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   VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21   

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VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21 (https://dejure.org/2021,23546)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 (https://dejure.org/2021,23546)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juli 2021 - 6 S 2237/21 (https://dejure.org/2021,23546)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • vdai.de PDF

    Einer nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben rechtmäßigen aktiven Duldung des Weiterbetriebs einer Spielhalle, die der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Erlaubnisverfahrens sowie der Gewährung effektiven Rechtsschutzes dient, ist aufgrund der Verwaltungsakzessorietät ...

  • Justiz Baden-Württemberg

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen so genannten Hängebeschluss; Duldung des vorübergehenden Weiterbetriebs einer Spielhalle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Spielhalle; Duldung; Rechtsschutzbedürfnis; Verwaltungsakzessorietät; Strafunrecht; Ordnungswidrigkeit; Strafausschließende Wirkung; Vorläufiger Rechtsschutz; Hängebeschluss

  • rechtsportal.de

    Spielhalle; Duldung; Rechtsschutzbedürfnis; Verwaltungsakzessorietät; Strafunrecht; Ordnungswidrigkeit; Strafausschließende Wirkung; Vorläufiger Rechtsschutz; Hängebeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2015 - 3 S 2424/15

    Anfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen im vorläufigen Rechtsschutzverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Eine solche Interimsregelung kann während der Anhängigkeit eines Verfahrens des vorläufigen Rechtsschutzes ergehen, wenn eine vorübergehende Regelung für den Zeitraum bis zur Entscheidung des Gerichts über den Eilantrag zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG erforderlich erscheint (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.12.2015 - 3 S 2424/15 -, AUR 2016, 155 ).

    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).

    Nichts anderes kann gelten, wenn - wie hier - der ausdrücklich beantragte Erlass einer Zwischenentscheidung durch das Verwaltungsgericht durch Beschluss abgelehnt wird (so im Ergebnis auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.).

    Insoweit findet § 146 Abs. 4 Satz 3 und 6 VwGO auch auf die im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergehende Zwischenentscheidung Anwendung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.02.2019, a.a.O. Rn. 11 m.w.N.; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 10).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2019 - 1 S 188/19

    Beschwerde gegen einen Hängebeschluss; Weigerung der Behörde, Verwaltungsakten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).

    Insoweit findet § 146 Abs. 4 Satz 3 und 6 VwGO auch auf die im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergehende Zwischenentscheidung Anwendung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.02.2019, a.a.O. Rn. 11 m.w.N.; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 10).

    Der Erlass einer Zwischenentscheidung ist, wenn keine anderen überwiegenden Interessen entgegenstehen, zulässig und geboten, wenn der Eilantrag nicht von vornherein offensichtlich aussichtslos ist und ohne die befristete Zwischenverfügung die Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG) gefährdet wäre, weil irreversible Zustände oder schwere und unabwendbare Nachteile einzutreten drohen (vgl. u.a. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019, a.a.O. Rn. 6; Beschluss vom 15.02.2019, a.a.O. Rn. 13 - jeweils m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.2019 - 9 S 2643/19

    Anspruch auf Erlass eines Hängebeschlusses

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).

    Der Erlass einer Zwischenentscheidung ist, wenn keine anderen überwiegenden Interessen entgegenstehen, zulässig und geboten, wenn der Eilantrag nicht von vornherein offensichtlich aussichtslos ist und ohne die befristete Zwischenverfügung die Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG) gefährdet wäre, weil irreversible Zustände oder schwere und unabwendbare Nachteile einzutreten drohen (vgl. u.a. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019, a.a.O. Rn. 6; Beschluss vom 15.02.2019, a.a.O. Rn. 13 - jeweils m.w.N.).

