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   VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166   

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VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166 (https://dejure.org/2017,22378)
VG Würzburg, Entscheidung vom 24.05.2017 - W 6 K 17.166 (https://dejure.org/2017,22378)
VG Würzburg, Entscheidung vom 24. Mai 2017 - W 6 K 17.166 (https://dejure.org/2017,22378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GewO § 1, § 69 Abs. 1, § 70 Abs. 1 u. 3; BayVwVfG Art. 39 Abs. 1, Art. 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2
    Auswahlentscheidung für Messezulassung

  • rewis.io

    Auswahlentscheidung für Messezulassung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Bayern, 13.09.2016 - 4 ZB 14.2209

    Zulassung zu einem Volksfest

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Der Veranstalter kann seinen Gestaltungswillen auch noch während des laufenden Auswahlverfahrens konkretisieren und zur Geltung bringen (vgl. BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Dass die einzelnen Begriffe und Kriterien der Richtlinie ebenso auslegungsfähig wie auslegungsbedürftig sind, liegt in der Natur der Sache und begegnet angesichts des weiten gemeindlichen Gestaltungsspielraums, der auch Details umfassen kann, keinen rechtlichen Bedenken (BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Da die als Hauptkriterium festgelegte Anziehungskraft sowie vor allem auch die Attraktivität eines Geschäfts in einer wertenden Gesamtbetrachtung zu würdigen sind, ist eine empirische Feststellung etwa der Beliebtheit eines Geschäfts anhand demoskopischer Umfragen oder statistischer Besucherzahlen weder geboten noch möglich, vielmehr fließen bei der Bewertung subjektiver Vorstellungen und höchstpersönliche Wertungen ein, die einer objektiven Nachprüfung nur sehr eingeschränkt zugewiesen sind (BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Eine solche Handhabung ist vom Beurteilungsspielraum gedeckt (vgl. BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Wie bereits erwähnt, ist auch eine empirische Feststellung der Beliebtheit eines Geschäfts anhand demoskopischer Umfang oder Besucherzahlen nicht geboten (vgl. BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Dies wird durch die bloße Möglichkeit auch einer anderen Beurteilung nicht in Frage gestellt (OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2017 - 4 A 1504/15

    Auswahl unter mehreren Bewerbern für einen Standplatz auf einer Kirmes nach

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Sie sollen deshalb auch nicht während des Verfahrens einseitig geändert werden, um einen bestimmten Bewerber zu bevorzugen (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 24.7.2015 - 4 B 709/15 - NWVBl 2016, 121; NdsOVG Lüneburg, B.v. 9.9.2013 - 7 ME 56/13 - juris).

    Gegen die Heranziehung der Attraktivitätskriterien, wie Neuheit, optische Gestaltung, Pflegezustand, Warenangebot, Gewinne bestehen keine rechtlichen Bedenken; das Gleiche gilt für die Gewichtung der einzelnen Kriterien untereinander, ohne ein einzelnes Kriterium zu verabsolutieren (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris).

    Ein etwaiger dahingehender Fehler wirkt sich jedenfalls nicht zu Lasten des Klägers aus (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris).

    Dies wird durch die bloße Möglichkeit auch einer anderen Beurteilung nicht in Frage gestellt (OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113).

    Da der Kläger ohnehin nicht zu den am besten platzierten Bewerbern gehörte, haben sich die Fehler jedenfalls nicht zu seinen Lasten ausgewirkt (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; BayVGH, B.v. 12.8.2013 - 22 CE 13.970 - NVwZ-RR 2013, 933).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2010 - 4 B 643/10

    Einstweilige Anordnung im Hinblick auf die Zulassung zu einer Kirmes;

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Der eingeräumte weite Gestaltungsspielraum schließt die Befugnis ein, zwischen mehreren, für die Attraktivität bedeutsamen Merkmalen zu gewichten, mögen die Unterschiede auch geringfügig sein (BayVGH, B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; OVG NRW, B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris).

