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   VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12 We   

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VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12 We (https://dejure.org/2013,35567)
VG Weimar, Entscheidung vom 28.02.2013 - 1 E 1112/12 We (https://dejure.org/2013,35567)
VG Weimar, Entscheidung vom 28. Februar 2013 - 1 E 1112/12 We (https://dejure.org/2013,35567)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    Art 33 Abs 2 GG, § 18 BBesG
    Vorverlagerung der Auswahlentscheidung bei der Ausschreibung von Beförderungsdienstposten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 16.89

    Dienstpostenbewertung - Planstelle - Beförderungsanspruch - Haushaltsplan -

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Denn die Ausbringung bzw. Zuweisung von Planstellen ist generell ein verwaltungsinterner Organisationsakt und dient grundsätzlich allein der im öffentlichen Interesse liegenden bestmöglichen Erfüllung der den Behörden übertragenen Aufgaben (im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 22.07.1999 - 2 C 14.98 -, ZBR 2000, 40 ff: Urteil vom 25.04.1996 - 2 C 21.95 - BVerwGE 101, 112, 114 f., Beschluss vom 29.04.1992 - 2 B 68.92 - Buchholz 232 § 23 Nr. 39 und Urteil vom 31.05.1990 - 2 C 16.89 - DVBl. 1990, 1235 sowie Plog/Wiedow, Kommentar zum BBG, Loseblattsammlung, Bd. 1 § 23 Rn. 5a m.w.N.).

    Planstellen werden im Haushalt durch den Haushaltsgesetzgeber gemäß dessen organisatorischer Gestaltungsfreiheit entsprechend den Bedürfnissen der staatlichen Verwaltung ausgebracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.07.1999, a.a.O., Urteil vom 25.04.1996, a.a.O. und Urteil vom 31.05.1990, a.a.O sowie Beschluss vom 29.04.1992 a.a.O.).

    Ist eine besetzbare Planstelle vorhanden, liegt es im Organisationsermessen des Dienstherrn, das vom Haushaltsgesetzgeber eingeschränkt werden kann, welchem von ihm bewerteten Dienstposten er die Planstelle zuordnet und wann er von ihr Gebrauch macht (BVerw, Urteil vom 31.05.1990, a.a.O.; Beschluss vom 07.11.1991 - 1 WB 160.90 - ZBR 92, 176).

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Denn die Ausbringung bzw. Zuweisung von Planstellen ist generell ein verwaltungsinterner Organisationsakt und dient grundsätzlich allein der im öffentlichen Interesse liegenden bestmöglichen Erfüllung der den Behörden übertragenen Aufgaben (im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 22.07.1999 - 2 C 14.98 -, ZBR 2000, 40 ff: Urteil vom 25.04.1996 - 2 C 21.95 - BVerwGE 101, 112, 114 f., Beschluss vom 29.04.1992 - 2 B 68.92 - Buchholz 232 § 23 Nr. 39 und Urteil vom 31.05.1990 - 2 C 16.89 - DVBl. 1990, 1235 sowie Plog/Wiedow, Kommentar zum BBG, Loseblattsammlung, Bd. 1 § 23 Rn. 5a m.w.N.).

    Im Rahmen dieser Stellenbewirtschaftung hat der Beamte grundsätzlich keinen Anspruch auf eine bestimmte Bewertung seines Dienstpostens oder auf eine Beförderung, weil er durch die Stellenbewirtschaftung grundsätzlich nicht in seinen subjektiven Rechten berührt wird (vgl. § 3 Abs. 2 LHO; BVerwG, Urteil vom 28.11.1991 - 2 C 7.89 - Buchholz 237.7 § 28 Nr. 9, Urteil vom 25.04.1996, a.a.O. und Urteil vom 22.07.1999, a.a.O.).

    Planstellen werden im Haushalt durch den Haushaltsgesetzgeber gemäß dessen organisatorischer Gestaltungsfreiheit entsprechend den Bedürfnissen der staatlichen Verwaltung ausgebracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.07.1999, a.a.O., Urteil vom 25.04.1996, a.a.O. und Urteil vom 31.05.1990, a.a.O sowie Beschluss vom 29.04.1992 a.a.O.).

