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   VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21   

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VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21 (https://dejure.org/2023,11760)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.04.2023 - 5 S 1916/21 (https://dejure.org/2023,11760)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. April 2023 - 5 S 1916/21 (https://dejure.org/2023,11760)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 14 Abs 1 GG, § 22 Abs 2 BNatSchG, § 29 Abs 1 BNatSchG
    Normenkontrolle einer Satzung zur Festsetzung eines geschützten Landschaftsteils; Fehlerheilung durch Ergänzungssatzung; optische Abgrenzbarkeit des Schutzgebietes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Landschaftsbestandteil; Objektschutz; Abgrenzbarkeit; Schutzzweck; Ergänzendes Verfahren; Fehlerheilung

  • rechtsportal.de

    Landschaftsbestandteil; Objektschutz; Abgrenzbarkeit; Schutzzweck; Ergänzendes Verfahren; Fehlerheilung

Sonstiges

  • VGH Baden-Württemberg (Verfahrensmitteilung)

    R. gegen Stadt Emmendingen wegen Gültigkeit der Satzung nach § 29 BNatSchG zum geschützten Landschaftsbestandteil 'Haselwald-Spitzmatten'

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 17.01.2000 - 6 BN 2.99

    Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums durch Regelungen über den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts sind Regelungen des Naturschutzes, welche die Nutzung von Grundstücken aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes beschränken, keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (z.B. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2000 - 6 BN 2.99 - juris Rn. 11; Urteil vom 18.6.1997 - BVerwG 6 C 3.97 - juris; Beschluss vom 18.7.1997 - BVerwG 4 BN 5.97 - juris).

    Als unzumutbare Beschränkung der Eigentümerbefugnisse erweisen sich die Bestimmungen vielmehr nur dann, wenn nicht genügend Raum mehr für einen privatnützigen Gebrauch des Eigentums oder für eine Verfügung über den Eigentumsgegenstand verbleibt oder wenn eine Nutzung, die bisher ausgeübt worden ist oder die sich nach Lage der Dinge objektiv anbietet, ohne jeglichen Ausgleich unterbunden wird (BVerwG, Beschluss vom 17.1.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.06.2019 - 4 BN 2.19

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Rahmen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    Daher steht es einer Unterschutzstellung nach § 29 BNatSchG nicht grundsätzlich entgegen, wenn ein Schutzobjekt eine größere Fläche einnimmt (BVerwG, Beschlüsse vom 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - juris Rn. 7 und vom 13.6.2019 - 4 BN 2.19 - juris Rn. 2; Urteil vom 21.12.2017 - 4 CN 8.16 - juris Rn. 19, jeweils m.w.N; Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 3. Auflage, § 29 Rn. 6 und 7; Meßerschmitt, BNatSchG, § 29 Rn. 30 und 31; Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Auflage, § 29 Rn. 8).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat es selbst bei der Unterschutzstellung einer 130 ha großen Fläche abgelehnt, die Revision zur Klärung der Frage zuzulassen, ob Höchstmaße eines Objektschutzes hier überschritten sind und auch bei einer solchen Flächengröße auf die Abgrenzbarkeit im Einzelfall abgestellt (BVerwG, Beschluss vom 13.6.2019 - 4 BN 2.19 - juris Rn. 2).

  • BVerwG, 01.02.2007 - 7 BN 1.07

    Einbeziehung landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzter Flächen in ein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    Das Normsetzungsermessen ist geprägt durch eine dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verpflichtete Würdigung der gegenüberstehenden Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes auf der einen und der Nutzerinteressen der von Nutzungsbeschränkungen betroffenen Grundeigentümer auf der anderen Seite (BVerwG, Beschluss vom 1.2.2007 - 7 BN 1.07 - juris Rn. 17).
  • BVerwG, 18.07.1997 - 4 BN 5.97

    Naturschutzgebiet - Erforderlichkeit eines besonderen Schutzes von Natur und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts sind Regelungen des Naturschutzes, welche die Nutzung von Grundstücken aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes beschränken, keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (z.B. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2000 - 6 BN 2.99 - juris Rn. 11; Urteil vom 18.6.1997 - BVerwG 6 C 3.97 - juris; Beschluss vom 18.7.1997 - BVerwG 4 BN 5.97 - juris).
  • VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171

    Normenkontrollantrag - Verordnung über geschützten Landschaftsbestandteil

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    Vielmehr reicht schon eine abstrakte Gefährdung der gesetzlichen Schutzgüter aus und ist eine Schutzausweisung bereits dann erforderlich i.S.v. § 29 Abs. 1 BNatSchG, wenn dies zur Vermeidung einer solchen Gefährdung vernünftigerweise geboten ist (NdsOVG Urteil vom 17.12.2014 - 4 KN 28.13 - juris Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 18.5.2017 - 14 N 15.1171 - juris Rn. 28).
  • OVG Saarland, 25.06.2009 - 2 C 284/09

