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   VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20   

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VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20 (https://dejure.org/2020,33182)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.10.2020 - 5 S 1819/20 (https://dejure.org/2020,33182)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Oktober 2020 - 5 S 1819/20 (https://dejure.org/2020,33182)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • rewis.io
  • Justiz Baden-Württemberg

    Nr 7.4 Abs 2 TA Lärm, § 15 Abs 1 S 2 BauNVO, § 35 Abs 3 S 1 BauGB
    Baugenehmigung für ein Logistikzentrums; Verstoß gegen Rücksichtnahmegebot aufgrund unterbliebener Lärmschutzauflagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Geräuschminderung nicht in Betracht gezogen: Verstoß gegen Rücksichtnahmegebot!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verpflichtung zur Verminderung von Verkehrsgeräuschen im Baugenehmigungsverfahren

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 14
  • DÖV 2021, 133
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.2019 - 5 S 1913/18

    Baurecht: Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Baugenehmigung für die Errichtung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Aufgrund der folglich gebotenen uneingeschränkten Überprüfung durch den Senat, ob vorläufiger Rechtsschutz nach allgemeinen Maßstäben zu gewähren ist (vgl. Senatsbeschluss vom 30.1.2019 - 5 S 1913/18 - juris Rn. 32; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 14.3.2013 - 8 S 2504/12 - juris Rn. 11, vom 27.2.2014 - 8 S 2146/13 - juris Rn. 14 und vom 11.4.2016 - 11 S 393/16 - juris Rn. 8, jeweils m. w. N.), ist der angefochtene Beschluss zu ändern (dazu bb).

    Zur Bestimmung kann damit auf technische Regelwerke - wie die TA Lärm - zurückgegriffen werden, die in typischen nachbarlichen Konfliktsituationen objektivierbare Maßstäbe zur Konkretisierung des Schutzanspruchs bieten (vgl. Senatsbeschluss vom 30.1.2019 - 5 S 1913/18 - juris Rn. 55; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 4.8.2016 - 8 S 136/14 - juris Rn. 69; BVerwG, Urteil vom 29.11.2012 - 4 C 8.11 - juris Rn. 18; jeweils m. w. N.).

  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Nr. 7.4 Abs. 2 TA Lärm in der Fassung vom 26.9.1998 (GMBl. 1998, 503) konkretisiert und bestätigt die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bereits zuvor gewonnene Erkenntnis, dass auch der unter Inanspruchnahme einer öffentlichen Straße abgewickelte Zu- und Abgangsverkehr der Anlage, durch deren Nutzung er ausgelöst wird, zuzurechnen ist, sofern er sich innerhalb eines räumlich überschaubaren Bereichs bewegt und vom übrigen Straßenverkehr unterscheidbar ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.9.1998 - 4 C 5/98 - juris Rn. 37; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 5.3.1996 - 10 S 2830/95 - juris Rn. 18, jeweils m. w. N.).

    Keine Zweifel bestehen unter Berücksichtigung des im Baugenehmigungsverfahrens von der Beigeladenen vorgelegten Verkehrsgutachtens (..., Verkehrsgutachten, Juli 2018, S. 14) auch dahingehend, dass (mindestens) in dem dort bezeichneten Umfang über die K...-... Straße An- und Abfahrtsverkehr zum genehmigten Distributionspark abgewickelt werden wird, mithin solche Verkehrsvorgänge, mit denen Personen oder Sachen zu der Anlage transportiert oder von ihr abgeholt werden und in einem funktionalen Zusammenhang mit dem Betrieb der Anlage stehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.8.1998 - 4 C 5/98 - juris Rn. 37).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.1996 - 10 S 2830/95

    (Nachbarschutz kraft Bundesrecht nur für dem bundesrechtlichen Typenzwang

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Nr. 7.4 Abs. 2 TA Lärm in der Fassung vom 26.9.1998 (GMBl. 1998, 503) konkretisiert und bestätigt die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bereits zuvor gewonnene Erkenntnis, dass auch der unter Inanspruchnahme einer öffentlichen Straße abgewickelte Zu- und Abgangsverkehr der Anlage, durch deren Nutzung er ausgelöst wird, zuzurechnen ist, sofern er sich innerhalb eines räumlich überschaubaren Bereichs bewegt und vom übrigen Straßenverkehr unterscheidbar ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.9.1998 - 4 C 5/98 - juris Rn. 37; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 5.3.1996 - 10 S 2830/95 - juris Rn. 18, jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 30.09.1983 - 4 C 74.78

