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   VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03   

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https://dejure.org/2004,3273
VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03 (https://dejure.org/2004,3273)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.12.2004 - 4 S 2789/03 (https://dejure.org/2004,3273)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. Dezember 2004 - 4 S 2789/03 (https://dejure.org/2004,3273)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gültigkeit einer Verordnung zur Änderung der Organisationsverordnung zum FGG BW betreffend die Zusammenlegung von Grundbuchämtern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einordnung des Rechts einer Gemeinde auf Bewahrung ihrer Selbstverwaltung als zivilrechtlicher Anspruch; Verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle gegen die Verordnung des Justizministeriums zur Änderung der Organisationsverordnung des Landesgesetzes über die freiwillige ...

  • Judicialis

    EMRK Art. 6 Abs. 1; ; LV Art. ... 71 Abs. 1; ; LV Art. 71 Abs. 3; ; VwGO § 47 Abs. 1; ; VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1; ; LFGG § 26 Abs. 3; ; LFGG § 26 Abs. 4; ; LFGG § 26 Abs. 5; ; LJKG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; VO des Justizministeriums zur Änderung der Organisationsverordnung LFGG vom 02.12.2002 (GBl. S. 493)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Normenkontrolle, Entscheidung durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung, Verfahrensgarantie, Antragsbefugnis, Gemeindliches Selbstverwaltungsrecht, Übertragung öffentlicher Aufgaben, Übertragung von Grundbuchamtsbezirken, Vorbehalt des Gesetzes, Kernbereich der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Unzureichender Finanzausgleich hindert nicht die Aufgabenzuweisung an eine Gemeinde

Papierfundstellen

  • ESVGH 55, 190 (Ls.)
  • VBlBW 2005, 234
  • DVBl 2005, 656 (Ls.)
  • DÖV 2005, 433
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • StGH Baden-Württemberg, 10.11.1993 - GR 3/93

    Keine Deckungspflicht des Landes nach Verf BW Art 71 Abs 3 für Sozialhilfekosten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Dabei können Eingriffe in die kommunale Selbstverwaltung nicht nur unmittelbar durch den Entzug von (Selbstverwaltungs-)Aufgaben und durch Vorschriften hinsichtlich der Art und Weise der Aufgabenerfüllung erfolgen, sondern mittelbar auch durch die Übertragung von zusätzlichen, materiell staatlichen Aufgaben oder Selbstverwaltungsaufgaben, wenn diese die kommunalen Mittel in erheblichem Maße beanspruchen und dadurch die Fähigkeiten zur Wahrnehmung der bisherigen Selbstverwaltungsaufgaben empfindlich schmälern (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.02.1993, DÖV 1993, 958; StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, ESVGH 44, 1 = VBlBW 1994, 52 = DÖV 1994, 297; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.09.1992, DVBl. 1993, 197 = NVwZ-RR 1993, 486 = NWVBl. 1993, 7; Petz, DÖV 1991, 320, 326).

    Denn diesem verfassungsrechtlichen Erfordernis, das im vorliegenden Zusammenhang allein auf die Übertragung öffentlicher Aufgaben auf Gemeinden durch Landesgesetz und nicht durch Bundesgesetz anwendbar ist (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; Urteil vom 10.05.1999, ESVGH 49, 241, 244 = VBlBW 1999, 294 = DÖV 1999, 687), wird durch die gesetzlichen Regelungen in § 26 Abs. 3 bis 5 LFGG Genüge getan, weil die Voraussetzungen der dadurch ermöglichen Zuweisungen neuer Grundbuchamtsbezirke zu einem anderen Grundbuchamt darin hinreichend bestimmt und abschließend normiert sind.

    Danach sind die Auswirkungen der Aufwendungen, welche die Antragstellerin im Zusammenhang mit der Zuweisung der neuen Grundbuchamtsbezirke zu tragen hat, im Gesamtgefüge der ihr verbleibenden Finanzkraft zu betrachten (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; BVerfG, Urteil vom 27.05.1992, BVerfGE 86, 148; Hoppe, DVBl. 1992, 117, 119).

    Die Antragstellerin hat nicht dargelegt, dass der prognostisch zugrunde gelegte jährliche Fehlbetrag von weniger als 50.000,-- EUR, auch wenn er ihren Finanzstatus beträchtlich einengen sollte, im Vergleich zu ihrer Steuerkraft und zu ihren Einnahmen aus dem landesinternen Finanzausgleich einen solchen Anteil ausmachen würde, dass die verfassungsrechtlich gebotene finanzielle Mindestausstattung bereits erkennbar unterschritten würde (vgl. zu diesen Kriterien im Einzelnen StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.).

