Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,26194
VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15 (https://dejure.org/2016,26194)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.06.2016 - 5 S 1149/15 (https://dejure.org/2016,26194)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juni 2016 - 5 S 1149/15 (https://dejure.org/2016,26194)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,26194) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung eines Standorts im Uferbereich des Bodensees als seeabgewandt im Sinne von Plansatz 6.2.4 Abs. 2 (Z) Spiegelstrich 9 LEP 2002; Voraussetzungen für die Verneinung des Einflusses eines Ermittlungs- oder Bewertungsmangels auf das Ergebnis des Verfahrens im Sinne ...

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1 Abs 6 Nr 11 BauGB, § 9 Abs 1 Nr 10 BauGB, § 9 Abs 1 Nr 18a BauGB, § 34 Abs 1 S 1 BauGB, § 214 Abs 1 S 1 Nr 1 BauGB
    Normenkontrolle des Bebauungsplans "Hasenhof Ost" im Uferbereich des Bodensees

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entwicklungskonzept; Siedlungsentwicklung; Bodenseeleitbild; Bodenseeraum; Uferzone; Uferbereich; Bebauungszusammenhang; Freihaltung; Eigenentwicklung

  • rechtsportal.de

    Auslegung eines Standorts im Uferbereich des Bodensees als seeabgewandt im Sinne von Plansatz 6.2.4 Abs. 2 (Z) Spiegelstrich 9 LEP 2002; Voraussetzungen für die Verneinung des Einflusses eines Ermittlungs- oder Bewertungsmangels auf das Ergebnis des Verfahrens im Sinne ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Uferbereich des Bodensees: Siedlungsentwicklung muss seeabgewandt erfolgen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2016, 2043
  • BauR 2017, 600
  • ZfBR 2016, 808 UPR 2016, 552 (Leitsatz) BauR 2017, 600 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2006 - 8 S 1367/05

    Neuüberplanung eines bisherigen Frei- und Seebades mit einem Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Zwar ist die genaue Reichweite der engeren Uferzone im Sinne des Landesentwicklungsplans (Plansatz 6.2.4 Abs. 2 (Z) 10. Spiegelstrich) nicht geklärt; jedenfalls aber reicht diese Zone hier nicht über den Geltungsbereich des Landschaftsschutzgebiets hinaus (vgl. dazu Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses, LT-Drucks. 13/3221, S. 7 mit Verweis auf den Bodenseeuferplan 1984; s. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.5.2006 - 8 S 1367/05 -, VBlBW 2007, 182) und damit nicht in das Plangebiet hinein.

    Die Antragsgegnerin hat ihn - im Ergebnis in Übereinstimmung mit den Ausführungen im Urteil des erkennenden Gerichtshofs vom 24.5.2006 - 8 S 1367/05 - (VBlBW 2007, 182) - als Belang in der Abwägung und damit der Sache nach als Grundsatz der Raumordnung behandelt (zur Möglichkeit der Umdeutung s. Spannowsky/Runkel/Goppel, ROG, Kommentar, 2010, § 3 Rn. 22 und 26 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.03.2015 - 5 S 1047/14

    Festsetzung einer von Bebauung freizuhaltenden Fläche für ein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Damit ist die sogenannte Streusiedlungsstruktur gemeint, die in verschiedenen Bereichen der Insel Reichenau noch erhalten und darauf zurückzuführen ist, dass die Klosterbauern einst verstreut jeweils bei ihren Feldern siedelten, weil die ganze Insel klösterlicher Grund und Boden war (vgl. Urteil des Senats vom 17.3.2015 - 5 S 1047/14 - juris).

    Dieser Verlust wiegt weit weniger schwer als ein Baulandentzug im Innenbereich, weil Vorhaben im Außenbereich nicht ohne weiteres zulässig sind, sondern unter dem Vorbehalt der Nichtbeeinträchtigung (§ 35 Abs. 2 BauGB) bzw. des Nichtentgegenstehens (§ 35 Abs. 1 BauGB) öffentlicher Belange stehen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.01.2005 - 4 C 5.04 -, BVerwGE 122, 364 zum Planschadensrecht; Urteil des Senats vom 17.3.2015 - 5 S 1047/14 -, juris).

  • BVerwG, 15.05.2013 - 4 BN 1.13

    Gemeindliche Planungshoheit bei Bahnanlagen; ordnungsgemäßer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Das Eigen-tumsrecht ist bei der Abwägung in hervorgehobener Weise zu berücksichtigen; es umfasst neben der Substanz des Eigentums auch die Beachtung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Gleichheitssatzes (BVerwG, Beschluss vom 15.5.2013 - 4 BN 1.13 -, ZfBR 2013, 573; BVerfG, Beschluss vom 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 -, BauR 2003, 1338).

