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   VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20   

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VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20 (https://dejure.org/2021,32100)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 (https://dejure.org/2021,32100)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juli 2021 - 2 S 872/20 (https://dejure.org/2021,32100)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 92 SGB 5
    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Chromosomenanalyse bei beiden Eheleuten zwecks Ausschlusses von Trisomie 13

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfe; Chromosomenanalyse; humangenetische Beratung; vererbbarere Chromosomenveränderungen; Trisomie 13; Kindsvater; Schwangerschaftsüberwachung; Mutterschafts-Richtlinien; nicht-invasiver Pränataltest; NIPT-Test; Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

  • rechtsportal.de

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für Heilmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2022, 111
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 24.02.1982 - 6 C 8.77

    Heilbehandlung - Ehemann der Erkrankten - Beihilfefähigkeit - Heilfürsorge -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Im Hinblick auf den Regelungszusammenhang der Beihilfevorschriften werden die durch die Heilbehandlung entstehenden Aufwendungen aber auch dann für den Erkrankten erbracht, wenn er seine Gesundheit ausnahmsweise dadurch wiedererlangen kann, dass die beihilfefähige Behandlung an seinem Ehegatten vorgenommen wird (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 24.02.1982 - VI C 8.77 - juris Rn. 31).

    Im Hinblick auf den Regelungszusammenhang der Beihilfevorschriften werden die durch die Heilbehandlung entstehenden Aufwendungen aber auch dann "für" den Erkrankten erbracht, wenn er seine Gesundheit ausnahmsweise nur oder auch dadurch wiedererlangen kann, dass die beihilfefähige Behandlung an seinem Ehegatten vorgenommen wird (BVerwG, Urteil vom 24.02.1982 - VI C 8.77 - juris Rn. 31).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2017 - 2 S 2014/16

    Zur Gewährung von Beihilfe zu den Aufwendungen für eine Chromosomenuntersuchung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Jemand ist krank, wenn er in seiner Körper- oder Geistesfunktion beeinträchtigt ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.06.2017 - 2 S 2014/16 - juris Rn 20 mwN).

    Diese ist weder behandlungsbedürftig noch behandelbar (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.06.2017 - 2 S 2014/16 - juris Rn. 20).

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Ein Gleichheitsverstoß kann daher nicht mit unterschiedlichen Regelungen verschiedener Normgeber begründet werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98 - juris Rn. 48; BVerwG, Urteil vom 19.01.2017 - 2 C 1.16 u.a. - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Denn ein Anspruch auf Gleichbehandlung steht dem Einzelnen nur gegenüber dem nach der Kompetenzverteilung konkret zuständigen Träger öffentlicher Gewalt zu (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83 - juris Rn. 151; BVerwG, Urteil vom 03.07.2003 - 2 C 36.02 - juris Rn. 22).
  • BVerwG, 19.01.2017 - 2 C 1.16

    Reichweite des Gleichheitssatzes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Ein Gleichheitsverstoß kann daher nicht mit unterschiedlichen Regelungen verschiedener Normgeber begründet werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98 - juris Rn. 48; BVerwG, Urteil vom 19.01.2017 - 2 C 1.16 u.a. - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 28.04.2016 - 5 C 32.15

    Alimentation; Aufwendungsersatz; Beihilferecht; Beihilfeansprüche;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Dies wiederum kommt im Bereich der Krankenvorsorge regelmäßig nur dann in Betracht, wenn es um die Erstattung von Aufwendungen für Maßnahmen geht, deren absehbarer Erfolg für die Erledigung wesentlicher Verrichtungen des täglichen Lebens notwendig bzw. von existentieller Bedeutung für die Betroffenen ist, oder wenn diese infolge eines für bestimmte krankheitsbedingte Aufwendungen vorgesehenen Leistungsausschlusses oder einer Leistungsbegrenzung mit erheblichen finanziellen Kosten belastet werden, die sich für sie als unzumutbar darstellen (BVerwG, Urteil vom 28.04.2016 - 5 C 32.15 - juris Rn. 19 mwN).
  • BVerwG, 22.02.1968 - II C 11.67

