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   VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19   

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VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19 (https://dejure.org/2019,44897)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 (https://dejure.org/2019,44897)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Dezember 2019 - 10 S 2614/19 (https://dejure.org/2019,44897)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • doev.de PDF

    Auskunftsgewährung nach dem Verbraucherinformationsgesetz I

  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 12 Abs 1 GG, Art 10 EGV 178/2002, Art 17 Abs 2 EGV 178/2002, Art 2 Nr 10 EGV 882/2004, Art 7 EGV 882/2004
    Auskunft nach dem Verbraucherinformationsgesetz bei lebensmittelrechtlichen Verstößen; Weiterverwendung der Information; Eingriff in die unternehmerische Freiheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Verbraucherinformationsgesetz (VIG): Verbraucher können Auskunft über lebensmittelrechtliche Kontrollen in Betrieben verlangen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Verbraucher können Auskunft über lebensmittelrechtliche Kontrollen in Betrieben verlangen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 70, 100
  • VBlBW 2020, 422
  • DÖV 2020, 336
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 21.03.2018 - 1 BvF 1/13

    Verpflichtung zu amtlicher Information über Verstöße gegen lebensmittel- und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Hinzu kommt, dass das Gewicht eines Grundrechtseingriffs - falls ein solcher vorläge - relativiert wird, wenn ein betroffenes Unternehmen eine negative Publikumsinformation durch rechtswidriges Verhalten selbst veranlasst hat, umgekehrt also den Eingriff durch rechtstreues Verhalten hätte verhindern können (BVerfG, Beschluss vom 21.03.2018 - 1 BvF 1/13 - E 148, 40 Rn. 36 zu § 40 Abs. 1a LFGB a. F. mit Hinweis darauf, dass das Fehlverhalten angesichts seiner Konsequenzen für die Verbraucher einen Öffentlichkeitsbezug aufweise).

    b) In seiner Entscheidung zu - dem mittlerweile novellierten (vgl. Erstes Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzesbuchs vom 24.04.2019, BGBl. I S. 498) - § 40 Abs. 1a LFGB hat das Bundesverfassungsgericht die zuständigen Behörden für verpflichtet erachtet, die Information der Öffentlichkeit über rechtswidriges Verhalten eines Unternehmens mit der Mitteilung zu verbinden, ob und wann ein Verstoß behoben worden sei; das sei verfassungsrechtlich unerlässlich, weil anderenfalls die Fehlvorstellung entstehen könne, der Verstoß bestehe fort, obgleich es für die Verbraucherentscheidung regelmäßig eine Rolle spielen werde, ob und wie schnell ein Verstoß abgestellt worden sei (BVerfG, Beschluss vom 21.03.2018 - 1 BvF 1/13 - E 148, 40 Rn. 40).

  • VG Düsseldorf, 07.06.2019 - 29 L 1226/19

    Kreis Mettmann darf Hygieneberichte an Nutzer der Online-Plattform "Topf Secret"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Das Informationsinteresse des Beigeladenen ist folglich ebenso unbeachtlich wie sein Motiv für den beantragten Informationszugang; nach der objektiven Gesetzeslage kommt es auch nicht darauf an, welche Interessen eine hinter dem Beigeladenen stehende und ihn unterstützende Plattform verfolgen mag (vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 07.06.2019 - 29 L 1226/19 - juris Rn. 34, 36).

    Diese Auffassung hat weithin Zustimmung gefunden (vgl. etwa BayVGH a. a. O. Rn. 54; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.12.2016 - 13 A 941/15 - NVwZ-RR 2017, 447 Tz. 59; VG Augsburg a. a. O. Rn. 26; VG Freiburg a. a. O. Rn. 22; VG Weimar a. a. O. Rn. 20; VG Gelsenkirchen a. a. O. Rn. 108; VG Düsseldorf, Beschluss vom 07.06.2019 - 29 L 1226/19 - juris Rn. 68 f.).

  • BVerwG, 29.08.2019 - 7 C 29.17

    Anspruch auf Zugang zu Information nach dem Verbraucherinformationsgesetz (VIG)

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Eine "nicht zulässige Abweichung" im Sinne dieser Bestimmung muss nicht durch Verwaltungsakt festgestellt werden; ausreichend ist die entsprechende abschließende aktenkundige Feststellung der zuständigen Behörde unter Würdigung des Sachverhalts und der einschlägigen Rechtsvorschriften (wie BVerwG, Urteil vom 29.08.2019 - 7 C 29/17 - Leitsätze 4 und 5).

