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   VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16   

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VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16 (https://dejure.org/2017,34524)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.06.2017 - 5 S 2030/16 (https://dejure.org/2017,34524)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Juni 2017 - 5 S 2030/16 (https://dejure.org/2017,34524)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2017, 968 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (31)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.2016 - 5 S 1229/14

    Zum Kern des straßenrechtlichen Anliegergebrauchs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Die Ersatz- und Entschädigungsregelungen in § 15 Abs. 2 bis 4 StrG setzen jedoch ein subjektives Recht des Straßenanliegers auf eine Verbindung seines Grundstücks mit dem öffentlichen Wegenetz voraus (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Diese subjektiv geschützte Rechtsposition ist allerdings auf die Befugnisse beschränkt, die der Gesetzgeber dem Anlieger zur Vermeidung einer mit Art. 14 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 GG unverhältnismäßigen Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts mindestens zu gewährleisten hat (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Dazu gehört die Zufahrt mit einem Fahrzeug nur insoweit, als der Anlieger zur angemessenen Nutzung seines Grundstücks unter Berücksichtigung der Rechtslage und der tatsächlichen Gegebenheiten darauf angewiesen ist (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 - NVwZ 1999, 1341).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2016 - 5 S 531/13

    Entschädigung wegen erheblich erschwerter Grundstückszufahrt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Die Ersatz- und Entschädigungsregelungen in § 15 Abs. 2 bis 4 StrG setzen jedoch ein subjektives Recht des Straßenanliegers auf eine Verbindung seines Grundstücks mit dem öffentlichen Wegenetz voraus (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Diese subjektiv geschützte Rechtsposition ist allerdings auf die Befugnisse beschränkt, die der Gesetzgeber dem Anlieger zur Vermeidung einer mit Art. 14 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 GG unverhältnismäßigen Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts mindestens zu gewährleisten hat (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Dazu gehört die Zufahrt mit einem Fahrzeug nur insoweit, als der Anlieger zur angemessenen Nutzung seines Grundstücks unter Berücksichtigung der Rechtslage und der tatsächlichen Gegebenheiten darauf angewiesen ist (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 - NVwZ 1999, 1341).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2002 - 5 S 1121/00

    Anspruch eines Straßenanliegers auf verkehrsrechtliche Anordnung zwecks

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Die Ersatz- und Entschädigungsregelungen in § 15 Abs. 2 bis 4 StrG setzen jedoch ein subjektives Recht des Straßenanliegers auf eine Verbindung seines Grundstücks mit dem öffentlichen Wegenetz voraus (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Diese subjektiv geschützte Rechtsposition ist allerdings auf die Befugnisse beschränkt, die der Gesetzgeber dem Anlieger zur Vermeidung einer mit Art. 14 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 GG unverhältnismäßigen Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts mindestens zu gewährleisten hat (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).

    Dazu gehört die Zufahrt mit einem Fahrzeug nur insoweit, als der Anlieger zur angemessenen Nutzung seines Grundstücks unter Berücksichtigung der Rechtslage und der tatsächlichen Gegebenheiten darauf angewiesen ist (vgl. Senatsurteil vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris, und vom 28.02.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11.5.1999 - 4 VR 7.99 - NVwZ 1999, 1341).

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 39.86

    Feststellungsklage - Baugenehmigung - Verletzung in eigenen subjektiven Rechten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Beigeladene durch das Urteil in eigenen Rechten verletzt wird (Fortentwicklung von BVerwG, Urteil vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19, vom 13.6.1980 - IV C 31.77 - NJW 1981, 67, und vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857).

    In anderen, insbesondere jüngeren Entscheidungen wird in den Fällen der einfachen Beiladung ein strengerer Maßstab angelegt und verlangt, dass der Beigeladene aufgrund der Bindungswirkung des angefochtenen Urteils nach § 121 VwGO möglicherweise präjudiziell und unmittelbar in seinen subjektiven Rechten beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 und 8 C 2.81 - BVerwGE 64, 67, vom 30.5.1984 - 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256, vom 12.3.1987 - 3 C 2.86 - BVerwGE 77, 102, vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857 und vom 18.4.1997 - 3 C 3.95 - BVerwGE 104, 289, sowie Beschluss vom 16.12.2009 - 3 C 24.09 - juris, vom 31.5.2010 - 3 B 29.10 - juris und vom 24.8.2016 - 9 B 54.15 - juris).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht erblickt in dem Erfordernis einer Verletzung subjektiver Rechte für den Erfolg eines Rechtsmittels einen "das geltende Verwaltungsprozessrecht tragenden" Grundsatz, der in § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO ausdrücklich Niederschlag gefunden hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857; vgl. auch Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 und 8 C 2.81 - BVerwGE 64, 67, juris, Rn. 13, m. w. N.).