  • VG Oldenburg, 24.05.2017 - 7 B 2896/17

    Abstandsgebot; Auswahlentscheidung; Duldung; einstweilige Anordnung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Insbesondere geht der Senat nicht davon aus, dass sich die Antragstellerin bzw. deren gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter auch bei Vorliegen einer auf einer gerichtlichen Entscheidung beruhenden aktiven Duldung des Betriebs der Spielhalle der Verfolgung wegen einer Straftat nach § 284 Abs. 1, Abs. 3 Nr. 1 StGB oder einer Ordnungswidrigkeit nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 LGlüG ausgesetzt sähen und daher die Verpflichtung der Antragsgegnerin zur vorläufigen Duldung des Spielhallenbetriebs der Antragstellerin nichts nützen könnte (im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 26.09.2019 - 4 B 255/18 -, ZfWG 2019, 516 ; SaarlOVG, Beschluss vom 13.12.2018 - 1 B 248/18 -, ZfWG 2019, 71 ; VG Oldenburg, Beschluss vom 24.05.2017 - 7 B 2896/17 -, juris Rn. 10).
  • BGH, 27.02.2020 - 3 StR 327/19

    Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels (Handeln ohne behördliche Erlaubnis;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Anderes ergibt sich auch nicht aus dem von der Antragsgegnerin aufgeführten Urteil des Bundesgerichthofs vom 27.02.2020 (- 3 StR 327/19 -, NJW 2020, 2282 ) und der sonstigen von ihr benannten strafgerichtlichen Rechtsprechung.
  • VGH Hessen, 28.04.2017 - 1 B 947/17

    Zwischenentscheidung im beamtenrechtlichen Konkurrenteneilverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.2017 - 2 S 1916/17

    Hängebeschluss im abgabenrechtlichen Eilverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2018 - 10 S 396/18

    Beschwerde gegen einen sog. "Hängebeschluss" im vorläufigen Rechtsschutz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2019 - 4 B 255/18

    Duldung des Fortbetriebs einer Spielhalle bis zu einer erneuten Bescheidung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Insbesondere geht der Senat nicht davon aus, dass sich die Antragstellerin bzw. deren gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter auch bei Vorliegen einer auf einer gerichtlichen Entscheidung beruhenden aktiven Duldung des Betriebs der Spielhalle der Verfolgung wegen einer Straftat nach § 284 Abs. 1, Abs. 3 Nr. 1 StGB oder einer Ordnungswidrigkeit nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 LGlüG ausgesetzt sähen und daher die Verpflichtung der Antragsgegnerin zur vorläufigen Duldung des Spielhallenbetriebs der Antragstellerin nichts nützen könnte (im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 26.09.2019 - 4 B 255/18 -, ZfWG 2019, 516 ; SaarlOVG, Beschluss vom 13.12.2018 - 1 B 248/18 -, ZfWG 2019, 71 ; VG Oldenburg, Beschluss vom 24.05.2017 - 7 B 2896/17 -, juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 18.05.2017 - 2 CS 17.823

    Zu den Voraussetzungen eines Anspruchs auf Erlass einer "Zwischenverfügung" im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2021 - 6 S 2237/21
    Auch Erwägungen der Prozessökonomie rechtfertigen es nicht, von der grundsätzlich vorgesehenen Anfechtbarkeit verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen eine gesetzlich nicht vorgesehene Ausnahme zu machen (vgl. im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 15.02.2019 - 1 S 188/19 -, ESVGH 69, 158 ; Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 -, NVwZ-RR 2017, 951 ; Beschluss vom 18.12.2015, a.a.O. Rn. 8 f.; BayVGH, Beschluss vom 31.05.2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 ; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 ; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 -, NVwZ-RR 2017, 904 ; OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 -, NVwZ-RR 2013, 295 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 19; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.05.2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 ; Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 -, VBlBW 2018, 403 ; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 ; BayVGH, Beschluss vom 18.05.2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 -, IÖD 2014, 97 ; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146 Rn. 11a).
  • BVerwG, 06.03.2014 - 1 C 5.13

    Aufenthaltserlaubnis für Flüchtlinge; Aufenthaltserlaubnis aus humanitären

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.2021 - 1 S 1048/21

    Wegfall des Rechtsschutzbedürfnisses wegen Unmöglichkeit der Verbesserung der

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2018 - 11 S 2094/17

    Beschwerde gegen Hängebeschluss bzw. Zwischenentscheidung des Verwaltungsgerichts

