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   VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12   

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VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12 (https://dejure.org/2013,25837)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.08.2013 - 5 S 2327/12 (https://dejure.org/2013,25837)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. August 2013 - 5 S 2327/12 (https://dejure.org/2013,25837)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unwesentliche Bedeutung einer Planänderung im Sinne des § 76 Abs. 2 VwVfG i.R. der Errichtung einer zentralen Anlage zum Grundwassermanagement anstelle der ursprünglich vorgesehenen vier dezentralen Anlagen

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 73 VwVfG, § 76 Abs 3 VwVfG, § 18 S 2 AEG
    Stuttgart 21 - kein vorläufiger Rechtsschutz gegen unwesentliche Planänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwVfG § 76 Abs. 2
    Unwesentliche Bedeutung einer Planänderung im Sinne des § 76 Abs. 2 VwVfG i.R. der Errichtung einer zentralen Anlage zum Grundwassermanagement anstelle der ursprünglich vorgesehenen vier dezentralen Anlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 2014, 47 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 17.12.2009 - 7 A 7.09

    Planfeststellung; Eisenbahnstrecke; Eisenbahnüberführung; Straße; Straßenbahn;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12
    Es kommt hingegen nicht darauf an, ob die Belange eines einzelnen Betroffenen durch die Änderung stärker berührt werden als durch die ursprüngliche Planung (wie BVerwG, Urteil vom 17.12.2009 - 7 A 7/09 -, NVwZ 2010, 584).

    Es kommt hingegen nicht darauf an, ob die Belange eines einzelnen Betroffenen durch die Änderung stärker berührt werden als durch die ursprüngliche Planung (BVerwG, Urteil vom 17.12.2009 - 7 A 7.09 -, NVwZ 2010, 584).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11

    Zur Beteiligung von Naturschutzvereinigungen an Planfeststellungsverfahren -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12
    Der Senat hat zwar in seinem Urteil vom 15.12.2011 - 5 S 21/00 - (VBlBW 2012, 310) auf die Klage des BUND gegen den Bescheid zur 5. Planänderung vom 30.04.2010 entschieden, dass er die Ansicht der Beigeladenen nicht teile, die mit dem Betrieb der neuen Wasseraufbereitungsanlage verbundenen Nebenanlagen, d.h. die Infiltrationsbrunnen, Grundwassermessstellen und Rohrleitungen, seien lediglich nicht planfeststellungsbedürftige "ausführungstechnische Details", die der Ausführungsplanung vorbehalten seien.
  • BVerwG, 24.11.2011 - 9 A 24.10

    Verfahrensfehler; wesentlicher Verfahrensfehler; mittelbare Betroffenheit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12
    Er ist von der 5. Planänderung nicht mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung betroffen, so dass er keine Überprüfung des Beschlusses auf seine objektive Rechtmäßigkeit hin beanspruchen, sondern nur die Verletzung gerade ihn schützender Normen des materiellen und des Verfahrensrechts sowie eine nicht ordnungsgemäße Abwägung seiner geschützten Privatbelange rügen kann (BVerwG, Urteil vom 24.11.2011 - 9 A 24.10 -, juris Rn. 12).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.2014 - 5 S 220/13

    Zur erstinstanziellen Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts bzw.

    Auf die geologischen Risiken, insbesondere das Fehlen eines geologischen Gutachtens und den Eintritt unumkehrbarer schwerer Schäden aufgrund der schon bisher zu bewältigenden Wassermengen habe er bereits in den die 5. Planänderung betreffenden Parallelverfahren 5 S 2326/12 und 5 S 2327/12 hingewiesen.

    Unwesentlich ist eine Änderung insbesondere dann, wenn sie im Verhältnis zur abgeschlossenen Gesamtplanung unerheblich ist, also Umfang, Zweck und Auswirkungen des Vorhabens im Wesentlichen gleich bleiben und nur bestimmte räumlich und sachlich abgrenzbare Teile geändert werden sollen (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.12.2009 - 7 A 7.09 -, Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 69 m.w.N.; Urt. v. 06.11.2013 - 9 A 14.12 -, NuR 2014, 262; Senatsurt. v. 08.08.2013 - 5 S 2327/12 -).

    Darauf, ob die Belange eines einzelnen Betroffenen - etwa des Klägers - durch die Änderung stärker berührt werden als durch die ursprüngliche Planung, kommt es hierbei grundsätzlich nicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.12.2009, a.a.O.; Senatsurt. v. 08.08.2013 - 5 S 2327/12 - NuR 2014, 262).

    Der Streitwert wird nach §§ 63 Abs. 2, 52 Abs. 1 i.V.m. Nr. 34.2., 2.2.1 des Streitwertkatalogs 2004 endgültig auf 50.000,-- EUR festgesetzt (vgl. hierzu den Senatsbeschl. v. 08.08.2013 - 5 S 2327/12 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2020 - 5 S 969/18

    (Drittschützende Wirkung des § 4 Abs 1 und 3 AEG (juris: AEG 1994); keine

    Auch im vereinfachten Verfahren nach § 76 Abs. 3 VwVfG sind jedoch die von der Änderung Betroffenen nach § 28 VwVfG zu beteiligen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1.4.2016 - 3 VR 2.15 - NVwZ 2016, 1328, juris Rn. 18; Senatsbeschluss vom 8.8.2013 - 5 S 2327/12 - juris Rn. 23; Neumann/Külpmann in Stelkens/ Bonk/Sachs, VwVfG, § 76 Rn. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2014 - 5 S 1035/13

    Beeinträchtigungen eines Grundeigentums bei einem bestimmten

    Der Streitwert wird nach §§ 63 Abs. 2, 52 Abs. 1 i.V.m. Nr. 34.2., 2.2.1 des Streitwertkatalogs 2004 endgültig auf 50.000,-- EUR festgesetzt (vgl. hierzu den Senatsbeschl. v. 08.08.2013 - 5 S 2327/12 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.2014 - 5 S 1282/13

    Anwendung von UVPG § 3b Abs 2 auf Änderungen eines UVP-pflichtigen Vorhabens

    Diejenigen, in deren Rechte eingegriffen wird, waren dennoch nach § 28 VwVfG anzuhören (vgl. Senatsbeschluss vom 08.08.2013 - 5 S 2327/12 -, juris; Kopp/ Ramsauer, VwVfG, 14. Aufl. 2013, § 76 Rn. 37; Dürr, in: Knack/ Henneke, VwVfG, 9. Aufl. 2010, § 76 Rn. 35; Bonk/ Neumann, in: Stelkens/ Bonk/ Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 76 Rn. 28; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl. 2013, § 76 Rn. 14; Ronellenfitsch, in: Marschall, FStrG, 6. Aufl. 2012, § 17d, Rn. 17).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.12.2019 - 1 S 59.19

    Ausbau der BAB 10 zwischen Anschlussstelle Oberkrämer und dem Autobahndreieck

    Maßgeblich dafür ist, ob das Verhältnis zur abgeschlossenen Gesamtplanung unerheblich ist, also ob Umfang, Zweck und Auswirkungen des Vorhabens im Wesentlichen gleich bleiben und nur bestimmte räumlich und sachlich abgrenzbare Teil geändert oder ergänzt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Dezember 1988 - 4 C 40.86 - juris Rn. 36 ff., und vom 6. November 2013 - 9 A 14.12 - BVerwGE 148, 373 ff., juris Rn. 127; ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 8. August 2013 - 5 S 2327/12 - juris 21 ff.).
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