    Diese städtebaulich beachtlichen Allgemeinbelange müssen umso gewichtiger sein, je stärker die Festsetzungen eines Bebauungsplans die Befugnisse des Eigentümers einschränken oder Grundstücke von einer Bebauung ganz ausschließen (BVerwG, Beschluss vom 15.5.2013 - 4 BN 1.13 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 08.10.2015 - 4 B 28.15

    Baumreihen und Hecken als Grenzen des Bebauungszusammenhangs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Der Bebauungszusammenhang endet regelmäßig am letzten Baukörper (BVerwG, Beschluss vom 8.10.2015 - 4 B 28.15 -, ZfBR 2016, 67), auch wenn sich dadurch Vor- und Rücksprünge bei der Trennlinie zwischen Innen- und Außenbereich ergeben (OVG Saarl., Beschluss vom 11.1.2007 - 2 Q 35/06 -, BauR 2008, 485).

    Denn bei der Grenzziehung zwischen Innen- und Außenbereich geht es darum, inwieweit ein Grundstück zur Bebauung ansteht und sich aus dem tatsächlich Vorhandenen ein hinreichend verlässlicher Maßstab für die Zulassung weiterer Bebauung nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der überbaubaren Grundstücksfläche gewinnen lässt (BVerwG, Beschluss vom 8.10.2015 - 4 B 28.15 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 20.02

    Ziele der Raumordnung; Grundsätze der Raumordnung; Regel-Ausnahme-Planaussagen;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Dahinstehen kann, ob es sich bei dem 9. Spiegelstrich des Plansatzes 6.2.4 Abs. 2 (Z) der formellen Kennzeichnung entsprechend tatsächlich um ein Ziel der Raumordnung im Sinne von § 3 Abs. 1 Nr. 2 ROG handelt oder nach seinem allein maßgeblichen materiellen Gehalt (BVerwG, Urteil vom 18.9.2003 - 4 CN 20.02 -, BVerwGE 119, 54) nur um einen Grundsatz der Raumordnung im Sinne von § 3 Abs. 1 Nr. 3 ROG, der definitionsgemäß in der Abwägung zu berücksichtigen ist.
  • BVerwG, 17.12.1998 - 4 NB 4.97

    Bebauungsplan, Festsetzungen; Fläche für die Landwirtschaft; von Bebauung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Eine Festsetzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 10 BauGB stellt zwar eine besonders einschneidende Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar (BVerwG, Beschluss vom 17.12.1998 - 4 NB 4.97 -, BauR 1999, 608).
  • BVerwG, 27.01.2005 - 4 C 5.04

    In Aufstellung befindliches Ziel der Raumordnung; Sicherung durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Dieser Verlust wiegt weit weniger schwer als ein Baulandentzug im Innenbereich, weil Vorhaben im Außenbereich nicht ohne weiteres zulässig sind, sondern unter dem Vorbehalt der Nichtbeeinträchtigung (§ 35 Abs. 2 BauGB) bzw. des Nichtentgegenstehens (§ 35 Abs. 1 BauGB) öffentlicher Belange stehen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.01.2005 - 4 C 5.04 -, BVerwGE 122, 364 zum Planschadensrecht; Urteil des Senats vom 17.3.2015 - 5 S 1047/14 -, juris).
  • BVerwG, 22.09.2010 - 4 CN 2.10

    Klarstellungssatzung; Einbeziehungssatzung; Auslegung; Öffentlichkeits- und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Die Festsetzung von Flächen für die Landwirtschaft wäre daher nur zu beanstanden, wenn sie schlechterdings nicht das Ergebnis einer rechtmäßigen Abwägung sein könnte (zu diesem Maßstab BVerwG, Urteil vom 22.9.2010 - 4 CN 2.10 -, BVerwGE 138, 12), etwa weil sie die Eigentümerbefugnisse unverhältnismäßig einschränkte.
  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 CN 6.11

    Anforderungen an die städtebauliche Rechtfertigung bauleitplanerischer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Zwar büßt ein Entwicklungskonzept, dessen Vorgaben nicht beachtet werden, seine Steuerungskraft ein (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.3.2013 - 4 CN 6.11 -, BauR 2013, 1402) und damit auch seine Bedeutung in der Abwägung.
  • BVerwG, 02.04.2007 - 4 B 7.07

    "Bebauungszusammenhang" und "Ortsteil" i.S. des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.2016 - 5 S 1149/15
    Zur Bebauung im Sinne des § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB gehören nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich nur Bauwerke, die dem ständigen Aufenthalt von Menschen dienen (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 02.04.2007 - 4 B 7.07 -, BauR 2007, 1383).
  • BVerfG, 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01