    Beihilfe zu Aufwendungen für Zahnersatz bei Verwendung von Gold oder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Ob eine Maßnahme notwendig im Sinne des Beihilferechts ist, bestimmt sich nach objektiv medizinischen Kriterien (vgl. schon BVerwG, Urteil vom 22.02.1968 - II C 11.67 - Buchholz 238.91 BGr 1942 Nr. 10).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Denn ein Anspruch auf Gleichbehandlung steht dem Einzelnen nur gegenüber dem nach der Kompetenzverteilung konkret zuständigen Träger öffentlicher Gewalt zu (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83 - juris Rn. 151; BVerwG, Urteil vom 03.07.2003 - 2 C 36.02 - juris Rn. 22).
  • VGH Bayern, 30.11.2017 - 14 B 15.2489

    Beihilfefähigkeit von physiotherapeutischer Behandlung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Die Kosten lediglich nützlicher, aber nicht notwendiger Behandlungen muss der Beihilfeberechtigte selbst tragen (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 30.11.2017 - 14 B 15.2489 - juris Rn. 14).
  • BVerwG, 22.08.2018 - 5 B 3.18

    Angemessenheit; Aufwendungen; Behandlung; Beihilfe; Beihilfeberechtigter;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 2 S 872/20
    Die medizinische Notwendigkeit von Aufwendungen für eine ärztliche Behandlung unterliegt grundsätzlich der gerichtlichen Nachprüfung, auch wenn regelmäßig der Beurteilung des verordnenden Arztes zu folgen sein wird, weil dieser über die erforderliche Sachkunde verfügt (BVerwG, Beschluss vom 22.08.2018 - 5 B 3.18 - juris Rn. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2019 - 2 S 1352/18

    Beihilfefähigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung; verfassungskonforme

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2019 - 2 S 2194/18

    Zur Begrenzung der Beihilfefähigkeit für Aufwendungen im Rahmen einer

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2012 - 2 S 1000/12

    Beihilferechtliche Angemessenheit eines pauschalierten Tagessatzes einer

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 11/07 R

    Krankenversicherung - Hüftprotektoren keine Hilfsmittel - Merkmale einer

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2022 - 2 S 1779/20

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Polkörperdiagnostik; künstliche

    Die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten richtet sich nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe verlangt wird (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 - juris Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 34, Urteil vom 29.10.2019 - 2 S 2194/18 - juris Rn. 37).

    Jemand ist krank, wenn er in seiner Körper- oder Geistesfunktion beeinträchtigt ist (BVerwG, Urteil vom 10.10.2013 - 5 C 32.12 - juris Rn. 11 mwN; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 37, Urteil vom 01.02.2019 - 2 S 1352/18 - juris 35 mwN).

    Behandlungsbedürftig ist der regelwidrige Zustand dann, wenn er mit ärztlicher Kunst und Aussicht auf Erfolg behoben, mindestens aber gebessert oder vor Verschlimmerung bewahrt werden kann bzw. Schmerzen oder sonstige Beschwerden gelindert werden können (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 37, Urteil vom 01.02.2019 - 2 S 1352/18 - juris Rn. 33 mwN).

    Auch war es nicht ihr Ziel, Schmerzen oder sonstige Beschwerden der Klägerin zu lindern, denn der Gendefekt ist weder behandlungsbedürftig noch behandelbar (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 38 und Urteil vom 29.06.2017 - 2 S 2014/16 - juris Rn. 20 für eine symptomlose balancierte Translokations-Trisomie).

    Die Voraussetzungen dafür liegen jedoch nicht vor, da nur Aufwendungen für Früherkennungsmaßnahmen beihilfefähig sind, die bei einem Kind nach der Vollendung der Geburt durchgeführt werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 47).

    Daraus ergibt sich, dass nur Maßnahmen nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 BVO beihilfefähig sind, die bei dem Kind nach der Vollendung der Geburt erfolgen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 48; zur vergleichbaren Rechtslage nach § 25 und § 26 SGB V, wonach ein Anspruch auf Früherkennungsmaßnahmen nur bei Versicherten nach ihrer Geburt besteht: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.01.2014 - L 1 KR 862/12 - juris Rn. 39; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2013 - L 4 KR 4624/12 - juris Rn. 35; LSG Bayern, Urteil vom 07.08.2008 - L 4 KR 259/07 - juris Rn. 20).

