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   VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17   

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https://dejure.org/2017,25383
VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17 (https://dejure.org/2017,25383)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.07.2017 - 2 S 1258/17 (https://dejure.org/2017,25383)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Juli 2017 - 2 S 1258/17 (https://dejure.org/2017,25383)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 801
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02

    Berufungszulassung; Vorlageverfahren; zeitlicher Anwendungsbereich; bereits

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17
    Dazu gehören auch solche Umstände, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 26.03.2004 - 21 B 2399/03 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.06.2017 - NC 9 S 1244/17 -, juris; für die vergleichbare Situation bei einem Antrag auf Zulassung der Berufung BVerwG, Beschluss vom 11.11.2002 - 7 AV 3/02 -, NVwZ 2003, 490).

    Auch insoweit entscheidet sich allein nach materiellem Recht, ob die selbstgeschaffene Tatsache im anhängigen Verfahren berücksichtigt werden kann (vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwG, Beschluss vom 11.11.2002, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2017 - NC 9 S 1244/17

    Neue Tatsachen im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17
    Dazu gehören auch solche Umstände, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 26.03.2004 - 21 B 2399/03 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.06.2017 - NC 9 S 1244/17 -, juris; für die vergleichbare Situation bei einem Antrag auf Zulassung der Berufung BVerwG, Beschluss vom 11.11.2002 - 7 AV 3/02 -, NVwZ 2003, 490).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2004 - 21 B 2399/03

    Verwaltungsrechtliche Qualifizierung der Rechtsnatur einer verfügten Entbindung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17
    Dazu gehören auch solche Umstände, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 26.03.2004 - 21 B 2399/03 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.06.2017 - NC 9 S 1244/17 -, juris; für die vergleichbare Situation bei einem Antrag auf Zulassung der Berufung BVerwG, Beschluss vom 11.11.2002 - 7 AV 3/02 -, NVwZ 2003, 490).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1992 - 22 A 1832/90

    Liefersperre wegen Nichtzahlung bei bestehendem Anschluss- und Benutzungszwang

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.07.2017 - 2 S 1258/17
    Sie stimmt inhaltlich im Wesentlichen überein mit § 33 Abs. 2 der Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 20.6.1980, BGBl. I. 750, der mit Blick auf die besondere Bedeutung der Versorgungseinstellung in diesem Bereich zugunsten des Verbrauchers erhöhte Voraussetzungen an die Geltendmachung eines - ansonsten im bürgerlichen Recht in den §§ 320, 273 BGB geregelten - Zurückbehaltungsrechts normiert (vgl. dazu Morell, AVBWasserV, Lose-Blatt-Kommentar, Stand IV 1990, § 33 Anm. a) und gemäß § 35 Abs. 1 AVBWasserV vom Satzungsgeber bei der Ausgestaltung des hier öffentlich-rechtlich geregelten Versorgungsverhältnisses berücksichtigt werden konnte ( vgl. OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 05.02.1992 - 22 A 1832/90 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.04.2023 - 4 S 4.23

    Polizeibeamter; Untersagung einer Nebentätigkeit; Internetauftritt - TikTok - zu

    Zu der Senatsrechtsprechung steht die vom Antragsteller angeführte Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim (Beschluss vom 4. Juli 2017 - 2 S 1258/17 - juris Rn. 11 ff.) nicht im Widerspruch.
  • OVG Niedersachsen, 06.04.2022 - 14 ME 180/22

    Anordnungsgrund; Genesen; Genesenenstatus; RKI

    Insofern ist die Antragsgegnerin nicht auf das alternativ einschlägige Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO analog zu verweisen (vgl. auch VGH BW, Beschl. v. 4.7.2017 - 2 S 1258/17 -, juris Rn. 12 m.w.N.; OVG Saarl., Beschl. v. 16.6.2017 - 2 B 344/17 -, juris Rn. 14 m.w.N.; BayVGH, Beschl. v. 30.1.2017 - 4 CE 16.2575 -, juris Rn. 6 m.w.N.; OVG Berl-Bbg., Beschl. v. 30.5.2016 - OVG 2 S 8.16 -, juris Rn. 14 m.w.N.; SächsOVG, Beschl. v. 29.01.2015 - 3 B 100/14 -, juris Rn. 4 m.w.N.; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018 -, juris Rn. 82 f.; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, Stand: 27. Aufl. 2021, § 146 Rn. 42 m.w.N.; für die vergleichbare Situation bei einem Antrag auf Zulassung der Berufung BVerwG, Beschl. v. 11.11.2002 - 7 AV 3.02 -, juris Rn. 10; a.A.: NdsOVG, Beschl. v. 11.12.2012 - 7 ME 131/12 -, juris Rn. 14 ff.).