    Zur Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch Normenkontrollurteil zur Rechtmäßigkeit

  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 4.01

    Vorhaben- und Erschließungsplan; Bindung an Baunutzungsverordnung;

  • OVG Saarland, 11.01.2007 - 2 Q 35/06

    Zur Zulässigkeit einer Bebauung in Ortsrandlage

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 31.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG; Fehlende Bindungswirkung

  • BVerwG, 01.09.2010 - 4 B 21.10

    Voraussetzungen an das Vorliegen eines Bebauungszusammenhangs

  • BVerwG, 25.09.2013 - 4 BN 15.13

    Antragsbefugnis zur Normenkontrolle für dinglich Berechtigte

  • BVerwG, 10.09.2015 - 4 CN 8.14

    Bebauungsplan; Gewerbegebiet; qualitativ hochwertiges -; Dienstleistungen;

  • BVerfG, 16.12.2015 - 1 BvR 685/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen den Wesertunnel der A 281 in Bremen

  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.2019 - 5 S 2015/17

    Zulässigkeit der Festsetzung der Entsprechung der zulässigen Größe der

    § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 12 BauGB, der für den Fall der Festsetzung einer von Bebauung freizuhaltenden Fläche einen Übernahmeanspruch begründet, bestätigt dies (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.12.1998 - 4 NB 4.97 - NVwZ 1999, 984, juris Rn. 12; Senatsurteil vom 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - BauR 2016, 2043, juris Rn. 64).

    Bestanden zuvor lediglich die eingeschränkten Baumöglichkeiten des § 35 BauGB, wiegt der Verlust weniger schwer (vgl. Senatsurteil vom 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - BauR 2016, 2043, juris Rn. 64).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.2016 - 3 S 572/15

    Normenkontrolle; Abwägung bei Aufstellung einer Sanierungssatzung zur Behebung

    Ein solcher Einfluss eines Ermittlungs- oder Bewertungsmangels auf das Abwägungsergebnis darf nur verneint werden, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür nachweisbar sind, dass auch bei Vermeidung des Mangels die gleiche Entscheidung getroffen worden wäre (vgl. zu § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - juris; vgl. zu § 17e Abs. 6 Satz 1 FStrG a. F. BVerfG, Beschl. v. 16.12.2015 - 1 BvR 685/12 - DVBl. 2016, 307 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2021 - 8 S 48/19

    Begriff der anderen Maßnahmen der Innenentwicklung; Anpassungspflicht an

    Auch in der Sache handelt es sich um räumlich und sachlich hinreichend bestimmte beziehungsweise bestimmbare, abschließend abgewogene textliche Festlegungen (vgl. auch Senatsurteil vom 24.05.2006 - 8 S 1367/05 -, VBlBW 2007, 182, juris Rn. 24; offen: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.06.2016 - 5 S 1149/15 -, BauR 2016, 2043, juris Rn. 69).

    Dazu gehört unter anderem die gesamte Gemeinde Überlingen einschließlich des Gemeindeteils N...x, wie sich aus der Begründung zu Nr. 1.2 des Regionalplans Bodensee-Oberschwaben 1996 sowie aus dem insoweit nach wie vor heranzuziehenden Plansatz 3.9.15 des Landesentwicklungsplans 1983, auf dem der Landesentwicklungsplan 2002 ausdrücklich aufbaut (vgl. nur Vorwort zum Landesentwicklungsplan 2002), ergibt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.06.2016, a.a.O., juris Rn. 68).

  • OVG Hamburg, 31.03.2022 - 2 E 18/20

    Normenkontrollantrag gegen die Verordnung über den Bebauungsplan Rissen 44 /

    Die Festsetzung von Flächen in einem Bebauungsplan, auf denen bauliche Anlagen nicht errichtet werden dürfen, ist eine besonders einschneidende Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. hierzu und zum Folgenden BVerwG, Beschl. v. 17.12.1998, 4 NB 4.97, BauR 1999, 608, juris Rn. 12; Beschl. v. 15.5.2013, 4 BN 1.13, ZfBR 2013, 573, juris, Rn. 17; OVG Koblenz, Urt. v. 20.1.2016, 8 C 10885/15, juris Rn. 44; VGH Mannheim, Urt. v. 22.6.2016, 5 S 1149/15, juris Rn. 64; Urt. v. 25.3.2015, 5 S 1047/14, juris Rn. 41; VGH München, Urt. v. 17.3.2015, 15 N 13.972, juris Rn. 16; Gierke, in: Brügelmann, BauGB, Stand Oktober 2021, § 9 Rn. 441; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand August 2021, § 9 Rn. 96).