    Normenkontrolle - Anforderungen an den Erlass einer gemeindlichen Satzung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    Eine verfassungsrechtlich unzulässige Aufhebung der Privatnützigkeit ist auch dann anzunehmen, wenn dem Eigentümer über die formale Stellung hinaus keinerlei wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsmöglichkeit mehr verbleibt (OVG Saarland, Urteil vom 25.6.2009 - 2 C 284/09 - juris Rn. 57 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 6 C 3.97

    Naturschutz - Artenschutz - Ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts sind Regelungen des Naturschutzes, welche die Nutzung von Grundstücken aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes beschränken, keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (z.B. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2000 - 6 BN 2.99 - juris Rn. 11; Urteil vom 18.6.1997 - BVerwG 6 C 3.97 - juris; Beschluss vom 18.7.1997 - BVerwG 4 BN 5.97 - juris).
  • BVerfG, 09.10.1991 - 1 BvR 227/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    Aus der verfassungsrechtlichen Garantie des Grundeigentums lässt sich kein Anspruch auf Einräumung gerade derjenigen Nutzungsmöglichkeiten herleiten, die dem Eigentümer den größtmöglichen wirtschaftlichen Vorteil versprechen (BVerfG, Beschluss vom 9.10.1991 - 1 BvR 227/91 - juris Rn. 11).
  • VGH Bayern, 28.10.1994 - 9 N 87.03911

    Naturschutzrecht: Schutzgebiet einer Landschaftsbestandteil-Verordnung,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    In diesem Fall tritt der Schutz nach § 29 BNatSchG neben den bestehenden Schutz (BayVGH, Urteil vom 28.10.1994 - 9 N 87.03911 - NuR 1995, 287 f; Gassner/Bendomir-Kahlo/Schmidt-Räntsch, BNatSchG, 2. Auflage, § 29 Rn. 7; Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Auflage, § 29 Rn. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21
    (1) Dies gilt zunächst mit Blick auf die Nutzungen, welche die Antragstellerin im Zeitpunkt der Unterschutzstellung eines Grundstückes bereits "ins Werk gesetzt" und damit bestandsgeschützt ausgeübt hat (BVerwG, Urteil vom 24.6.1993 - 7 C 26.92 - juris Rn. 50).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996 - 5 S 432/96

    Normenkontrolle einer Landschaftsschutzverordnung: Anpassungsgebot nach BauGB §

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2006 - 5 S 564/05

    Zur Beschränkung eines Normenkontrollantrages auf einen räumlich abtrennbaren

  • OVG Saarland, 12.12.2012 - 2 C 320/11

    Rechtssetzungsbefugnis einer Gemeinde für Satzung über geschützten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.1998 - 10 A 816/96

    Landschaftsplan; Festsetzung; Baumschule; Teil von Natur von Landschaft

  • BVerwG, 21.12.2017 - 4 CN 8.16

    Hoher Buchener Wald im Ebracher Forst kein geschützter Landschaftsbestandteil

  • VGH Baden-Württemberg, 21.07.2022 - 5 S 1940/20

    Bei einer ins Spiel gebrachten Standortalternative steht der Gemeinde ein

  • VGH Bayern, 28.07.2016 - 14 N 15.1870

    Aufhebung des geschützten Landschaftsbestandsteils "Der Hohe Buchene Wald im

  • BVerwG, 29.06.2021 - 4 CN 8.19

    Existenz eines Teilgebiets ohne Emissionsbeschränkung oder mit solchen

  • BVerwG, 18.02.2021 - 4 CN 5.19

    Lärmemissionskontingente in einem Industriegebiet

  • BVerwG, 18.12.1995 - 4 NB 8.95

    Geschützter Landschaftsbestandteil - Naturschutzverordnung - Landesrecht -

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2023 - 14 S 891/22

    Festsetzung von "privaten Grünflächen" in einem Bebauungsplan; Anpassung an den

    Diese in einer aufwändigen wissenschaftlichen Klimastudie erstellte Analyse begegnet - was auch die Antragstellerin nicht in Zweifel zieht - weder hinsichtlich ihrer Methodik noch hinsichtlich ihrer flächenbezogenen Risikoanalyse noch hinsichtlich der für diese Flächen ausgesprochenen Empfehlungen Bedenken (vgl. im Ergebnis ebenso zu anderen Aspekten der REKLISO VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.04.2023 - 5 S 1916/21 - juris Rn. 56).
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