    Schließlich ist es auch nicht fehlerhaft, wenn sich die Beklagte bei der Darstellung der Ablehnungsgründe auf Sachverhalte beschränkt, die sie in Ausübung ihres Einschätzungs- und Gestaltungsspielraums als besonders prägend und gewichtig betrachtet hat (vgl. OVG NRW, B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris).

  • VGH Bayern, 12.08.2013 - 22 CE 13.970

    Behördliches Auswahlverfahren für Zulassung zum Volksfest Mai- und die Herbstdult

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Die gerichtliche Kontrolle beschränkt sich deshalb darauf, ob die Beurteilung aufgrund zutreffender Tatsachen erfolgt ist, ob nicht gegen Denkgesetze oder allgemeine gültige Wertmaßstäbe verstoßen wurde, ob in die Entscheidung sachwidrige Erwägungen eingeflossen sind und sie frei von Verfahrensmängel ergangen ist (vgl. BayVGH, B.v. 28.7.2015 - 22 ZB 14.1261, 22 ZB 14.1262 - NVwZ-RR 2015, 929, B.v. 12.8.2013 - 22 CE 13.970 - NVwZ-RR 2013, 933).

    Denn auch nur geringfügige Vorzüge reichen grundsätzlich aus, um eine Auswahlentscheidung zugunsten des besser bewerteten aktuell bewerteten Angebots zu rechtfertigen (BayVGH, B.v. 12.8.2013 - 22 CE 13.970 - NVwZ-RR 2013, 933).

    Da der Kläger ohnehin nicht zu den am besten platzierten Bewerbern gehörte, haben sich die Fehler jedenfalls nicht zu seinen Lasten ausgewirkt (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; BayVGH, B.v. 12.8.2013 - 22 CE 13.970 - NVwZ-RR 2013, 933).

  • VGH Bayern, 20.07.2011 - 22 ZB 10.1135

    Zulassung zu einer Dult; Bewerberauswahl bei konkurrierenden Bewerbern mit

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Der eingeräumte weite Gestaltungsspielraum schließt die Befugnis ein, zwischen mehreren, für die Attraktivität bedeutsamen Merkmalen zu gewichten, mögen die Unterschiede auch geringfügig sein (BayVGH, B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; OVG NRW, B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris).

  • OVG Sachsen, 26.11.2013 - 3 B 494/13

    Weihnachtsmarkt, Ausübung des Ausschließungsermessen

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Eine weitere Differenzierung war auf der Ebene der Richtlinie nicht erforderlich; vielmehr unterfällt dem grundsätzlichen Ermessen des Veranstalters, in welchem Umfang er sich Kriterien gibt und seine Ermessensauswahl dadurch bindet (NdsOVG, B.v. 5.9.2014 - 7 LA 75/13 - GewArch 2014, 486; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2016 - 6 S 2207/16

    Änderung der Veranstaltungsbedingungen für einen Markt während des

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).

    Einem Veranstalter ist es nicht verwehrt, Kriterien für die Zulassung zum Markt auch während des Bewerbungsverfahrens unter Beachtung rechtsstaatlicher Grundsätze, namentlich der Willkürfreiheit, einer transparenten und einheitlichen, an Art. 3 Abs. 1 GG orientierten Verfahrensgestaltung und des Vertrauensschutzes zu ändern (VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329).

  • BVerwG, 24.06.2011 - 8 B 31.11

    Attraktivität als Kriterium bei Auswahl von Fahrgeschäften

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Pielow, 37. Edition, 1.9.2016, § 70 GewO Rn. 28 ff.; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl. 2011, § 70 Rn. 36 ff.; Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 74. EL Dezember 2016, § 70 Rn. 4 f., 10 ff. sowie aus der Rechtsprechung jeweils m.w.N. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 2.7.2010 - 4 B 643/10 - juris; VGH BW, B.v. 22.11.2016 - 6 S 2207/16 - NVwZ-RR 2017, 329; BayVGH, B.v. 13.9.2016 - 4 ZB 14.2209 - NVwZ-RR 2017, 113; B.v. 20.7.2011 - 22 ZB 10.1135 - BayVBl. 2012, 118; SächsOVG, B.v. 26.11.2013 - 3 B 494/13 - GewArch 2014, 128; BVerwG, B.v. 24.6.2011 - 8 B 31/11 - HGZ 2012, 412).
  • OVG Niedersachsen, 11.08.2015 - 7 ME 58/15