  • BVerfG, 06.12.2016 - 1 BvR 2821/11

    Die Dreizehnte Novelle des Atomgesetzes ist im Wesentlichen mit dem Grundgesetz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, möchte man es dem Schutzbereich des Eigentumsgrundrechts zuordnen (vgl. nach wie vor offen lassend BVerfG, Urteil vom 6.12.2016 - 1 BvR 2821/11 - NJW 2017, 217, juris, Rn. 240, m. w. N.), erfasst nur den konkreten Bestand an Rechten und Gütern.

    Bloße Umsatz- und Gewinnchancen oder tatsächliche Gegebenheiten werden hingegen auch unter dem Gesichtspunkt des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs nicht von der Eigentumsgarantie erfasst (vgl. BVerfG, Urteil vom 6.12.2016 - 1 BvR 2821/11 - a. a. O.).

  • BVerwG, 31.08.2011 - 8 C 15.10

    Anmeldung; Berechtigter; Beschwer; Bindungswirkung; Genossenschaft;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Streitgegenstand ist der prozessuale Anspruch, der durch die erstrebte, im Klageantrag zum Ausdruck gebrachte Rechtsfolge sowie durch den Klagegrund, nämlich den Sachverhalt, aus dem sich die Rechtsfolge ergeben soll, gekennzeichnet ist (st. Rspr. des BVerwG, vgl. Urteil vom 31.8.2011 - 8 C 15.10 - BVerwGE 140, 290, m. w. N. und Beschluss vom 9.7.2014 - 9 B 63.13 - NVwZ-RR 2014, 856).

    Der sachliche Umfang der materiellen Rechtskraft erfasst nur die Entscheidung über den Streitgegenstand gemäß der Urteilsformel, nicht dagegen tatsächliche Feststellungen im Urteil, die Beantwortung vorgreiflicher Rechtsfragen und sonstige Urteilselemente (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.5.1994 - 9 C 501.93 - BVerwGE 96, 24, und vom 31.8.2011 - 8 C 15.10 - BVerwGE 140, 290).

  • BVerwG, 23.08.1974 - IV C 29.73
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Beigeladene durch das Urteil in eigenen Rechten verletzt wird (Fortentwicklung von BVerwG, Urteil vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19, vom 13.6.1980 - IV C 31.77 - NJW 1981, 67, und vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass in den Fällen der Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage, also im Anwendungsbereich des § 113 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 5 VwGO, das Rechtsmittel eines Beigeladenen nur Erfolg hat, wenn über die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts hinaus eine Verletzung der subjektiven Rechte des Beigeladenen vorliegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19, und vom 13.6.1980 - IV C 31.77 - NJW 1981, 67).

  • BVerwG, 13.06.1980 - 4 C 31.77

    Berufung des beigeladenen Bauherrn gegen ein der Anfechtungsklage des Nachbarn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Beigeladene durch das Urteil in eigenen Rechten verletzt wird (Fortentwicklung von BVerwG, Urteil vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19, vom 13.6.1980 - IV C 31.77 - NJW 1981, 67, und vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass in den Fällen der Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage, also im Anwendungsbereich des § 113 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 5 VwGO, das Rechtsmittel eines Beigeladenen nur Erfolg hat, wenn über die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts hinaus eine Verletzung der subjektiven Rechte des Beigeladenen vorliegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19, und vom 13.6.1980 - IV C 31.77 - NJW 1981, 67).