    Gebot der Rücksichtnahme - Baurecht - BImSchG - Beeinträchtigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Denn für Belästigungen und Störungen durch Umwelteinwirkungen, hier die von dem genehmigten Vorhaben hervorgerufenen und diesem zurechenbaren Lärmimmissionen, legt das Bundesimmissionsschutzgesetz das Maß der gebotenen Rücksichtnahme mit Wirkung auch für das Baurecht grundsätzlich allgemein fest (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.9.1983 - 4 C 74.78 - juris Rn. 13, Urteil vom 23.9.1999 - 4 C 6.98).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2016 - 11 S 393/16

    Ausweisung - Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Aufgrund der folglich gebotenen uneingeschränkten Überprüfung durch den Senat, ob vorläufiger Rechtsschutz nach allgemeinen Maßstäben zu gewähren ist (vgl. Senatsbeschluss vom 30.1.2019 - 5 S 1913/18 - juris Rn. 32; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 14.3.2013 - 8 S 2504/12 - juris Rn. 11, vom 27.2.2014 - 8 S 2146/13 - juris Rn. 14 und vom 11.4.2016 - 11 S 393/16 - juris Rn. 8, jeweils m. w. N.), ist der angefochtene Beschluss zu ändern (dazu bb).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2014 - 8 S 2146/13

    Gerichtliche Hinweispflicht auf Erkenntnisquellen; Folgen einer erstinstanzliches

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Aufgrund der folglich gebotenen uneingeschränkten Überprüfung durch den Senat, ob vorläufiger Rechtsschutz nach allgemeinen Maßstäben zu gewähren ist (vgl. Senatsbeschluss vom 30.1.2019 - 5 S 1913/18 - juris Rn. 32; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 14.3.2013 - 8 S 2504/12 - juris Rn. 11, vom 27.2.2014 - 8 S 2146/13 - juris Rn. 14 und vom 11.4.2016 - 11 S 393/16 - juris Rn. 8, jeweils m. w. N.), ist der angefochtene Beschluss zu ändern (dazu bb).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.08.2016 - 8 S 136/14

    Zur Sonderfallbeurteilung bei seltenen Veranstaltungen nach der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Zur Bestimmung kann damit auf technische Regelwerke - wie die TA Lärm - zurückgegriffen werden, die in typischen nachbarlichen Konfliktsituationen objektivierbare Maßstäbe zur Konkretisierung des Schutzanspruchs bieten (vgl. Senatsbeschluss vom 30.1.2019 - 5 S 1913/18 - juris Rn. 55; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 4.8.2016 - 8 S 136/14 - juris Rn. 69; BVerwG, Urteil vom 29.11.2012 - 4 C 8.11 - juris Rn. 18; jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 29.08.2007 - 4 C 2.07

    Windenergieanlage; schädliche Umwelteinwirkungen; TA Lärm; Bindungswirkung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Für eine einzelfallbezogene Beurteilung der Schädlichkeitsgrenze lässt das normkonkretisierende Regelungskonzept der TA Lärm nur Raum, soweit es Spielräume insbesondere durch Kann-Vorschriften (z. B. Nr. 6.5 Satz 3 und 7.2 TA Lärm) und Bewertungsspannen (z. B. Nr. A 2.5.3 des Anhangs zur TA Lärm) eröffnet (BVerwG, Urteil vom 29.8.2007 - 4 C 2.07 - juris Rn. 12 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2010 - 7 A 1186/08

    Baugenehmigung für die Nutzungserweiterung eines Vereinsheims zur Bewirtung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Allerdings ist Nr. 7.4 Abs. 2 TA Lärm die Wertung zu entnehmen, dass ein Vorhaben jedenfalls dann die gebotene Rücksichtnahme gegenüber den betroffenen Nachbarn vermissen lässt, wenn sachlich und rechtlich mögliche sowie gegenüber dem Anlagenbetreiber verhältnismäßige Maßnahmen unterbleiben (vgl. OVG NRW, Urteil vom 13.9.2010 - 7 A 1186/08 - juris Rn. 79; vgl. auch Hansmann in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, 92. EL Februar 2020, Nr. 7.4 TA Lärm Rn. 58).
  • VG Karlsruhe, 28.05.2020 - 4 K 8139/19