  • OVG Saarland, 13.12.2018 - 1 B 248/18

    Duldung des Weiterbetriebs einer Spielhalle über den 30.6.2017 hinaus;

  • VGH Bayern, 31.05.2019 - 8 CS 19.1073

    Schifffahrtsgenehmigung für gewerbliche Kanuvermietung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.04.2017 - 3 M 195/17

    Beschwerdefähigkeit eines Beschlusses; Verfahrensgegenstand eines

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.12.2012 - 1 B 11231/12

    Aufhebung des Vorsitzendenbeschlusses durch das Beschwerdegericht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2014 - 6 B 182/14

    Zulässigkeit der Anfechtung einer Zwischenentscheidung mit der Beschwerde

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2017 - 13 ME 170/17

    Antrag auf Erlass eines Hängebeschlusses zur Aussetzung der Abschiebung und zur

  • BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 25.03

    Rechtsschutzinteresse; planmodifizierende Vereinbarung; Bettenreduzierung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2022 - 4 B 1864/21

    Abstandsgebot; Aktive; Duldung; Anhaltspunkte für eine Straftat;

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 -, juris, Rn. 7 ff., 9; OVG NRW, Beschluss vom 26.9.2019 - 4 B 255/18 -, juris, Rn. 76 f.; Lesch, ZfWG 2021, 236 (241); Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, 30. Aufl. 2019, Vorb.

    Wie schon der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seiner Entscheidung vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 - ausgeführt hat, erscheint es im Gegenteil wegen der grundlegenden Verwaltungsakzessorietät des § 284 Abs. 1 StGB rechtlich bedenklich, einer Duldung, bei der es sich unter bestimmten Voraussetzungen um eine rechtmäßige behördliche Handlungsoption oder sogar verfassungsrechtlich fundierte bzw. gerichtlich angeordnete Handlungspflicht handeln kann, die strafrechtliche und erst recht die ordnungswidrigkeitenrechtliche Relevanz abzusprechen.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 -, juris, Rn. 9.

    vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 -, juris, Rn. 9.

  • VG Karlsruhe, 01.10.2021 - 1 K 2308/21

    Gewährung effektiven Rechtsschutzes bis zur Entscheidung durch die

    Am Rechtsschutzbedürfnis mangelt es nur, wenn das prozessuale Vorgehen einem Antragsteller offensichtlich keinerlei rechtliche oder tatsächliche Vorteile bringen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.03.2014 - 1 C 5.13 -, juris Rn. 8; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.05.2021 - 1 S 1048/21 -, juris Rn. 21 und vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 6 ff.; Beschluss der Kammer vom 29.07.2021 - 1 K 2328/21 -, juris Rn. 4).

    Denn nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg ist davon auszugehen, dass sich die Antragstellerin bzw. deren gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter bei Vorliegen einer auf einer gerichtlichen Entscheidung beruhenden aktiven Duldung des Betriebs der Spielhalle der Verfolgung wegen einer Straftat nach § 284 Abs. 1, Abs. 3 Nr. 1 StGB oder einer Ordnungswidrigkeit nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 LGlüG nicht ausgesetzt sähen und eine Verpflichtung der Antragsgegnerin zur vorläufigen Duldung des Spielhallenbetriebs der Antragstellerin daher durchaus nützen würde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 7 mit Verweis auf OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.09.2019 - 4 B 255/18 -, juris Rn. 76; OVG Saarland, Beschluss vom 13.12.2018 - 1 B 248/18 -, juris Rn. 14; VG Oldenburg, Beschluss vom 24.05.2017 - 7 B 2896/17 -, juris Rn. 10).

    Denn eine Duldung, die lediglich verfahrenssichernd bis zu einer Entscheidung über den Widerspruch der Antragstellerin gegen die Verfügung der Antragsgegnerin vom 05.02.2019 ausgesprochen werden soll, löst nicht die gleichen Rechtswirkungen (formelle Legalisierung) aus, wie dies bei einer Erlaubnis der Fall wäre (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 9), und ist daher nicht geeignet, rechtlich oder faktisch eine Vorwegnahme der Hauptsache herbeizuführen.

