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   VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16   

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VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16 (https://dejure.org/2017,56361)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.06.2017 - 1 S 1361/16 (https://dejure.org/2017,56361)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. Juni 2017 - 1 S 1361/16 (https://dejure.org/2017,56361)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 21e Abs 9 GVG, Art 101 Abs 1 S 2 GG, Art 103 Abs 1 GG, § 108 Abs 2 VwGO
    (Keine) Zuständigkeit des Beamtensenats für Petitionsverfahren eines Hochschullehrers; Bestimmung des gesetzlichen Richters eines Spruchkörpers; Notwendigkeit der Absehbarkeit eines Wechsels im Vorsitz vor einer mündlichen Verhandlung; Verletzung des Gebots des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 16.02.2005 - 2 BvR 581/03

    Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters (Art 101 Abs 1 S 2 GG) durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Solche Umstände erfordern - wie dies auch hier der Fall war - ein Eingreifen des Spruchkörpers oder des Präsidiums, um die Effizienz des Geschäftsablaufs zu erhalten oder wiederherzustellen (BVerfG, Beschl. v. 16.02.2005 - 2 BvR 581/03 - NJW 2005, 2689).

    Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG steht einer solchen Änderung der Zuständigkeit auch für bereits anhängige Verfahren dann nicht entgegen, wenn die Neuregelung - wie hier - generell gilt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.02.2005, a.a.O., m.w.N.; BGH, Beschl. v. 21.11.2016 - NotZ (BrfG) 2/16 - DNotZ 2017, 312).

  • BVerfG, 20.12.1979 - 1 BvR 834/79
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Der Schilderung des Klägers zum Ablauf der mündlichen Verhandlung ist bereits nicht zu entnehmen, dass der auch dabei anwaltliche Kläger mit seiner "Bitte" einen ausdrücklichen Antrag gestellt hat, wie dies geboten gewesen wäre (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.12.1979 - 1 BvR 834/79 - NJW 1980, 1093).

    Wenn er dies hätte sicherstellen wollen, wäre es ihm unbenommen geblieben, auf einen konkreten Schriftsatznachlass zu bestehen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.12.1979, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.06.2011 - I-15 U 17/08 u.a. - juris).

  • BVerfG, 23.09.1997 - 1 BvR 116/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den gesetzlichen Richter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Über den jeweils tagesaktuellen Stand können sich die Verfahrensbeteiligten unschwer und zumutbar Kenntnis durch Einsichtnahme in die Geschäftsverteilungspläne in der dazu bestimmten Geschäftsstelle (§ 21e Abs. 9 Halbs. 1 GVG) Aufklärung verschaffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.09.1997 - 1 BvR 116/94 - NJW 1998, 369).

    Aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GVG folgt insbesondere keine Pflicht der Gerichte, allgemein von sich aus die Verfahrensbeteiligten vor einer anstehenden Entscheidung darüber zu unterrichten, welche Richter daran mitwirken werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.09.1997, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1999 - 11 S 214/99

    Zur Berufungszulassung wegen eines Verfahrensmangels; hier: Verletzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Art. 103 Abs. 1 GG i.V.m. § 108 Abs. 2 VwGO gebietet die Berücksichtigung jedes Schriftsatzes, der ordnungsgemäß, d.h. innerhalb einer gesetzlichen oder richterlich bestimmten Frist bei Gericht eingeht (vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.11.2014 - 2 BvR 2799/11 - juris, Beschl. v. 12.12.2012 - 2 BvR 1294/10 - NJW 2013, 925, Beschl. v. 27.02.1980 - 1 BvR 277/78 - BVerfGE 53, 291 und Beschl. v. 14.06.1960 - 2 BvR 96/60 - BVerfGE 11, 218; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.09.1999 - 11 S 214/99 - VBlBW 2000, 109).

    Eine Verletzung rechtlichen Gehörs kann deshalb vorliegen, wenn ein Gericht auf Grund einer Verhandlung am selben Tag über eine Klage entscheidet, obwohl es einem Beteiligten ein Schriftsatzrecht eingeräumt hatte und der Beteiligte innerhalb dieser Frist einen Schriftsatz einreicht (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.09.1999, a.a.O.).