    Philippsburg: Eilantrag gegen Errichtung eines Distributionsparks bleibt ohne

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.10.2020 - 5 S 1819/20
    Auf die Beschwerde der Antragsteller wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 28. Mai 2020 - 4 K 8139/19 - geändert.
  • BVerwG, 23.09.1999 - 4 C 6.98

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Eigenart der näheren Umgebung; allgemeines

  • BVerwG, 29.11.2012 - 4 C 8.11

    Gemengelage; Immissionsrichtwert; passiver Lärmschutz; maßgeblicher

  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.2013 - 8 S 2504/12

    Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren - Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber

  • VG Karlsruhe, 26.03.2024 - 2 K 4388/23
    Die Offenheit der Erfolgsaussichten folgt, in Abgrenzung zu einer bereits feststehenden Erfolgsaussicht zugunsten der Antragstellerin (vgl. zu den Rechtsfolgen in diesem Fall VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 48), vorliegend jedoch aus dem Umstand, dass die Beigeladene es selbst in der Hand hat, durch ein hinreichend bestimmtes Nachtragsbaugesuch unter Darstellung des bzw. der konkreten Wärmepumpenstandorte in den Bauvorlagen sowie unter Beifügung der weiteren technischen Eigenschaften der Luft-Wasser-Wärmepumpe (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 30.01.2019 - 5 S 1913/18 -, VBlBW 2019, 415 = juris Rn. 37) eine - im Hinblick auf nachbarschützende Vorschriften umfassend - rechtmäßige Baugenehmigung zu erlangen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2024 - 2 B 674/23

    Eilantrag gegen das Amazon-Logistikzentrum im Industriepark Lippe in Horn-Bad

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Oktober 2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 29.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Oktober 2020 - 5 S 1819/20 -, juris Leitsatz und Rn. 46 m. w. N.

  • VG Karlsruhe, 28.12.2023 - 2 K 2792/23

    Baunachbarkonstellation; Sofortige Vollziehung; Baugenehmigung; Bebauungsplan;

    Zur Bestimmung kann damit auf technische Regelwerke - wie die TA Lärm - zurückgegriffen werden, die in typischen nachbarlichen Konfliktsituationen objektivierbare Maßstäbe zur Konkretisierung des Schutzanspruchs bieten (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.11.2012 - 4 C 8.11 -, BVerwGE 145, 145 = juris Rn. 18 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 30; Beschl. v. 30.01.2019 - 5 S 1913/18 -, VBlBW 2019, 415 = juris Rn. 55; Urt. v. 04.08.2016 - 8 S 136/14 -, juris Rn. 69).

    (4) Ebenso erübrigt sich vorliegend die Frage nach einer weitergehenden Berücksichtigung von Verkehrsgeräuschen durch das Vorhaben im Sinne der Nr. 7.4 Abs. 2 der TA Lärm (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 34 ff.).

  • VG Karlsruhe, 20.01.2023 - 10 K 1357/21

    Bad Rotenfels: Klage gegen DHL-Logistikzentrum

    Aus der Spiegelbildlichkeit der gegenseitigen Verpflichtungen aus dem Rücksichtnahmegebot für die konfligierenden Nutzungen ergibt sich, dass mit der Bestimmung der Anforderungen an den emittierenden Betrieb auf der Grundlage der TA Lärm zugleich das Maß der vom Nachbarn zu duldenden Umwelteinwirkungen und mithin die - gemeinsame - Zumutbarkeitsgrenze im Nutzungskonflikt feststeht (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.11.2012 - 4 C 8.11 -, juris Rn. 19, m.w.N.; vgl. zum Ganzen: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 30 ff.).

    Für eine einzelfallbezogene Beurteilung der Schädlichkeitsgrenze lässt das norm-konkretisierende Regelungskonzept der TA Lärm - wie ausgeführt - nur Raum, soweit es Spielräume insbesondere durch Kann-Vorschriften (z. B. Nr. 6.5 Satz 3 und 7.2 TA Lärm) und Bewertungsspannen (z. B. Nr. A 2.5.3 des Anhangs zur TA Lärm) eröffnet (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.08.2007 - 4 C 2.07 -, juris Rn. 12 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 30 ff.).