    Ausschankbetrieb; Marktzulassung; Stoppelmarkt; Volksfest

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Zudem nennt der Bescheid die wesentlichen Kriterien und auch die Platzierungen auf den einzelnen Stufen (vgl. OVG Lüneburg, B.v. 11.8.2015 - 7 ME 58/15 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 09.09.2013 - 7 ME 56/13

    Ermessensbetätigung bei der Vergabe der verfügbaren Marktstellplätze durch

    Auszug aus VG Würzburg, 24.05.2017 - W 6 K 17.166
    Sie sollen deshalb auch nicht während des Verfahrens einseitig geändert werden, um einen bestimmten Bewerber zu bevorzugen (vgl. OVG NRW, B.v. 15.5.2017 - 4 A 1504/15 - juris; B.v. 24.7.2015 - 4 B 709/15 - NWVBl 2016, 121; NdsOVG Lüneburg, B.v. 9.9.2013 - 7 ME 56/13 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 05.09.2014 - 7 LA 75/13

    Ausschluss eines Fahrgeschäfts vom Kramermarkt

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2015 - 4 B 709/15

    Ermessensfehlerhaftigkeit einer auf die Auswahl von Schaustellern für

  • VGH Bayern, 28.07.2015 - 22 ZB 14.1261

    Auswahlverfahren für die Beschickung eines Jahrmarkts

  • OVG Niedersachsen, 27.07.2016 - 7 ME 81/16

    Auswahlentscheidung; Jugendzelt; Marktzulassung; Vergaberichtlinien;

  • VG Ansbach, 16.04.2018 - AN 4 K 17.01210

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Zulassung zu einem Spezialmarkt wegen

    Nach der Rechtsprechung steht dem Veranstalter eines Marktes bezüglich der Gesamtkonzeption, insbesondere auch der Platzkonzeption, eine weite Ausgestaltungsbefugnis zu, die sich auf die Festlegung des räumlichen Umfangs der Veranstaltung, die Aufteilung des insgesamt zur Verfügung stehenden Geländes, der Belegungsdichte und des gewünschten Gesamtbilds bezieht und u.a. auch die Befugnis umfasst, die Art der zuzulassenden Betriebe (Branchen, Sparten) zu bestimmen und gleichzeitig Geschäfte zur Vermeidung eines einförmigen Erscheinungsbilds und im Interesse der Ausgewogenheit des Gesamtangebots und der verschiedenen Sparten der Zahl nach zu begrenzen (VG Würzburg, U.v. 24.05.2017 - W 6 K 17.166 - juris Rn. 19).

    Dies ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, zumal es sogar zulässig wäre, während des laufenden Auswahlverfahrens die Vergabekriterien zu konkretisieren (VG Würzburg, U.v. 24.5.2017 - W 6 K 17.166 - juris Rn. 24).

  • VG München, 28.03.2023 - M 7 E 23.117

    Zulassung zu einem Volksfest

    Eine Vollzugspraxis, in deren Rahmen zu beachtende Auswahlkriterien intern ergänzt oder modifiziert werden, ist mit dem Transparenzverbot unvereinbar (vgl. BayVGH, B.v. 12.8.2013 - 22 CE 13.970 - juris Rn. 31; VG Regensburg, B.v. 25.3.2015 - RN 5 E 15.398 - juris Rn. 47; NdsOVG, B.v. 17.11.2009 - 7 ME 116/09 - juris Rn. 7; VG Würzburg, U.v. 24.5.2017 - W 6 K 17.166 - juris Rn. 24).
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