    Nachdem allein die aktive Duldung des Weiterbetriebs einer Spielhalle, die der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Erlaubnisverfahrens sowie der Gewährung effektiven Rechtsschutzes dient, auf Grund der Verwaltungsakzessorietät des § 284 Abs. 1 StGB und des § 48 Abs. 1 Nr. 1 LGlüG eine das Straf- und Ordnungswidrigkeitenunrecht ausschließende Wirkung beizumessen ist (so ausdrücklich: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 - unter Berücksichtigung des auch von den Beteiligten herangezogenen Beschlusses des BGH vom 20.07.2020 - 3 StR 327/19 -, juris; Beschluss der Kammer vom 29.07.2021 - 1 K 2328/21 -, juris Rn. 2), genügt ein nur passives Dulden der Fortführung des Betriebs, wie es hier derzeit gegeben ist (s.o. unter 3.a.bb.(c).) zur Wahrung effektiven Rechtsschutzes nicht.

  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2021 - 6 S 2239/21

    Gewerbefähigkeit einer Personengesellschaft; Privilegierung von

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn es sich um eine nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben rechtmäßige aktive Duldung handelt, die der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Erlaubnisverfahrens sowie der Gewährung effektiven Rechtsschutzes dient (vgl. eingehend VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 7 ff. m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 25.03.2022 - 14 K 4465/21

    Vorläufige Duldung des Weiterbetriebs seiner Spielhalle; Auswahlermessen bei der

    Am Rechtsschutzbedürfnis mangelt es nur, wenn das prozessuale Vorgehen einem Antragsteller offensichtlich keinerlei rechtliche oder tatsächliche Vorteile bringen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.03.2014 - 1 C 5.13 -, juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 11.05.2021 - 1 S 1048/21 -, juris Rn. 21 und vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 6 ff.).

    Dieses Ziel kann er durch eine auf einer gerichtlichen Entscheidung beruhende aktive Duldung des Betriebs seiner Spielhalle erreichen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 7 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.2021 - 6 S 2716/21

    Duldung eines Spielhallenbetriebs - Mindestabstandsgebot - Privilegien von

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn es sich um eine nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben rechtmäßige aktive Duldung handelt, die der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Erlaubnisverfahrens sowie der Gewährung effektiven Rechtsschutzes dient (vgl. eingehend VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 7 ff. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 5 S 2503/21

    Beschwerde gegen einen Hängebeschluss

    Bei der Zwischenentscheidung handelt es insbesondere nicht um eine prozessleitende Verfügung gemäß § 146 Abs. 2 VwGO (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 - juris Rn. 5, vom 14.10.2019 - 9 S 2643/19 - juris Rn 4 und vom 26.9.2017 - 2 S 1916/17 - juris Rn. 4; vom 18.12.2015 - 3 S 2424/15 - juris; HessVGH, Beschluss vom 28.4.2017 - 1 B 947/17 - NVwZ 2017, 1144; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 4.4.2017 - 3 M 195/17 - juris; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 14.12.2012 - 1 B 1411/12 - juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8.11.2011 - 3 M 464/11 - juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 2.7.2010 - OVG 1 S 71.10 - juris; SächsOVG, Beschluss vom 17.12.2003 - 3 BS 399/03 - NVwZ 2004, 1134; ThürOVG, Beschluss vom 3.5.2002 - 4 VO 48/02 -, juris; Happ in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 146 Rn. 10; W.-R. Schenke in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 146 Rn. 11; Guckelberger, NVwZ 2001, 275; a. A. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 8.5.2018 - 10 S 396/18 - juris Rn. 2 und vom 15.3.2018 - 11 S 2094/17 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 7.7.2017 - 13 ME 170/17 - juris; OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 27.2.2014 - 6 B 182/14 -, juris; Meyer-Ladewig/Rudisile in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 32. EL Mai 2018, § 146 Rn. 11a).

