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   VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96   

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VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Voraussetzung für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach VwGO § 47 Abs 6 bei Vollzug des Bebauungsplans im Kenntnisgabeverfahren nach BauO BW § 51 verneint

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnuhng nach § 47 Abs. 6 VwGO

  • rechtsportal.de

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnuhng nach § 47 Abs. 6 VwGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 613
  • VBlBW 1997, 148 (Ls.)
  • DÖV 1997, 1056
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.1996 - 8 S 1911/96

    Die Möglichkeit zur Stellung eines Antrages auf Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).

    Eine etwaige Nichtigkeitserklärung des Bebauungsplans - und damit erst recht eine nur vorläufige Suspendierung - hätte deshalb entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht zur Folge, daß die Kenntnisgabeverfahren "unterbrochen" und die Bauherren die Baumaßnahmen ohne weiteres einzustellen hätten (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 -, Beschluß vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96; OVG Koblenz, Beschluß vom 10.4.1983 - 10 D 1/83 -, NVwZ 1984, 43 zum Baugenehmigungsverfahren).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1994 - 8 S 2763/94

    Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten - Voraussetzungen für den Erlaß einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes erfordert im Kenntnisgabeverfahren den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zugunsten des Nachbarn grundsätzlich bereits dann, wenn das kenntnisgabepflichtige Vorhaben gegen öffentlich-rechtliche nachbarschützende Vorschriften verstößt und hierdurch geschützte Belange des Nachbarn mehr als nur geringfügig berührt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 30.9.1996 - 3 S 2576/96 -, und vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, BauR 1995, 219 = VBlBW 1995, 320 zu § 7 Abs. 1 S. 2 BaufreistVO; ebenso VG München, Beschluß vom 24.5.1996, Bay VBl. 1997, 54).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.1977 - III 88/77

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.1981 - 3 S 723/81

    Einstweiliger Rechtsschutz im Zusammenhang mit einem anhängigem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.04.1983 - 10 D 1/83

    Zulässigkeit des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung bei Anfechtung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Eine etwaige Nichtigkeitserklärung des Bebauungsplans - und damit erst recht eine nur vorläufige Suspendierung - hätte deshalb entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht zur Folge, daß die Kenntnisgabeverfahren "unterbrochen" und die Bauherren die Baumaßnahmen ohne weiteres einzustellen hätten (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 -, Beschluß vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96; OVG Koblenz, Beschluß vom 10.4.1983 - 10 D 1/83 -, NVwZ 1984, 43 zum Baugenehmigungsverfahren).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1996 - 3 S 2576/96

    Klage einer Gemeinde gegen die Genehmigung eines Bauvorhabens: Verletzung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes erfordert im Kenntnisgabeverfahren den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zugunsten des Nachbarn grundsätzlich bereits dann, wenn das kenntnisgabepflichtige Vorhaben gegen öffentlich-rechtliche nachbarschützende Vorschriften verstößt und hierdurch geschützte Belange des Nachbarn mehr als nur geringfügig berührt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 30.9.1996 - 3 S 2576/96 -, und vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, BauR 1995, 219 = VBlBW 1995, 320 zu § 7 Abs. 1 S. 2 BaufreistVO; ebenso VG München, Beschluß vom 24.5.1996, Bay VBl. 1997, 54).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1993 - 3 S 1335/93

    Normenkontrollverfahren: einstweilige Anordnung nach VwGO § 47 Abs 8 - kein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2017 - 1 S 345/17

    Normenkontrollantrag eines Einzelstadtrates im Gemeinderat gegen das vom

    Dies rechtfertige es, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machten, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben könnten, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß § 80a Abs. 3, § 80 Abs. 5 VwGO, § 123 VwGO zu verweisen.Die Verweisung auf die spezielleren Rechtsschutzmöglichkeiten der § 80a Abs. 3, § 80 Abs. 5 und § 123 VwGO sei für den Antragsteller jedoch nicht zumutbar, wenn es sich etwa um ein größeres Bebauungsplangebiet handelte mit der Folge, dass eine Vielzahl von Rechtsbehelfsverfahren erforderlich würde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.02.1977 - III 88/77 - NJW 1977, 1212; Beschl. v. 14.05.1981 - 3 S 723/81 - NJW 1981, 1799; Beschl. v. 29.09.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156; Beschl. v. 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - juris; Beschl. v. 16.12.1996 - 3 S 3306/96 - ; Beschl. v. 18.02.1997 - 3 S 3419/96 - DÖV 1997, 1056).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2013 - 3 S 1964/13

