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   VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11   

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VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11 (https://dejure.org/2011,7646)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.07.2011 - 3 S 698/11 (https://dejure.org/2011,7646)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 (https://dejure.org/2011,7646)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Gliederung eines Baugebietsteils; Wahrung der Zweckbestimmung; Spielhallen und andere Vergnügungsstätten im Gewerbegebiet

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abstellen auf das gesamte "Baugebiet" nach § 1 Abs. 2 BauNVO bei der allgemeinen Zweckbestimmung i.R.d. Gliederung eines Baugebietsteils nach § 1 Abs. 6 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 8 BauNVO; Zulässigkeit der Aufstufung von Spielhallen zu einer allgemein zulässigen Nutzungsart im ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abstellen auf das gesamte "Baugebiet" nach § 1 Abs. 2 BauNVO bei der allgemeinen Zweckbestimmung i.R.d. Gliederung eines Baugebietsteils nach § 1 Abs. 6 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 8 BauNVO; Zulässigkeit der Aufstufung von Spielhallen zu einer allgemein zulässigen Nutzungsart im ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufstufung von Spielhalle in Gewerbegebiet: Zulässig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 11
  • DÖV 2012, 38
  • DÖV 2012, 38 BRS 78 Nr. 38 (2011) (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Bayern, 15.12.2010 - 2 B 09.2419

    In einem faktischen Gewerbegebiet kann ein "trading-down-Effekt" durch die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Damit trägt der Verordnungsgeber dem Umstand Rechnung, dass Gewerbegebiete unterschiedlich strukturiert sind und im Einzelfall je nach ihrer "sozialen Wertigkeit" auch kerngebietstypische Vergnügungsstätten unbedenklich sein können (Bay. VGH, Urteile vom 07.10.2010 - 2 B 09.1287 -, ZfBR 2011, 50 ff., und vom 15.12.2010 - 2 B 09.2419 -, juris).

    Danach kann die Frage, ob und wann Spielhallen einen Trading-Down-Effekt entfalten, nicht allgemein, sondern nur mit Blick auf die Umstände des Einzelfalles entschieden werden, wobei auf den Typus der jeweiligen Spielhalle einerseits und auf die Zweckbestimmung sowie die konkrete Gebietseigenart des Gewerbegebiets andererseits abzustellen ist (BVerwG, Beschluss vom 04.09.2008 - 4 BN 9.08 -, ZfBR 2008, 799 f.; Bay. VGH, Urteile vom 07.10.2010 - 2 B 09.1287 -, ZfBR 2011, 50 ff., und vom 15.12.2010 - 2 B 09.2419 -, juris).

  • VGH Bayern, 07.10.2010 - 2 B 09.1287

    Gewerbegebiet; Spielhalle; ausnahmsweise Zulässigkeit von Vergnügungsstätten;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Damit trägt der Verordnungsgeber dem Umstand Rechnung, dass Gewerbegebiete unterschiedlich strukturiert sind und im Einzelfall je nach ihrer "sozialen Wertigkeit" auch kerngebietstypische Vergnügungsstätten unbedenklich sein können (Bay. VGH, Urteile vom 07.10.2010 - 2 B 09.1287 -, ZfBR 2011, 50 ff., und vom 15.12.2010 - 2 B 09.2419 -, juris).

    Danach kann die Frage, ob und wann Spielhallen einen Trading-Down-Effekt entfalten, nicht allgemein, sondern nur mit Blick auf die Umstände des Einzelfalles entschieden werden, wobei auf den Typus der jeweiligen Spielhalle einerseits und auf die Zweckbestimmung sowie die konkrete Gebietseigenart des Gewerbegebiets andererseits abzustellen ist (BVerwG, Beschluss vom 04.09.2008 - 4 BN 9.08 -, ZfBR 2008, 799 f.; Bay. VGH, Urteile vom 07.10.2010 - 2 B 09.1287 -, ZfBR 2011, 50 ff., und vom 15.12.2010 - 2 B 09.2419 -, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.08.2009 - 3 S 1057/09

    Zulassung eines Spielstättencenters im Gewerbegebiet im Wege einer Ausnahme nach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Weder verstößt das Vorhaben gegen § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO, der als Bestandteil der Regelung zur Art der baulichen Nutzung unmittelbar Drittschutz entfaltet (vgl. dazu Nachweise im Beschluss des Senats vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, BauR 2010, 439 ff.), noch gehen von dem Vorhaben unzumutbare und daher rücksichtslose Belästigungen oder Störungen für die Antragsteller nach § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO aus (dazu B.).

