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   VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93   

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VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93 (https://dejure.org/1994,5088)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.06.1994 - 10 S 1538/93 (https://dejure.org/1994,5088)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Juni 1994 - 10 S 1538/93 (https://dejure.org/1994,5088)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zuständigkeit des Revisionsgerichts für eine Restitutionsklage - Tatsachenfeststellung oder Rechtsauffassung; hier: Streit um atomrechtliche Genehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1995, 1006
  • VBlBW 1994, 323
  • VBlBW 1995, 10
  • DVBl 1994, 1258
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.1990 - 10 S 2495/89

    Anwendbarkeit des § 19 Abs 3 S 2 Nr 3 AtG bei einem Teilgenehmigungsdefizit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Die Kläger begehren die Wiederaufnahme des durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 7.6.1991 rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens mit dem Ziel der Einstellung des Betriebs des Kernkraftwerks - KWO - (10 S 2495/89).

    Dem Senat liegen die Akten des Bundesverwaltungsgerichts (7 C 43.90, Bd. I bis V) und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (10 S 2495/89) sowie Mehrfertigungen aller das KWO betreffenden Teilerrichtungs- und Teilbetriebsgenehmigungen vor.

  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Auf die Revision des beklagten Landes und der beigeladenen Betreiberin des KWO hatte das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 7.6.1991 - 7 C 43.90 - das Urteil des Senats geändert und die Klage abgewiesen.

    Dem Senat liegen die Akten des Bundesverwaltungsgerichts (7 C 43.90, Bd. I bis V) und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (10 S 2495/89) sowie Mehrfertigungen aller das KWO betreffenden Teilerrichtungs- und Teilbetriebsgenehmigungen vor.

  • BVerwG, 14.12.1966 - VI A 3.65

    Zuständigkeit des Berufungsgerichts für Klagen nach § 580 Nr. 7

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Zwar kann es nicht Aufgabe des Senats sein, im Rahmen einer Restitutionsklage die Rechtsüberzeugung des Revisionsgerichts zu korrigieren (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.12.1966 - VI A 3.65 -, auf das im Zwischenurteil vom 18.5.1973 (a.a.O.) Bezug genommen wird).
  • BGH, 13.07.1954 - V ZR 56/50

    Nichtigkeitsklage. Aufnahme nach Unterbrechung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Schwierigkeiten bereitet die Bestimmung der Zuständigkeit deshalb, weil die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. grundlegend BGHZ 14, 251, 256), der das Bundesverwaltungsgericht gefolgt ist (BVerwG, Urt. v. 28.1.1964, a.a.O.; Zwischenurteil v. 18.5.1973, Buchholz 310, § 153 VwGO Nr. 9; Urt. v. 24.4.1975, Buchholz, a.a.O., Nr. 15), sich schon sehr früh von einer allein am Wortlaut orientierten Auslegung des § 584 Abs. 1 ZPO gelöst und in recht weitgehender richterlicher Rechtsfortbildung diese Vorschrift zweckorientiert gegen den ausdrücklichen Wortlaut ausgelegt und angewendet hat.
  • BVerwG, 11.03.1993 - 7 C 4.92

    Atomgesetz - Teilgenehmigung - Positives Gesamturteil - Verfestigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Dies wird auch durch den Umstand bestätigt, daß das Bundesverwaltungsgericht seine Aussage zur Bindungswirkung bestandskräftiger Teilerrichtungsgenehmigungen in bezug auf die Anlagensicherheit zwischenzeitlich mehrfach bestätigt und dabei ausdrücklich ausgeführt hat, diese Frage sei in der Rechtsprechung des Senats geklärt (vgl. Urt. v. 11.3.1993, NVwZ 1993, 578, 580 - Mülheim/Kärlich - Beschl. v. 12.7.1993, Buchholz 451.171 AtomG Nr. 43 - KKW Emsland).
  • BVerwG, 22.12.1980 - 7 C 84.78