  • VG Köln, 28.11.2023 - 2 K 2961/21
    Insoweit liegt es insbesondere im Verantwortungsbereich des Beigeladenen, eine lärmtechnische Untersuchung vorzulegen, die die tatsächlich maßgeblichen Emissions- und Immissionsorte betreffend das Wohnhaus des Klägers in den Blick nimmt und für diese belastbare Werte liefert, vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Oktober 2020 - 5 S 1819/20 -, Rn. 38, juris.
  • VG Karlsruhe, 14.07.2021 - 10 K 5299/20

    Einstweiliger Rechtsschutz des Nachbarn gegen Baugenehmigung

    Für eine einzelfallbezogene Beurteilung der Schädlichkeitsgrenze lässt das normkonkretisierende Regelungskonzept der TA Lärm nur Raum, soweit es Spielräume insbesondere durch Kann-Vorschriften (z. B. Nr. 6.5 Satz 3 und 7.2 TA Lärm) und Bewertungsspannen (z. B. Nr. A 2.5.3 des Anhangs zur TA Lärm) eröffnet (BVerwG, Urteil vom 29.08.2007 - 4 C 2.07 -, juris Rn. 12 m. w. N.; vgl. zum Ganzen: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 30 ff.).

    Bedenken könnten hier insbesondere hinsichtlich des Tatbestandsmerkmals "keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt" bestehen, da die zu der streitgegenständlichen Anlage führenden Verkehrswege nach dem Vortrag der Antragstellerin bereits jetzt stark frequentiert sein sollen, so dass eine eindeutige Zuordnung des An- und Abfahrtsverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen zu dem streitgegenständlichen Vorhaben zumindest näher zu prüfen wäre (siehe zu dieser Voraussetzung im Einzelnen: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 43).

  • VGH Bayern, 23.03.2022 - 11 ZB 20.2082

    Straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen zur Lärmreduzierung - Berufungszulassung

    ff) Soweit sich der Kläger auf den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 20. Oktober 2020 (5 S 1819/20 - juris) beruft, ergeben sich daraus ebenfalls keine ernstlichen Zweifel.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2023 - 4 S 421/23

    Unterrichtung des Personalrats von einer beabsichtigten Maßnahme; mangelnde

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn wie hier die in der Beschwerdebegründung dargelegten Gründe die tragenden Erwägungen des angegriffenen Beschlusses erschüttern (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, Juris Rn. 27 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.2023 - 3 S 1793/21

    Baugenehmigung für die Errichtung eines Transportbetonwerks in Gewerbe- und

    Aus der Spiegelbildlichkeit der gegenseitigen Verpflichtungen aus dem Rücksichtnahmegebot für die konfligierenden Nutzungen ergibt sich, dass mit der Bestimmung der Anforderungen an den emittierenden Betrieb auf der Grundlage der TA Lärm zugleich das Maß der vom Nachbarn zu duldenden Umwelteinwirkungen und mithin die - gemeinsame - Zumutbarkeitsgrenze im Nutzungskonflikt feststeht (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.11.2012 - 4 C 8.11 -, juris Rn. 19, m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.10.2020 - 5 S 1819/20 -, juris Rn. 30 ff. m. w. N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2021 - 8 B 10077/21

    Eilantrag gegen Erweiterung des Logistikzentrums in Pirmasens erfolglos

    Soweit die Antragsteller in diesem Zusammenhang auf den Beschluss des Verwaltungsgerichts Baden-Württemberg vom 20. Oktober 2020 - 5 S 1819/20 - hinweisen, handelt es sich dabei um einen gänzlich anderen Sachverhalt, hat doch der VGH bei der dort streitgegenständlichen Baugenehmigung für ein Logistikzentrum eine Verpflichtung zu organisatorischen Maßnahmen gerade deshalb angenommen, weil die Voraussetzungen gemäß Nr. 7.4 Abs. 2 TA Lärm kumulativ vorlagen (VGH BW, Beschluss vom 20. Oktober 2020, juris, Leitsatz und Rn. 38).
  • VG Regensburg, 05.07.2023 - RN 7 K 22.1525

    Erfolgreiche Klage eines Nachbarn gegen geplante Straubinger

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