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   VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08.WI   

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VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08.WI (https://dejure.org/2009,25082)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 18.03.2009 - 8 K 466/08.WI (https://dejure.org/2009,25082)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 18. März 2009 - 8 K 466/08.WI (https://dejure.org/2009,25082)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 10 GleibWV, § 16 Abs 6 BGleiG, § 14 GleibWV, § 16 GleibWV
    Anfechtung der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten; Wahlausschreiben; "wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren"; Briefwahl; Kausalität von Wahlfehlern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    (Anfechtung der Wahl der Gleichstellungsbeauftragten; Wahlausschreiben; "wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren"; Briefwahl; Kausalität von Wahlfehlern)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 27.06.2007 - 6 A 1.06

    Wahl der Gleichstellungsbeauftragten beim Bundesnachrichtendienst;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Die gewählte Stellvertreterin der Gleichstellungsbeauftragten ist nicht Anfechtungsgegnerin (BVerwG, U. v. 27.06.2007 - 6 A 1/06 -, Buchholz 272 GleichstellungsR Nr. 3).

    Die Wahlanfechtungsfrist, bei der es sich um ein Begründetheitserfordernis der Klage handelt (BVerwG, U. v. 27.06.2007 - 6 A 1/06 -, Buchholz 272 GleichstellungsR Nr. 3 m.w.N.), ist gewahrt.

    Die Gleichbehandlung aller Kandidatinnen ist nicht nur bei der Wahlwerbung zwingendes Recht (vgl. dazu BVerwG, U. v. 27.06.2007 - 6 A 1/06 -, Buchholz 272 GleichstellungsR Nr. 3).

    Dabei wird allerdings eine nur denkbare Möglichkeit dann nicht genügen, die Anfechtung zu begründen, wenn sie nach der Lebenserfahrung vernünftigerweise nicht in Betracht zu ziehen ist (vgl. BVerwG, U. v. 27.06.2007 - 6 A 1/06 -, Buchholz 272 GleichstellungsR Nr. 3 m.w.N.).

    Vielmehr umfasst die Prüfungsbefugnis des Gerichts sowohl nachgeschobene als auch solche Gründe, denen nachzugehen das Gericht von sich aus Anlass sieht (BVerwG, U. v. 27.06.2007 - 6 A 1/06 -, Buchholz 272 GleichstellungsR Nr. 3 m.w.N.).

  • VGH Hessen, 19.03.1980 - HPV TL 13/79
    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Fallen der Tag des Erlasses und der Tag der Bekanntgabe auseinander, dann ist die richtige Berechnung des Endes der Bewerbungsfrist nicht möglich, weil sie entweder mit dem Tag des Erlasses oder mit dem die Frist in Gang setzenden Tag der Bekanntgabe nicht zu vereinbaren ist (vgl. zum Wahlrecht der Personalvertretungen BVerwG, B. v. 17.12.1957 - BVerwG VII P 6.57 - Hess. VGH, B. v. 19.03.1980 - HPV TL 13/79 -, HessVGRspr.

    Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Bewerbung nur deshalb nicht am 17.03.2008 abgegeben wurde, weil man davon ausging, der Wahlvorstand habe sich verrechnet und der tatsächliche Endtermin sei nicht der 17., sondern bereits der 13.03.2008 (vgl. Hess. VGH, B. v. 19.03.1980 - HPV TL 13/79 -, HessVG Rspr. 1981, 1; B. v. 19.03.1980 - HPV TL 10/79 -, HessVG Rspr. 1981, 4).

  • VGH Hessen, 19.03.1980 - HPV TL 10/79
    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    1981, 1; B. v. 19.03.1980 - HPV TL 10/79 -, HessVGRspr.

    Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Bewerbung nur deshalb nicht am 17.03.2008 abgegeben wurde, weil man davon ausging, der Wahlvorstand habe sich verrechnet und der tatsächliche Endtermin sei nicht der 17., sondern bereits der 13.03.2008 (vgl. Hess. VGH, B. v. 19.03.1980 - HPV TL 13/79 -, HessVG Rspr. 1981, 1; B. v. 19.03.1980 - HPV TL 10/79 -, HessVG Rspr. 1981, 4).