    Insgesamt besteht diese Pflicht zum Mehrlastenausgleich neben und unabhängig von der allgemeinen Finanzausstattungspflicht nach Art. 71 Abs. 1 i.V.m. Art. 73 LV und ohne Rücksicht auf die finanzielle Gesamtleistungsfähigkeit der Gemeinde (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; Urteil vom 05.10.1998, ESVGH 49, 5 = VBlBW 1999, 18 = DÖV 1999, 73).

  • StGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - GR 4/97

    Keine Verpflichtung des Gesetzgebers zum Mehrlastenausgleich nach Verf BW Art 71

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Insgesamt besteht diese Pflicht zum Mehrlastenausgleich neben und unabhängig von der allgemeinen Finanzausstattungspflicht nach Art. 71 Abs. 1 i.V.m. Art. 73 LV und ohne Rücksicht auf die finanzielle Gesamtleistungsfähigkeit der Gemeinde (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; Urteil vom 05.10.1998, ESVGH 49, 5 = VBlBW 1999, 18 = DÖV 1999, 73).

    Der Staatsgerichtshof Baden-Württemberg hat dies damit begründet, dass in der Regel ein zu gewährender Ausgleich im allgemeinen Finanzausgleich und damit im Finanzausgleichsgesetz auf der Grundlage einer Prognose vorgenommen wird (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.1961, ESVGH 12 II, 6, 9; Urteil vom 05.10.1998, a.a.O.).

    Von einem "Junktim" zwischen der Rechtmäßigkeit der Aufgabenübertragung und der Verfassungsmäßigkeit der Kostendeckungsregelung und des Finanzausgleichs kann deshalb nicht die Rede sein (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.1961, a.a.O.; Urteil vom 05.10.1998, a.a.O.; Braun, Verfassung des Landes Baden-Württemberg, 1984, Art. 71 RdNrn. 60, 63).

  • BVerwG, 16.01.2003 - 4 CN 8.01

    Normenkontrolle, verwaltungsgerichtliche; Rechtsverordnung; Verordnungsänderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Diese Befugnisse sind allein öffentlich-rechtlicher Natur und stellen deshalb keine "civil rights" im Sinne von Art. 6 Abs. 1 EMRK dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.01.2003, BVerwGE 117, 313 = NJW 2003, 2039 zur gemeindlichen Planungshoheit).

    Ob Gemeinden überhaupt gemäß Art. 34 EMRK "civil rights" zustehen und sie sich deshalb auf Art. 6 EMRK berufen können, kann folglich offen bleiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.01.2003, a.a.O.; Urteil vom 25.09.2003, Buchholz 140 Art. 6 EMRK Nr. 9 = NVwZ 2004, 108).

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Außerhalb des Kernbereichs darf der Gesetzgeber bei der Zuweisung der öffentlichen Aufgaben unter hinreichender Beachtung der Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft zwar in das kommunale Selbstverwaltungsrecht eingreifen, muss aber sachlich vertretbare Regelungen treffen, die dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und dem Willkürverbot entsprechen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.11.1988, BVerfGE 79, 127, 143, 150).

    Bei der Feststellung und Bewertung der für und gegen die Aufgabenverlagerung im Wege einer Abwägung zu berücksichtigenden Gründe verfügt er über einen Einschätzungsspielraum, der verfassungsrechtlich nur daraufhin zu überprüfen ist, ob seine Entscheidung in Ansehung des Aufgabenverteilungsprinzips des Art. 71 Abs. 1 LV und des Art. 28 Abs. 2 GG sachlich vertretbar, willkürfrei und verhältnismäßig ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.11.1988, a.a.O.).

