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   VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14   

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VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14 (https://dejure.org/2014,31737)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.10.2014 - 9 S 1485/14 (https://dejure.org/2014,31737)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Oktober 2014 - 9 S 1485/14 (https://dejure.org/2014,31737)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Aufhebung der Annahme als Doktorand und der Zuweisung eines Hochschullehrers als Betreuer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Annahme als Doktorand; Aufhebung der Zuweisung eines Hochschullehrers als Betreuer eines Doktoranden

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Aufhebung der Annahme als Doktorand und der Zuweisung eines Hochschullehrers als Betreuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Doktorand; Doktorandenverhältnis

  • rechtsportal.de

    LHG § 38 Abs. 5
    Aufhebung der Annahme als Doktorand; Aufhebung der Zuweisung eines Hochschullehrers als Betreuer eines Doktoranden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2015, 157
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.08.1966 - VII C 113.65
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Dies gilt jedenfalls für solche Gründe, die nicht im wissenschaftlichen Bereich liegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, BVerwGE 24, 355; siehe auch Beschlüsse vom 25.07.1985 - 7 B 139.85 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 109, und vom 05.11.1985 - 7 B 197.85 -, NVwZ 1986, 377; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, Juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 31.03.2014 - 2 A 89/12 -, Juris).

    Dieses Betreuungsverhältnis besonderer Art deutet der weitgehend übliche Ausdruck "Doktor-Vater" für den Hochschullehrer, der einen Doktoranden angenommen hat, an (vgl. BGH, Urteil vom 14.12.1959 - III ZR 117/58 -, NJW 1960, 911, 912; siehe auch BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, a.a.O; Fertig, DVBl 1960, 881, 884 f.; Gerber, DÖV 1960, 709, 710; Hartmer, a.a.O., Kap. V Rn. 16 ff.; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 426 f.).

  • OVG Sachsen, 31.03.2014 - 2 A 89/12

    Promotion, Doktorandenstudium, Betreuungsverhältnis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Dies gilt jedenfalls für solche Gründe, die nicht im wissenschaftlichen Bereich liegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, BVerwGE 24, 355; siehe auch Beschlüsse vom 25.07.1985 - 7 B 139.85 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 109, und vom 05.11.1985 - 7 B 197.85 -, NVwZ 1986, 377; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, Juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 31.03.2014 - 2 A 89/12 -, Juris).

    Weshalb angesichts der verfassungsrechtlich verbürgten und den Hochschullehrern auch zur Abwehr unzumutbarer Doktorandenbetreuungen gewährleisteten Wissenschaftsfreiheit (vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 31.03.2014 - 2 A 89/12 -, a.a.O.) gleichwohl das öffentliche Interesse an der Rücknahme nicht gegeben sein soll, legt der Antragsteller nicht dar.

  • BGH, 14.12.1959 - III ZR 117/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Dieses Betreuungsverhältnis besonderer Art deutet der weitgehend übliche Ausdruck "Doktor-Vater" für den Hochschullehrer, der einen Doktoranden angenommen hat, an (vgl. BGH, Urteil vom 14.12.1959 - III ZR 117/58 -, NJW 1960, 911, 912; siehe auch BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, a.a.O; Fertig, DVBl 1960, 881, 884 f.; Gerber, DÖV 1960, 709, 710; Hartmer, a.a.O., Kap. V Rn. 16 ff.; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 426 f.).
  • BVerwG, 25.07.1985 - 7 B 139.85

    Anforderungen an die Darlegung und Bezeichnung der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Dies gilt jedenfalls für solche Gründe, die nicht im wissenschaftlichen Bereich liegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, BVerwGE 24, 355; siehe auch Beschlüsse vom 25.07.1985 - 7 B 139.85 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 109, und vom 05.11.1985 - 7 B 197.85 -, NVwZ 1986, 377; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, Juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 31.03.2014 - 2 A 89/12 -, Juris).
  • BVerwG, 05.11.1985 - 7 B 197.85

