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   VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08   

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VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08 (https://dejure.org/2011,25393)
VG Weimar, Entscheidung vom 25.05.2011 - 1 KO 350/08 (https://dejure.org/2011,25393)
VG Weimar, Entscheidung vom 25. Mai 2011 - 1 KO 350/08 (https://dejure.org/2011,25393)
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Volltextveröffentlichung

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Wasserrecht; Unterhaltungspflicht an einem Wasserspeicher einer DDR-Meliorationsanlage; Unterhaltungspflicht; Wasserspeicher; Meliorationsanlage; DDR-Stauberechtigung; materielle Beschwer; Rechtsmittel; Beigeladener; denkbare Rechtsverletzung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 16.09.1981 - 8 C 1.81

    Verpflichtung der Gemeinde zur Rückzahlung von Vorausleistungen auf

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass im Falle einer - wie hier - einfachen Beiladung der Erfolg des Rechtsmittels des Beigeladenen voraussetzt, dass das Urteil auch eigene subjektive Rechte des Beigeladenen verletzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.02.1976 - 3 C 5.75 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 65, vom 14.06.1977 - 3 C 9.76 -, vom 16.09.1981 - 8 C 1.81 und 2.81 -, BVerwGE 64, 67, und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, BVerwGE 77, 102).

    Hierzu führt das Bundesverwaltungsgericht aus (Urteil vom 16.09.1981 - 8 C 1.81 und 2.81 -, BVerwGE 64, 67 [68 f.]):.

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wurde diese Bewertung zwar für andere Sachverhaltskonstellationen entwickelt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 1.81 und 2.81 -, a. a. O., und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, a. a. O.), es spricht alles dafür, diese Überlegungen auf die vorliegende Sachgestaltung zu übertragen.

  • BVerwG, 19.02.1976 - 3 C 5.75

    Revision des Beigeladenen - Rechtsschutzinteresse des Beigeladenen - Beiladung

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass im Falle einer - wie hier - einfachen Beiladung der Erfolg des Rechtsmittels des Beigeladenen voraussetzt, dass das Urteil auch eigene subjektive Rechte des Beigeladenen verletzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.02.1976 - 3 C 5.75 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 65, vom 14.06.1977 - 3 C 9.76 -, vom 16.09.1981 - 8 C 1.81 und 2.81 -, BVerwGE 64, 67, und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, BVerwGE 77, 102).

    Der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u. a. Urteile vom 7. Mai 1971 - BVerwG IV C 19.70 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 16 S. 12 (13), vom 23. August 1974 a. a. O. S. 11 f., vom 19. Februar 1976 - BVerwG III C 5.75 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 65 S. 2 (3 f.) und vom 14. Juni 1977 - BVerwG III C 9.76 - ZLA 1978, 39 (40)) entspricht deshalb eine Auslegung des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO dahin, daß ein Rechtsmittel eines Beigeladenen in der Sache nur Erfolg haben kann, wenn seine eigenen Rechte verletzt sind.".

  • BVerwG, 14.06.1977 - 3 C 9.76

    Beigeladener - Verpflichtungsurteil - Erlaß eines Verwaltungsakts -

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass im Falle einer - wie hier - einfachen Beiladung der Erfolg des Rechtsmittels des Beigeladenen voraussetzt, dass das Urteil auch eigene subjektive Rechte des Beigeladenen verletzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.02.1976 - 3 C 5.75 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 65, vom 14.06.1977 - 3 C 9.76 -, vom 16.09.1981 - 8 C 1.81 und 2.81 -, BVerwGE 64, 67, und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, BVerwGE 77, 102).

    Der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u. a. Urteile vom 7. Mai 1971 - BVerwG IV C 19.70 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 16 S. 12 (13), vom 23. August 1974 a. a. O. S. 11 f., vom 19. Februar 1976 - BVerwG III C 5.75 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 65 S. 2 (3 f.) und vom 14. Juni 1977 - BVerwG III C 9.76 - ZLA 1978, 39 (40)) entspricht deshalb eine Auslegung des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO dahin, daß ein Rechtsmittel eines Beigeladenen in der Sache nur Erfolg haben kann, wenn seine eigenen Rechte verletzt sind.".

  • BVerwG, 12.03.1987 - 3 C 2.86

    Schadstoffbelastetes Gemüse - Vermarktungsverbot - Höchstmengenverordnung -

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass im Falle einer - wie hier - einfachen Beiladung der Erfolg des Rechtsmittels des Beigeladenen voraussetzt, dass das Urteil auch eigene subjektive Rechte des Beigeladenen verletzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 19.02.1976 - 3 C 5.75 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 65, vom 14.06.1977 - 3 C 9.76 -, vom 16.09.1981 - 8 C 1.81 und 2.81 -, BVerwGE 64, 67, und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, BVerwGE 77, 102).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wurde diese Bewertung zwar für andere Sachverhaltskonstellationen entwickelt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 1.81 und 2.81 -, a. a. O., und vom 12.03.1987 - 3 C 2.86 -, a. a. O.), es spricht alles dafür, diese Überlegungen auf die vorliegende Sachgestaltung zu übertragen.

