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   VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10.WI   

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https://dejure.org/2010,4197
VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10.WI (https://dejure.org/2010,4197)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 06.10.2010 - 6 K 280/10.WI (https://dejure.org/2010,4197)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 06. Oktober 2010 - 6 K 280/10.WI (https://dejure.org/2010,4197)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 3 Abs 1 BDSG, § 4 Abs 1 BDSG, § 4a BDSG, § 7 BDSG, § 8 BDSG
    Unzulässige Datenübermittlung an die NATO

  • JurPC

    Unzulässige Datenübermittlung an die NATO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Unzulässige Datenübermittlung an die NATO

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    RL 95/46/EG Art.23, BDSG § ... 7, BDSG § 8, BDSG § 3 Abs. 1, BKAG § 7 Abs. 6, BKAG § 32 Abs. 2 S. 1, BDSG § 20 Abs. 2 Nr. 1, BDSG § 3 Abs. 4, BKAG § 5, BKAG § 25, BKAG § 14 Abs. 5, BKAG § 14 Abs. 6, BDSG § 4 Abs. 1, BDSG § 4a, TMG § 13 Abs. 2, RL 95/46/EG Art. 2 Bst. h, RL 95/46/EG Art. 7 Bst. a, RL 95/46/EG Art. 3 Abs. 2, BGB § 126a
    Übermittlung personenbezogener Daten, Feststellungsklage, Schadensersatz, Bundeskriminalamt, NATO, INPOL, Datenschutz, Rechtsgrundlage, informationelles Selbstbestimmungsrecht, Einwilligung, Schriftform, digitale Signatur, Grundsätzliche Bedeutung, ...

  • info-it-recht.de

    Unzulässige Datenübermittlung an die NATO (hier: Personenbezogene Daten)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    BKA durfte für NATO-Gipfel keine Journalisten-Daten weitergeben

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Akkreditierung für NATO-Gipfel: Übermittlung personenbezogener Daten eines Journalisten durch BKA an NATO unzulässig - BKA fehlt gesetzliche Ermächtigungsgrundlage für Datenübermittlung an internationale Organisationen

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 151 (Ls.)
  • afp 2011, 408
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Wiesbaden, 31.03.2009 - 6 L 353/09

    Übermittlung personenbezogener Daten eines freien Journalisten durch das BKA an

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Mit Antrag vom 31.03.2009 suchte der Kläger zunächst um vorläufigen Rechtsschutz nach (Az. 6 L 354/09.WI).

    Der in erster Instanz zunächst zu Gunsten des Klägern ergangene Beschluss vom 31.03.2009 (Az. 6 L 354/09.WI) wurde aufgrund der Beschwerde der Beklagten aufgehoben und die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung durch den HessVGH mit Beschluss vom 02.04.2009 (Az. 8 B 1041/09 u.a.) abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, die Behördenakten (2 Heftstreifen) sowie die Akte des Eilverfahrens 6 L 354/09.WI Bezug genommen, welche sämtlich zum Gegenstand der Entscheidung gemacht worden sind.

    Insbesondere handelt es sich bei der NATO nicht um eine internationale kriminalpolizeiliche Organisation (§ 14 Abs. 5 BKAG - vertiefend vergleiche VG Wiesbaden, Beschluss vom 31.03.2009, Az. 6 L 353/09.WI, S. 5 ff.).

  • VG Gießen, 29.04.2002 - 10 E 141/01

    Umgang mit erkennungsdienstlichen Daten - Speicherung in Dateien des BKA

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Zum Zeitpunkt der Beauskunftung durch das Bundeskriminalamt waren die Daten in den Dateien INPOL-Fall innere Sicherheit und in der Zentraldatei "International agierende gewaltbereiter Störer" (IGast) bereits rechtswidrig gespeichert, da zum Zeitpunkt der Beauskunftung diese Dateien errichtet und betrieben worden sind, ohne dass der Bundesminister des Inneren eine gemäß § 7 Abs. 6 BKAG vorgesehene Verordnung über die Art der zu speichernden Daten erlassen hatte (vgl. VG Gießen, Urt. v. 29.04.2002, Az. 10 E 141/01; VG Karlsruhe; Urt. v. 14.04.2010, Az. 3 K 1988/09 u.a.; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.12.2008, Az. 11 LC 229/08; a.A. HessVGH, Urt. v. 16.12.2004, Az. 11 UE 2982/02).

    Im Gegenteil, in der amtlichen Begründung wurde zu § 7 ausgeführt: "Abs. 6 bestimmt, dass der Bundesminister des Inneren mit Zustimmung des Bundesrates nähere Entscheidung der Datenspeicherung aufgrund der §§ 8, 9 durch Rechtsverordnung festlegt" (BT-Drucksache 13/1550, B, zu 7 Abs. 6, S. 25 - VG Gießen, Urt. v. 29.04.2002, Az. 10 E 141/01).

