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   VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11   

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VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11 (https://dejure.org/2012,12131)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 16.05.2012 - 6 K 521/11 (https://dejure.org/2012,12131)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 16. Mai 2012 - 6 K 521/11 (https://dejure.org/2012,12131)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Dass Aufwendungen für von der gesetzlichen Krankenversicherung ungedeckte Kosten nicht beihilfefähig seien, habe das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 - höchstrichterlich entschieden, und das Bundesverfassungsgericht habe diese Entscheidung mit Nichtannahmebeschluss vom 13.02.2008 - 2 BvR 613/06 - bestätigt.

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, ZBR 2006, 195; stdg. Rspr. des Gerichts, s. z.B. Urteil der 3. Kammer vom 10.06.2008 - 3 K 31/08 - und vom 02.11.2010 - 3 K 478/10 - sowie Urteil der 6. Kammer vom 24.06.2011 - 6 K 702/09 -).

    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21, zitiert nach JURIS).

    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O.).

    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13.02.2008 - 2 BvR 613/06 -, ZBR 2008, 318 = NVwZ 2008, 1004, zitiert nach JURIS; s. a. BVerwG, Urteil vom 24.11.1988 - 2 C 18.88 -, ZBR 1989, 284; zum Verhältnis zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der beamtenrechtlichen Fürsorge im Lichte der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts s. a.: Schröder/Beckmann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, 117. Erg.-Lfg., Stand September 2009, Rn. 26 zu § 8 BBhV).

    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O., Leitsatz 3).

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Zwar darf der Dienstherr die Beihilfe, die er als eine die Eigenvorsorge ergänzende Leistung konzipiert hat, nicht ohne Rücksicht auf die vorhandenen Versicherungsmöglichkeiten ausgestalten; die Fürsorgepflicht verlangt jedoch nicht die lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen (vgl. BVerfGE 83, 89 ; 106, 225 ; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 a.a.O.).

    Dies gilt insbesondere auch für Beihilfeleistungen, zumal der Beihilfeberechtigte schon immer infolge der nicht seltenen Änderung der Vorschriften "Flexibilität in seinen ergänzenden Krankenversicherungsdispositionen" zeigen musste (BVerfGE 83, 89, 110).

    (s.a. BVerfG, Beschluss vom 13.11.1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89 = NJW 1991, 743; Beschluss vom 16.09.1992 - 2 BvR 1161/89 u.a. - NVwZ 1993, 560 = DÖD 1993, 233; Urteil der Kammer vom 20.04.2010 - 3 K 2/09 - m.w.Nw).

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Das System der gesetzlichen Krankenversicherung und das System privater Vorsorge einschließlich ergänzender Beihilfe sind nicht "gleich", sondern "gleichwertig" (vgl. BSG, Urteile vom 17. Juli 1997 - 12 RK 16/96 - SozR 3-4100 § 155 AFG Nr. 5, vom 18. März 1999 - B 12 KR 13/98 R-SozR 3-2500 § 10 SGB V Nr. 14 und vom 28. März 2000 - B 8 KN 10/98 KR R-SozR 3-2500 § 10 SGB V Nr. 18; auch BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225 ).

    Das System der Beihilfegewährung in Krankheitsfällen gehört nicht zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums; eine verfassungsrechtliche Verpflichtung, Beihilfe in bestimmter oder allen Berechtigten in gleicher Höhe zu gewähren, besteht nicht (vgl. BVerfGE 58, 68 ; 79, 223 ; 106, 225 ).

    Zwar darf der Dienstherr die Beihilfe, die er als eine die Eigenvorsorge ergänzende Leistung konzipiert hat, nicht ohne Rücksicht auf die vorhandenen Versicherungsmöglichkeiten ausgestalten; die Fürsorgepflicht verlangt jedoch nicht die lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen (vgl. BVerfGE 83, 89 ; 106, 225 ; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 a.a.O.).

  • BVerwG, 24.11.1988 - 2 C 18.88

    Berechnung - Beihilfefähige Aufwendungen - Freiwillige Weiterversicherung -

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13.02.2008 - 2 BvR 613/06 -, ZBR 2008, 318 = NVwZ 2008, 1004, zitiert nach JURIS; s. a. BVerwG, Urteil vom 24.11.1988 - 2 C 18.88 -, ZBR 1989, 284; zum Verhältnis zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der beamtenrechtlichen Fürsorge im Lichte der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts s. a.: Schröder/Beckmann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, 117. Erg.-Lfg., Stand September 2009, Rn. 26 zu § 8 BBhV).