    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall vom Sachverhalt, wie er dem vom Verwaltungsgericht und den Beteiligten mehrfach zitierten Beschluss des Senats vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, BauR 2010, 439 ff.) zugrunde lag.

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    8 a) Spielhallen stellen zunächst eine bestimmte - im Rechts- und Wirtschaftsverkehr anerkannte eigenständige Unterart der Nutzungsart "Vergnügungsstätte" dar und sind daher als eigenständiger Anlagentyp einer Feingliederung nach § 1 Abs. 9 BauNVO zugänglich (vgl. BVerwG, Beschl. v. 05.01.1995 - 4 B 270.94 -, juris, unter Hinweis auf das Urteil vom 22.05.1987 - 4 C 77.84 -, NVwZ 1987, 1074 ff.).

    Vielmehr reicht es aus, wenn sich spezielle Gründe für eine gegenüber anderen Vergnügungsstättentypen abweichende Spartenregelung ins Feld führen lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.05.1987 a.a.O. sowie Urteil vom 30.06.1989 - 4 C 16.88 -, BRS 49 Nr. 30).

  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 16.88

    Rechtsqualität und Wirksamwerden einer Hinweisbekanntmachung; Ausschluß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Vielmehr reicht es aus, wenn sich spezielle Gründe für eine gegenüber anderen Vergnügungsstättentypen abweichende Spartenregelung ins Feld führen lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.05.1987 a.a.O. sowie Urteil vom 30.06.1989 - 4 C 16.88 -, BRS 49 Nr. 30).
  • BVerwG, 08.02.1999 - 4 BN 1.99
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Die Festsetzung allgemeiner Zulässigkeit von Spielhallen im GE 8 nach § 1 Abs. 9 i.V.m. Abs. 6 Satz 2 und Abs. 8 BauNVO ist auch durch städtebauliche Gründe gerechtfertigt (zu dieser Grundvoraussetzung für alle Differenzierungen nach § 1 Abs. 4 ff. BauNVO vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.02.1999 - 4 BN 1.99 -, NVwZ 1999, 1340 f.).
  • VG Freiburg, 17.02.2011 - 1 K 2674/10

    Sasbacher Gewerbegebiet bleibt vorerst frei von Spielotheken

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Auf die Beschwerde der Beigeladenen Ziff. 1 wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 17. Februar 2011 - 1 K 2674/10 - geändert.
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Nach § 1 Abs. 3 BauGB besitzen die Gemeinden bei der Entscheidung, ob, in welchem Umfang und mit welchem Inhalt eine Planung betrieben wird, grundsätzlich ein weites planerisches Ermessen, BVerwG, Urt. v. 19.02.2002 - 4 CN 1.02 -, DVBl. 2003, 204).
  • VG Neustadt, 09.02.2009 - 4 K 1199/08

    Kein Spielcenter in Speyerer Gewerbegebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    (Seriositätsverlust mit negativen Folgen für das Kundenverhalten sowie Druck auf die Preisentwicklung im Gewerbegebiet, vgl. dazu etwa VG Neustadt, Urteil vom 09.02.2009 - 4 K 1199/08.NW -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2005 - 8 S 2831/03

    Nutzungsausschlüsse nur bei schlüssigem Plankonzept

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.07.2011 - 3 S 698/11
    Daran fehlt es, wenn die betreffende Regelung nicht geeignet ist, die Plankonzeption der Gemeinde umzusetzen, wenn ein schlüssiges überprüfungsfähiges Plankonzept nicht erkennbar ist oder wenn dieses nur vorgeschoben wird, um in Wahrheit allein private Interessen zu befriedigen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.01.2005 - 8 S 2831/03 -, BauR 2005, 1740 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2011 - 3 S 445/09

    Zweifel an der Zugrundelegung des Schwellenwertes von 100 qm Nutzfläche zur

  • BVerwG, 18.12.2007 - 4 B 55.07

    Bebauungsplan; Art der Nutzung; gebietsfremde Nutzung; angrenzendes Baugebiet;

  • BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08

    Anforderungen an eine Grundsatzrevision bei Inbezugnahme von Landesrecht;

  • BVerwG, 18.03.2004 - 4 CN 4.03

    Bebauungsplan; Straßenplanung; planfeststellungsersetzenden Bebauungsplan;

  • BVerwG, 05.01.1995 - 4 B 270.94
  • VGH Baden-Württemberg, 07.06.2016 - 3 S 250/16