    Zudem beschränkt sich die Prüfung des Senats auf die zu diesem Verfahrensgegenstand dargelegten Gründe (§ 146 Abs. 4 Satz 3 und 6 VwGO, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.7.2021 - 6 S 2237/21 - juris Rn. 12).

  • OVG Hamburg, 18.08.2021 - 4 Bs 193/21

    Spielhalle; Betriebsuntersagungs- und Schließungsverfügung gemäß § 15 Abs. 2 GewO

    Vor diesem Hintergrund kommt es auf die Frage, ob der Rechtsstandpunkt der Antragsgegnerin zutreffend ist, gegen das Aussetzungsinteresse der Antragstellerin spreche auch, dass diese sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 27.2.2020, 3 StR 327/19, juris) mit dem Betrieb einer Spielhalle ohne Erlaubnis strafbar machen würde, nicht an (vgl. zum Rechtsschutzbedürfnis für den Fall einer aktiven Duldung des Betriebs: OVG Mannheim, Beschl. v. 20.7.2021, 6 S 2237/21, juris Rn. 6 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2022 - 6 B 1999/21

    Beschwerde einer Justizoberinspektorin gegen die Ablehnung einer

    - 8 B 1631/08 -, NWVBl 2009, 224 = juris Rn. 4 f. m. w. N.; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 14. Oktober 2021 - 5 S 2503/21 -, juris Rn. 3 ff., vom 20. Juli 2021 - 6 S 2237/21 -, juris Rn. 5 f., vom 14. Oktober 2019 - 9 S 2643/19 -, juris Rn. 4, und vom 15. Februar 2019 - 1 S 188/19 -, VBlBW 2019, 325 = juris Rn. 2 ff.; BayVGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 15 CS 20.3007 -, juris Rn. 11; HessVGH, Beschlüsse vom 28. April 2017 - 1 B 947/17 -, NVwZ 2017, 1144 = juris Rn. 5, und vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris Rn. 16; NdsOVG, Beschlüsse vom 5. August 2021 - 11 ME 222/21 -, juris Rn. 5, und vom 5. März 2020 - 4 ME 34/20 -, DVBl 2020, 826 = juris Rn. 2; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 4. April 2017 - 3 M 195/17 -, juris Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 13. Februar 2019 - 2 O 3/19 -, LKV 2019, 277 = juris Rn. 5, und vom 8. November 2011 - 3 M 464/11 -, juris Rn. 2; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 - 3 MB 2/21 -, NVwZ-RR 2021, 510 = juris Rn. 2; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 123 Rn. 138; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 25; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 146 Rn. 11; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 8. Aufl. 2021, § 146 Rn. 19; Kaufmann, in: BeckOK VwGO, Posser/Wolff, 59. Edition Stand: 1. Januar 2020, § 146 Rn. 5; Redeker/von Oertzen, VwGO, 17. Aufl. 2022, § 146 Rn. 7b; Jeromin, in: Gärditz, VwGO, 2. Aufl. 2018, § 146 Rn. 18; Kugele, VwGO, § 146 Rn. 10; Kuhlmann, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 146 Rn. 14; a. A.: OVG NRW, Beschluss vom 29. November 2021 - 20 B 1817/21 -, juris Rn. 4 f.; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - 10 S 396/18 -, VBlBW 2018, 404 = juris Rn. 2, und vom 15. März 2018 - 11 S 2094/17 -, NVwZ-RR 2018, 509 = juris Rn. 1; NdsOVG, Beschluss vom 7. Juli 2017 -13 ME 170/17 -, AuAS 2017, 182 = juris Rn. 2; BayVGH, Beschluss vom 18. Mai 2017 - 2 CS 17.823 -, juris Rn. 1; Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, Loseblattslg.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 14. Oktober 2021 - 5 S 2503/21 -, a. a. O. Rn. 7, und vom 20. Juli 2021 - 6 S 2237/21 -, a. a. O. Rn. 12; NdsOVG, Beschluss vom 5. August 2021 - 11 ME 222/21 -, a. a. O. Rn. 8 m. w. N.; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 - 3 MB 2/21 -, a. a. O. Rn. 3 f.; BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2019 - 8 CS 19.1073 -, NVwZ-RR 2019, 981 = juris Rn. 6 m. w. N.