    Die Regelung in § 10 Abs. 3 BVO, der im Wortlaut identisch mit § 23 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 SGB V ist, betrifft ambulante ärztliche Leistungen zur Gesundheitsvorsorge, die im Interesse einer vorbeugenden Gesundheitshilfe und zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit erbracht werden (vgl. Keufer/Hellstern/Zimmermann, Beihilfevorschriften Baden-Württemberg, § 10 Abs. 3 BVO S. 21 Anm. 30; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 54).

    Das bedeutet, dass Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge dazu bestimmt sind, einer behandlungsbedürftigen Krankheit entgegenzuwirken (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 55).

    Daraus folgt, dass das noch ungeborene Kind kein berücksichtigungsfähiger Angehöriger im Sinne der Beihilfeverordnung ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 58).

    Das ergibt sich aus den gemäß § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 iVm § 24c bis § 24f SGB V erlassenen Mutterschafts-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses, die nach Nr. 1.1 der zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 BVO ergangenen Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft zur Beihilfeverordnung vom 24.04.2012 (GABl. S. 383) für die Schwangerschaftsüberwachung zugrunde gelegt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 60 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.2021 - 2 S 3348/20

    Anspruch auf die Gewährung von Beihilfe nach einem Beihilfebemessungssatz von 70

    Diese verlangt, dass der Dienstherr den amtsangemessenen Lebensunterhalt der Beamten bzw. Versorgungsempfänger und ihrer Familien auch in besonderen Belastungssituationen wie Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Geburt oder Tod sicherstellt (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 77).

    Die Fürsorgepflicht gebietet keine lückenlose Erstattung aller krankheitsbedingten Kosten (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 77).

    Eine Gleichbehandlung mit Beamten des Bundes oder anderer Länder ist nicht geboten (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 80).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2023 - 2 S 984/23

    Beihilfefähigkeit des Galileo S 25 Trainingsgeräts; Bewertung durch den

    Für die Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe begehrt wird, maßgeblich (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 - juris Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 34).
  • VG Stuttgart, 26.10.2023 - 10 K 2041/22

    Beihilfefähigkeit der Liposuktion als Behandlungsmethode für ein Lipödem der

    Maßgeblich ist dabei gemäß § 5 Abs. 2 der Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.04.2014 - 5 C 40.12 -, juris Rn. 9; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 23.03.2022 - 2 S 1779/20 -, juris Rn. 41, vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 -, juris Rn. 34, und vom 29.10.2019 - 2 S 2194/18 -, juris Rn. 37; Beschluss vom 04.07.2022 - 2 S 3715/21 -, juris Rn. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2022 - 2 S 3715/21

    Keine Beihilfe für die Behandlung eines Prostatakarzinoms mit einem hochintensiv

    Das Verwaltungsgericht hat zutreffend dargelegt, dass sich die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe verlangt wird, richtet (BVerwG, Urteil vom 02.04.2014 - 5 C 40.12 - juris Rn. 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2022 - 2 S 1779/20 - juris Rn. 41; Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 34, Urteil vom 29.10.2019 - 2 S 2194/18 - juris Rn. 37).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2023 - 2 S 1578/22

    Beihilfe in Form eines Entlastungsbetrags für Unterkunftskosten, die im Rahmen

    Die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten richtet sich nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfe verlangt wird (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 - juris Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2021 - 2 S 872/20 - juris Rn. 34, Urteil vom 29.10.2019 - 2 S 2194/18 - juris Rn. 37).
  • OVG Bremen, 12.09.2023 - 2 LA 40/23

    Beihilfefähigkeit diagnostischer Maßnahmen (humangenetische Untersuchung;

    Nur wenn feststeht, dass bei jedem in Betracht zu ziehenden Ausgang der Untersuchung ohnehin keine Behandlung bzw. keine andere Behandlung als bisher stattfinden wird, dient die Untersuchung nicht mehr der Krankheitsbehandlung im beihilferechtlichen Sinne (vgl. VGH BW, Urt. v. 20.07.2021 - 2 S 872/20, juris Rn. 38).
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