    Ob und inwieweit es dabei um unmittelbar produktbezogene Abweichungen geht, ist rechtlich unerheblich (BayVGH a. a. O. Rn. 36 ff.; bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 29.08.2018 - 7 C 29.17 - juris Rn. 24-26).

  • EuGH, 11.04.2013 - C-636/11

    Nach dem Unionsrecht dürfen nationale Behörden bei einer Information der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Entscheidend ist im vorliegenden Zusammenhang, dass Art. 10, 17 Abs. 2 VO 178/2002/EG und Art. 7 VO 882/2004/EG keine abschließenden Regelungen treffen (EuGH, Urteil vom 11.04.2013 - C-636/11 - NVwZ 2013, 1002 = NJW 2013, 1725 Tz. 29 ff.).
  • BVerfG, 28.07.2004 - 1 BvR 2566/95

    Geschäftsschädigende Äußerungen über Finanzdienstleister in kritischer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Diese zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht entwickelte Verfassungsrechtsprechung hat längst Eingang in die Judikatur zur Beeinträchtigung der Berufsfreiheit durch öffentliche Äußerungen Privater gefunden; dabei unterliegen Privatpersonen - anders als der Staat - nicht generell einem Sachlichkeitsgebot (BVerfG-K, Beschluss vom 28.07.2004 - 1 BvR 2566/95 - DVBl 2005, 106, 108).
  • EuGH, 30.06.2016 - C-115/15

    NA - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 20 und 21 AEUV - Richtlinie 2004/38/EG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Übersehen wird dabei der unionsrechtliche Schrankenvorbehalt gemäß Art. 52 Abs. 1 GRCh, der auch für Art. 16 GRCh gilt (EuGH, Urteil vom 30.06.2016 - C-134/15 - "Lidl", BeckRS 2016, 81406 Rn. 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - 13 A 941/15

    Herausgabe von Teilergebnissen (Punktwert) der Risikobeurteilung eines Hotels an

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Diese Auffassung hat weithin Zustimmung gefunden (vgl. etwa BayVGH a. a. O. Rn. 54; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.12.2016 - 13 A 941/15 - NVwZ-RR 2017, 447 Tz. 59; VG Augsburg a. a. O. Rn. 26; VG Freiburg a. a. O. Rn. 22; VG Weimar a. a. O. Rn. 20; VG Gelsenkirchen a. a. O. Rn. 108; VG Düsseldorf, Beschluss vom 07.06.2019 - 29 L 1226/19 - juris Rn. 68 f.).
  • EuGH, 30.06.2016 - C-134/15

    Lidl - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verordnung (EG) Nr. 543/2008 -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Übersehen wird dabei der unionsrechtliche Schrankenvorbehalt gemäß Art. 52 Abs. 1 GRCh, der auch für Art. 16 GRCh gilt (EuGH, Urteil vom 30.06.2016 - C-134/15 - "Lidl", BeckRS 2016, 81406 Rn. 31).
  • OVG Saarland, 03.02.2011 - 3 A 270/10

    Veröffentlichung im Internet nach dem Verbraucherinformationsgesetz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Zutreffend wird bei den sich ergänzenden "Säulen" unterschieden zwischen "dem subjektiven Recht der Verbraucher auf Zugang zu den bei Behörden vorhandenen Informationen und der gesetzlichen Befugnis der Behörden zur Information der Öffentlichkeit von Amts wegen" (so OVG Saarland, Beschluss vom 03.02.2011 - 3 A 270/10 - NVwZ 2011, 632, 633).
  • OLG München, 08.10.2014 - 29 W 1935/14

    Wirksamkeit einer die Lieferfrist betreffenden Klausel in den AGB eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.12.2019 - 10 S 2614/19
    Die Änderungsrichtlinie von 2013 (ABl.EU vom 27.06.2013, L 175/1) hat das vormalige Genehmigungserfordernis für eine zulässige Informationsweiterverwendung (vgl. Wiebe/Ahnefeld, CR 2015, 199, 200) aufgehoben (Art. 3 Abs. 1 RL 2013/37/EU).
  • BVerwG, 15.06.2015 - 7 B 22.14

    Verbraucherinformation; behördliche Richtigkeitsprüfung; Richtigstellung;