  • VG Stuttgart, 10.01.2022 - 4 K 4596/21

    Vorläufiger Rechtsschutz; Entscheidung über die Erteilung einer Erlaubnis für

    Ein weiteres Bußgeldverfahren und eventuelle Konsequenzen für seine Zuverlässigkeit sind ihm nicht zuzumuten (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 31.01.2019 - 8 B 225/18 - juris Rn. 26; vgl. auch VGH Mannheim, Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 - juris Rn. 7 m.w.N.).

    Ein weiteres Bußgeldverfahren und eventuelle Konsequenzen für seine Zuverlässigkeit sind ihm nicht zuzumuten (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 31.01.2019 - 8 B 225/18 - juris Rn. 26; vgl. auch VGH Mannheim, Beschluss vom 20.07.2021 - 6 S 2237/21 - juris Rn. 7 m.w.N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2023 - 3 M 50/23

    Untersagung von unerlaubtem virtuellen Automatenspiel; Bekanntmachung der

    Denn einer nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben rechtmäßigen aktiven Duldung des unerlaubten Glücksspiels, die der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Erlaubnisverfahrens bzw. der Gewährung effektiven Rechtsschutzes dient, ist aufgrund der Verwaltungsakzessorietät des § 284 Abs. 1 StGB eine das Strafunrecht ausschließende Wirkung beizumessen (zu einem unerlaubten Spielhallenbetrieb: vgl. VGH BW, Beschluss vom 20. Juli 2021 - 6 S 2237/21 - juris Rn. 8 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 30. Juni 2022 - 4 B 1864/21 - juris Rn. 38).
  • VG Karlsruhe, 29.07.2021 - 1 K 2328/21

    Erteilung einer aktiven Duldung für eine Spielstätte im einstweiligen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2022 - 13 B 851/22

    Ergehen einer Zwischenentscheidung in Form eines sog. Hängebeschlusses im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2024 - 13 B 54/24

    Zwischenregelung Hängebeschluss Darlegung Substantiierung Umsatzeinbußen

  • VG Karlsruhe, 04.08.2021 - 1 K 2349/21
  • VG Würzburg, 10.01.2023 - W 5 E 22.1986

    Glücksspielrecht: Mindestabstand von einer Wettvermittlungsstelle zu Schulen -

  • VG Stuttgart, 14.09.2021 - 18 K 3812/21

    Befristung der Spielhallenerlaubnis

  • VG Köln, 10.09.2021 - 24 L 1199/21
  • VG Freiburg, 05.08.2021 - 4 K 1849/21

    Zu den Anforderungen an eine so genannte aktive glücksspielrechtliche Duldung

  • VG Würzburg, 01.02.2023 - W 5 S 23.100

    Vorläufiger Rechtsschutz, Glücksspielrecht:, Mindestabstand von einer

  • VG Stuttgart, 22.10.2021 - 18 K 3337/21

    Verlängerung einer Spielhallenerlaubnis; Auswahlentscheidung der Erlaubnisbehörde

  • VG Stuttgart, 13.09.2021 - 18 K 3338/21

    Glücksspielrechtliche Erlaubnis; Auswahlverfahren; mehrere Betreiber von

  • VG Würzburg, 01.02.2023 - W 5 S 23.98

    Vorläufiger Rechtsschutz, Glücksspielrecht, Mindestabstand von einer

  • VG Stuttgart, 06.10.2021 - 18 K 3378/21

    Spielhalle; Glücksspielrechtliche Erlaubnis; Duldung; Abstandsgebot;

  • VG Bremen, 14.12.2022 - 5 V 1894/22

    Weiterbetrieb einer Wettvermittlungsstelle - Abstandsgebot; Auswahlentscheidung

  • VG Stuttgart, 08.09.2021 - 4 K 3455/21

    Gestattung des Weiterbetriebs einer Spielhalle; Befreiung vom Abstandsgebot

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