    Baurechtliche Zulässigkeit eines Campingplatzes im Gewerbegebiet

    Die Immissionsrichtwerte nach Nr. 6.1 der TA Lärm für Gewerbegebiete von tags 65 dB(A) und nachts 50 dB(A), die auch der Kläger als Nutzer einer Betriebsleiterwohnung nach § 8 Abs. 3 Nr. 1 BauNVO hinnehmen muss (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.7.2011 - 3 S 698/11 - NVwZ-RR 2012, 11 ff.), sind in Bezug auf die Grundstücke des Klägers eingehalten.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.12.2011 - 2 M 162/11

    Anfechtung einer Baugenehmigung; Nachbarschutz

    Im Übrigen werden die jeweiligen Baugebiete nicht nur durch die allgemeinen, sondern auch durch die ausnahmsweisen Nutzungen mitgeprägt (VGH BW, Urt. v. 12.07.2011 - 3 S 698/11 -, Juris, RdNr. 10, m. w. Nachw.).

    Eine "Binnenbetrachtung" nach Teilbereichen scheidet in diesen Fällen aus, und zwar auch im Anwendungsbereich des § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO (VGH BW, Urt. v. 12.07.2011, a.a.O., RdNr. 11, 22, m. w. Nachw.).

  • VG Berlin, 15.08.2013 - 13 K 306.12

    Großer Wannsee: Nachbarklage gegen geplante sechsgeschossige Bebauung erfolgreich

    Dies ist dann der Fall, wenn ein Vorhaben wegen seines Umfangs der Eigenart eines bestimmten Baugebiets widerspricht, wenn also im Einzelfall Quantität in Qualität umschlagen kann und die Größe einer baulichen Anlage die Art der baulichen Nutzung erfassen kann, etwa, wenn ein nach Art und Maß der baulichen Nutzung grundsätzlich zulässiger Gewerbebetrieb wegen seiner Betriebsgröße der Eigenart eines bestimmten Baugebiets widerspricht, wenn eine besonders große Vergnügungsstätte den Charakter des Gebiets verändert oder wenn ein Warenhaus wegen seiner Größe die Verkehrsverhältnisse des Baugebiets nachhaltig beeinflusst (BVerwG, Urteil vom 16. März 1995 - 4 C 3/94 - juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2002 - 4 B 86/01 - juris Rn. 7; VGH Mannheim, Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 - juris Rn. 23).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2020 - 10 D 31/18

    Normenkontrollstreit um einen Bebauungsplan der Innenentwicklung; Voraussetzungen

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 -, juris, Rn. 10 f.; Bay VGH, Urteil vom 3. August 2000 - 1 B 98.3122 -, juris, Rn. 18; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1989 - 4 NB 32/89 -, juris, Rn. 11.

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 -, a.a.O., Rn. 11.

  • VG Freiburg, 16.04.2013 - 3 K 1045/11

    Ausschluss von Vergnügungsstätten und damit auch von Spielhallen im gesamten

    Nicht erforderlich i.S. des § 1 Abs. 3 BauGB (jetzt: § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB) und damit auch nicht gemäß § 1 Abs. 4 ff BauNVO 90 gerechtfertigt sind Bebauungspläne - bzw. nach dem oben dargelegten Maßstab - auch einzelne Festsetzungen, die einer positiven Planungskonzeption entbehren, ausschließlich der Förderung von Zielen dienen, zu deren Verwirklichung das Planungsinstrumentarium des Baugesetzbuchs nicht bestimmt ist oder deren Verwirklichung auf unabsehbare Zeit rechtlich oder tatsächlich unmöglich ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.07.2011 - 3 S 698/11 - NVwZ-RR 2012, 11).

    Besondere städtebauliche Gründe i.S. des § 1 Abs. 9 BauNVO 90 liegen vor, wenn spezielle Gründe für eine gegenüber § 1 Abs. 5 bis 8 BauNVO 90 noch feinere Ausdifferenzierung der städtebaulich zulässigen Nutzung sprechen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.07.2011 - 3 S 698/11 -, NVwZ-RR 2012, 11).

    Anhaltspunkte dafür, dass die Gewerbebetriebe z. B. als Unternehmen der Spitzentechnologie auf eine besonders attraktive Umgebung angewiesen oder sonst gegenüber vom "Milieu" ausgehenden Störungen besonders empfindlich wären (vgl. zu diesen Kriterien VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.07.2011 - 3 S 698/11 -, NVwZ-RR 2012, 11 und Bayer. VGH, Urt. v. 15.12.2010 - 2 B 09.2419 - NVwZ-RR 2011, 514), sind nicht ersichtlich und wurden von der Beklagten auch nicht geltend gemacht.