  • BVerfG, 18.02.2010 - 1 BvR 2477/08

    Zur Zulässigkeit von Zitaten aus E-Mails

  • EuGH, 09.11.2010 - C-92/09

    Die Rechtsvorschriften der Union über die Veröffentlichung von Informationen über

  • BVerfG, 20.12.2012 - 1 BvR 2794/10

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen versammlungsrechtliche Auflage

  • VG Freiburg, 20.08.2019 - 4 K 2530/19

    Umfang des Informationsanspruchs nach § 2 VIG

  • BVerfG, 14.09.2016 - 1 BvR 1335/13

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Eilrechtsschutz gegen die sofortige

  • EuGH, 17.12.2015 - C-419/14

    Die Übertragung des Know-hows, durch das der Betrieb der Erotik-Website

  • VGH Bayern, 06.07.2015 - 20 ZB 14.977

    Berufungszulassung (abgelehnt); Informationsanspruch nach dem

  • VG Ansbach, 12.06.2019 - AN 14 K 19.00773

    Kein uneingeschränkter Verbraucherinformationsanspruch bei zu erwartender

  • BVerfG, 29.06.2016 - 1 BvR 3487/14

    Wahre Tatsachenbehauptungen über Vorgänge aus der Sozialsphäre sind grundsätzlich

  • VGH Bayern, 16.02.2017 - 20 BV 15.2208

    Informationszugang nach dem Verbraucherinformationsgesetz

  • VGH Baden-Württemberg, 21.05.2019 - 9 S 584/19

    (Verwendung von Sammelbezeichnungen bei der Veröffentlichung von

  • VG Augsburg, 30.04.2019 - Au 1 K 19.242

    Anspruch auf Informationsgewährung

  • OVG Hamburg, 14.10.2019 - 5 Bs 149/19

    Topf Secret

  • VGH Baden-Württemberg, 13.09.2010 - 10 S 2/10

    Sachliche Zuständigkeit für die Feststellung von Verstößen gegen das

  • VG Weimar, 23.05.2019 - 8 E 423/19

    Informationszugang nach dem Verbraucherinformationsgesetz

  • VG Gelsenkirchen, 24.11.2016 - 17 K 1799/13

    Name, Namensnennung, Firma, Beigeladener, Beigeladene, Information,

  • OVG Niedersachsen, 27.02.2018 - 2 LC 58/17

    Anspruch eines Tierschutzvereins auf Einsichtnahme in die Behördenakten

  • VG München, 08.07.2019 - M 32 SN 19.1346

    Mögliche Veröffentlichung im Internet durch Privatperson

  • VG Stuttgart, 10.05.2021 - 14 K 1590/21

    Gewährung von Verbraucherinformationen; Mitteilung lebensmittelrechtlich

    Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in der Stellungnahme zu der Kontrolle zunächst die in den einzelnen Kontrollbereichen und Räumlichkeiten gemachten Feststellungen aufgeführt und diese sodann den gesetzlichen Vorgaben zugeordnet werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 9; Bayerischer VGH, Urteil vom 16.02.2017 - 20 BV 15.2208 -, juris Rn. 47; BT-Drs. 17/7374, S. 15).

    Weitergehende Ausführungen zur rechtlichen Subsumtion sind nicht zu verlangen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 10; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 16.01.2020 - 2 ME 707/19 -, juris Rn. 11).

    Um eine verfassungskonforme Anwendung von § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VIG im Einzelfall zu gewährleisten und den vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Anforderungen an staatliches Informationshandeln zu genügen, ist der VIG-Antragsteller über eine etwaige Mängelbehebung zu unterrichten (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 34 f.).

    Die beiden sich ergänzenden Teilsysteme des Informationsfreiheitsrechts folgen unterschiedlichen Rationalitäten und Zielsetzungen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 24 f.).

    Aufgrund der aufgezeigten, dem Gesetzgeber bekannten Unterschiede lassen sich die Anspruchsvoraussetzungen und Anforderungen (etwa hinsichtlich Schweregrad der Verstöße und zeitlicher Begrenzung) des § 40 Abs. 1a LFGB nicht auf das antragsgebundene Informationshandeln übertragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.08.2019 - 7 C 29.17 -, juris Rn. 47; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 25 und - 10 S 1891/19 -, juris Rn. 15 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.01.2020 - 15 B 814/19 -, juris Rn. 49 f. m.w.N.).

    Eine solche mutmaßliche private Veröffentlichungshandlung wäre der Antragsgegnerin nicht zuzurechnen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 24).