    (so schon BVerwG, Urteil vom 24.11.1988 - 2 C 18.88 -, BVerwGE 81, 27, zitiert nach JURIS).

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 24. November 1988 ( BVerwG 2 C 18.88 - BVerwGE 81, 27 = Buchholz 270 § 15 BhV Nr. 3) ausgeführt hat, handelt es sich bei den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung um Leistungen aus öffentlichen Kassen, die der grundsätzlich umfassenden Sicherung des Betroffenen und seiner Familie in Krankheitsfällen dienen.

  • BVerfG, 27.06.1961 - 1 BvL 26/58

    Verfassungsmäßigkeit des § 37 Abs. 1 BEG

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Dabei kommt es nicht entscheidend auf die Frage an, ob sich die Gesetzesänderung als echte oder auch bloß unechte Rückwirkung darstellt (in diesem Sinne wohl auch BVerfGE 13, 39, 45; 30, 367, 389), das heißt nicht darauf, ob die Verschlechterung von Beihilfevorschriften die Korrektur einer (beamtenrechtlichen) Dauerregelung für die Zukunft bedeutet, die als unechte Rückwirkung zu qualifizieren ist (vgl. dazu BVerwGE 52, 230, 237).

    Entscheidend ist vielmehr, ob eine Regelung geeignet ist, ein Vertrauen auf ihr Fortbestehen gerade deshalb zu begründen, weil sie bei vernünftiger Betrachtungsweise zu Entscheidungen motiviert, die sich bei der Änderung der Rechtslage als nachteilig erweisen (ähnlich zum allgemeinen rechtsstaatlichen Vertrauensgrundsatz Fiedler, NJW 88, 1624, 1627 Spalte 2 unter Hinweis auf BVerfGE 13, 39, 45; 30, 367, 389).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Dabei kommt es nicht entscheidend auf die Frage an, ob sich die Gesetzesänderung als echte oder auch bloß unechte Rückwirkung darstellt (in diesem Sinne wohl auch BVerfGE 13, 39, 45; 30, 367, 389), das heißt nicht darauf, ob die Verschlechterung von Beihilfevorschriften die Korrektur einer (beamtenrechtlichen) Dauerregelung für die Zukunft bedeutet, die als unechte Rückwirkung zu qualifizieren ist (vgl. dazu BVerwGE 52, 230, 237).

    Entscheidend ist vielmehr, ob eine Regelung geeignet ist, ein Vertrauen auf ihr Fortbestehen gerade deshalb zu begründen, weil sie bei vernünftiger Betrachtungsweise zu Entscheidungen motiviert, die sich bei der Änderung der Rechtslage als nachteilig erweisen (ähnlich zum allgemeinen rechtsstaatlichen Vertrauensgrundsatz Fiedler, NJW 88, 1624, 1627 Spalte 2 unter Hinweis auf BVerfGE 13, 39, 45; 30, 367, 389).

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvR 613/06

    Keine Verletzung von Art 33 Abs 5 GG oder Art 3 Abs 1 GG durch Beschränkung

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Dass Aufwendungen für von der gesetzlichen Krankenversicherung ungedeckte Kosten nicht beihilfefähig seien, habe das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 - höchstrichterlich entschieden, und das Bundesverfassungsgericht habe diese Entscheidung mit Nichtannahmebeschluss vom 13.02.2008 - 2 BvR 613/06 - bestätigt.

    (BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, a.a.O.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13.02.2008 - 2 BvR 613/06 -, ZBR 2008, 318 = NVwZ 2008, 1004, zitiert nach JURIS; s. a. BVerwG, Urteil vom 24.11.1988 - 2 C 18.88 -, ZBR 1989, 284; zum Verhältnis zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der beamtenrechtlichen Fürsorge im Lichte der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts s. a.: Schröder/Beckmann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, 117. Erg.-Lfg., Stand September 2009, Rn. 26 zu § 8 BBhV).