    Dazu gehören auch Umstände, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (VGH BW, Beschl. v. 4.7.2017 - 2 S 1258/17 -, juris Rn. 12 m.w.N.; OVG Saarl., Beschl. v. 16.6.2017 - 2 B 344/17 -, juris Rn. 14 m.w.N.; SächsOVG, Beschl. v. 29.01.2015 - 3 B 100/14 -, juris Rn. 4 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.08.2022 - 10 S 2829/21

    Anforderungen an die Anhörung vor einer Heranziehung als Handlungs- bzw.

    So sind entscheidungserhebliche Tatsachen, auf die sich der Beschwerdeführer innerhalb der Beschwerdebegründungsfrist gemäß § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO beruft, auch dann zu berücksichtigen, wenn sie erst nach Erlass der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung eingetreten sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.07.2017 - 2 S 1258/17 - NVwZ-RR 2017, 801 Rn. 12; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, § 146 VwGO Rn. 13c; zuletzt NdsOVG, Beschluss vom 06.04.2022 - 14 ME 180/22 - juris Rn. 14 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2022 - 13 S 545/22

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen verkehrsrechtliche Anordnung einer

    Das Rechtsmittel umfasst daher eine Überprüfung der angefochtenen Entscheidung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht, weshalb vom Beschwerdegericht auch neue Tatsachen oder Änderungen der Rechtslage zu berücksichtigen sind, auf die sich die Beschwerdeführerin fristgerecht beruft und die nach materiellem Recht im Zeitpunkt der Entscheidung des Rechtsmittelgerichts maßgeblich sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 08.11.2004 - 9 S 1536/04 - juris Rn. 3, vom 22.04.2013 - 2 S 598/13 - juris Rn. 16 f. und vom 04.07.2017 - 2 S 1258/17 - juris Rn. 12; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke a. a. O. § 146 Rn. 42; Guckelberger in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. § 146 Rn. 82).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2020 - 11 S 2543/19

    Änderung einer erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung im Beschwerdeverfahren;

    Dass es sich bei der in Rede stehenden Erklärung um einen von dem Antragsgegner selbst geschaffenen Umstand handelt, den das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil er erst nach dessen Entscheidung eingetreten ist, hätte einer Berücksichtigung im Beschwerdeverfahren nicht entgegengestanden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 04.07.2017 - 2 S 1258/17 -, juris Rn. 11 ff., und vom 02.06.2017 - NC 9 S 1244/17 -, juris Rn. 5; a.A. Nds. OVG, Beschlüsse vom 20.07.2012 - 12 ME 75/12 -, juris Rn. 9, und vom 13.04.2007 - 7 ME 37/07 -, juris Rn. 5).
  • VG Bayreuth, 30.11.2023 - B 4 S 23.924

    Eilrechtsschutz gegen die Einstellung der Wasserlieferung sowie gegen einen

    Da die Antragsgegnerin in Ziff. IV des angegriffenen Bescheids gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO die sofortige Vollziehung der Ziff. I angeordnet hat, ist der Antrag nach § 80 Abs. 5 Abs. 1 Alt. 1 VwGO auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung statthaft (vgl. zur Statthaftigkeit: VGH BW, B.v. 4.7.2017 - 2 S 1258/17 - juris Rn. 14 ff.; VG München, B.v. 22.6.2012 - M 10 S 12.2869 - juris Rn. 4; VG Ansbach, B.v. 8.12.2011 - AN 1 S 11.02238 - juris Rn. 16).
  • OVG Schleswig-Holstein, 02.06.2022 - 4 MB 19/22

    Wechsel des Geschäftsführers einer Wettvermittlerin im Beschwerdeverfahren

    Dazu gehören auch solche Umstände, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2017 - 2 S 1258/17 -, juris Rn. 12; OVG Lüneburg, Beschl. v. 06.04.2022 - 14 ME 180/22 -, juris Rn. 14; jeweils m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 14.04.2022 - 5 Bs 45/22

    Antragserfordernis im Sinne der VwGO § 146 Abs 4 S 3; Berücksichtigung einer

    Denn das Beschwerdeverfahren ist darauf ausgerichtet, die im Ergebnis richtige Entscheidung über den Streitgegenstand zu finden, so dass im Beschwerdeverfahren auch solche Umstände zu berücksichtigen sind, die das Verwaltungsgericht nicht berücksichtigen konnte, weil sie erst nach dessen Entscheidung eingetreten sind (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 6.4.2022, 14 ME 180/22, juris Rn. 14 m.w.N.; VGH Mannheim, Beschl. v. 4.7.2017, 2 S 1258/17, juris Rn. 12 m.w.N.; Guckelberger, in Sodan/Ziekow, VwGO, § 146 Rn. 82; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 146 Rn. 42 m.w.N.).
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