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   VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21   

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VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21 (https://dejure.org/2022,29664)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.10.2022 - 8 S 2135/21 (https://dejure.org/2022,29664)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Oktober 2022 - 8 S 2135/21 (https://dejure.org/2022,29664)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Rechtswidrige Untersagung der Errichtung zweier ihr im vereinfachten Verfahren genehmigter Werbeanlagen ("für Anschläge bestimme Werbeanlagen")

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fremdwerbung; für Anschläge bestimmte Werbeanlagen; Werbetafel; großflächig

  • rechtsportal.de

    Fremdwerbung; für Anschläge bestimmte Werbeanlagen; Werbetafel; großflächig

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Großflächige Werbetafeln dienen auch der Fremdwerbung!

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.2017 - 3 S 1748/14

    Rechtsbehelf gegen die Ersetzung des Einvernehmens der Gemeinde; Möglichkeiten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Für Anschläge bestimmte Werbeanlagen, die in den in § 11 Abs. 4 LBO aufgeführten Baugebieten neben Werbeanlagen an der Stätte der Leistung nur zulässig sind, sind auch der Fremdwerbung dienende (unbeleuchtete) großflächige Werbetafeln (im Anschluss an die ständige Rspr. des VGH Baden-Württemberg seit Inkrafttreten der LBO; anders nur VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.07.2016 - 3 S 1241/15 - u. Urt. v. 21.02.2017 - 3 S 1748/14 -).

    Warum die Annahme einer ansonsten fortbestehenden Wesensfremdheit - bei ansonsten unverändertem Wortlaut - nun für eine einschränkende Auslegung der "für Anschläge bestimmten Werbeanlagen" sprechen sollte, erschließt sich nicht (anders nur VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.07.2016 - 3 S 1241/15 -, GewArch 2017, 125 u. Urt. v. 21.02.2017 - 3 S 1748/14 -, VBlBW 2017, 388, wo, ohne auf die Entstehungsgeschichte einzugehen und die bisherige, einhellige Auslegung durch den erkennenden Gerichtshof und die einschlägige Literatur auch nur zu erwähnen, allein auf den Willen des Änderungsgesetzgebers abgehoben wird).

    Denn die dortigen Ausführungen zur Auslegung des § 11 Abs. 4 LBO waren seinerzeit nicht tragend (vgl. Urt. v. 26.07.2016, a.a.O., juris Rn. 18, 21 u. 25 u. Urt. v. 21.02.2017, a.a.O., juris Rn. 55 f.).

    Zudem wird mit der Satzungsbestimmung die gesetzliche Regelung in § 11 Abs. 4 LBO unzulässig auf dort nicht genannte Gebiete (mit gemischten Nutzungen) ausgeweitet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.02.2017, a.a.O.) und mit dem Ausschluss jeglicher Fremdwerbung auch noch verschärft (vgl. dazu auch Senatsbeschl. v. 08.08.2019 - 8 S 1127/18 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.2016 - 3 S 1241/15

    Werbeverbot in Wohn- und Kleinsiedlungsgebieten; Auswirkungen des Verbots auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Für Anschläge bestimmte Werbeanlagen, die in den in § 11 Abs. 4 LBO aufgeführten Baugebieten neben Werbeanlagen an der Stätte der Leistung nur zulässig sind, sind auch der Fremdwerbung dienende (unbeleuchtete) großflächige Werbetafeln (im Anschluss an die ständige Rspr. des VGH Baden-Württemberg seit Inkrafttreten der LBO; anders nur VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.07.2016 - 3 S 1241/15 - u. Urt. v. 21.02.2017 - 3 S 1748/14 -).

    Warum die Annahme einer ansonsten fortbestehenden Wesensfremdheit - bei ansonsten unverändertem Wortlaut - nun für eine einschränkende Auslegung der "für Anschläge bestimmten Werbeanlagen" sprechen sollte, erschließt sich nicht (anders nur VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.07.2016 - 3 S 1241/15 -, GewArch 2017, 125 u. Urt. v. 21.02.2017 - 3 S 1748/14 -, VBlBW 2017, 388, wo, ohne auf die Entstehungsgeschichte einzugehen und die bisherige, einhellige Auslegung durch den erkennenden Gerichtshof und die einschlägige Literatur auch nur zu erwähnen, allein auf den Willen des Änderungsgesetzgebers abgehoben wird).

    Denn die dortigen Ausführungen zur Auslegung des § 11 Abs. 4 LBO waren seinerzeit nicht tragend (vgl. Urt. v. 26.07.2016, a.a.O., juris Rn. 18, 21 u. 25 u. Urt. v. 21.02.2017, a.a.O., juris Rn. 55 f.).

  • VG Sigmaringen, 22.04.2021 - 4 K 1209/20

    Fremdwerbung; Dorfgebiet; Rechtsänderung im Verfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 22. April 2021 - 4 K 1209/20 - geändert.

    Nach einer Inaugenscheinnahme des Vorhabengrundstücks und seiner näheren Umgebung hat das Verwaltungsgericht die Klage mit Urteil vom 22.04.2021 - 4 K 1209/20 - abgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 22.04.2021 - 4 K 1209/20 - zu ändern und den Bescheid der Beklagten vom 22.08.2019 sowie den Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidiums Tübingen vom 26.02.2020 aufzuheben und die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren für notwendig zu erklären.

  • BVerfG, 10.10.2012 - 1 BvL 6/07

    Vertrauensschutz in den Fortbestand einer steuerrechtlichen Regelung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Einer besonderen verfassungsrechtlichen Rechtfertigung vor dem Rechtsstaatsprinzip und den Grundrechten bedarf es von vornherein nur, wenn der Gesetzgeber die Rechtsfolgen eines der Vergangenheit zugehörigen Verhaltens oder Sachverhalts nachträglich belastend ändert (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.10.2021 - 9 C 9.20 -, BVerwGE 173, 324; BVerfG, Beschl. v. 10.10.2012 - 1 BvL 6/07 -, BVerfGE 132, 302).