  • BVerwG, 29.04.1992 - 2 B 68.92

    Streitwert - Beamtenrechtliche Streitigkeiten - Übertragung eines höheren Amtes -

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Denn die Ausbringung bzw. Zuweisung von Planstellen ist generell ein verwaltungsinterner Organisationsakt und dient grundsätzlich allein der im öffentlichen Interesse liegenden bestmöglichen Erfüllung der den Behörden übertragenen Aufgaben (im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 22.07.1999 - 2 C 14.98 -, ZBR 2000, 40 ff: Urteil vom 25.04.1996 - 2 C 21.95 - BVerwGE 101, 112, 114 f., Beschluss vom 29.04.1992 - 2 B 68.92 - Buchholz 232 § 23 Nr. 39 und Urteil vom 31.05.1990 - 2 C 16.89 - DVBl. 1990, 1235 sowie Plog/Wiedow, Kommentar zum BBG, Loseblattsammlung, Bd. 1 § 23 Rn. 5a m.w.N.).

    Planstellen werden im Haushalt durch den Haushaltsgesetzgeber gemäß dessen organisatorischer Gestaltungsfreiheit entsprechend den Bedürfnissen der staatlichen Verwaltung ausgebracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.07.1999, a.a.O., Urteil vom 25.04.1996, a.a.O. und Urteil vom 31.05.1990, a.a.O sowie Beschluss vom 29.04.1992 a.a.O.).

  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Denn da die Beförderung aus laufbahnrechtlichen Gründen (§ 29 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 ThürBG, §§ 10, 11 Thüringer Laufbahnverordnung - ThürLbVO - die vorhergehende Bewährung auf dem höherwertigen Dienstposten voraussetzt, hat nur der erfolgreich Erprobte die Chance der Beförderung. Bei einer derartigen beförderungsvorbereitenden Dienstpostenübertragung wird mithin die Auslese um Beförderungsämter vorverlegt auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.08.2001 - 2 A 3.00 -, DÖV 2001, 1044).

    Wenn aber den Anforderungen des Art. 33 Abs. 2 GG bereits bei der Besetzung des Dienstpostens genügt worden ist, kann der ausgewählte Beamte nach erfolgreichem Abschluss einer Bewährungszeit ohne nochmalige Bewerberauswahl befördert werden (BVerwG, Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 f.).

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Der Bewerbungsverfahrensanspruch kann nicht losgelöst vom konkreten Dienstposten bestehen (so schon VG Weimar Beschluss vom 18.05.2006 - 4 E 795/05 We - amtlicher Abdruck S. 7), da es ein Amt im abstrakt-funktionellen Sinn nicht gibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.06.2011 - 2 C 19/10 - BVerwGE 140, 83 ff, zitiert nach juris Rn. 30) und nur anhand der Anforderungen des konkreten Dienstpostens eine Art. 33 Abs. 2 GG entsprechende Auswahl nach Leistung, Eignung und Befähigung getroffen werden kann.

    Ob es gebündelte Dienstposten in der Thüringer Staatskanzlei gibt, ist hier unerheblich, da die Einrichtung gebündelter Dienstposten nicht schlechthin ausgeschlossen ist, sondern lediglich einer sachlichen Rechtfertigung bedarf (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.06.2011, a.a.O., juris Rn. 29) und jedenfalls der ausgeschriebene Dienstposten nicht bündelbewertet ist.