  • VerfGH Saarland, 17.12.1996 - Lv 3/95

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen der Beamten für Wahlleistungen bei stationärer

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Das gilt auch mit Blick auf die tragenden Gründe des aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 15.10.1996 zum Wegfall der Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen ergangenen Urteils des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes - Az.: Lv 3/95 -, die der Rechtmäßigkeit der streitgegenständlichen Leistungsversagung entgegen der Auffassung des Klägers nicht entgegenstehen.

    Nach zutreffender Auffassung der Beklagten kann der Kläger auch aus dem aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 15.10.1996 zum Wegfall der Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen ergangenen Urteil des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes - Az.: Lv 3/95 - keinen Beihilfeanspruch herleiten.

  • VG Saarlouis, 20.04.2010 - 3 K 2/09

    Gewährung einer Beihilfe zu Aufwendungen für die sogenannte KUF-Reihe

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    (s.a. BVerfG, Beschluss vom 13.11.1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89 = NJW 1991, 743; Beschluss vom 16.09.1992 - 2 BvR 1161/89 u.a. - NVwZ 1993, 560 = DÖD 1993, 233; Urteil der Kammer vom 20.04.2010 - 3 K 2/09 - m.w.Nw).
  • BVerwG, 25.06.1987 - 2 N 1.86

    Beamtenrecht - Gesetzgebung - Zuschüsse - Versicherungsbeiträgen -

    Auszug aus VG Saarlouis, 16.05.2012 - 6 K 521/11
    Demgegenüber ist die gesetzliche Krankenversicherung dem Beamtenrecht fremd (vgl. Entscheidung vom 25. Juni 1987 - BVerwG 2 N 1.86 - BVerwGE 77, 345 ).
  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

  • BSG, 17.07.1997 - 12 RK 16/96

    Keine Befreiung von der Krankenversicherungspflicht für bisher privat

  • BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 13/98 R

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Beamtin - Anspruch auf

  • BSG, 06.05.1999 - B 8 KN 10/98 R

    Bergmannsvollrentenanspruch - Geburt nach dem 1. 12. 1946 - Übergangsrecht -

  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

  • BVerfG, 16.09.1992 - 2 BvR 1161/89

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Beihilfe für Aufwendungen für die

  • VG Saarlouis, 02.11.2010 - 3 K 478/10

    Beamtenrecht; Beihilfe; Voraussetzung medizinischer Notwendigkeit ärztlicher

  • VG Saarlouis, 25.08.2009 - 3 K 128/09

    Beihilfeausschluss für Sehhilfe bei freiwilliger Mitgliedschaft in der

  • VG Saarlouis, 10.06.2008 - 3 K 31/08

    Formelle Rechtmäßigkeit einer Eigenbeteiligung bei beihilfefähigen Aufwendungen

  • BVerwG, 20.08.1969 - VI C 130.67

    Antrag auf Beihilfe für eine Brille - Anspruch auf Gewährung der Beihilfe für

  • VG Saarlouis, 20.02.2017 - 6 K 1219/15

    Beihilfe - (VR130)Beihilfe bei Mitgliedschaft in der gesetzlichen

    So ausdrücklich BVerwG, Urteil vom 15.12.2005, 2 C 35.04, ZBR 2006, 195; ferner Urteil der Kammer vom 16.05.2012, 6 K 521/11, m. w. N.

    BVerwG, Urteil vom 15.12.2005, 2 C 35.04, a.a.O., m. w. N.; ebenso Urteil der Kammer vom 16.05.2012, 6 K 521/11, m.w.N.

  • OVG Saarland, 20.06.2018 - 1 A 381/17

    Beihilfe für Hörgeräte; freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen

    Insoweit hat das Verwaltungsgericht im erstinstanzlichen Urteil eingehend begründet, dass die den durch die gesetzliche Krankenversicherung begrenzten Leistungsbetrag übersteigenden Aufwendungen schon dem Grunde nach gemäß § 4 Abs. 3 BhVO nicht beihilfefähig sind.(Vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, juris; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - und vom 23.2.2006 - 14 B 00.903 -, beide in juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2.5.2007 - 6 A 3510/04 -, juris; VG des Saarlandes, Urteil vom 16.5.2012 - 6 K 521/11 -, juris) Hiermit setzt sich der Kläger in seiner Antragsbegründung nicht ansatzweise auseinander.
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