  • OVG Saarland, 25.10.1989 - 4 W 564/88

    Anfechtung der Wahl eines örtlichen Personalrats wegen Verstoßes gegen

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    1981, 4; B. v. 27.07.1983 - HPV TL 40/82 -, LS zit. nach Juris; OVG Saarland, B. v. 25.10.1989 - 4 W 564/88 - Fischer/Goeres, in: GKÖD, § 6 WO RdNr. 26d; Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 10. Auflage 2004, § 6 WO RdNr. 10).
  • BVerwG, 14.08.1959 - VII P 15.58

    Erforderlichkeit der Beschriftung der zur Übersendung der Stimmzettel bestimmten

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Eine Stimmabgabe die der Vorschrift nicht entspricht, muss als ungültig angesehen werden (B. v. 14.08.1959 - VII P 15.58 -, BVerwGE 9, 107; B. v. 16.12.1966 - BVerwG VII P 19.66 -, Buchholz 238.37 § 22 PersVG NW Nr. 1).
  • BVerwG, 16.12.1966 - VII P 19.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Eine Stimmabgabe die der Vorschrift nicht entspricht, muss als ungültig angesehen werden (B. v. 14.08.1959 - VII P 15.58 -, BVerwGE 9, 107; B. v. 16.12.1966 - BVerwG VII P 19.66 -, Buchholz 238.37 § 22 PersVG NW Nr. 1).
  • VGH Hessen, 27.07.1983 - HPV TL 40/82
    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    1981, 4; B. v. 27.07.1983 - HPV TL 40/82 -, LS zit. nach Juris; OVG Saarland, B. v. 25.10.1989 - 4 W 564/88 - Fischer/Goeres, in: GKÖD, § 6 WO RdNr. 26d; Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 10. Auflage 2004, § 6 WO RdNr. 10).
  • BVerwG, 17.12.1957 - VII P 6.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Fallen der Tag des Erlasses und der Tag der Bekanntgabe auseinander, dann ist die richtige Berechnung des Endes der Bewerbungsfrist nicht möglich, weil sie entweder mit dem Tag des Erlasses oder mit dem die Frist in Gang setzenden Tag der Bekanntgabe nicht zu vereinbaren ist (vgl. zum Wahlrecht der Personalvertretungen BVerwG, B. v. 17.12.1957 - BVerwG VII P 6.57 - Hess. VGH, B. v. 19.03.1980 - HPV TL 13/79 -, HessVGRspr.
  • OVG Thüringen, 20.06.1996 - 2 KO 229/96

    Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlanfechtung; Gestaltungsklage

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    17 Die von drei Wahlberechtigten erhobene Wahlanfechtungsklage ist als Gestaltungsklage sui generis (vgl. BVerwG, B. v. 06.06.1991 - 6 P 8/89 -, Buchholz 251.2 § 12 BlnPersVG Nr. 1 zur Anfechtung einer Personalratswahl; VGH Baden-Württemberg, U. v. 16.10.1969 - I 613/69 -, ESVGH 20, 38; OVG Thüringen, u. v. 20.06.1996 - 2 KO 229/96 -, ThürVGRspr 1997, 17; OVG Koblenz, U. v. 17.12.1991 - 7 A 10305/91 -, NVwZ-RR 1992, 255 zum Kommunalwahlrecht) zulässig.
  • LAG Hamm, 03.05.2007 - 10 TaBV 112/06

    Anfechtung einer Betriebsratswahl, Wahl der Personalvertretung Bord eines

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.03.2009 - 8 K 466/08
    Diese Regelung gehört zu den elementaren Grundprinzipien für die Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten (vgl. LAG Hamm, B. v. 03.05.2007 - 10 TaBV 112/06 -, zit. nach Juris zu § 3 Abs. 4 WOBetrVG).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.12.1991 - 7 A 10305/91

    Verstöße gegen Wahlvorschriften; Verfassungsrechtliche Wahlgrundsätze; Mandat im

  • LAG Köln, 11.04.2008 - 11 TaBV 80/07

    Anfechtung einer Wahl der Konzernschwerbehindertenvertretung

  • BAG, 05.05.2004 - 7 ABR 44/03

    Betriebsratswahl - Aushang des Wahlausschreibens

  • BVerwG, 06.06.1991 - 6 P 8.89

    Probebeamten Wahlberechtigung - Wahlanfechtung - Antragsauslegung

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1969 - I 613/69
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1983 - CB 28/82
  • VG Karlsruhe, 01.03.2021 - PL 15 K 6844/19