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2013 - 5 S 29/12

    Erteilung einer Baugenehmigung für die Nutzungsänderung einer Gaststätte in eine

    Soweit der erkennende Gerichtshof in dem vom Kläger herangezogenen Urteil vom 22.02.2011 - 3 S 445/09 - (vgl. allerdings den späteren Beschl. v. 12.07.2011 - 3 S 698/11 -) ein Festhalten an dem Schwellenwert von 100 m 2 Nutzfläche für nicht mehr sachgerecht gehalten und demgegenüber ein vorrangiges Abstellen auf die insgesamt geplanten Besucherplätze für sachgerechter gehalten hat, weil sich das Störpotential einer Spielhalle durch das seit 2006 geltende Verbot der sog. Fun Games (vgl. § 6a SpielV) nicht unerheblich verändert habe, vermag der Senat dem nicht zu folgen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2020 - 10 D 2/18

    Normenkontrollstreit um einen Bebauungsplan; Geltendmachung abwägungsrelevanter

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 -, juris, Rn. 10 f.; Bay VGH, Urteil vom 3. August 2000 - 1 B 98.3122 -, juris, Rn. 18; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1989 - 4 NB 32/89 -, juris, Rn. 11 (Dass die Festsetzung eines Dorfgebiets nichtig ist, wenn in diesem nach den getroffenen Festsetzungen Wirtschaftsstellen landwirtschaftlicher Betriebe nicht oder jedenfalls in wesentlichen Teilen des Gebiets nicht zulässig sind, bedarf keiner grundsätzlichen Klärung in einem Vorlageverfahren).

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 -, a.a.O., Rn. 11.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2013 - 3 S 491/12

    Umfang der Sachprüfung des Beschwerdegerichts nach § 146 Abs 4 VwGO - Zur Lösung

    Allein aus ihrem Interesse am Behalt des Grundstücksveräußerungserlöses (vgl. dazu Auswertung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit S. 1) kann jedoch nicht darauf geschlossen werden, dass die von ihr angeführten städtebaulichen Belange für die Planung nur vorgeschoben gewesen wären (vgl. dazu etwa BVerwG, Beschluss vom 30.12.2009 - 4 BN 13.09 -, BauR 2010, 569, und Beschluss des Senats vom 12.07.2011- 3 S 698/11 -, NVwZ-RR 2012, 11 zu fiskalischen Interessen der Gemeinde).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2012 - 2 A 2992/11

    Eisntweiliger Rechtschutz im Zusammenhang mit einem Streit über die Zulässigkeit

    Überdies hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg selbst in seinem Beschluss vom 12. Juli 2011 - 3 S 698/11 -, NVwZ-RR 2012, 11 = juris Rn. 23, den herkömmlichen Schwellenwert nochmals herangezogen und ist dieser ohnehin nur ein - wenn auch wesentliches - Kriterium innerhalb der vorzunehmenden Gesamtbetrachtung.
  • VG Stuttgart, 24.07.2020 - 5 K 3148/18

    Nutzungsänderung bei Umwandlung einer Spielhalle in ein Wettbüro

    Mit der Zulassung "nur bestimmter Arten" wird der Satzungsgeber ermächtigt, innerhalb einer Nutzungsart bestimmte Unterarten zuzulassen oder nicht zuzulassen (vgl. für Spielhallen als Unterart von Vergnügungsstätten VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.07.2011 - 3 S 698/11 - juris Rn. 8; BVerwG, Beschluss vom 05.01.1995 - 4 B 279.94 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2013 - 3 S 2035/13

    Gefährdung von Mitarbeitern als städtebaulich relevanter Nachteil

  • VGH Hessen, 17.11.2021 - 4 B 957/21

    NULL

  • VGH Hessen, 19.11.2020 - 4 C 1813/19

    Baurecht - Bebauungsplan Großmannswiese, Vor dem Holz, Hammerberg, 4. Änderung

  • VG Augsburg, 18.01.2012 - Au 4 K 10.1960

    Nutzungsänderung einer Lagerhalle zu einer kerngebietstypischen Spielhalle

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.03.2016 - 4 MB 5/16

    Umfang und Reichweite des Gebietserhaltungsanspruchs

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