    Auch dieses geht gem. § 2a Informationsweiterverwendungsgesetz - IWG - grundsätzlich von einem Recht auf Weiterverwendung aus (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 16 ff.; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 16.01.2020 - 2 ME 707/19 -, juris Rn. 14).

    Ein Abweichen von der gesetzgeberischen Grundentscheidung des § 5 Abs. 4 Satz 1 VIG ist daher nicht angezeigt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 -, juris Rn. 46).

    Vor dem Hintergrund der Nichtrückholbarkeit einmal erteilter Informationen und der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache war dieser Wert nicht gemäß Ziffer 1.5 des Streitwertkatalogs zu halbieren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 - juris Rn. 49; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.01.2020 - 15 B 814/19 -, juris Rn. 114).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2020 - 15 B 814/19

    Verbraucherinformation "Topf Secret"

    vgl. insofern auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Dezember 2019 - 10 S 2614/19-, juris Rn. 16.

    So auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Dezember 2019 - 10 S 2614/19-, juris Rn. 30 ff.

  • OLG Karlsruhe, 30.03.2021 - 2 Rb 34 Ss 2/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Verordnung vom 17.03.2020 in der zum Tatzeitpunkt geltenden Fassung einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG gedeckten Bußgeldvorschrift hat der Senat keine Bedenken (vgl. VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2020 - 15 B 288/20

    Verbraucherinformation "Topf Secret"

    vgl. insofern auch OVG NRW, Beschluss vom 16. Januar 2020 - 15 B 814/19 -, juris Rn. 59; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Dezember 2019- 10 S 2614/19 -, juris Rn. 16.

    Siehe auch dazu bereits OVG NRW, Beschluss vom 16. Januar 2020 - 15 B 814/19 -, juris Rn. 78 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. Dezember 2019- 10 S 2614/19 -, juris Rn. 30 ff.

    Daraus, dass der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg seinen (die Beschwerde der dortigen Antragstellerin zurückweisenden) Beschluss vom 13. Dezember 2019 - 10 S 2614/19 -, juris, mit der Auflage verbunden hat, dass der Antragsgegner ergänzend zu der gegenüber dem Beigeladenen geplanten Mitteilung darin noch den konkreten Rechtsverstoß benennt und zudem die erfolgte Mängelbehebung mitteilt, ergibt sich gleichfalls nichts anderes.

  • OLG Karlsruhe, 11.06.2021 - 2 Rb 35 Ss 94/21

    Verfassungsmäßigkeit und Auslegung der bußgeldbewehrten Maskenpflicht bei Nutzung

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Corona-VO vom 23.06.2020 in der zum Tatzeitpunkt geltenden Fassung vom 22.09.2020 einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG (i.d. vom 23.05.2020 bis 18.11.2020 gültigen Fassung, welche insoweit mit der seit 23.04.2021 gültigen Fassung identisch ist) gedeckten Bußgeldvorschrift hat der Senat keine Bedenken (vgl. hierzu auch VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422, Beschluss vom 18.02.2021, 1 S 398/21, und Beschluss vom 25.02.2021, 1 S 381/21,- juris, jeweils m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 27.04.2021 - 2 Rb 34 Ss 198/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Verordnung vom 17.3.2020 in der zum Tatzeitpunkt geltenden Fassung einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG gedeckten Bußgeldvorschrift hat der Senat keine Bedenken (vgl. Senat, Beschlüsse vom 30.03.2021, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422).
  • OLG Karlsruhe, 30.03.2021 - 2 Rb 34 Ss 1/21

    Bußgeldsache: Verfassungsmäßigkeit und Auslegung des Aufenthaltsverbots im

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Verordnung vom 17.03.2020 in der zum Tatzeitpunkt geltenden Fassung einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG gedeckten Bußgeldvorschrift hat der Senat keine Bedenken (vgl. VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.2021 - 2 Rb 37 Ss 423/21

    Aufenthaltsverbot im öffentlichen Raum; Maskenpflicht in Fußgängerbereichen

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Verordnung vom 17.03.2020 in der zum Tatzeitpunkt gültigen Fassung einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG gedeckten Bußgeldvorschrift bestehen keine Bedenken (Senat, Beschlüsse vom 30.03.2021, 27.04.2021 und 14.06.2021, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422).
  • VG Ansbach, 10.11.2020 - AN 14 K 19.01056