    Etwaige Bestandsinteressen würden die Veränderungsgründe des Gesetzgebers nicht überwiegen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.10.2012, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.08.2007 - 3 S 1680/07

    Hinzuziehung eines Bevollmächtigten bereits im Vorverfahren; Fehlende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Zu einer Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren (vgl. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO) durfte sich die Klägerin ungeachtet dessen veranlasst sehen, dass sie als ein auf die Errichtung von Werbeanlagen spezialisiertes Unternehmen über eine einschlägige Sach- und Rechtskunde verfügt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 14.08.2007 - 3 S 1680/07 -, VBlBW 2007, 474 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg - 8 S 1127/18 (anhängig)

    S. gegen Land Baden-Württemberg wegen Erteilung einer Baugenehmigung für eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Zudem wird mit der Satzungsbestimmung die gesetzliche Regelung in § 11 Abs. 4 LBO unzulässig auf dort nicht genannte Gebiete (mit gemischten Nutzungen) ausgeweitet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.02.2017, a.a.O.) und mit dem Ausschluss jeglicher Fremdwerbung auch noch verschärft (vgl. dazu auch Senatsbeschl. v. 08.08.2019 - 8 S 1127/18 -).
  • BVerwG, 29.08.1963 - VIII C 79.62

    Bemessung des Ruhegehalts eines Beamten bei verfolgungsbedingt vorzeitiger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    So weicht er mit seiner Auslegung nicht von den o. a. Entscheidungen des 3. Senats ab (vgl. dazu, dass die Rechtsfrage für die neue und die frühere Entscheidung rechtlich erheblich (gewesen) sein muss, BVerwG, Urt. v. 29.08.1963 - VIII C 79.62 -, BVerwGE 16, 273).
  • BVerwG, 25.06.1965 - IV C 73.65

    Verfassungsmäßigkeit landesrechtlicher Einschränkungen auf dem Gebiet des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Auch das vom Verwaltungsgericht herangezogene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.06.1965 - IV C 73.65 - führt hier nicht weiter.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2021 - 8 S 3273/20

    Baugenehmigung für beleuchtete Werbetafel; Beschränkung der Baufreiheit durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Denn sie setzen ein Mindestmaß an Homogenität des zu schützenden Bereichs voraus (vgl. zuletzt Senatsurt. v. 29.11.2021 - 8 S 3273/20 -, NVwZ-RR 2022, 290).
  • OVG Niedersachsen, 05.03.2008 - 1 OB 14/08

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten zu einer Untätigkeitsklage bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.10.2022 - 8 S 2135/21
    Denn hier ging es um die nach Auswertung der neueren Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs nicht einfach zu beantwortende Frage, ob § 11 Abs. 4 LBO 2019 jegliche Fremdwerbung in einem (faktischen) Dorfgebiet ausschließt (vgl. Nds. OVG, Beschl. 05.03.2008 - 1 OB 14/08 -, NVwZ-RR 2008, 849).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.2003 - 3 S 2324/02

    Befreiung nach BauGB § 31 - keine Atypik notwendig

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.1986 - 8 S 2328/85

    Zulässigkeit einer Werbetafel in einem Baugebiet mit gewerblicher Nutzung

  • BVerwG, 06.10.2021 - 9 C 9.20

    Grundsatz des Vertrauensschutzes gilt auch gegenüber dem neuen Träger einer

  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.1980 - 3 S 1398/80

    Geltungsfrist einer Baugenehmigung - Nachbarwiderspruch

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2011 - 8 S 1213/09

    Baugenehmigung für eine Plakattafel im Dorfgebiet

  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.1986 - 8 S 2651/86

    Zulässigkeit der Anbringung einer Werbetafel

  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.1991 - 8 S 427/91

    Werbeanlage: Schaukästen für Suggestivwerbung und Fremdwerbung

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2023 - 3 S 938/23

    Baden-Württemberg; kommunale Satzung über das Anbringen von Werbeanlagen

    Ein Normverständnis, wonach § 11 Abs. 4 LBO die Rechtssetzungsbefugnis des Ortsgesetzgebers nach § 74 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 LBO losgelöst von der Zielsetzung einer Werbeanlagensatzung auf Vorhaben innerhalb der dort genannten festgesetzten oder faktischen Gebiete begrenzt, liegt der vom Verwaltungsgericht herangezogenen Senatsentscheidung nicht zugrunde (s. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.10.2022 - 8 S 2135/21 - juris Rn. 49; Beschl. v. 02.10.2019 - 8 S 1626/19 - juris Rn. 9; VG Karlsruhe, Urt. v. 10.05.2019 - 10 K 3418/17 - juris Rn. 47 ff.), und legt auch der Wortlaut der Norm nicht nahe.
  • VG Stuttgart, 15.09.2023 - 6 K 51/22

    Baugenehmigung: Ersatzneubau einer Mobilfunkanlage innerhalb einer als

    Nach diesen Bestimmungen sind bei allen Änderungsgesetzen zur Landesbauordnung seit deren Novelle 1996 die vor dem Inkrafttreten eines Änderungsgesetzes eingeleiteten Verfahren nach den bisherigen Verfahrensvorschriften weiterzuführen (so auch VGH Bad.-Württ., Urt. v 14.10.2022 - 8 S 2135/21 - NVwZ-RR 2023, 225 juris Rn. 26; Singer, in: BeckOK Bauordnungsrecht Bad.-Württ., Stand 01.02.2022, § 77 Rn. 8).
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