  • EuGH, 21.03.2002 - C-264/00

    Gründerzentrum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Vielmehr ist mit einer Abschaffung der Amtsnotariate in den nächsten Jahren auch nach dem jetzigen Erkenntnisstand und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum Notariatswesen (vgl. EuGH, Beschluss vom 21.03.2002, EuGHE I 2002, 3333) noch nicht zu rechnen.
  • VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92

    Übertragung der Schulträgerschaft an Gymnasien; Vorrang des Verfassungsrechts

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    111, 112 unter Bezugnahme auf NdsOVG, Urteil vom 14.02.1994, NdsVBl 1994, 18 = DVBl. 1994, 1203; SaarlVerfGH, Urteil vom 10.01.1994, NVwZ-RR 1995, 153), erscheint dem Senat bei einer spürbaren Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit der Gemeinde nicht zutreffend.
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Danach sind die Auswirkungen der Aufwendungen, welche die Antragstellerin im Zusammenhang mit der Zuweisung der neuen Grundbuchamtsbezirke zu tragen hat, im Gesamtgefüge der ihr verbleibenden Finanzkraft zu betrachten (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; BVerfG, Urteil vom 27.05.1992, BVerfGE 86, 148; Hoppe, DVBl. 1992, 117, 119).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91

    Letzentscheidungskompetenz; Umstufung einer Straße; Funktionsbestimmender Wille;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    111, 112 unter Bezugnahme auf NdsOVG, Urteil vom 14.02.1994, NdsVBl 1994, 18 = DVBl. 1994, 1203; SaarlVerfGH, Urteil vom 10.01.1994, NVwZ-RR 1995, 153), erscheint dem Senat bei einer spürbaren Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit der Gemeinde nicht zutreffend.
  • StGH Baden-Württemberg, 10.05.1999 - GR 2/97

    Kommunaler Finanzausgleich durch Regelung der FinAusglG BW 1978 §§ 1, 2 u 21

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Denn diesem verfassungsrechtlichen Erfordernis, das im vorliegenden Zusammenhang allein auf die Übertragung öffentlicher Aufgaben auf Gemeinden durch Landesgesetz und nicht durch Bundesgesetz anwendbar ist (vgl. StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.1993, a.a.O.; Urteil vom 10.05.1999, ESVGH 49, 241, 244 = VBlBW 1999, 294 = DÖV 1999, 687), wird durch die gesetzlichen Regelungen in § 26 Abs. 3 bis 5 LFGG Genüge getan, weil die Voraussetzungen der dadurch ermöglichen Zuweisungen neuer Grundbuchamtsbezirke zu einem anderen Grundbuchamt darin hinreichend bestimmt und abschließend normiert sind.
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03
    Art. 71 Abs. 1 LV gewährleistet in Übereinstimmung mit Art. 28 Abs. 2 GG den Gemeinden das auch als subjektive Rechtsposition ausgestaltete Recht der Selbstverwaltung mit der Befugnis zur grundsätzlich eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in allen Angelegenheiten - und damit auch in den genannten Bereichen - der örtlichen Gemeinschaft (vgl. BVerfG, Beschluss vom 07.10.1980, BVerfGE 56, 298, 312 = NJW 1981, 1659).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1968 - I 760/65
  • BVerwG, 27.07.1995 - 7 NB 1.95

    Rechtmäßigkeit einer Pflicht zur Verbringung bestimmter zu verwertender Abfälle

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 22.09.1992 - VerfGH 3/91

    Aufnahme weiterer ausländischer Flüchtlinge durch die Gemeinden - Einbeziehung

  • BVerwG, 24.02.1993 - 7 B 155.92

    Selbstverwaltung - Asylbewerber - Unterbringung

  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 N 1.92

    Normenkontrolle - Runderlaß - Sozialhilfe - Laufende Leistungen zum

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1988 - 4 S 3038/87

    Mitteilungen und Akteneinsichtgewährung in Strafsachen

  • VGH Baden-Württemberg, 23.12.2003 - 4 S 2790/03

    Waldkirch muss Grundbuchämter der Gemeinden Biederbach, Elzach und Gutach im

  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.1968 - V 690/64
  • VerfGH Saarland, 08.10.2013 - Lv 16/12

    Kommunalfinanzausgleichsgesetz muss geändert werden

    14 sammenhang, nämlich zur vergleichbaren Regelung des Art. 71 Abs. 3 Satz 1 LVerf Bad.-Württ., VGH Bad.-Württ. Normenkontrollbeschluss vom 3.12.2004 - 4 S 2789/03, VBlBW 2005, 234 [236]).