  • BVerwG, 16.09.1981 - 8 C 1.81

    Verpflichtung der Gemeinde zur Rückzahlung von Vorausleistungen auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    In anderen, insbesondere jüngeren Entscheidungen wird in den Fällen der einfachen Beiladung ein strengerer Maßstab angelegt und verlangt, dass der Beigeladene aufgrund der Bindungswirkung des angefochtenen Urteils nach § 121 VwGO möglicherweise präjudiziell und unmittelbar in seinen subjektiven Rechten beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 und 8 C 2.81 - BVerwGE 64, 67, vom 30.5.1984 - 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256, vom 12.3.1987 - 3 C 2.86 - BVerwGE 77, 102, vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857 und vom 18.4.1997 - 3 C 3.95 - BVerwGE 104, 289, sowie Beschluss vom 16.12.2009 - 3 C 24.09 - juris, vom 31.5.2010 - 3 B 29.10 - juris und vom 24.8.2016 - 9 B 54.15 - juris).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht erblickt in dem Erfordernis einer Verletzung subjektiver Rechte für den Erfolg eines Rechtsmittels einen "das geltende Verwaltungsprozessrecht tragenden" Grundsatz, der in § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO ausdrücklich Niederschlag gefunden hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857; vgl. auch Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 und 8 C 2.81 - BVerwGE 64, 67, juris, Rn. 13, m. w. N.).

  • BVerwG, 18.04.1997 - 3 C 3.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Beschwer eines Beigeladenen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.06.2017 - 5 S 2030/16
    Eine formelle Beschwer ist dabei keine Prozessvoraussetzung für das Rechtsmittel der Beigeladenen, weil sie nicht gehalten ist, einen Sachantrag zu stellen; es genügt, wenn sie materiell beschwert ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1997 - 3 C 3.95 - BVerwGE 104, 289).

    In anderen, insbesondere jüngeren Entscheidungen wird in den Fällen der einfachen Beiladung ein strengerer Maßstab angelegt und verlangt, dass der Beigeladene aufgrund der Bindungswirkung des angefochtenen Urteils nach § 121 VwGO möglicherweise präjudiziell und unmittelbar in seinen subjektiven Rechten beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 und 8 C 2.81 - BVerwGE 64, 67, vom 30.5.1984 - 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256, vom 12.3.1987 - 3 C 2.86 - BVerwGE 77, 102, vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - NVwZ 1990, 857 und vom 18.4.1997 - 3 C 3.95 - BVerwGE 104, 289, sowie Beschluss vom 16.12.2009 - 3 C 24.09 - juris, vom 31.5.2010 - 3 B 29.10 - juris und vom 24.8.2016 - 9 B 54.15 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.2014 - 5 S 2429/12

    Beeinträchtigung des Eigentums infolge eines bestandskräftigen

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 198/08

    Teileinziehung einer Straße zur Nutzung als Fußgängerzone verletzt Betreiber

  • BVerfG, 11.09.1990 - 1 BvR 988/90

    Teileinziehung einer Straße ist keine Enteignung

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

  • BVerwG, 24.08.2016 - 9 B 54.15

    Teilzulassung der Revision; Streitgegenstand; Teilbarkeit des Streitgegenstandes;

  • BVerwG, 09.07.2014 - 9 B 63.13

    Kunsthalle; Umsatzsteuer; Bescheinigung; gleiche kulturelle Aufgabe; Museum;

  • BVerwG, 31.05.2010 - 3 B 29.10

    Restitutionsprozess; behördliche Feststellung der Berechtigung;

  • BVerwG, 20.06.1995 - 8 B 68.95

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer einfachen Beiladung - Befugnis der

  • BVerwG, 16.12.2009 - 3 C 24.09

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides über die Rückforderung von Schlachtprämien für

  • VGH Bayern, 10.04.2006 - 8 ZB 05.3347
  • VGH Bayern, 06.04.2004 - 8 CE 04.464

    Kein Anspruch des Wohnanliegers eines Feldwegs auf unentgeltliche Schneeräumung

  • BVerwG, 10.05.1994 - 9 C 501.93

    Ausländer - Rechtskraft des Urteils - Anspruch auf Anerkennung - Asylberechtigter

  • BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 4.82

    Vertriebene - Stichtag - Voraussetzungen - Verwaltungsgerichtsverfahren -

  • BVerwG, 12.03.1987 - 3 C 2.86

    Schadstoffbelastetes Gemüse - Vermarktungsverbot - Höchstmengenverordnung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.1994 - 23 A 2097/93

    Drittschützende Wirkung; Klagebefugnis ; Beseitigung von Fahrbahnschwellen;

  • BVerwG, 11.09.1958 - II C 167.57
  • BVerwG, 31.01.1969 - IV C 83.66

    Beschwer durch die Stellung als Beigeladener - Rechtsmittel der Hauptbeteiligten

  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.1991 - 5 S 1944/90

    Zulässigkeit von Aufpflasterungen auf der Straße (Schwellen)

  • BVerwG, 06.05.2008 - 9 B 18.08

    Erschließung; Erschließungslast; Erschließungsanlage; erstmalige Herstellung;

  • BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01

    Auslegung eines Urteils, Feststellung von Abschiebungshindernissen, Umdeutung,

  • BVerwG, 30.05.1984 - 4 C 58.81

    Luftfahrtrechtliches Planfeststellungsverfahren; Flughafen München II - Franz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2019 - 8 A 2851/18

    Vergleichsverhandlungen zu Luftreinhalteplänen in NRW

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 3 C 3.95 -, BVerwGE 104, 289 = juris Rn. 16; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8. Juni 2017 - 5 S 2030/16 -, VBlBW 2018, 206 = juris Rn. 21.

    vgl. dazu Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 42 Rn. 87; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Februar 2019, § 42 Abs. 2 VwGO Rn. 44; vgl. demgegenüber VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8. Juni 2017 - 5 S 2030/16 -, VBlBW 2018, 206 = juris Rn. 21.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.06.2022 - 5 S 427/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens;

    33 Gibt ein Gericht der Anfechtungsklage eines Bauherrn gegen die Rücknahme (einer Baugenehmigung oder) eines positiven Bauvorbescheids statt, ist die dagegen gerichtete Berufung eines nach § 65 Abs. 1 VwGO beigeladenen Nachbarn nicht schon dann begründet, wenn das angegriffene Urteil objektiv rechtswidrig ist, sondern nur dann, wenn es den Beigeladenen in seinen Rechten verletzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 23.8.1974 - IV C 29.73 - juris Rn. 27-30 und vom 15.2.1990 - 4 C 39.86 - juris Rn. 15; Senatsurteil vom 8.6.2017 - 5 S 2030/16 - juris Rn. 26 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.7.1997 - 3 S 2556/96 - juris Rn. 29 und Beschluss vom 8.5.2012 - 8 S 217/11 - juris Rn. 17, BVerwG, Urteil vom 16.9.1981 - 8 C 1.81 - juris Rn. 13 sowie BVerwG, Urteil vom 12.3.1987 - 3 C 2.86 - juris Rn. 35).

    Die Anknüpfung an die subjektive Rechtstellung entspricht einem das Verwaltungsprozessrecht tragenden, in § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO niedergelegten und auch für das Rechtsmittelverfahren geltenden verfahrensrechtlichen Grundsatz (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 39/86 - juris Rn. 15 und Senatsurteil vom 8.6.2017 - 5 S 2030/16 - juris Rn. 27).

  • VGH Hessen, 10.12.2019 - 9 A 2691/18

    Frankfurt am Main muss Fahrverbotszonen prüfen

    Ob im Fall eines Bescheidungsurteils als Beschwer schon genügt, dass die vom Gericht als verbindlich erklärte Rechtsauffassung für den Beigeladenen ungünstiger als seine eigene ist, und dies zu einer Beeinträchtigung seiner subjektiven Rechte führen kann (Kopp/Schenke, a.a.O., Rn. 46), weil die Rechtskraft des Urteils die rechtlich geschützten Interessen des Beigeladenen berührt (so BVerwG, Urteil vom 31.01.1969 - BVerwG IV C 83.66 -, BVerwGE 31, 233; Beschluss vom 20.06.1995 - BVerwG 8 B 68.95 -, juris), oder ob - wie in der aktuellen Rechtsprechung überwiegend verlangt wird - der Beigeladene aufgrund der Bindungswirkung des angefochtenen Urteils präjudiziell und unmittelbar in seinen subjektiven Rechten beeinträchtigt werden muss (so BVerwG, seit Urteil vom 16.09.1981 - BVerwG 8 C 1.81 -, BVerwGE 64, 67; zuletzt Beschlüsse vom 16.12.2009 - BVerwG 3 C 24.09 - vom 31.05.2010 - BVerwG 3 B 29.10 und vom 24.08.2016 - BVerwG 9 B 54.15 -, jeweils juris; so auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.06.2017 - 5 S 2030/16 -, juris und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.07.2019 - 8 2851/18 juris Rn. 58), kann hier dahinstehen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2019 - 8 A 4775/18

    Luftreinhalteplan für die Stadt Köln muss überarbeitet werden

    vgl. dazu Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 42 Rn. 87; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Februar 2019, § 42 Abs. 2 VwGO Rn. 44; vgl. demgegenüber VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8. Juni 2017 - 5 S 2030/16 -, VBlBW 2018, 206 = juris Rn. 21.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2022 - 5 S 1790/20

