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   VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89   

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VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89 (https://dejure.org/1990,2905)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.11.1990 - 2 S 3022/89 (https://dejure.org/1990,2905)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. November 1990 - 2 S 3022/89 (https://dejure.org/1990,2905)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zu den Grundsätzen bei der Erhebung von Entwässerungsbeiträgen; hier: Artzuschlagsregelung für Gewerbegrundstücke

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1991, 47 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (23)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1989 - 2 S 2905/87

    Rückwirkende Beitragssatzung und Eigentumswechsel; Auswahlermessen; Finanzierung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Es ist in der Rechtsprechung des erk. Senats seit langem anerkannt, daß die Nutzungsfläche, die sich durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit einem von der Geschoßzahl abhängigen Nutzungsfaktor ergibt (vgl. §§ 24, 26 AbwS 89), den Anforderungen genügt, die der Begriff des Vorteils im Sinne des § 10 KAG an die Bemessung der Entwässerungsbeiträge stellt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8.3.1984 -- 2 S 925/83 --, BWGZ 1984, 592; Urteil vom 23.7.1984 -- 2 S 1690/82 --; Urteil vom 11.12.1986 -- 2 S 3160/84 --; Urteil vom 12.10.1989 -- 2 S 2107/87 --; Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --; vgl. ferner zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteil vom 26.1.1979 -- 4 C 61 -- 68 und 80 -- 84.75 --, BVerwGE 57, 240).

    Wie der Senat wiederholt zum Ausdruck gebracht hat und dem Prozeßbevollmächtigten der Kläger auch bekannt ist, kann bei redaktionellen Unstimmigkeiten nicht Ziel einer Gesetzesauslegung sein; dem Gesetzgeber Unsinniges zu unterstellen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --).

    Insoweit schränkt § 10 Abs. 6 S. 1 Hs. 1 KAG das in § 2 S. 2 KAG statuierte Regelungsgebot ein, wonach die Satzung u.a. die Entstehung der Beitragsschuld bestimmen muß (vgl. im einzelnen VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --).

    Zu ihr gehören die Kläranlage R sowie die Verbandskläranlagen "Untere R" und "...", deren Auftragsvergabe vor dem genannten Stichtag lag (Anlagen zur Globalberechnung 1989 Bd. 6) und die gemäß § 10 Abs. 1 S. 3 in Verb. mit § 9 Abs. 1 S. 2 KAG i.d.F. des Änderungsgesetzes vom 15.12.1986 (GBl. S. 465) zu einer einzigen Teileinrichtung zusammengefaßt werden durften (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 -- m.w.N.).

    Liegt somit die maßgebliche erste Auftragsvergabe für die genannten Teileinrichtungen vor dem Stichtag 31.12.1978, so findet auf sie nach Art. 5 Abs. 4 des KAG-Änderungsgesetzes vom 25.4.1978 § 10 Abs. 1 KAG in seiner ursprünglichen Fassung vom 18.2.1964 (GBl. S. 71) -- KAG 1964 -- Anwendung (vgl. zum ganzen VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.12.1989, aaO und Normenkontrollbeschluß vom 14.5.1990 -- 2 S 1372/88 --).

    Dies schließt naturgemäß auch die Überprüfung aus, ob sich der Gemeinderat des ihm eingeräumten Auswahlermessens bei der Finanzierung beitragsfähiger öffentlicher Einrichtungen bewußt gewesen ist (so Urteil des erk. Senats vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.1990 - 2 S 2767/89

    Abgabenrecht - Anlagen zur Schlammbehandlung als selbständige Teileinrichtungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Der Gleichheitssatz kann es daher gebieten, die Eigentümer solcher Grundstücke, die in besonders abwasserintensiver Weise genutzt werden, mit höheren Entwässerungsbeiträgen zu belasten, wenn die ihretwegen erforderlich gewordene größere Dimensionierung und bessere Ausstattung der Kläranlage auch tatsächlich beitragsfähige Mehrkosten verursacht hat (vgl. auch Beschlüsse des Senats vom 13.11.1987 -- 2 S 1926/87 -- und vom 15.1.1990 -- 2 S 2767/89 --).

    Als solche ist sie grundsätzlich beitragsfähig (so VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 15.1.1990 -- 2 S 2767/89 --).

    Die Erklärung vom August 1973, wonach "von der Erhebung eines Entwässerungsbeitrags für das Grundstück Lgb.Nr. 482/1 abgesehen" wird, ist gemäß der im öffentlichen Recht entsprechend anzuwendenden Auslegungsregel des § 133 BGB (BVerwG, Urteil vom 12.1.1973, DÖV 1973, 533; Urteil des Senats vom 25.6.1984 -- 2 S 945/83 --) anhand der den Beteiligten bekannten Umstände unter Berücksichtigung der satzungsrechtlichen Bestimmungen vorzunehmen (vgl. zu letzterem Beschluß des Senats vom 15.1.1990 -- 2 S 2767/89 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.1989 - 2 S 2107/87

    Berechnung von Kanalbeiträgen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Da sich die Preisentwicklung wegen der vielfältigen Umstände, die auf sie einwirken, nicht für jedes einzelne Jahr mathematisch genau vorausberechnen läßt, ist es sachgerecht und vertretbar, der Ermittlung künftiger Herstellungskosten eine durchschnittliche Preissteigerungsrate zugrundezulegen, die sich an einem längeren Zeitraum der Vergangenheit mit teils steigenden, teils fallenden Preisen orientiert (so VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.10.1989 -- 2 S 2107/87 --).

    Es ist in der Rechtsprechung des erk. Senats seit langem anerkannt, daß die Nutzungsfläche, die sich durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit einem von der Geschoßzahl abhängigen Nutzungsfaktor ergibt (vgl. §§ 24, 26 AbwS 89), den Anforderungen genügt, die der Begriff des Vorteils im Sinne des § 10 KAG an die Bemessung der Entwässerungsbeiträge stellt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8.3.1984 -- 2 S 925/83 --, BWGZ 1984, 592; Urteil vom 23.7.1984 -- 2 S 1690/82 --; Urteil vom 11.12.1986 -- 2 S 3160/84 --; Urteil vom 12.10.1989 -- 2 S 2107/87 --; Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --; vgl. ferner zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteil vom 26.1.1979 -- 4 C 61 -- 68 und 80 -- 84.75 --, BVerwGE 57, 240).

    Sie beruhen auf der Globalberechnung von 1989, durch die die festgesetzten Teilbeitragssätze ermittelt wurden (vgl. zu den Anforderungen an die Beschlußfassung gültiger Beitragssätze im einzelnen VGH Bad.-Württ., Urteil vom 2.10.1986 -- 2 S 2272/85 --, ESVGH 39, 29; Urteil vom 12.10.1989 -- 2 S 2107/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.1990 - 2 S 412/90

    Konkretisierung des Beitragsschuldverhältnisses durch Beitragsbescheid -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Ferner schließt der Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung das Verbot der Doppelbelastung in dem Sinne ein, daß ein Grundstück für dieselbe öffentliche Einrichtung bzw. Teileinrichtung grundsätzlich nur einmal zu einem Beitrag herangezogen werden darf (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 29.3.1989 -- 2 S 43/87 --, VBlBW 1989, 345; Urteil vom 19.7.1990 -- 2 S 412/90 --).

    Ist ein Grundstück durch einen wirksamen Beitragsbescheid zu einem Beitrag veranlagt worden, so läßt das aus dem Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung folgende Verbot der Doppelbelastung nur dann Raum für eine erneute Veranlagung, wenn jener Bescheid bestandskräftig oder doch zumindest in sofort vollziehbarer Weise (§ 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) oder durch rechtskräftiges Urteil aufgehoben worden ist oder wenn sich die Gemeinde eine Nachveranlagung des Grundstücks durch eine zulässige satzungsrechtliche Regelung vorbehalten hat, auf Grund der sich die erneute Veranlagung rechtfertigen läßt (vgl. Urteil des Senats vom 27.9.1984 -- 2 S 2437/82 --, ESVGH 35 S. 55 und Urteil vom 19.7.1990, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.1990 - 2 S 1372/88

    1. Verbandskläranlage - Globalberechnung künftiger Herstellungskosten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Liegt somit die maßgebliche erste Auftragsvergabe für die genannten Teileinrichtungen vor dem Stichtag 31.12.1978, so findet auf sie nach Art. 5 Abs. 4 des KAG-Änderungsgesetzes vom 25.4.1978 § 10 Abs. 1 KAG in seiner ursprünglichen Fassung vom 18.2.1964 (GBl. S. 71) -- KAG 1964 -- Anwendung (vgl. zum ganzen VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.12.1989, aaO und Normenkontrollbeschluß vom 14.5.1990 -- 2 S 1372/88 --).

    Mehr ist hinsichtlich einer Prognose für künftig zu erwartende Zuschüsse nicht zu fordern (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 14.5.1990 -- 2 S 1372/88 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.1986 - 2 S 3160/84

    Verteilungsmaßstab für Entwässerungsbeiträge

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Es ist in der Rechtsprechung des erk. Senats seit langem anerkannt, daß die Nutzungsfläche, die sich durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit einem von der Geschoßzahl abhängigen Nutzungsfaktor ergibt (vgl. §§ 24, 26 AbwS 89), den Anforderungen genügt, die der Begriff des Vorteils im Sinne des § 10 KAG an die Bemessung der Entwässerungsbeiträge stellt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8.3.1984 -- 2 S 925/83 --, BWGZ 1984, 592; Urteil vom 23.7.1984 -- 2 S 1690/82 --; Urteil vom 11.12.1986 -- 2 S 3160/84 --; Urteil vom 12.10.1989 -- 2 S 2107/87 --; Urteil vom 14.12.1989 -- 2 S 2905/87 --; vgl. ferner zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteil vom 26.1.1979 -- 4 C 61 -- 68 und 80 -- 84.75 --, BVerwGE 57, 240).

    Ebenfalls in Einklang mit der Rechtsprechung des erk. Senats hat das Verwaltungsgericht eingehend dargelegt, daß vorliegend das Vorteilsprinzip des § 10 Abs. 3 S. 1 KAG in Verb. mit dem Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG es nicht gebietet, für gewerblich oder industriell genutzte Grundstücke in der Satzung einen Artzuschlag festzusetzen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.12.1986 -- 2 S 3160/84 -- mit zahlr. weiteren Nachweisen).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1983 - 2 S 1709/81

    Entwässerungsbeitrag; zur Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Zum einen stellt die Heranziehung zu einem Entgelt durch bloße Rechnungsstellung keine Veranlagung durch Beitragsbescheid dar (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.11.1983 -- 2 S 1709/81 --) und gibt schon von daher für eine Verletzung des Grundsatzes der Einmaligkeit der Beitragserhebung durch den hier angegriffenen Beitragsbescheid nichts her.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1984 - 2 S 2437/82

    Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Ist ein Grundstück durch einen wirksamen Beitragsbescheid zu einem Beitrag veranlagt worden, so läßt das aus dem Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung folgende Verbot der Doppelbelastung nur dann Raum für eine erneute Veranlagung, wenn jener Bescheid bestandskräftig oder doch zumindest in sofort vollziehbarer Weise (§ 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) oder durch rechtskräftiges Urteil aufgehoben worden ist oder wenn sich die Gemeinde eine Nachveranlagung des Grundstücks durch eine zulässige satzungsrechtliche Regelung vorbehalten hat, auf Grund der sich die erneute Veranlagung rechtfertigen läßt (vgl. Urteil des Senats vom 27.9.1984 -- 2 S 2437/82 --, ESVGH 35 S. 55 und Urteil vom 19.7.1990, aaO).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.1990 - 2 S 2098/89

    Nichtigkeit eines Vertrages über die Zahlung einer Folgelastenpauschale an die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Die Belastung sämtlicher Grundstückseigentümer mit den Mehrdimensionierungskosten kann bei derartigen Gegebenheiten einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz bedeuten (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.10.1989 -- 2 S 2098/89 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1984 - 2 S 945/83

    Auslegung einer sogenannten "freiwilligen Vorausleistung" in voller Höhe der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.1990 - 2 S 3022/89
    Die Erklärung vom August 1973, wonach "von der Erhebung eines Entwässerungsbeitrags für das Grundstück Lgb.Nr. 482/1 abgesehen" wird, ist gemäß der im öffentlichen Recht entsprechend anzuwendenden Auslegungsregel des § 133 BGB (BVerwG, Urteil vom 12.1.1973, DÖV 1973, 533; Urteil des Senats vom 25.6.1984 -- 2 S 945/83 --) anhand der den Beteiligten bekannten Umstände unter Berücksichtigung der satzungsrechtlichen Bestimmungen vorzunehmen (vgl. zu letzterem Beschluß des Senats vom 15.1.1990 -- 2 S 2767/89 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.1989 - 2 S 43/87

    Klärbeitrag bei nichtbeitragsfähiger Kläranlage; wiederholte Veranlagung;

  • BVerwG, 12.01.1973 - VII C 3.71

    Anforderungen an einen Verwaltungsakt - Rechtscharakter einer mit keiner

  • VGH Baden-Württemberg, 13.11.1987 - 2 S 1926/87

    Entwässerungsbeitrag; Bemessung des Artzuschlags für Mineralbrunnenbetriebe

  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.1990 - 2 S 1395/89

    Abfallbeseitigungsgebühr - Einwohnergleichwert als Wahrscheinlichkeitsmaßstab -

  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.1986 - 2 S 2272/85

    Beratung auf Beschlußfassung über eine Entwässerungsbeitragssatzung - Entstehung

  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1988 - 2 S 1324/86

    Entwässerungsbeitrag - nomineller Kostenbegriff

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.11.1985 - 6 K 178/83
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1984 - 2 S 1690/82