    Unzumutbare Lärmbelästigung durch Nutzung der notwendigen Stellplätze auf

    Deswegen erfordert das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes im Kenntnisgabeverfahren hier den Erlass der beantragten einstweiligen Anordnung im aus der Entscheidungsformel ersichtlichen Umfang (vgl. zu den Maßstäben der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes im Kenntnisgabeverfahren VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.7.2012 - 8 S 1136/12 - u. v. 18.2.1997 - 3 S 3419/96 - NVwZ-RR 1998, 613).
  • OVG Hamburg, 28.02.2007 - 2 Es 1/07

    Erfolgloser Antrag nach § 47 Abs 6 VwGO gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan;

    Der Senat teilt die Auffassung, dass die Rechtsschutzmöglichkeiten nach § 47 Abs. 6 VwGO und §§ 80 a, 80 Abs. 5, 123 VwGO angesichts der unterschiedlichen Rechtsschutzziele, Streitgegenstände und Prüfungsmaßstäbe selbstständig und gleichberechtigt nebeneinander stehen (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 14.8.2006, NordÖR 2006 S. 359; VGH München, Beschl. v. 13.7.2006, 1 NE 06.1078, juris; OVG Münster, Beschl. v. 24.3.2006, 10 B 2133/05.NE, juris; OVG Magdeburg, Beschl. v. 7.9.2004, 2 R 240/04, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 30.8.2001, NordÖR 2002 S. 20; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 47 Rn. 149; Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 4.2006, Rn. 149; jew. m.w.N.; a.A. VGH Mannheim, Beschl. v. 18.2.1997, DÖV 1997 S. 1056; VGH München, Beschl. v. 10.5.1996, BayVBl. 1996 S. 731; Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 47 Rn. 107).
  • VG Freiburg, 16.07.2013 - 4 K 497/13

    Baugenehmigung für den Neubau eines Geschäftshauses mit Tiefgarage; summarische

    Denn im Hinblick auf die in der obergerichtlichen Rechtsprechung auch des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vertretene Rechtsauffassung, wonach die Möglichkeit der Inanspruchnahme verwaltungsgerichtlichen Individualrechtsschutzes zur Verneinung der für eine Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO erforderlichen Dringlichkeit führen kann (vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, juris; Bayer. VGH, Beschluss vom 13.07.2009 - 2 NE 09.1506 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2009 - OVG 2 S 50.09 -, juris), erscheint im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG eine summarische Prüfung des der erteilten Baugenehmigung zugrunde liegenden Bebauungsplans geboten (zur summarischen Inzidentprüfung eines Bebauungsplans im Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes gegen eine Baugenehmigung vgl. etwa Bayer. VGH, Beschluss vom 27.10.2009 - 15 CS 09.2130 -, juris; vgl. auch VG F, Beschluss vom 12.02.2008 - 4 K 1645/07 -).
  • VGH Bayern, 09.03.2006 - 1 NE 05.2972

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht - Normenkontrolle

    A*** S*********** GmbH nicht hindern, weiterhin von der noch nicht bestandskräftigen Genehmigung für die noch nicht fertig gestellte Sporthalle Gebrauch zu machen (vgl. BayVGH vom 7.7.2003 1 NE 03.984; NdsOVG vom 23.6.2005 NVwZ-RR 2005, 691; OVG NRW vom 9.12.1996 NVwZ-RR 1997, 1006; VGH BW vom 18.2.1997 NVwZ-RR 1998, 613).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.12.2009 - 2 S 50.09

    Einstweilige Anordnung (abgelehnt); Normenkontrolle; fehlende Dringlichkeit der

    Das ist der Fall, wenn die Möglichkeit besteht, das Begehren im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes nach §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verfolgen (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 18. Februar 1997 - 3 S 3419/96 -, NVwZ-RR 1998, 613; VGH München, Beschlüsse vom 3. August 2009 - 2 NE 09.1720 -, juris, und vom 15. September 2004 - 2 NE 04.2484 -, juris; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 17. Ergänzungslieferung 2008, § 47 Rn. 185; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 47 Rn. 149, 151 f.; auf das insoweit fehlende Rechtsschutzinteresse an der begehrten vorläufigen Außervollzugsetzung abstellend: OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 MN 46/05 - BRS 69 Nr. 59; J. Schmidt, in: Eyermann, 12. Aufl. 2006, § 47 Rn. 107).
  • VGH Bayern, 13.07.2009 - 2 NE 09.1506