  • VG Karlsruhe, 14.04.2010 - 3 K 1988/09

    Anspruch auf Datenlöschung aus polizeilicher Gewalttäterdatei

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Zum Zeitpunkt der Beauskunftung durch das Bundeskriminalamt waren die Daten in den Dateien INPOL-Fall innere Sicherheit und in der Zentraldatei "International agierende gewaltbereiter Störer" (IGast) bereits rechtswidrig gespeichert, da zum Zeitpunkt der Beauskunftung diese Dateien errichtet und betrieben worden sind, ohne dass der Bundesminister des Inneren eine gemäß § 7 Abs. 6 BKAG vorgesehene Verordnung über die Art der zu speichernden Daten erlassen hatte (vgl. VG Gießen, Urt. v. 29.04.2002, Az. 10 E 141/01; VG Karlsruhe; Urt. v. 14.04.2010, Az. 3 K 1988/09 u.a.; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.12.2008, Az. 11 LC 229/08; a.A. HessVGH, Urt. v. 16.12.2004, Az. 11 UE 2982/02).
  • OVG Niedersachsen, 16.12.2008 - 11 LC 229/08

    Vorliegen einer Rechtsverordnung für die Erhebung und Speicherung von Daten in

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Zum Zeitpunkt der Beauskunftung durch das Bundeskriminalamt waren die Daten in den Dateien INPOL-Fall innere Sicherheit und in der Zentraldatei "International agierende gewaltbereiter Störer" (IGast) bereits rechtswidrig gespeichert, da zum Zeitpunkt der Beauskunftung diese Dateien errichtet und betrieben worden sind, ohne dass der Bundesminister des Inneren eine gemäß § 7 Abs. 6 BKAG vorgesehene Verordnung über die Art der zu speichernden Daten erlassen hatte (vgl. VG Gießen, Urt. v. 29.04.2002, Az. 10 E 141/01; VG Karlsruhe; Urt. v. 14.04.2010, Az. 3 K 1988/09 u.a.; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.12.2008, Az. 11 LC 229/08; a.A. HessVGH, Urt. v. 16.12.2004, Az. 11 UE 2982/02).
  • VGH Hessen, 16.12.2004 - 11 UE 2982/02

    Erkennungsdienst; polizeiliche Speicherungspraxis; Löschung von Daten;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Zum Zeitpunkt der Beauskunftung durch das Bundeskriminalamt waren die Daten in den Dateien INPOL-Fall innere Sicherheit und in der Zentraldatei "International agierende gewaltbereiter Störer" (IGast) bereits rechtswidrig gespeichert, da zum Zeitpunkt der Beauskunftung diese Dateien errichtet und betrieben worden sind, ohne dass der Bundesminister des Inneren eine gemäß § 7 Abs. 6 BKAG vorgesehene Verordnung über die Art der zu speichernden Daten erlassen hatte (vgl. VG Gießen, Urt. v. 29.04.2002, Az. 10 E 141/01; VG Karlsruhe; Urt. v. 14.04.2010, Az. 3 K 1988/09 u.a.; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.12.2008, Az. 11 LC 229/08; a.A. HessVGH, Urt. v. 16.12.2004, Az. 11 UE 2982/02).
  • VGH Hessen, 02.04.2009 - 8 B 1041/09

    Beschwerde des BKA wegen Auskunftserteilung an NATO-Hauptquartier erfolgreich

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Der in erster Instanz zunächst zu Gunsten des Klägern ergangene Beschluss vom 31.03.2009 (Az. 6 L 354/09.WI) wurde aufgrund der Beschwerde der Beklagten aufgehoben und die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung durch den HessVGH mit Beschluss vom 02.04.2009 (Az. 8 B 1041/09 u.a.) abgelehnt.
  • EuGH, 16.12.2008 - C-524/06

    EIN ZENTRALES AUSLÄNDERREGISTER DARF NUR SOLCHE PERSONENBEZOGENEN DATEN

    Auszug aus VG Wiesbaden, 06.10.2010 - 6 K 280/10
    Soweit das Bundesverwaltungsgericht im Rahmen des Revisionsverfahrens erwägen sollte, die Klage abzuweisen, wäre zu prüfen, inwieweit eine Vorabentscheidung durch den Europäischen Gerichtshof im Hinblick auf den Anwendungs- und Auslegungsbereich der EG-Datenschutzrichtlinie ebenso einzuholen wäre, wie für die Frage der Datenspeicherung eines EU-Inländers in die Datei "IGAST" (vgl. EuGH Große Kammer, Urteil vom 16.12.2008, Az. C-524/06, zum Ausländerzentralregister).
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