle muss für Erektion bezahlen

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Beihilfe: Leistungsausschlüsse ohne Härtefallregelung unwirksam

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 ff.; BVerwG, Urteil vom 26.08.2009 - 2 C 62.08 -, NVwZ-RR 2010, 366 ff.; BVerwG, Urteil vom 05.05.2010 - 2 C 12.10 -, ZBR 2011, 126; alle in JURIS,.

    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O.

    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O.

    Hiervon ist offensichtlich auch das Bundesverwaltungsgericht ausgegangen, das in seinem bereits mehrfach zitierten Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 - die Notwendigkeit einer normativen Regelung zum Ausgleich von Härten als Folge beihilferechtlicher Leistungsausschlüsse und -beschränkungen betont hat, ohne insoweit auf die in § 14 Abs. 6 Nr. 2 der seinerzeit zur Anwendung gelangten Beihilfevorschriften des Bundes - BBhV - vorgesehene Möglichkeit einer Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes in Ausnahmefällen auch nur einzugehen.

    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O.; s. hierzu auch Urteil der Kammer vom 24.06.2011 - 6 K 702/09 zur BBhV unter Hinweis auf VG Düsseldorf, Urteil vom 04.02.2011 - 13 K 904/10 - und Urteil vom 17.12.2010 - 13 K 7034/09 -, zitiert nach JURIS.

    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234, zitiert nach JURIS.

    OVG Münster, Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 -, a.a.O., JURIS-Rn. 89 und 90 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234, zitiert nach JURIS.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2013 - 1 A 334/11

    Anspruch auf Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel für

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    so auch OVG Münster, Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 - betreffend den Leistungsausschluss nach der BBhV für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, zitiert nach JURIS (anders wohl noch OVG Münster, Urteil vom 08.06.2010 - 1 A 1328/08 -, zitiert nach JURIS); ebenso VG Koblenz, Urteil vom 02.02.2011 - 2 K 729/10.KO -, a.a.O. betreffend die Begrenzung der Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für Hörgeräte nach der BBhV.

    Auf diese Ausführungen hat sich auch das OVG Münster in dem oben zitierten Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 - gestützt und den geltend gemachten Beihilfeanspruch wegen Rechtsunwirksamkeit des Leistungsausschlusses allein aufgrund der Notwendigkeit und Angemessenheit der zugrunde liegenden Aufwendungen für gegeben erachtet.

    OVG Münster, Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 -, a.a.O., JURIS-Rn. 89 und 90 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234, zitiert nach JURIS.

  • VG Saarlouis, 24.11.2009 - 3 K 648/09

    Zulässigkeit von Leistungsbeschränkungen im Beihilferecht (hier:

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    VG Saarlouis, Urteil vom 24.11.2009 - 3 K 648/09 -, veröffentlicht in JURIS.

    VG Saarlouis, Urteil vom 24.11.2009 - 3 K 648/09 -, a.a.O., JURIS-Rdnr. 54.

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225 ; BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - BVerwG 2 C 36.02 - BVerwGE 118, 277 , vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts vorgesehen - und vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    BVerwG, Urteil vom 03.07.2003 - 2 C 36.02 -, BVerwGE 118, 277 m.w.N.; Schröder/Beckmann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, Bundeskommentar, 121, Erg.-Lfg., Stand August 2010, Rdnr. 6 zu § 46 BBhV mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.

  • VG Koblenz, 02.02.2011 - 2 K 729/10

    Fester Höchstbetrag für beihilfefähige Aufwendungen verstößt gegen höherrangiges

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    Urteil vom 02.02.2011 - 2 K 729/10.KO -, http://www.iww.de/quellenmaterial/id/75453.

    so auch OVG Münster, Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 - betreffend den Leistungsausschluss nach der BBhV für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, zitiert nach JURIS (anders wohl noch OVG Münster, Urteil vom 08.06.2010 - 1 A 1328/08 -, zitiert nach JURIS); ebenso VG Koblenz, Urteil vom 02.02.2011 - 2 K 729/10.KO -, a.a.O. betreffend die Begrenzung der Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für Hörgeräte nach der BBhV.

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225 ; BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - BVerwG 2 C 36.02 - BVerwGE 118, 277 , vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts vorgesehen - und vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Er muss im Blick behalten, dass der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet werden darf ( BVerfG, Beschlüsse vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89 und vom 7. November 2002 a.a.O. ).

  • VG Düsseldorf, 17.12.2010 - 13 K 7034/09

    Verstoß gegen die Fürsorgepflicht des Dienstherrn durch den Ausschluss der

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O.; s. hierzu auch Urteil der Kammer vom 24.06.2011 - 6 K 702/09 zur BBhV unter Hinweis auf VG Düsseldorf, Urteil vom 04.02.2011 - 13 K 904/10 - und Urteil vom 17.12.2010 - 13 K 7034/09 -, zitiert nach JURIS.
  • VG Düsseldorf, 04.02.2011 - 13 K 904/10

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für nicht

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    BVerwG, Urteil vom 26.06.2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O.; s. hierzu auch Urteil der Kammer vom 24.06.2011 - 6 K 702/09 zur BBhV unter Hinweis auf VG Düsseldorf, Urteil vom 04.02.2011 - 13 K 904/10 - und Urteil vom 17.12.2010 - 13 K 7034/09 -, zitiert nach JURIS.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 1 A 1328/08