    Normenkontrolleilantrag - Zur Aussetzung des Vollzugs eines Bebauungsplanes

    11 Deshalb fehlt es auch in Fällen wie diesem, in denen sich der Betroffene der Sache nach als Grundstücksnachbar gegen die Ausführung eines (zunächst) genehmigungsfreigestellten Vorhabens zur Wehr setzt, mit Rücksicht auf die Möglichkeiten des verwaltungsgerichtlichen Individualrechtsschutzes (hier nach § 123 VwGO) an der für eine Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO erforderlichen Dringlichkeit (vgl. VGH Bad.-Württ. v. 18.2.1997 Az. 3 S 3419/96, juris; a.A. BayVGH v. 28.7.1999 NVwZ-RR 2000, 416; v. 14.3.2008 Az. 1 NE 08.1074, vgl. ferner - zu Fällen der Möglichkeit vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80a VwGO - BayVGH v. 15.9.2004 Az. 2 NE 04.2484; m.w.N., juris; Jörg Schmidt in Eyermann, VwGO, 12. Aufl., RdNr. 107; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., RdNrn. 149, 151; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl., RdNr. 49; v. Albedyll in Bader/Funke-Kaiser/Kuntze, VwGO, 3. Aufl., RdNr. 135.1; Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., RdNr. 399 jeweils zu § 47).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2011 - 3 S 343/11

    Bebauungsplan "Quartier zwischen Boveristraße und Daimlerstraße" in Ladenburg:

    Diese Zweifel begründen, wie der Senat im Beschluss vom 18.03.2010 - 3 S 155/10 - dargelegt hat, eine mögliche Verletzung der Antragsteller in ihrem Recht auf Gebietserhaltung und einen hieraus erwachsenden, im Wege der einstweiligen Anordnung durchzusetzenden Anordnungsanspruch auf Baueinstellung gegen den Antragsgegner nach § 64 Abs. 1 Satz 1 LBO bzw. auf Nutzungsaufnahmeuntersagung nach § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO (zu den am Maßstab des § 80 Abs. 5 VwGO zu orientierenden Voraussetzungen vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, VBlBW 1995, 320 ff., vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, DÖV 1997, 1056 ff. und vom 04.10.2007 - 8 S 1447/07 -, VBlBW 2008, 272 ff.; zu § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO als Ermächtigungsgrundlage für Nutzungsaufnahmeverbote vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 28.06.2010 - 8 S 708/10 -, VBlBW 2011, 28 f.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.09.2004 - 2 R 240/04

    Rechtsschutz nach § 80 V VwGO gegen die Baugenehmigung und Antrag nach § 47 VI

    Dies beseitigt zwar - wie dargelegt - nicht das Rechtsschutzinteresse für den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO, steht aber regelmäßig der Annahme eines "schweren Nachteils" im Sinne dieser Bestimmung entgegen (vgl. VGH BW, Beschl. v. 11.02.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, v. 18.07.1996 - 8 S 1911/96 -, DÖV 1997, 556 und v. 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, DÖV 1997, 1056).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1997 - 3 S 1488/97

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren - schwerer Nachteil des

    Hierbei haben die Gründe, die der um vorläufigen Rechtsschutz Nachsuchende für die Unwirksamkeit der Satzung anführt, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben, es sei denn, der Antrag in der Hauptsache erweist sich bereits von vornherein als offensichtlich erfolgreich bzw. nicht erfolgreich (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 18.2.1997 - 3 S 3419/96 - und vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93).
  • OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnung im

  • VG Stuttgart, 25.02.2005 - 2 K 5119/04

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Befreiung zur Errichtung eines Heizwerks zur

  • VGH Bayern, 13.07.2006 - 1 NE 06.1078

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • VG Karlsruhe, 31.05.2007 - 2 K 1347/07

    Wohnhaus mit Ferienwohnungen als planungsrechtlich zulässiges Vorhaben neben

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