  • BVerwG, 11.09.1958 - II C 167.57
    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Diese Regel - die ihre Bestätigung übrigens u. a. in ausdrücklichen, im Gesetz bestimmten Ausnahmen findet, in denen im öffentlichen Interesse einer Behörde, wie beispielsweise dem Vertreter des öffentlichen Interesses (§ 36 VwGO - vgl. u. a. Urteil vom 11. September 1958 - BVerwG II C 167.57 - BVerwGE 7, 226 (227)) oder der Wehrbereichsverwaltung (§ 35 Abs. 2 WPflG - vgl. u. a. Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 89.68 - BVerwGE 36, 317 (319)), die Möglichkeit eingeräumt wird, erfolgreich Rechtsmittel einzulegen, ohne in eigenen Rechten verletzt zu sein - gilt uneingeschränkt auch im zweiten (und dritten) Rechtszug.
  • BVerwG, 29.01.1991 - 4 C 51.89

    Grundrechtskonkretisierende Normen

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Ein beigeladener Träger öffentlicher Verwaltung ist zwar regelmäßig materiell nur dann beschwert, wenn er durch die Entscheidung des Gerichts unmittelbar in der Erfüllung eines nur ihm (gesondert) übertragenen eigenständigen Aufgabenkreises beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 29.01.1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 337, und vom 17.05.1995 - 6 C 8.94 -, BVerwGE 98, 210, 213).
  • BVerwG, 26.11.1970 - VIII C 89.68

    Stellung der Wehrbereichsverwaltungen im Aufbau der Wehrersatzbehörden -

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Diese Regel - die ihre Bestätigung übrigens u. a. in ausdrücklichen, im Gesetz bestimmten Ausnahmen findet, in denen im öffentlichen Interesse einer Behörde, wie beispielsweise dem Vertreter des öffentlichen Interesses (§ 36 VwGO - vgl. u. a. Urteil vom 11. September 1958 - BVerwG II C 167.57 - BVerwGE 7, 226 (227)) oder der Wehrbereichsverwaltung (§ 35 Abs. 2 WPflG - vgl. u. a. Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 89.68 - BVerwGE 36, 317 (319)), die Möglichkeit eingeräumt wird, erfolgreich Rechtsmittel einzulegen, ohne in eigenen Rechten verletzt zu sein - gilt uneingeschränkt auch im zweiten (und dritten) Rechtszug.
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 19.70

    Rechtsmittelbefugnis des Beigeladenen; Erforderlichkeit einer Bauleitplanung als

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u. a. Urteile vom 7. Mai 1971 - BVerwG IV C 19.70 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 16 S. 12 (13), vom 23. August 1974 a. a. O. S. 11 f., vom 19. Februar 1976 - BVerwG III C 5.75 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 65 S. 2 (3 f.) und vom 14. Juni 1977 - BVerwG III C 9.76 - ZLA 1978, 39 (40)) entspricht deshalb eine Auslegung des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO dahin, daß ein Rechtsmittel eines Beigeladenen in der Sache nur Erfolg haben kann, wenn seine eigenen Rechte verletzt sind.".
  • BVerwG, 17.05.1995 - 6 C 8.94

    Berufsfreiheit - Ärztliche Vorprüfung - Eliminierung fehlerhafter Prüfungsfragen

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Ein beigeladener Träger öffentlicher Verwaltung ist zwar regelmäßig materiell nur dann beschwert, wenn er durch die Entscheidung des Gerichts unmittelbar in der Erfüllung eines nur ihm (gesondert) übertragenen eigenständigen Aufgabenkreises beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 29.01.1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 337, und vom 17.05.1995 - 6 C 8.94 -, BVerwGE 98, 210, 213).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2001 - 10 A 1934/01

    Anpassung einer Planung an die Ziele der Raumordnung und Landesplanung; Anpassung

    Auszug aus VG Weimar, 25.05.2011 - 1 KO 350/08
    Dieses Erfordernis gilt ausnahmslos für sämtliche Rechtsmittelverfahren (vgl. Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.12.2001 - 10 A 1934/01 - zit. nach Juris).
  • BVerwG, 14.04.2000 - 4 C 5.99

    Außenbereichsvorhaben; Verstoß gegen das Bauplanungsrecht; Beseitigungsanordnung;

  • BVerwG, 18.09.2000 - 8 B 85.00

    Zulässigkeit einer Beschwerde - Vorliegen einer Beschwer der Rechtsmittelführerin

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