    Das Handeln des Verordnungsgebers erweist sich dadurch lediglich als Vollzug der formell-gesetzlichen Regelung (ebenso zu Art. 71 Abs. 3 Satz 1 LVerf Bad.-Württ. VGH Bad.-Württ. Normenkontrollbeschluss vom 3.12.2004 - 4 S 2789/03, VBlBW 2005, 234 [236]; hieran anschließend Schoch, Das landesverfassungsrechtliche Konnexitätsprinzip [Art. 71 Abs. 3 LV] zwischen verfas- sungsrechtlicher Schutzfunktion und Aushöhlung durch die Praxis, VBlBW 2006, 122 [125]: "Eine Aufgabenzuordnung durch Rechtsverordnung lässt sich allenfalls recht- fertigen, wenn die Aufgabenübertragung auf die Kommunen als solche abschließend durch das Parlamentsgesetz vorgenommen worden ist und die Verordnung lediglich zur Konkretisierung eines Einzelfalls als bloßer Vollzug der gesetzlichen Regelung erscheint und keinen über das Gesetzesprogramm hinausgehenden eigenständigen Übertragungsakt enthält"; ferner Klaas Engelken, Das Konnexitätsprinzip im Landes- verfassungsrecht, 2009, S. 24 f., 38 f.).

    16 2789/03 -, VBlBW 2005, 234 [236]).

    Der Verstoß gegen die Verfassungsgarantie des Art. 120 Abs. 1 Sätze 2 und 3 SVerf führt im Übrigen nicht zur Nichtigkeit der Aufgabenübertragung selbst (entsprechend zu Art. 71 Abs. 3 Sätze 2 und 3 LVerf Bad.-Württ. VGH Bad.-Württ. Normenkontroll- beschluss vom 3.12.2004 - 4 S 2789/03, VBlBW 2005, 234 [238]; Klaas Engelken, Das Konnexitätsprinzip im Landesverfassungsrecht, 2009, S. 69).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 10.01.2017 - VerfGH 8/15

    Kommunalverfassungsbeschwerden gegen Regelungen zur schulischen Inklusion

    Eine Aufnahme in dasselbe Gesetz oder dieselbe Rechtsverordnung wie die Aufgabenübertragung ist aber nicht erforderlich (vgl. VerfGH NRW, OVGE 53, 275, 280; siehe auch LT-Drs. 13/5515, S. 21; § 4 Abs. 1 Satz 1 KonnexAG; so auch für das jeweilige Landesrecht Hess. StGH, Urteil vom 6. Juni 2012 - P.St. 2292 -, juris, Rn. 75; StGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Oktober 1998 - 4/97 -, juris, Rn. 40; VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 3. Dezember 2004 - 4 S 2789/03 -, juris, Rn. 28; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 3. Mai 2016 - OVG 12 A 1.13 -, juris, Rn. 28).
  • StGH Hessen, 06.06.2012 - P.St. 2292

    1. Die Verordnung über Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder

    - Vgl. BVerfGE 103, 332 [365]; Staatsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.1961 - 9/1960, 2/1961 -, ESVGH 12/II, 6 [9]; Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen, Urteil vom 21.07.1994 - Vf. 1-VIII-93 -, S. 11; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.12.2004 - 4 S 2789/03 -, DÖV 2005, 433 [436]; Dreier, in: ders. (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, Band II, 2. Aufl. 2006, Art. 28 Rdnr. 159; Badenhop, NordÖR 2010, 282 [285]; Henkel, Die Kommunalisierung von Staatsaufgaben, 2010, S. 187 -.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.05.2016 - 12 A 1.13

    Normenkontrolle; abfallrechtliche Zuständigkeitsbestimmungen; Vereinbarkeit mit

    Dies entspricht, soweit ersichtlich, der einhelligen verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung (BVerfG, Beschluss vom 7. Mai 2001 - 2 BvK 1/00 - BVerfGE 103, 332, juris Rn. 106 ff. zu einer entsprechenden Bestimmung in der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein; zum jeweiligen Landesrecht: StGH Hessen, Urteil vom 6. Juni 2012 - P.St. 2292 - LVerfGE 23, 125, juris Rn. 74 ff.; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Oktober 2010 - 12/09 - NVwZ-RR 2011, 41, juris Rn. 54; LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. Juli 1999 - LVG 20/97 - Rn. 106 ff. der Internetveröffentlichung; StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 5. Oktober 1998 - 4/97 - NVwZ-RR 1999, 93, juris Rn. 40; vgl. auch OVG Greifswald, Urteil vom 22. November 2005 - 1 L 373/04 - juris Rn. 87 f.; VGH Mannheim, Beschluss vom 3. Dezember 2004 - 4 S 2789/03 - DÖV 2005, 433, juris Rn. 28).
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