    Erklärung der Ungültigkeit einer Personalratswahl

    Dabei wird aber übersehen, dass mit den von den Briefwählern entweder nicht ausgefüllten oder selbst um die erforderlichen Angaben zum Absender ergänzten Wahlbriefumschlägen die schriftliche Stimmabgabe nicht ordnungsgemäß erfolgen konnte und damit sämtliche Briefwahlstimmen als ungültig hätten gewertet werden müssen (zur Ungültigkeit solcher Briefwahlstimmen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.08.1959 - VII P 15.58 -, BeckRS 1959, 31320292 und vom 16.12.1966 - VII P 19.66 -, PersV 1967, 90; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10.07.2017 - 39 K 5778/16.PVB -, juris Rn. 50; VG Wiesbaden, Urteil vom 18.03.2009 - 8 K 466/08.WI -, juris Rn. 37; VG Berlin, Urteil vom 07.06.2013 - 5 K 422.12 -, juris Rn. 34; Ilbertz, in: Ilbertz/Widmaier/Sommer, Bundespersonalvertretungsgesetz mit Wahlordnung unter Einbeziehung der Landespersonalvertretungsgesetze, 13. Aufl., § 17 WO Rn. 4; Noll, in: Altvater/Baden/Berg/Kröll/Noll/Seulen, Bundespersonalvertretungsgesetz mit Wahlordnung und ergänzenden Vorschriften, 9. Aufl., § 17 WO Rn. 12).
  • VG Berlin, 03.05.2013 - 5 K 441.12

    Wahl der Gesamtfrauenvertreterin der Berliner Justiz ist ungültig

    Es handelt sich um eine wesentliche Vorschrift über das Wahlverfahren, da hierdurch sichergestellt werden soll, dass alle wahlvorschlagsberechtigten Dienstkräfte die in § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 WOBFrau genannte zweiwöchige Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen voll ausschöpfen können (vgl. zur Parallelvorschrift des § 10 Abs. 2 der Verordnung über die Wahl der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterin in Dienststellen des Bundes - Gleichstellungsbeauftragten-Wahlverordnung (GleibWV): VG Wiesbaden, Beschluss vom 18. März 2009 - 8 K 466/08.WI - Juris Rn. 32).
  • VG Karlsruhe, 15.02.2022 - 8 K 8397/19

    Wahl eines/r Beauftragten für Chancengleichheit; Verwendung von Wahlumschlägen;

    Die von der Klägerin als Bewerberin erhobene Wahlanfechtungsklage ist nach § 16 Abs. 5 Satz 1 ChancenG als Gestaltungsklage sui generis statthaft (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 23.7.2019 - 13 K 6294/18 - juris Rn. 20; VG Wiesbaden, Urteil vom 18.3.2009 - 8 K 466/08.WI - juris Rn. 17).
  • VG Berlin, 07.06.2013 - 5 K 422.12

    Ungültigkeit einer Wahl zur Frauenvertreterin

    Dass der Wahlvorstand selbst Name und Anschrift der Wahlberechtigten als Absender auf dem Freiumschlag vermerken muss und dies nicht der Wählerin überlassen darf, dient dazu, die Identität der Empfängerin der Wahlpapiere und der Übersenderin des den Stimmzettel enthaltenden Wahlumschlags mit der zur schriftlichen Stimmabgabe ermächtigten Wählerin zu gewährleisten (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 14. August 1959 - BVerwG VII P 15.58 - BVerwGE 9, 107 ; VG Wiesbaden, Urteil vom 18. März 2009 - 8 K 466/08.WI - juris Rn. 31).
  • VG Berlin, 12.11.2021 - 5 K 314.20

    Anfechtung der Wahl zur Gemeinsamen Gleichstellungsbeauftragten

    Die Regelung, das Wahlausschreiben so bekannt zu machen, dass es von allen Wahlberechtigten zur Kenntnis genommen werden kann, dient der Wahrung des Grundsatzes der Gleichheit der Wahl (vgl. VG Wiesbaden, Urteil vom 18. März 2009 - 8 K 466/08.WI -, juris Rn. 28 m.w.N.).
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