  • BVerfG, 22.04.1953 - 1 BvR 162/51

    Petitionsbescheid

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Diese (materiell- und prozessrechtlichen) Schranken des Petitionsrechts dürfen nicht dadurch umgangen werden, dass Auseinandersetzungen über einzelne Erklärungen im Petitionsverfahren verselbständigt und in ein Wehrbeschwerdeverfahren 'verlagert' werden" (BVerwG, Beschl. v. 09.08.2007 - 1 WB 16.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 64, dort unter Hinweis auf BVerfG, Beschl. v. 22.04.1953 - 1 BvR 162/51 - BVerfGE 2, 225 und m.w.N.).
  • BVerwG, 09.08.2007 - 1 WB 16.07

    Petition; Petitionsausschuss; Maßnahme.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Diese (materiell- und prozessrechtlichen) Schranken des Petitionsrechts dürfen nicht dadurch umgangen werden, dass Auseinandersetzungen über einzelne Erklärungen im Petitionsverfahren verselbständigt und in ein Wehrbeschwerdeverfahren 'verlagert' werden" (BVerwG, Beschl. v. 09.08.2007 - 1 WB 16.07 - Buchholz 450.1 § 17 WBO Nr. 64, dort unter Hinweis auf BVerfG, Beschl. v. 22.04.1953 - 1 BvR 162/51 - BVerfGE 2, 225 und m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.06.1997 - 4 S 1050/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Die Darlegung dieser Voraussetzungen verlangt, dass unter Durchdringung des Streitstoffes des erstinstanzlichen Urteils eine konkrete Rechts- oder Tatsachenfrage aufgezeigt, d.h. benannt wird, die für die Entscheidung des Verwaltungsgerichts tragend war und die auch für die Entscheidung im Berufungsverfahren erheblich sein wird, und dass ein Hin- weis auf den Grund gegeben wird, der ihre Anerkennung als grundsätzlich bedeutsam rechtfertigen soll (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 05.06.1997 - 4 S 1050/97 - VBlBW 1997, 420 m.w.N.; Beschl. v. 19.08.2010 - 8 S 2322/09 - ZfWG 2010, 424).
  • VerfGH Bayern, 28.11.2005 - 130-VI-04
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    v. 28.11.2005 - Vf. 130-VI-04- NJW-RR 2006, 997 m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.12.2000 - 2 M 17/00

    Anforderungen an die Darlegung ernsthafter Zweifel an der Richtigkeit einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Insbesondere ergibt sich aus dem vom Kläger wiederholt in Bezug genommenen Beschluss des OVG Berlin vom 18.10.2000 - 2 M 17/00 - (LKV 2001, 279) kein dahingehender Überprüfungsbedarf.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.2010 - 8 S 2322/09

    Berufungszulassung bei einem auf mehrere Gründe gestützten Urteil; Aufzeigen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16
    Die Darlegung dieser Voraussetzungen verlangt, dass unter Durchdringung des Streitstoffes des erstinstanzlichen Urteils eine konkrete Rechts- oder Tatsachenfrage aufgezeigt, d.h. benannt wird, die für die Entscheidung des Verwaltungsgerichts tragend war und die auch für die Entscheidung im Berufungsverfahren erheblich sein wird, und dass ein Hin- weis auf den Grund gegeben wird, der ihre Anerkennung als grundsätzlich bedeutsam rechtfertigen soll (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 05.06.1997 - 4 S 1050/97 - VBlBW 1997, 420 m.w.N.; Beschl. v. 19.08.2010 - 8 S 2322/09 - ZfWG 2010, 424).
  • BVerfG, 19.12.2000 - 2 BvR 143/98

    Zu den Pflichten des Bundesbeauftragten im Asylverfahren

  • BVerwG, 10.10.2001 - 9 BN 2.01

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; Hunderassenliste;

  • BVerfG, 08.02.1967 - 2 BvR 235/64

    Freiwillige Gerichtsbarkeit

  • VG Stuttgart, 18.04.2002 - 11 K 4230/00

    Bindungswirkung einer Zusicherung

  • BVerfG, 23.07.2003 - 2 BvR 624/01

    Wahrung rechtlichen Gehörs in einem gerichtlichen Verfahren

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97

    Zulassung der Berufung: zum Darlegungserfordernis hinsichtlich des

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1999 - 7 S 1871/99

    Beschwerdezulassung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2008 - 4 S 2332/08

    Einstellung als Polizeibeamter in den mittleren Polizeivollzugsdienst - Zweifel

  • BVerwG, 16.06.2000 - 7 B 49.00

    Anforderungen an den Revisionsgrund der grundsätzlichen Bedeutung einer

  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvR 96/60

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

  • BVerfG, 27.02.1980 - 1 BvR 277/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

  • BVerwG, 18.10.2010 - 9 B 64.10

    Verfahrensrüge; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör;

  • OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08

    Grundsätze der Verdachtsberichterstattung durch die Presse

  • BVerfG, 12.12.2012 - 2 BvR 1294/10

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung eines

  • BVerfG, 07.11.2014 - 2 BvR 2799/11

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im

  • VG Karlsruhe, 21.04.2016 - 2 K 2240/15

    Recht des Petenten auf gerichtliche Überprüfung der Behördenauskünfte an den

  • BVerwG, 20.07.2016 - 2 B 17.16

    Beamter auf Widerruf; Einstellung; Beamter auf Probe; Schadensersatz;

  • BGH, 21.11.2016 - NotZ(Brfg) 2/16

    Verwaltungsrechtliche Notarsache: Zulässigkeit der Änderung der Mitwirkungsregeln

  • BVerwG, 02.05.2017 - 5 B 75.15

    Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer; erfolglose

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.10.2020 - 10 A 10613/20

    Prüfungsumfang des Beschwerdeverfahrens beim Landesbeauftragten für den

    Ein Recht auf einen Bescheid bestimmten Inhalts bzw. auf eine bestimmte Entscheidung in seiner Sache steht dem Petenten danach nicht zu; eine im Verwaltungsrechtsweg erhobene Klage kann sich deshalb zulässigerweise nur auf die Überprüfung der ordnungsgemäßen Entgegennahme, Prüfung und Bescheiderteilung, nicht jedoch auf die 'Richtigkeit' der Bearbeitung oder das Ergebnis der Beratung über die Petition beziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. August 2007 - 1 WB 16.07 -, Rn. 23, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 22. April 1953 - 1 BvR 162/51 -, Rn. 27; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juni 2017 - 1 S 1361/16 -, Rn. 32; zu Art. 57 Abs. 1 Buchst. f DS-GVO: VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 6. August 2020 - RN 9 K 19.1061 -, Rn. 23; jeweils juris).
  • VGH Bayern, 02.06.2020 - 15 C 20.1266

    Zum Rechtsschutzinteresse eines wiederholten Wiederaufnahmeantrages

    Welche Richter über den Fall entscheiden, ist mithin dem jeweiligen Geschäftsverteilungsplan des Gerichts zu entnehmen, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 4 VwGO, § 21e Abs. 1 Satz 2 GVG (BayVGH, B.v. 16.7.2014 - 15 CS 13.1910 - juris Rn. 27), wobei gesetzliche Richter diejenigen Richter sind, die nach dem am Tag der gerichtlichen Entscheidung geltenden Geschäftsverteilungsplan zur Entscheidung berufen waren (vgl. VGH BW, B.v. 19.6.2017 - 1 S 1361/16 - juris Rn. 8 m.w.N.).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 22.02.2018 - 1 VB 54/17

    Teilweise mangels hinreichender Substantiierung (§§ 15 Abs 1 S 2, 56 Abs 1

    Die Verfassungsbeschwerde wird als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen, soweit der Beschwerdeführer eine Verletzung von Art. 2 Abs. 1 LV in Verbindung mit Art. 17 GG durch das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 21. April 2016 - 2 K 2240/15 - und den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 19. Juni 2017 - 1 S 1361/16 - geltend macht.
  • VGH Bayern, 02.06.2020 - 15 C 20.1265

    Unzulässiger Antrag auf Wiederaufnahme eines Wiederaufnahmeverfahrens

    Welche Richter über den Fall entscheiden, ist mithin dem jeweiligen Geschäftsverteilungsplan des Gerichts zu entnehmen, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 4 VwGO, § 21e Abs. 1 Satz 2 GVG (BayVGH, B.v. 16.7.2014 - 15 CS 13.1910 - juris Rn. 27), wobei gesetzliche Richter diejenigen Richter sind, die nach dem am Tag der gerichtlichen Entscheidung geltenden Geschäftsverteilungsplan zur Entscheidung berufen waren (vgl. VGH BW, B.v. 19.6.2017 - 1 S 1361/16 - juris Rn. 8 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 27.11.2020 - 19 ZB 20.1827

    Unzulässiger Wiederaufnahmeantrag

    Welche Richter über den Fall entscheiden, ist mithin dem jeweiligen Geschäftsverteilungsplan des Gerichts zu entnehmen, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 4 VwGO, § 21e Abs. 1 Satz 2 GVG (BayVGH, B.v. 16.7.2014 - 15 CS 13.1910 - juris Rn. 27), wobei gesetzliche Richter diejenigen Richter sind, die nach dem am Tag der gerichtlichen Entscheidung geltenden Geschäftsverteilungsplan zur Entscheidung berufen waren (vgl. VGH BW, B.v. 19.6.2017 - 1 S 1361/16 - juris Rn. 8 m.w.N.).
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