    Auflösen eines Promotionsverhältnisses durch den "Doktor-Vater"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Dies gilt jedenfalls für solche Gründe, die nicht im wissenschaftlichen Bereich liegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.08.1966 - VII C 113.65 -, BVerwGE 24, 355; siehe auch Beschlüsse vom 25.07.1985 - 7 B 139.85 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 109, und vom 05.11.1985 - 7 B 197.85 -, NVwZ 1986, 377; Senatsbeschluss vom 08.07.1980 - IX 1393/89 -, Juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 31.03.2014 - 2 A 89/12 -, Juris).
  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 38.90

    Verwaltungsakt - Bekanntgabe gegenüber Ehegatten - Anschluß- und Benutzungszwang

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Hinzu kommt, dass der Antragsteller mit seiner Argumentation auf die Vorschrift des § 49 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 LVwVfG rekurriert, in der das "öffentliche Interesse" ausdrücklich zum Tatbestandsmerkmal erhoben ist (vgl. zu den Anforderungen BVerwG, Urteil vom 24.01.1992 - 7 C 38.90 -, NVwZ 1992, 565 f.).
  • BVerwG, 10.02.1994 - 4 B 26.94

    Wie lange darf die Baugenehmigung zurückgenommen werden?

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Ungeachtet dessen hatte die Antragsgegnerin im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 1 LVwVfG ihr Rücknahmeermessen fehlerfrei auszuüben und dabei insbesondere zu berücksichtigen, inwieweit der Antragsteller schutzwürdig auf den Bestand der Zuweisungsentscheidung vom 13.12.2013 vertrauen durfte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.02.1994 - 4 B 26.94 -, NVwZ 1994, 896, 897; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.01.1988 - 7 S 1532/87 -, NVwZ 1988, 859).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.1995 - 18 U 60/95

    Amtshaftungsanspruch eines Doktoranden; Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Das Doktorandenverhältnis zwischen einem Doktoranden und seinem Betreuer steht daher in Abhängigkeit von einem bestimmten Dissertationsthema, über das zwischen den Beteiligten Einigkeit bestehen muss (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.12.1995 - 18 U 60/95 -, NWVBl 1997, 113, 114).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.12.1986 - 3 S 2336/86

    Rücknahme einer Baugenehmigung während des nachbarlichen Widerspruchsverfahrens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Hierfür ließe sich anführen, dass nach § 50 LVwVfG die gesetzlich vorgesehenen Vertrauensschutztatbestände nicht gelten, wenn ein begünstigender Verwaltungsakt, der von einem Dritten angefochten worden ist, während des Vorverfahrens oder während des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens aufgehoben wird, soweit dadurch dem Widerspruch oder der Klage abgeholfen wird (vgl. zu der umstrittenen Auslegung etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.12.1986 - 3 S 2336/86 -, BWVPr 1987, 89; Urteil vom 06.05.1996 - 8 S 270/96 -, VBlBW 1996, 380; Bay. VGH, Urteil vom 10.12.1996 - 20 B 95.3349 -, NVwZ 1997, 701).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.01.1988 - 7 S 1532/87

    Rückwirkende Rechtsänderung bei Ausbildungsförderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.10.2014 - 9 S 1485/14
    Ungeachtet dessen hatte die Antragsgegnerin im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 1 LVwVfG ihr Rücknahmeermessen fehlerfrei auszuüben und dabei insbesondere zu berücksichtigen, inwieweit der Antragsteller schutzwürdig auf den Bestand der Zuweisungsentscheidung vom 13.12.2013 vertrauen durfte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.02.1994 - 4 B 26.94 -, NVwZ 1994, 896, 897; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.01.1988 - 7 S 1532/87 -, NVwZ 1988, 859).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.1996 - 8 S 270/96

    Befreiung von der zulässigen Zahl der Geschoßfläche nach BauGBMaßnG § 4 Abs 1 -

  • VGH Bayern, 10.12.1996 - 20 B 95.3349
  • VG Hamburg, 06.07.2018 - 2 K 2158/14

    Nichtigerklärung des Promotionsverfahrens und Entziehung des Doktortitels wegen

    Zur hochschulinternen Betreuung von Doktoranden äußert sich der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg im Beschluss vom 15. Oktober 2014 (9 S 1485/14, juris Rn. 14) wie folgt:.
  • VG Ansbach, 12.10.2023 - AN 2 E 23.811

    Kündigung eines Promotionsbetreuungsverhältnisses, Unzumutbarkeit der

    Bei dem Betreuungsverhältnis zwischen einem Promovierenden und seinem Betreuer handelt es sich um ein Rechtsverhältnis, welches dem öffentlichen Recht angehört (vgl. BVerwG, U.v. 26.8.1966 - VII C 113/65 - NJW 1967, 72; BGH, U.v. 14.12.1959 - III ZR 117/58 - NJW 1960, 911; VGH Baden-Württemberg, B.v. 15. Oktober 2014 - 9 S 1485/14 - juris Rn. 10; VG Osnabrück, U.v. 25.10.2009 - 3 A 68/99 - NvwZ 2001, 951; VG Berlin U.v. 18.4.2023 - VG 12 K 191/20, BeckRS 2023, 13557 Rn. 19; wobei im Einzelnen umstritten ist, ob es sich um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag oder um ein dem öffentlichen Recht angehörendes Vertrauensverhältnis besonderer Art handelt).

    Dabei kann offenbleiben, ob dem Betreuer insoweit ein wissenschaftlich-pädagogischer Beurteilungsspielraum zusteht (so z.B. BVerwG U.v. 26.8.1966 - VII C 113/65 - NJW 1967, 72; VGH Baden-Württemberg B.v. 15.10.2014 - 9 S 1485/14 - juris Rn. 10).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2020 - 2 A 11857/19

    Widerruf der Bestellung zum Honorarprofessor wegen sexueller Belästigung eines

    Wenn der Kläger schließlich geltend macht, es stelle "eine zu starke Einschränkung seiner Selbstentfaltung dar, wenn er in einem privaten Chat" und damit "in seinem privaten Umfeld" auf die Verwendung sexualisierter Sprache "verzichten" müsse, so ist erneut darauf hinzuweisen, dass es sich bei dem eingegangenen Doktorandenverhältnis nicht um eine private Beziehung handelt, sondern um ein öffentlich-rechtliches Betreuungsverhältnis, das den Hochschullehrer in einer "Lehrer-Schüler-Konstellation" verpflichtet, den Doktoranden in seinem Promotionsvorhaben zu betreuen und zu fördern (vgl. OVG RP, Beschluss vom 6. August 2018 - 2 B 10742/18.OVG -, ZBR 2019, 62 [66]; VGH BW, Beschluss vom 15. Oktober 2014 - 9 S 1485/14 -, VBlBW 2015, 157 [159]; Hartmer, in: ders./Detmer [Hrsg.], Hochschulrecht, 3. Aufl. 2017, Kap. 5 Rn. 20; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 426).
  • VG Würzburg, 30.06.2021 - W 2 K 20.474

    Verfassungskonforme Auslegung der Promotionsordnung, Anspruch auf Abschluss einer

    Der Schwerpunkt hierbei muss jedoch - gerade bei bereits fertig gestellten Arbeiten - auf der wissenschaftlichen Beurteilung liegen (vgl. hierzu VGH Mannheim, B.v. 15.10.2014 - 9 S 1485/14 - juris; BVerwG, B.v. 25.7.1985 - 7 B 139.85 - juris; B.v. 5.11.1985 - 7 B 197/85 - juris).
  • VG Berlin, 18.04.2023 - 12 K 191.20

    Abbruch eines Promotionsvorhabens

    Nach ähnlichen Grundsätzen bestimmt sich die Lösung des Betreuungsverhältnisses im Übrigen auch, sofern man es nicht als öffentlich-rechtlichen Vertrag, sondern als ein dem öffentlichen Recht angehörendes Vertrauensverhältnis besonderer Art einordnet (VG Berlin, Urteil vom 12. Dezember 2017, a.a.O. UA. S. 7 und 8; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. August 1966 - VII C 113.65 - juris Rn. 29; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. Oktober 2014 - 9 S 1485/14 - juris Rn. 10).
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