    Vereinbarkeit eines rückwirkenden Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    so auch OVG Münster, Urteil vom 20.06.2013 - 1 A 334/11 - betreffend den Leistungsausschluss nach der BBhV für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, zitiert nach JURIS (anders wohl noch OVG Münster, Urteil vom 08.06.2010 - 1 A 1328/08 -, zitiert nach JURIS); ebenso VG Koblenz, Urteil vom 02.02.2011 - 2 K 729/10.KO -, a.a.O. betreffend die Begrenzung der Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für Hörgeräte nach der BBhV.
  • VG Saarlouis, 23.05.2013 - 6 K 2/13

    Beihilfe für krankheitsgerecht ausgestattetes Bett

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.06.2014 - 6 K 760/13
    etwa die Urteile vom 24.07.2013 - 6 K 1411/12 -, vom 23.05.2013 - 6 K 2/13 -, vom 13.03.2013 - 6 K 602/12 - und vom 04.09.2012 - 6 K 1839/11 -.
  • BVerwG, 05.05.2010 - 2 C 12.10

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.03.2011 - 2 A 10066/11

    Beihilfefähigkeit von Medikamenten zur Behandlung einer Erektionsstörung bei

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

  • VG Saarlouis, 17.02.2011 - 6 K 741/10

    Beihilfe zu den Aufwendungen für Arzneimittel zur Behandlung der erektilen

  • BVerwG, 26.08.2009 - 2 C 62.08

    Alimentation; Arzneimittel; Arzneimittelrichtlinien; Beihilfe; Beihilfefähigkeit;

  • VG Saarlouis, 02.11.2010 - 3 K 478/10

    Beamtenrecht; Beihilfe; Voraussetzung medizinischer Notwendigkeit ärztlicher

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

  • VG Saarlouis, 10.06.2008 - 3 K 31/08

    Formelle Rechtmäßigkeit einer Eigenbeteiligung bei beihilfefähigen Aufwendungen

  • BVerwG, 20.08.1969 - VI C 130.67

    Antrag auf Beihilfe für eine Brille - Anspruch auf Gewährung der Beihilfe für

  • VG Saarlouis, 04.08.2014 - 6 K 734/14

    Beihilfefähigkeit des im Krankheitsfall ärztlich verordneten Mittels Cialis

    Die in der BhVO vorgesehenen Leistungsbeschränkungen und Leistungskürzungen sind bezogen auf ansonsten medizinisch notwendige und wirtschaftlich angemessene Aufwendungen im Krankheitsfall mangels einer abstakt-generellen Härtefallregelung unwirksam (im Anschluss an die Urteile der Kammer vom 12.06.2014 - 6 K 492/13 und 6 K 760/13 -).

    (Urteile der Kammer vom 12.06.2014 - 6 K 492/13 und 6 K 760/13 - die letztgenannte Entscheidung betrifft Beihilfe zu den Aufwendungen für das Mittel Viridal).

    Die Berufung gegen dieses Urteil wird mit Blick auf die bereits im Berufungsverfahren anhängigen Grundsatzurteile der Kammer vom 12.06.2014 - 6 K 492/13 und 6 K 760/13 - zugelassen.

  • VG Saarlouis, 16.12.2014 - 6 K 1837/12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Chelat-Therapie und für eine

    (s. hierzu die Urteile der Kammer vom 12.06.2014 - 6 K 492/13 und 6 K 760/13 -, veröffentlicht in JURIS).
  • OVG Saarland, 02.02.2022 - 1 A 215/20

    Einzelfall eines Anspruchs auf eine weitere Beihilfe für zahntechnische

    [so bereits VG des Saarlandes, Urteil vom 12.6.2014 - 6 K 760/13 -, juris Rn. 45 ff.; vgl. auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 23.10.2015 - 1 A 311/14 -, juris Rn. 45 f.] Nach dieser Vorschrift kann die Festsetzungsstelle den Bemessungssatz in besonderen Ausnahmefällen, in denen zur Beseitigung offensichtlicher Härten eine Ausnahmeregelung zwingend geboten erscheint, erhöhen.
  • OVG Saarland, 03.06.2015 - 1 A 312/14

    Beihilfefähigkeit von Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion

    Unter Abänderung des am 12. Juni 2014 verkündeten Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes - 6 K 760/13 - wird die Klage abgewiesen.
  • OVG Niedersachsen, 11.02.2015 - 5 LA 112/14

    Beihilfe; Festbetrag; Fürsorgepflicht; Härtefall; Hörgerät

    Denn es ist hier jedenfalls eine Prüfung erforderlich, ob im Einzelfall unmittelbar aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn aus Art. 33 Abs. 5 GG ein über den Festbetrag hinausgehender Beihilfeanspruch hergeleitet werden kann (a. A. betreffend saarländisches Beihilferecht unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung VG Saarland, Urteil vom 12.6.2014 - 6 K 760/13 -, juris Rn. 56 ff.).
  • VG Saarlouis, 14.04.2015 - 6 K 2086/13

    Beihilfe für Spezial-Kinderbrille; fehlende Härtefallregelung und Fürsorgepflicht

    grundlegend Urteile der Kammer vom 12.06.2014 - 6 K 492/13 und 6 K 760/13 -, m.w.N., juris; vgl. auch VG Koblenz, Urteil vom 02.02.2011 - 2 K 729/10.KO -.
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