    Allerdings stellt die Überplanung von Außenbereichsflächen, auch wenn durch sie die zukünftige Zulassung von privilegierten landwirtschaftlichen Vorhaben im Sinne von § 35 Abs. 1 BauGB ausgeschlossen oder beschränkt wird, nicht dieselben hohen Anforderungen an die planerische Abwägung wie der Entzug bestehender Baurechte im beplanten oder unbeplanten Innenbereich (vgl. hierzu und zum Folgenden VGH Mannheim, Urt. v. 22.6.2016, a.a.O., Rn. 64; Urt. v. 25.3.2015, a.a.O., Rn. 41; VGH München, Urt. v. 17.3.2015, a.a.O., Rn. 16; Urt. v. 15.1.2007, 1 N 04.1226, juris Rn. 28; Gierke, a.a.O., § 9 Rn. 439, 442; Söfker, a.a.O., § 9 Rn. 100; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 27.1.2005, 4 C 5.04, BVerwGE 122, 364, juris Rn. 24 (zum Planschadensrecht); Beschl. v. 5.9.2000, 4 B 56.00, ZfBR 2001, 68, juris Rn. 7, Urt. v. 20.1.1984, 4 C 43.81, BVerwGE 68, 311, juris Rn. 19, Urt. v. 11.4.2013, 4 CN 2.12, NVwZ 2013, 1017, juris Rn. 12, und Urt. v. 16.4.2015, 4 CN 6.14, ZUR 2015, 602, juris Rn. 13 (jew. zur fehlenden Baulandqualität von Außenbereichsflächen)).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.2017 - 3 S 1401/15

    Genehmigung zur Errichtung einer Biogasanlage am Rand eines Ortsteils

    Ein solcher Einfluss eines Ermittlungs- oder Bewertungsmangels auf das Abwägungsergebnis darf nur verneint werden, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür nachweisbar sind, dass auch bei Vermeidung des Mangels die gleiche Entscheidung getroffen worden wäre (vgl. zu § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - juris; vgl. zu § 17e Abs. 6 Satz 1 FStrG a. F. BVerfG, Beschl. v. 16.12.2015 - 1 BvR 685/12 -DVBl. 2016, 307 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.07.2022 - 5 S 2926/20

    Ermittlung- und Abwägungspflicht bei der Bebauungsplanaufstellung; Bekanntmachung

    Der Fehler war auch auf das Abwägungsergebnis von Einfluss, weil es hier an Anhaltspunkten dafür fehlt, dass die Antragsgegnerin bei Vermeidung des Mangels die gleiche Abwägungsentscheidung getroffen hätte (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2021 - 5 S 1214/18

    Bauordnungsrechtliche Qualifizierung eines überdachten Stellplatzes

    Eine Streusiedlung stellt das Gegenteil eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils dar, der gekennzeichnet ist durch einen Bebauungskomplex im Gemeindegebiet, der nach der Zahl der vorhandenen Bauten ein gewisses Gewicht besitzt und Ausdruck einer organischen Siedlungsstruktur ist (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - juris Rn. 51f.; zu den Voraussetzungen eines Ortsteils im Sinne des § 34 BauGB vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 6.11.1968 - IV C 31.66 - BVerwGE 31, 22, juris LS 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.2018 - 3 S 920/17

    Satzung der Gemeinde zur Änderung örtlicher Bauvorschriften

    Der Fehler ist ferner auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen, da es an konkreten Anhaltspunkten dafür fehlt, dass auch bei Vermeidung des Mangels die gleiche Entscheidung getroffen worden wäre (vgl. zu diesem Maßstab BVerfG, Beschl. v. 16.12.2015 - 1 BvR 685/12 - NVwZ 2016, 524 Rn. 23; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.6.2016 - 5 S 1149/15 - BauR 2016, 2043 Rn. 42).
  • VG Freiburg, 22.09.2020 - 13 K 3129/19

    Unvollständigkeit der Bauvorlagen bei einer Bauvoranfrage; schädliche

    Daraus ergibt sich zugleich, dass der Bewertungsfehler ergebnisrelevant (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.06.2016 - 5 S 1149/15 - juris Rn. 74) und damit beachtlich im Sinne des § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB gewesen sein dürfte.
  • OVG Bremen, 01.12.2022 - 1 D 187/22

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Abwägungsmaterial; Ermittlungs- und

    Der Fehler war auch auf das Abwägungsergebnis von Einfluss, weil es an Anhaltspunkten dafür fehlt, dass die Antragsgegnerin bei Vermeidung des Mangels die gleiche Abwägungsentscheidung getroffen hätte (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.6.2016 - 5 S 1149/15, juris Rn. 74).
  • VG Freiburg, 17.11.2017 - 6 K 1138/16

    Angebotsbebauungsplan; Festsetzung Sondergebiet "Hotel"; Ermittlung und Bewertung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht