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   VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17   

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https://dejure.org/2017,48242
VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17 (https://dejure.org/2017,48242)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.11.2017 - 2 S 1276/17 (https://dejure.org/2017,48242)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. November 2017 - 2 S 1276/17 (https://dejure.org/2017,48242)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachweis der Aufwendungen eines Beihilfeantragstellers durch Vorlage geeigneter Belege; Einreichen einer korrigierten Rechnung bei Zweifeln an der Richtigkeit der Abrechnung; Rückforderung von gewährten Beihilfeleistungen i.R.v. Aufwendungen für eine stationäre ...

  • Justiz Baden-Württemberg

    Nachweis der Aufwendungen durch Vorlage geeigneter Belege; grobe Fahrlässigkeit bei Nichterkennen der Fehlerhaftigkeit der Rechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfe; Grobfahrlässige Unkenntnis; Nachweis von Aufwendungen; Rückforderung; Rücknahme; Vertrauensschutz; Wegfall der Bereicherung

  • rechtsportal.de

    Nachweis der Aufwendungen eines Beihilfeantragstellers durch Vorlage geeigneter Belege; Einreichen einer korrigierten Rechnung bei Zweifeln an der Richtigkeit der Abrechnung; Rückforderung von gewährten Beihilfeleistungen i.R.v. Aufwendungen für eine stationäre ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2018, 206 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 4.11

    Hat ein Beamter zuviel Gehalt bekommen, so muss die Behörde bei der Entscheidung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zu der Parallelregelung des § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG ist der Mangel des rechtlichen Grundes für die Zahlung von Bezügen dann offensichtlich, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat (BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 27.01.1987 -2 C 9.85-, juris Rdnr. 18; Beschluss vom 19.11.1996 - 2 B 42.96-, juris Rdnr. 5; Urteil vom 26.04.2012 -2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 04.10.1995 - 4 S 1799/94 -, juris Rdnr. 32), also grob fahrlässig gehandelt hat.

    Letztlich ist das Fehlen eines Rechtsgrundes für die Zahlung dann offensichtlich, wenn es für den Empfänger ohne weiteres erkennbar ist (BVerwG, Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10).

    Für die Beurteilung, ob der Beamte die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders hohem Maße außer Acht gelassen hat, ist auf die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Empfängers (z.B. Vor- und Ausbildung, dienstliche Tätigkeit) zur Prüfung der ihm zuerkannten Beträge abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 15.10-, juris Rdnr. 17; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 11).

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 15.10

    Rückforderung; Überzahlung; Bezüge; Wechselschichtzulage; Krankheit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zu der Parallelregelung des § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG ist der Mangel des rechtlichen Grundes für die Zahlung von Bezügen dann offensichtlich, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat (BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 27.01.1987 -2 C 9.85-, juris Rdnr. 18; Beschluss vom 19.11.1996 - 2 B 42.96-, juris Rdnr. 5; Urteil vom 26.04.2012 -2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 04.10.1995 - 4 S 1799/94 -, juris Rdnr. 32), also grob fahrlässig gehandelt hat.

    Letztlich ist das Fehlen eines Rechtsgrundes für die Zahlung dann offensichtlich, wenn es für den Empfänger ohne weiteres erkennbar ist (BVerwG, Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10).

    Für die Beurteilung, ob der Beamte die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders hohem Maße außer Acht gelassen hat, ist auf die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Empfängers (z.B. Vor- und Ausbildung, dienstliche Tätigkeit) zur Prüfung der ihm zuerkannten Beträge abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 15.10-, juris Rdnr. 17; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 11).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2017 - 2 S 701/16

    Gewährung von Tagegeld bei stationärem Krankenhausaufenthalt und Möglichkeit der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Maßgebend für die Beihilfegewährung ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe verlangt wird (BVerwG, Urteil vom 23.04.2015 - 5 C 2.14 -, juris Rdnr. 10; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.03.2017 - 2 S 701/16 -, juris Rdnr. 26).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die Vorschrift aber nach dem ersatzlosen Wegfall des § 109 LBG a.F. auf die Rückforderung zu Unrecht erbrachter Beihilfeleistungen entsprechend anwendbar (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.09.2016 - 2 S 994/15 -, juris Rdnr. 19ff und Urteil vom 24.03.2017 - 2 S 701/16 -, juris Rdnr. 32).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.08.2015 - 2 S 384/14

    Postbeamtenkrankenkasse: Rückforderung zu Unrecht erbrachter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Auf die Frage eines Verschuldens kommt es im Rahmen des § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 LVwVfG nicht an (VGH Bad.-Württ, Urteil vom 14.08.2015 - 2 S 384/14 -, juris Rdnr. 30; BVerwG, Urteil vom 28.06.2012 - 2 C 13.11 -, juris).