    Modifizierung der lebensmittelrechtlicher Kontrollberichte

    Die im vorliegenden Verfahren aufgeworfenen Rechtsfragen sind mittlerweile höchst- bzw. obergerichtlich geklärt (insbesondere durch BVerwG, U.v. 29.8.2019 - 7 C 29.17 - juris; VGH BW, B.v. 13.12.2019 - 10 S 2614/19 - juris; NdsOVG, B.v. 16.1.2020 - 2 ME 707/19 - juris; OVG NW, B.v. 16.1.2020 - 15 B 814/19 - BeckRS 2020, 292; BayVGH, B.v. 15.4.2020 - 5 CS 19.2087 - BeckRS 2020, 6798).

    Auch die Rechtmäßigkeit der Gewährung von Informationszugang im Zusammenhang mit dem Internetportal "Topf Secret" ist inzwischen durch verschiedene Obergerichte bestätigt worden (vgl. OVG Bremen, B.v. 14.7.2020 - 1 B 338/19 - juris; OVG NW, B.v. 16.1.2020 - 15 B 814/19 - juris; NdsOVG, B.v. 16.1.2020 - 2 ME 707/19 - juris; VGH BW, B.v. 13.12.2019 - 10 S 1891/19, 10 S 2077/19, 10 S 2078/19; 10 S 2614/19, 10 S 2647/19, 10 S 2685/19 und 10 S 2687/19 - alle juris; BayVGH, B.v. 15.4.2020 - 5 CS 19.2087 - BeckRS 2020, 6798).

    In diesem Zusammenhang hat sich die obergerichtliche Rechtsprechung (BayVGH, B.v. 22.4.2020 - 5 CS 19.2304 - juris Rn. 12 ff.; VGH BW, B.v. 13.12.2019 - 10 S 2614/19 - juris; NdsOVG, B.v. 16.1.2020 - 2 ME 707/19 - juris; OVG NW, B.v. 16.1.2020 - 15 B 814/19 - BeckRS 2020, 292) dahingehend geäußert, dass die Anforderungen des § 40 Abs. 1a LFGB nicht auf einen Antrag nach dem VIG anwendbar sind (vgl. BVerwG, U.v. 29.8.2019 - 7 C 29.17 - juris Rn. 47).

  • VG Karlsruhe, 30.11.2020 - 9 K 2269/20

    Informationserteilung nach dem Verbraucherinformationsgesetz

    Weiter werde die vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 - dargelegte Rechtsauffassung geteilt: § 2 Abs. 1 Satz 1 VIG normiere ein "Jedermannsrecht", wobei für das Informationszugangsrecht die Unterstützung des Antragstellers (hier: Beigeladener), z. B. durch eine Internet-Plattform, unerheblich sei.

    Dabei kann dahinstehen, ob die zwischenzeitlich im gerichtlichen Verfahren in geschwärzter Fassung übersandten "Feststellungen" überhaupt den Anforderungen des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VIG genügen (vgl. hierzu mit großzügiger Tendenz VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.12.2019 - 10 S 2614/19 - juris Rn. 10).

  • VG Würzburg, 20.04.2020 - W 8 S 20.431

    Sofortantrag gegen beabsichtigte Auskunft nach dem Verbraucherinformationsgesetz

  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2020 - 14 S 2485/20
  • VG Würzburg, 14.09.2020 - W 8 K 19.1375

    Topf-Secret: Informationsgewährung über Kontrollbericht der

  • VG Düsseldorf, 13.02.2020 - 29 L 2938/19
  • VG Würzburg, 15.01.2021 - W 8 S 20.1850

    Erfolgloser Eilantrag gegen Auskunftserteilung nach Verbraucherinformationsgesetz

  • VG Mainz, 05.02.2020 - 1 L 1114/19

    Offene Interessenabwägung bei Geltendmachung eines Anspruchs auf Herausgabe von

  • VG Würzburg, 11.03.2021 - W 8 K 19.358

    Beiladung, Rechtsmißbrauch, Änderungsbescheid, Informationsgewährung,

  • VG Ansbach, 08.06.2020 - AN 14 S 20.00308

    Zum Anspruch auf Herausgabe von Informationen über lebensmittelrechtliche

  • VG Arnsberg, 17.02.2020 - 7 L 1577/19
  • VG Ansbach, 20.05.2020 - AN 14 S 20.00047

    Anspruch auf Herausgabe von Informationen über lebensmittelrechtliche

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