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   VGH Baden-Württemberg, 29.01.1985 - 14 S 618/84   

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VGH Baden-Württemberg, 29.01.1985 - 14 S 618/84 (https://dejure.org/1985,4356)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.01.1985 - 14 S 618/84 (https://dejure.org/1985,4356)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Januar 1985 - 14 S 618/84 (https://dejure.org/1985,4356)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 35, 313 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • VGH Hessen, 16.10.1985 - 5 N 1/83

    Maßstab für Straßenreinigungsabgaben bei Vorhandensein von

    Die Berechtigung der Straßenreinigungsabgabe wird überwiegend mit dem von der Straßenreinigung ausgehenden besonderen V o r t e i l einer sauberen Straße begründet (so z.B.: Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18. April 1974 - BVerwG VII B 82.73 -, KStZ 1974 S. 172 f., Beschluß vom 19. März 1981 - BVerwG 8 B 10/81 -, NJW 1981 S. 2314, und Urteil, vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 55 und 58.82 -, KStZ 1984 S. 171 ff. = DVBl. 1985 S. 123 f.; OVG Lüneburg, Urteile vom 29. August 1973 - III OVG A 99/72 -, KStZ 1974 S. 93 ff. [94], und vom 24. Februar 1974 - III OVG A 23/73 -, KStZ 1974 S. 132 ff. [133]; VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar 1985 - 14 S 618/84 -, KStZ 1985 S. 131 ff.); zuweilen ist auch von dem besonderen I n t e r e s s e des Anliegers an einer sauberen Straße die Rede (so z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1974 - BVerwG VII C 46.72 -, NJW 1974 S. 1915 f., sowie Beschluß vom 19. März 1981, aaO.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. August 1973, aaO. S. 94).

    Ist es somit der Vorteil der Sauberhaltung der jeweils erschließenden einzelnen Straße, der durch die Straßenreinigungsabgabe abgegolten wird, so folgt daraus als unausweichliche Konsequenz, daß Vorder- und Hinterlieger g l e i c h m ä ß i g belastet werden müssen; denn sie alle werden durch die Straße erschlossen und beziehen aus ihrer Sauberhaltung im Prinzip den gleichen Vorteil (vgl. OVG Münster, Urteile vom 29. Mai 1979 - II A lO72[78 -, OVGE 34 S. 137 ff.[145], vom 26. November 1980 - II A 1912/8O -, KStZ 1981 S. 150 f. [150], und vom 7. Januar 1982, aaO S. 169 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Februar 1974, aaO S. 134; VG Darmstadt, Urteil vom 13. September 1977, aaO S. 80; VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar 1985, aaO).

  • VGH Hessen, 16.06.1998 - 5 N 2795/94

    Frontmetermaßstab für die Straßenreinigungsgebühr

    Die Berechtigung der Straßenreinigungsabgabe wird überwiegend mit dem von der Straßenreinigung ausgehenden besonderen Vorteil einer sauberen Straße begründet (so z.B.: Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 18. April 1974 - BVerwG VII B 82.73 -, KStZ 1974 S. 172 f., Beschluß vom 19. März 1981 - BVerwG 8 B 10/81 -, NJW 1981 S. 2314, und Urteil vom 25. Mai 1984 - BVerwG 8 C 55 und 58.82 -, KStZ 1984 S. 171 ff. = DVBl. 1985 S. 123 f.; OVG Lüneburg, Urteile vom 29. August 1973 - III OVG A 99/72 -, KStZ 1974 S. 93 ff. (94), und vom 24. Februar 1974 - III OVG A 23/74 -, KStZ 1974 S. 132 ff. (133); VGH Mannheim, Urteil vom 29. Januar1985 - 14 S 628/84 -, KStZ 1985 S. 131 ff.); zuweilen ist auch von dem besonderen Interesse des Anliegers an einer sauberen Straße die Rede (so z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1974 - BVerwG VII C 46.72 -, NJW 1974 S. 1915 f., sowie Beschluß vom 19. März 1981, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. August1973, a.a.O. S. 94).
  • OVG Niedersachsen, 02.12.2009 - 10 KN 155/06

    Rechtmäßigkeit der in der Beitragssatzung der Niedersächsischen Tierseuchenkasse

    Das Prinzip ist nur bei einer gröblichen Störung des Austauschverhältnisses zwischen der Abgabe und dem Wert der Leistung für den Empfänger verletzt (vgl. Urt. d. Sen. v. 22.9.2003 - 10 LB 2243/01 - unter Hinweis auf: BVerwG, Beschl. v. 19.9.1983 - 8 B 117.82 - KSTZ 1984, 11 = DÖV 1984, 111 = NVwZ 1984, 239 = Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 48 u. Beschl. v. 25.3.1985 - 8 B 11.84 - KSTZ 1985, 129 = NVwZ 1985, 496 = ZKF 1986, 36 = Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 53).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.06.1994 - 2 L 241/93
    Gegenstand der Abgabenpflicht nach § 45 Abs. 3 StrWG ist nicht eine vom Grundstück ausgehende Verschmutzung oder eine dort gesetzte Ursache für eine mögliche Verunreinigung der Straße (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 15.04.1977 - V N 2/78 -, KStZ 1979, 13/14, 15; OVG Münster, Urt. v. 29.05.1979 - II A 1072/78 -, OVGE 34, 137/145, OVG Saarland, Urt. v. 31.01.1986 - 2 R 391/85 -, KStZ 1986, 173/174), denn die Straßenreinigungsgebühr ist als Vorteilsentgelt ausgestaltet worden (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.08.1973 - III A 99/72 KStZ 1974, 93/93, u. v. 24.02.1974 - III A 23/73 -, KStZ 1974, 132/133 f. sowie v. 27.02.1975 - III C 4/74 -, Die Gemeinde 1975, 222/223; VGH BW, Urt. v. 29.01.1985 - 14 S 618/84 -, KStZ 1985, 131) und nicht als konkret zurechenbares Leistungsentgelt oder als individuell bzw. kollektiv zurechenbare Veranlassungsabgabe (vgl. Thiem, a.a.O., § 45 StrWG, Rdnr. 17 ff.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.03.1993 - 2 L 166/91

    Straßenreinigungsgebühr; Öffentliche Straße; Gebührenpflichtigkeit; Verschmutzung

    Denn die Straßenreinigungsgebühr ist weder als konkret zurechenbares Leistungsentgelt noch als individuell oder kollektiv zurechenbare Veranlassungsabgabe ausgestaltet, sondern in Abkehr von der ordnungsrechtlichen Betrachtungsweise nach früherem Recht (vgl. hierzu OVG Münster, Urt. v. 13.11.1986 - II A 6/68 -, KStZ 1969, 19/20; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.04.1970 - III A 78/69 -) als Gegenleistung für den Vorteil, daß die öffentlichen Straßen durch eine Veranstaltung der Gemeinde saubergehalten werden (ebenso OVG Lüneburg, Urt. v. 27.02.1975 - III C 4/74 -, Die Gemeinde 1975, 222/223; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 29.01.1985 - 14 S 618/84 -, KStZ 1985, 131; BVerwG, Beschl. v. 19.03.1981 - 8 B 10.81 -, KStZ 1981, 110).
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