    Mit Blick auf den fehlenden Vertrauensschutz ist regelmäßig eine Ermessensreduktion in Richtung einer Rücknahme auch für die Vergangenheit anzunehmen, wenn - wie hier - für einen Ausnahmefall nichts ersichtlich ist (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.08.2015 - 2 S 384/14 -, juris Rdnr. 31; Kopp/Ramsauer, VwVfG 18. Aufl., § 48 Rn.127b und 127c).

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81

    Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zu der Parallelregelung des § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG ist der Mangel des rechtlichen Grundes für die Zahlung von Bezügen dann offensichtlich, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat (BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 27.01.1987 -2 C 9.85-, juris Rdnr. 18; Beschluss vom 19.11.1996 - 2 B 42.96-, juris Rdnr. 5; Urteil vom 26.04.2012 -2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 04.10.1995 - 4 S 1799/94 -, juris Rdnr. 32), also grob fahrlässig gehandelt hat.

    Für die Beurteilung, ob der Beamte die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders hohem Maße außer Acht gelassen hat, ist auf die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Empfängers (z.B. Vor- und Ausbildung, dienstliche Tätigkeit) zur Prüfung der ihm zuerkannten Beträge abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 15.10-, juris Rdnr. 17; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 11).

  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Dies gilt aber nicht, wenn der Anspruch gegen den Dritten praktisch wertlos ist (BGH, Urteil vom 15.10.1992 - IX ZR 43/92 -, juris Rdnr. 62).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2016 - 2 S 994/15

    Rechtswidrige Rückforderung zu viel gezahlter Beihilfeleistungen wegen Fehlens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die Vorschrift aber nach dem ersatzlosen Wegfall des § 109 LBG a.F. auf die Rückforderung zu Unrecht erbrachter Beihilfeleistungen entsprechend anwendbar (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.09.2016 - 2 S 994/15 -, juris Rdnr. 19ff und Urteil vom 24.03.2017 - 2 S 701/16 -, juris Rdnr. 32).
  • BVerwG, 23.04.2015 - 5 C 2.14

    Allgemeine Krankenhausleistungen; ärztliche Leistungen; Basisfallwert; Beihilfe;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Maßgebend für die Beihilfegewährung ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe verlangt wird (BVerwG, Urteil vom 23.04.2015 - 5 C 2.14 -, juris Rdnr. 10; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.03.2017 - 2 S 701/16 -, juris Rdnr. 26).
  • BVerwG, 19.11.1996 - 2 B 42.96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Beschwerdegrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zu der Parallelregelung des § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG ist der Mangel des rechtlichen Grundes für die Zahlung von Bezügen dann offensichtlich, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat (BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 27.01.1987 -2 C 9.85-, juris Rdnr. 18; Beschluss vom 19.11.1996 - 2 B 42.96-, juris Rdnr. 5; Urteil vom 26.04.2012 -2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 04.10.1995 - 4 S 1799/94 -, juris Rdnr. 32), also grob fahrlässig gehandelt hat.
  • BVerwG, 27.01.1987 - 2 C 9.85

    Überzahlter Anwärterverheiratetenzuschlag - Ehegatte im öffentlichen Dienst -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.11.2017 - 2 S 1276/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zu der Parallelregelung des § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG ist der Mangel des rechtlichen Grundes für die Zahlung von Bezügen dann offensichtlich, wenn der Empfänger ihn nur deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat (BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 14.81 -, juris Rdnr. 22; Urteil vom 27.01.1987 -2 C 9.85-, juris Rdnr. 18; Beschluss vom 19.11.1996 - 2 B 42.96-, juris Rdnr. 5; Urteil vom 26.04.2012 -2 C 15.10-, juris Rdnr. 16; Urteil vom 26.04.2012 - 2 C 4.11-, juris Rdnr. 10, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 04.10.1995 - 4 S 1799/94 -, juris Rdnr. 32), also grob fahrlässig gehandelt hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.10.1995 - 4 S 1799/94

    Keine Rechtsgrundlage für eine Leistungszulage an einen Bürgermeister

  • BVerwG, 28.06.2012 - 2 C 13.11

    Zuvielzahlung von Versorgungsbezügen; Versorgungsfestsetzungsbescheid;

  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.2018 - 2 S 1177/17

    Nachweis des Beihilfeanspruchs durch Belege; Anforderungen an die Rücknahme eines

    Zur Verpflichtung des Beihilfeantragstellers, seine Aufwendungen durch Vorlage geeigneter Belege nachzuweisen (Fortführung von VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.11.2017 - 2 S 1276/17 -, juris).

    Zum Vorliegen "grober" Fahrlässigkeit i.S.v. § 15 Abs. 2 S 2 LBesG bei der Vorlage einer manipulierten Arztrechnung zum Zwecke der Beihilfegewährung (Bestätigung und Fortführung von VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.11.2017 - 2 S 1276/17 -, juris).

    Gelingt dies nicht, so geht dies zu seinen Lasten (Senatsurteil vom 16.11.2017 - 2 S 1276/17 -, juris).

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