    Ermessensausübung bei Erteilung einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis

    Diese subjektiv geschützte Rechtsposition ist allerdings auf die Befugnisse beschränkt, die der Gesetzgeber dem Anlieger zur Vermeidung einer mit Art. 14 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 GG nicht zu vereinbarenden unverhältnismäßigen Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts mindestens zu gewährleisten hat (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urteile vom 8.6.2017 - 5 S 2030/16 - juris Rn. 37; vom 22.3.2016 - 5 S 531/13 - juris Rn. 26, vom 26.1.2016 - 5 S 1229/14 - juris Rn. 20, und vom 28.2.2002 - 5 S 1121/00 - ESVGH 52, 149).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.04.2023 - 8 S 3878/21

    Nachbarrechtsschutz; bauaufsichtliches Einschreiten gegen eine gewerbliche Halle;

    Die für die Zulässigkeit ihres Rechtsmittels erforderliche Beschwer ist ersichtlich gegeben (vgl. dazu - bei einer einfachen Beiladung - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.06.2017 - 5 S 2030/16 -, VBlBW 2018, 206, juris Rn. 21 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 14.09.2018 - 9 B 15.1278

    Baugenehmigung für Werbetafel in Mischgebiet - Berufung durch beigeladene

    Denn ein (notwendig oder einfach) Beigeladener kann ein ihm nachteiliges Urteil nicht erfolgreich mit dem Rechtsmittel der Berufung angreifen, wenn er einen entsprechenden Verwaltungsakt als Kläger wegen § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO hinnehmen müsste, weil ihn dieser in seinen subjektiven Rechten nicht verletzt (vgl. BVerwG, U.v. 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19 = juris Rn. 29; BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 39.86 - BauR 1990, 453 = juris Rn. 15 ff.; BVerwG, B.v. 14.1.1993 - 4 C 2.90 - juris Rn. 10 f.; VGH BW, U.v. 8.6.2017 - 5 S 2030/16 - juris Rn. 26 f.; Happ in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, Vor § 124 Rn. 43; Rudisile in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2017, Vorbemerkung § 124 Rn. 38, jeweils m.w.N.).
  • VGH Bayern, 28.06.2018 - 9 B 13.2616

    Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung einer Werbetafel

    Denn ein (notwendig oder einfach) Beigeladener kann ein ihm nachteiliges Urteil nicht erfolgreich mit dem Rechtsmittel der Berufung angreifen, wenn er einen entsprechenden Verwaltungsakt als Kläger wegen § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO hinnehmen müsste, weil ihn dieser in seinen subjektiven Rechten nicht verletzt (vgl. BVerwG, U.v. 23.8.1974 - IV C 29.73 - BVerwGE 47, 19 = juris Rn. 29; BVerwG, U.v. 15.2.1990 - 4 C 39.86 - BauR 1990, 453 = juris Rn. 15 ff.; BVerwG, B.v. 14.1.1993 - 4 C 2.90 - juris Rn. 10 f.; VGH BW, U.v. 8.6.2017 - 5 S 2030/16 - juris Rn. 26 f.; Happ in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, Vor § 124 Rn. 43; Rudisile in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2017, Vorbemerkung § 124 Rn. 38, jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.2024 - 6 S 729/23

    Glücksspielrechtliches Abstandsgebot; materielle Beschwer eines beigeladenen -

    Das Vorliegen einer materiellen Beschwer setzt voraus, dass die mit der Stellung als Beigeladener verknüpfte Bindungswirkung an eine rechtskräftige Entscheidung für den Beigeladenen von sachlicher Bedeutung ist, er also geltend machen kann, aufgrund der Bindungswirkung möglicherweise präjudiziell und unmittelbar in eigenen Rechten beeinträchtigt zu werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.08.2016 - 9 B 54.15 -, NVwZ 2017, 568 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.06.2017 - 5 S 2030/16 -, VBlBW 2018, 206 ).
  • VG Aachen, 30.03.2021 - 10 K 2973/18

    Flurbereinigung; subjektives Recht auf Herstellung des Wegenetzes; wertgleiche

    vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 1 LA 265/16 -, juris Rn. Rn. 11 und 16; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8. Juni 2017 - 5 S 2030/16 -, juris Rn. 34; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 24. Mai 2012 - 7 A 10976/11 -, juris Rn. 24; OVG NRW, Urteil vom 10. November 1994 - 23 A 2097/93 -, juris Rn. 10 ff.
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