    Zulässigkeit eines Grundstücksflächenmaßstabs in Verbindung mit einem

  • BVerwG, 19.09.1983 - 8 N 1.83

    Fester Grundbetrag bei Entwässerungsbeitrag gleichheitswidrig

  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 126/65

    Führungskräfte der Wirtschaft

  • BVerwG, 26.01.1979 - 4 C 61.75

    Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands; Differenzierung nach Art

  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.1984 - 2 S 925/83

    Klärbeitrag; Vorteilsprinzip und Nichtveranlagung von Teilflächen;

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2006 - 2 S 2842/04

    Rückwirkung des KAG BW § 2 Abs 2 S 1, Fassung 2005-03-17, auf Altfälle;

    Eine nähere Begründung der Höhe und des Grundes für die in die Globalberechnung eingestellten Zuschüsse ist nicht zu fordern (Senat, Urteil v. 15.11.1990 - 2 S 3022/89 - n.v.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.2009 - 2 S 434/07

    Verteilungsmaßstab für die Erhebung eines Abwasserbeitrags

    Danach ist die Aufnahme eines Artzuschlags in der Beitragssatzung in Anlehnung an die vom Bundesverwaltungsgericht entwickelte "Typisierungsgrenze" dann notwendig, wenn ohne eine Artzuschlagsregelung für gewerblich oder industriell genutzte bzw. nutzbare Grundstücke der durch sie verursachte beitragsfähige Mehraufwand eine Mehrbelastung der anderen beitragspflichtigen Grundstücke von mehr als 10 v.H. zur Folge hätte (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.11.1999 - 2 S 3022/89 - Juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.03.2011 - 4 L 67/09

    Herstellungsbeitrag für Schmutzwasseranlage; Anwendung des

    Die Belastung sämtlicher Grundstückseigentümer mit den Mehrdimensionierungskosten könne bei derartigen Gegebenheiten einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz bedeuten (so VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15. November 1990 - 2 S 3022/89 - ; vgl. auch VGH Bayern, Beschl. v. 16. März 2005 - 23 BV 04.2295 -, jeweils zit. nach JURIS; Driehaus, a.a.O., § 8 Rdnr. 667i).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1993 - 2 S 2794/91

    Erhebung von Erschließungsbeiträgen, hier: Verteilungsmaßstab für bebaute oder

    Es ist in der Rechtsprechung des Senats seit langem anerkannt, daß der in den §§ 6 und 7 der Erschließungsbeitragssatzung getroffene Verteilungsmaßstab (Grundstücksfläche multipliziert mit einem von der Geschoßzahl abhängigen Nutzungsfaktor) rechtlich nicht zu beanstanden ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil v. 15.11.1990 - 2 S 3022/89 - m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1996 - 2 S 573/96

    Beitragserhebung für ein im Umlegungsverfahren neu gebildetes Grundstück richtet

    Ferner schließt der Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung das Verbot der Doppelbelastung in dem Sinne ein, daß ein Grundstück für dieselbe öffentliche Einrichtung bzw. Teileinrichtung grundsätzlich nur einmal zu einem Beitrag herangezogen werden darf (st. Rspr. des Senats, vgl. Urt. v. 29.3.1989 - 2 S 43/87 -, VBlBW 1989, 345; Urt. v. 197.1990 - 2 S 412/90 - Urt. v. 15.11.1990 - 2 S 3022/89 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1994 - 2 S 2581/92

    Globalberechnung für einen Klärbeitragssatz

    Daß selbst eine Schlammbehandlung Teil der Kläranlage sein kann, ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt (vgl. das schon vom Verwaltungsgericht zitierte Urteil vom 15.11.1990 - 2 S 3022/89 - sowie den Beschluß vom 15.1.1990 - 2 S 2767/89 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.1993 - 2 S 972/91

    Abwasserbeitrag; Berücksichtigung der rückwärtigen Teilfläche eines Grundstücks

    Es ist in der Rechtsprechung des Senats seit langem anerkannt, daß die Nutzungsfläche, die sich durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit einem von der Geschoßzahl abhängigen Nutzungsfaktor ergibt (§§ 24, 26 AbwS), den Anforderungen genügt, die der Begriff des Vorteils im Sinne von § 10 KAG an die Bemessung des Entwässerungsbeitrags stellt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.11.1990 - 2 S 3022/89 - m.w.N.).
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