  • BVerwG, 07.11.1991 - 1 WB 160.90

    Personalvertretung - Rechtsweg Wehrdienstgericht - Laufbahnentwicklung -

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Ist eine besetzbare Planstelle vorhanden, liegt es im Organisationsermessen des Dienstherrn, das vom Haushaltsgesetzgeber eingeschränkt werden kann, welchem von ihm bewerteten Dienstposten er die Planstelle zuordnet und wann er von ihr Gebrauch macht (BVerw, Urteil vom 31.05.1990, a.a.O.; Beschluss vom 07.11.1991 - 1 WB 160.90 - ZBR 92, 176).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.03.1965 - 2 A 77/64
    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Mithin liegt es im Ermessen des Dienstherrn, verspätete Bewerbungen dem Leistungsgrundsatz entsprechend noch zu berücksichtigen (Schnellenbach, Beamtenrecht, a.a.O., Rn. 78; Schnellenbach, Konkurrenzen um Beförderungsämter - geklärte und ungeklärte Fragen, ZBR 1997, 169, 171; Battis, a.a.O., § 8 Rn. 6 m.w.N.; VG Weimar, Beschluss vom 17.07.2006 - 4 E 390/06.We - S. 16 des amtlichen Abdrucks; ebenso OVG Weimar, Beschluss vom 01.11.2006 - 2 EO 714/06 - S. 24 f. des amtlichen Abdrucks; OVG Koblenz, Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 1966, 105; VGH Kassel, Urteil vom 12.11.1954 - OS I 47/53 -, DVBl. 1955, 331, 332), der Antragsgegner verhält sich aber in der Regel nicht rechtswidrig, wenn er verspätete Bewerbungen ohne Sachprüfung zurückweist (Schnellenbach, Konkurrenzen um Beförderungsämter - geklärte und ungeklärte Fragen, a. a. O.; Battis, a.a.O., § 8 Rn. 6).
  • VG Weimar, 17.07.2006 - 4 E 390/06
    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Mithin liegt es im Ermessen des Dienstherrn, verspätete Bewerbungen dem Leistungsgrundsatz entsprechend noch zu berücksichtigen (Schnellenbach, Beamtenrecht, a.a.O., Rn. 78; Schnellenbach, Konkurrenzen um Beförderungsämter - geklärte und ungeklärte Fragen, ZBR 1997, 169, 171; Battis, a.a.O., § 8 Rn. 6 m.w.N.; VG Weimar, Beschluss vom 17.07.2006 - 4 E 390/06.We - S. 16 des amtlichen Abdrucks; ebenso OVG Weimar, Beschluss vom 01.11.2006 - 2 EO 714/06 - S. 24 f. des amtlichen Abdrucks; OVG Koblenz, Urteil vom 10.03.1965 - 2 A 77/64 -, DÖV 1966, 105; VGH Kassel, Urteil vom 12.11.1954 - OS I 47/53 -, DVBl. 1955, 331, 332), der Antragsgegner verhält sich aber in der Regel nicht rechtswidrig, wenn er verspätete Bewerbungen ohne Sachprüfung zurückweist (Schnellenbach, Konkurrenzen um Beförderungsämter - geklärte und ungeklärte Fragen, a. a. O.; Battis, a.a.O., § 8 Rn. 6).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Zugleich müssen die Aussichten des Betroffenen, in einem neuen rechtmäßigen Verfahren ausgewählt zu werden, zumindest "offen" sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.07.2002 - 2 BvR 311/03 -, zitiert nach Juris; BVerwG, Beschluss vom 20.01.2004 - 2 VR 3.03 -, zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 7.89

    Beamtenrecht - Rechtliche Bewertung von Dienstposten - Besoldungsrecht -

    Auszug aus VG Weimar, 28.02.2013 - 1 E 1112/12
    Im Rahmen dieser Stellenbewirtschaftung hat der Beamte grundsätzlich keinen Anspruch auf eine bestimmte Bewertung seines Dienstpostens oder auf eine Beförderung, weil er durch die Stellenbewirtschaftung grundsätzlich nicht in seinen subjektiven Rechten berührt wird (vgl. § 3 Abs. 2 LHO; BVerwG, Urteil vom 28.11.1991 - 2 C 7.89 - Buchholz 237.7 § 28 Nr. 9, Urteil vom 25.04.1996, a.a.O. und Urteil vom 22.07.1999, a.a.O.).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 14.98

    Klageänderung durch Erweiterung des sachlichen Streitstoffs; -, Sachdienlichkeit

  • BVerwG, 20.01.2004 - 2 VR 3.03

    Untersagung der Einweisung in eine Planstelle; Antrag auf Erlass einer

  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

  • OVG Thüringen, 31.03.2003 - 2 EO 545/02

    Recht der Landesbeamten; Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit

  • OVG Thüringen, 13.04.2006 - 2 EO 1065/05

    Recht der Richter; Konkurrentenstreitverfahren über die Besetzung der Stelle

  • OVG Thüringen, 23.10.2012 - 2 EO 132/12

    Fehlerhafte Auswahlentscheidung bei sog. gebündelten Dienstposten ohne vorherige

  • VG Weimar, 09.10.2002 - 4 E 312/02

    Recht der Landesbeamten; Bewerbungsverfahrensanspruch; Konkurrentenverfahren;

  • BVerfG, 24.07.2014 - 2 BvR 816/14

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit

    Die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Weimar vom 28. Februar 2013 - 1 E 1112/12 We - und des Thüringer Oberverwaltungsgerichts vom 7. Februar 2014 - 2 EO 212/13 - verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes.
  • OVG Thüringen, 07.02.2014 - 2 EO 212/13

    Einstweiliger Rechtsschutz bei fehlender rechtzeitiger Bewerbung auf einen

    - 2. Senat - 2 EO 212/13 Verwaltungsgericht Weimar - 1. Kammer - 1 E 1112/12 We Beschluss In dem Verwaltungsstreitverfahren.
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