    Anfechtung einer atomrechtlichen Teilgenehmigungen, Entgegenstehende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93
    Doch hatte auch der Regelungsinhalt des § 7 b AtG noch Zweifelsfragen aufgeworfen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.12.1980, BVerwGE 61, 256).
  • VG Magdeburg, 02.03.2012 - 2 A 109/11

    Restitutionsklage: Neu aufgefundene Urkunde; Beweiswirkung in Bezug auf die

    Dem gegenüber sind bloße Rechtsausführungen und Rechtsanwendungen keine beweiskräftigen Tatsachen (VGH Baden-Württemberg, U. v. 07.06.1994 - 10 S 1538/93 - VG Koblenz, U. v. 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO -).

    Denn das Innehaben einer abweichenden Rechtsüberzeugung ist für sich keine entscheidungserhebliche "Tatsache", die mittels Urkundsbeweises zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens führen kann (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, U. v. 07.06.1994 - 10 S 1538/93 - VG Koblenz, U. v. 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO -).

  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 318/15
    Die Restitutionsklage dient damit der materiellen Gerechtigkeit, aber auch öffentlichen Interessen: Es soll verhindert werden, dass die Autorität des Gerichts und das Vertrauen der Allgemeinheit in die Rechtsprechung in den Fällen Schaden nehmen, in denen der dem Urteil zu Grunde liegende Sachverhalt - nunmehr für jedermann erkennbar - in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert ist (BGH, Urt. v. 28. Oktober 1971 - IX ZR 79/67 -, juris, Rn. 12; BGH, Urt. v. 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 -, juris; Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 5, Rn. 15; zum Erfordernis der Erschütterung der Tatsachengrundlage des Urteils im Ausgangsverfahren auch: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 07. Juni 1994 - 10 S 1538/93 -, zit. nach beck.online).
  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 1601/16
    Die Restitutionsklage dient damit der materiellen Gerechtigkeit, aber auch öffentlichen Interessen: Es soll verhindert werden, dass die Autorität des Gerichts und das Vertrauen der Allgemeinheit in die Rechtsprechung in den Fällen Schaden nehmen, in denen der dem Urteil zu Grunde liegende Sachverhalt - nunmehr für jedermann erkennbar - in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert ist (BGH, Urt. v. 28. Oktober 1971 - IX ZR 79/67 -, juris, Rn. 12; BGH, Urt. v. 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 -, juris; Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 5, Rn. 15; zum Erfordernis der Erschütterung der Tatsachengrundlage des Urteils im Ausgangsverfahren auch: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 07. Juni 1994 - 10 S 1538/93 -, zit. nach beck.online).
  • LSG Thüringen, 30.01.2006 - L 6 R 771/05

    Restitutionsgrund für die Wiederaufnahme des Verfahrens

    Damit sind die neuen Unterlagen nicht geeignet, ein anderes Beweisergebnis herbeizuführen und es entfällt die Kausalität für eine günstigere Entscheidung (vgl. Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Juni 1994 - Az.: 10 S 1538/93, nach juris).
  • LSG Thüringen, 30.01.2006 - L 6 R 771/05/05

    Anforderungen an die Darlegung der Gründe für die Wiederaufnahme des Verfahrens;

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  • BVerwG, 15.08.1996 - 11 C 17.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Zuständiges Wiederaufnahmegericht nach rechtskräftigem

    Entscheidend ist vielmehr, daß das Bezirksgericht seinerzeit als letzte Tatsacheninstanz tätig geworden ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 7. Juni 1994 - VGH 10 S 1538/93 - <NVwZ 1995, S. 1006 [VGH Baden-Württemberg 07.06.1994 - 10 S 1538/93]>).
  • VG Koblenz, 02.07.2007 - 4 K 1480/06

    Erschließungsbeitragsrecht; Restitutionsklage; Rechtsansicht einer Behörde

    Das Innehaben einer abweichenden Rechtsüberzeugung ist aber keine entscheidungserhebliche "Tatsache", die mittels Urkundsbeweises zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens führen kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Juni 1994, NVwZ 1995, 1006).
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