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   VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14.WI   

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VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14.WI (https://dejure.org/2015,22225)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 10.08.2015 - 3 L 1831/14.WI (https://dejure.org/2015,22225)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 10. August 2015 - 3 L 1831/14.WI (https://dejure.org/2015,22225)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerfG, 20.03.2007 - 2 BvR 2470/06

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde im Konkurrentenstreit um die Stelle des

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Hess. VGH (vgl. etwa Beschluss vom 01.09.1999 - 1 TZ 1310/99 -) ist es für eine rechtmäßige Auswahlentscheidung erforderlich, dass die aktuellen dienstlichen Beurteilungen der Bewerber untereinander vergleichbar sind und insbesondere auf einen einheitlichen Beurteilungsmaßstab beruhen (vgl. zum Beurteilungsmaßstab BVerfG, Beschluss vom 20.03.2007 - 2 BvR 2470/06 -).

    Vielmehr hängt das zusätzlich zu berücksichtigende Gewicht der in einem höheren Statusamt erteilten Beurteilungen von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20.03.2007 - 2 BvR 2470/06; Beschluss vom 11.05.2011 - 2 BvR 764/11 -).

    Dabei ist insbesondere auch der Grund für die statusrechtliche Besserstellung zu beachten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20.03.2007 - 2 BvR 2470/06 -, hinsichtlich eines richterrechtlichen Konkurrentenverfahrens).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Maßgeblich für den Leistungsvergleich ist in erster Linie das abschließende Gesamturteil, das durch eine Würdigung, Gewichtung und Abwägung der einzelnen leistungsbezogenen Gesichtspunkte zu bilden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - m.w.N.; Beschluss vom 20.06.2013 - 2 VR 1/13 -).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).

  • VGH Hessen, 27.09.2010 - 1 B 1132/10
    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Damit kann eine Auswahlentscheidung nicht direkt auf die unterschiedlichen Gesamturteile gestützt werden (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 27.09.2010 - 1 B 1132/10 -).

    Nichts anderes folgt aus der Rechtsprechung des Hess. VGH (vgl. Beschluss vom 18.09.2002 - 1 TG 1297/02 - Beschluss vom 03.07.2012 - 1 B 2/12 - Beschluss vom 27.09.2010 - 1 B 1132/10 -), bei Beurteilungen, die von unterschiedlichen Beurteilern herrührten und unterschiedliche dienstliche Aufgabenbereiche beträfen, erlaube und gebiete der bestehende Wertungsspielraum des Dienstherrn eine selbständig wertende Zuordnung der Beurteilungen anhand eines objektiven Vergleichsmaßstabs, der in der Regel auf der Grundlage der Anforderungen des zu besetzenden Amtes/Dienstpostens zu bilden sei.

  • VG Lüneburg, 13.01.2011 - 1 B 41/10

    Verweisung einer Beamtenklage an das örtlich zuständige Verwaltungsgericht

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).
  • VG Wiesbaden, 31.03.2015 - 3 L 1613/14

    Zum Erfordernis der Vergleichbarmachung von Beureilungen.

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Vor einer Auswertung der Einzelmerkmale hätte vielmehr zwingend eine Vergleichbarmachung der Gesamturteile erfolgen müssen (vgl. VG Wiesbaden, Beschluss vom 31.03.2015 - 3 L 1613/14 - Beschluss vom 06.05.2015 - 3 L 5/15 -).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).
  • VGH Hessen, 04.09.2007 - 1 TG 1208/07

    Einstweiliger Rechtsschutz im Bewerbungsverfahren

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs kann ein Bewerber, der eine Verletzung seines Verfahrensrechts durch eine fehlerhafte Auswahlentscheidung des Dienstherrn geltend macht, nur dann eine erneute Entscheidung über seine Bewerbung beanspruchen, wenn die Erfolgsaussichten in dem Sinne offen sind, dass seine Auswahl bei rechtsfehlerfreiem Verfahren möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.09.2002 - 2 BvR 857/02 - Beschluss vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - Beschluss vom 09.07.2007 - 2 BvR 206/07 - und Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 17.08.2005 - 2 C 37.04 -, BVerwGE 124, 99; Urteil vom 04.11.2010 - 2 C 16.09 - Hess. VGH, Beschluss vom 04.09.2007 - 1 TG 1208/07 - Beschluss vom 18.02.2010 - 1 B 41/10 - Beschluss vom 19.03.2015 - 1 B 1930/14 -).
  • VGH Hessen, 20.06.2014 - 1 E 970/14

    Streitwert in beamtenrechtlichen Konkurrenteneilverfahren

    Auszug aus VG Wiesbaden, 10.08.2015 - 3 L 1831/14
    Hiervon ist nach der neuen Rechtsprechung des Hess. VGH (vgl. B. v. 20.06.2014 - 1 E 970/14 -) ein Viertel anzusetzen.
  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 1586/07

    Zur Möglichkeit, einen Bewerbungsverfahrensanspruch in einem beamtenrechtlichen

  • VGH Hessen, 19.03.2015 - 1 B 1930/14

    Auswahlentscheidung im Stellenbesetzungsverfahren - Keine Benachteiligung wegen

  • BVerfG, 11.05.2011 - 2 BvR 764/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Keine schematische Bevorzugung eines

  • VG Wiesbaden, 13.11.2013 - 3 L 745/13

    Zum Auswahlermessen des Dienstherrn bei im wesentlichen gleich beurteilten

  • VGH Hessen, 15.02.2013 - 1 B 1191/12

    Freihaltung der Präsidentenstelle eines Amtsgerichts; unterschiedlich lange

  • VGH Hessen, 17.01.1995 - 1 TG 1483/94

    Stellenbesetzung: kein Anspruch auf eine einstweilige Anordnung, wenn Bewerbung

  • VGH Hessen, 19.09.2013 - 1 B 1505/12
  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 1 TG 1585/93

    Formelle und materielle Anforderungen an eine rechtsfehlerfreie

  • BVerfG, 07.03.2013 - 2 BvR 2582/12

    Zur Anwendung des Bestenauslesegrundsatz (Art 33 Abs 2 GG) auch im Falle einer

  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

  • VGH Hessen, 30.04.2003 - 1 TG 363/03

    Höherwertiges Richteramt - Auswahlkriterium

  • BVerwG, 24.11.1994 - 2 C 21.93

    Laufbahnrecht - Gesamtbeurteilung - Berechnungsmethode

  • VGH Hessen, 03.07.2012 - 1 B 2/12
  • BVerwG, 21.03.2007 - 2 C 2.06

    Dienstliche Beurteilung; Information des Beurteilers über die Leistungen des

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