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   VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84   

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VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84 (https://dejure.org/1984,1790)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.05.1984 - 1 S 474/84 (https://dejure.org/1984,1790)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Mai 1984 - 1 S 474/84 (https://dejure.org/1984,1790)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 34, 294
  • NVwZ 1984, 659
  • DVBl 1984, 729
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.1977 - X 1408/76
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Der 10. Senat hat allerdings im Zusammenhang mit Klagen von Kommunen gegen atomrechtliche Genehmigungen wiederholt geäußert, die Übertragung einer bestimmten Aufgabe auf andere Verwaltungsträger schließe eine Zuständigkeit der Gemeinde insoweit aus, "gleichgültig, welche Bedeutung die übertragene Aufgabe für die örtliche Gemeinschaft habe (Urteil vom 19.1.1977, DVBl. 1977, 345, 346; Urteil vom 30.3.1982 - X 582/77 -,S.43).

    Insoweit stehen ihr von Verfassungswegen Mitwirkungsbefugnisse in Gestalt von Informations- und Anhörungsrechten zu (BVerfG, Beschluß vom 7.10.1980, BVerfGE 56, 298, 320; BVerwG, Urteil vom 7.7.1978, BVerwGE 56, 110, 136 f.; ebenso z.B. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 19.1.1977, aaO; Einzelheiten z. B. bei Burmeister/Bodenheim, Die Rechtsstellung der Gemeinden in der Landesverteidigung, München 1982, S. 91 f. Einschlägige Anhörungsrechte finden sich in §§ 1 Abs. 23, 33 LBG, S 37 Abs. 2 BBauG, § 1 Abs. 3 SchBG).

  • OVG Berlin, 29.03.1981 - 2 A 3.81

    Heizkraftwerk; Bebauungsplan; Planung; Konflikte; Probleme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Gegen die Annahme einer gemeindlichen Befassungskompetenz unter den beschriebenen Voraussetzungen spricht auch nicht eine etwaige Absicht der dem Quorum angehörenden Gemeinderatsmitglieder, eigenständig oder im Rahmen "konzertierter Aktionen" (vgl. die Angaben bei Rehn, DÖV 1984, 303) auf eine Änderung der zustimmenden Haltung der Bundesregierung zur Nachrüstung hinzuwirken.
  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvK 1/78

    Schleswig-Holsteinische Ämter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Diese Formulierung des Örtlichkeitsmerkmals, auf die das BVerfG auch in jüngeren Entscheidungen zurückgegriffen hat (z. B. im Urteil vom 24.7.1979, BVerfGE 52, 95, 120 [= DVBl. 1980, 52]), erlaubt nach heute fast einhelliger Auffassung im staats- und kommunalrechtlichen Schrifttum keine eindeutige Abgrenzung der Handlungsbefugnisse von Kommunen und unmittelbarer Staatsverwaltung (aus dem allgemeinen Schrifttum vgl. z. B. Maunz, in: Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 28 Rdnrn. 61 ff.; Roters, in: von Münch, GG, Art. 28, Rdnrn. 39ff.; Stern, in: BK, Art. 28 (Zweitbearbeitung), Rdnrn. 86 ff.; Blümel, VVDStRL 36 (1978), 171, 245 ff. m. N.; Grawert, aaO, S. 277, 286 f.; Burmeister, aaO, S. 364; Knemeyer, aaO, S. 365; im Zusammenhang mit dem Problem der "Atomwaffenfreien Zonen" vgl. Hofmann, aaO, S. 120 f. Meier/Wienbeck/Wollenteit, Der Städtetag 1983, 784, 788; zur Variabilität des Aufgabenbegriffs auch BVerwG, Urteil vom 4.8.1983, DVBl. 1983, 1152).
  • BVerwG, 29.06.1983 - 7 C 102.82

    Klagebefugnis der Gemeinde bei belastender Verkehrsbeschränkung auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Für eine Befassung ist ebensowenig wie bei den oben erwähnten Fachplanungen Voraussetzung, daß aus dem Selbstverwaltungsrecht fließende Rechtsposition der Gemeinde möglicherweise beeinträchtigt sind, wie dies für die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes erforderlich wäre (§ 42 Abs. 2 VwGO; hierzu BVerwG, Urteil vom 8.9.1972, BVerwGE 40, 323, 330 f., und Urteil vom 29.6.1983, DVBl. 1984, 88 f.: Klagebefugnis bei Verkehrsbeschränkungen in einer Nachbargemeinde).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Für eine Befassung ist ebensowenig wie bei den oben erwähnten Fachplanungen Voraussetzung, daß aus dem Selbstverwaltungsrecht fließende Rechtsposition der Gemeinde möglicherweise beeinträchtigt sind, wie dies für die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes erforderlich wäre (§ 42 Abs. 2 VwGO; hierzu BVerwG, Urteil vom 8.9.1972, BVerwGE 40, 323, 330 f., und Urteil vom 29.6.1983, DVBl. 1984, 88 f.: Klagebefugnis bei Verkehrsbeschränkungen in einer Nachbargemeinde).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Insoweit stehen ihr von Verfassungswegen Mitwirkungsbefugnisse in Gestalt von Informations- und Anhörungsrechten zu (BVerfG, Beschluß vom 7.10.1980, BVerfGE 56, 298, 320; BVerwG, Urteil vom 7.7.1978, BVerwGE 56, 110, 136 f.; ebenso z.B. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 19.1.1977, aaO; Einzelheiten z. B. bei Burmeister/Bodenheim, Die Rechtsstellung der Gemeinden in der Landesverteidigung, München 1982, S. 91 f. Einschlägige Anhörungsrechte finden sich in §§ 1 Abs. 23, 33 LBG, S 37 Abs. 2 BBauG, § 1 Abs. 3 SchBG).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1982 - X 582/77

    Atomrechtliches Verfahren auf Erteilung einer 1. TEG für ein Kernkraftwerk;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Der 10. Senat hat allerdings im Zusammenhang mit Klagen von Kommunen gegen atomrechtliche Genehmigungen wiederholt geäußert, die Übertragung einer bestimmten Aufgabe auf andere Verwaltungsträger schließe eine Zuständigkeit der Gemeinde insoweit aus, "gleichgültig, welche Bedeutung die übertragene Aufgabe für die örtliche Gemeinschaft habe (Urteil vom 19.1.1977, DVBl. 1977, 345, 346; Urteil vom 30.3.1982 - X 582/77 -,S.43).
  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Die Angelegenheiten des örtlichen Wirkungskreises hat das BVerfG in seinem Atombefragungsurteil vom 30.7.1958 (BVerfGE 8, 122, 134) als diejenigen Aufgaben umschrieben, "die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf die örtliche Gemeinschaft einen spezifischen Bezug haben und von dieser örtlichen Gemeinschaft eigenverantwortlich und selbständig bewältigt werden können".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1983 - 15 A 2027/83

    Pflicht zur Aufnahme von Anträgen auf die Tagesordnung eines Rats

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Wenn jenes Gericht (aaO) und das OVG Münster (Urteil vom 16.12.1983, DVBl. 1984, 155 = DÖV 1984, 300) eine materielle Prüfungsbefugnis des Gemeinderatsvorsitzenden verneinen, so beruht dies darauf, daß die GO Schl.-H. und die GO NW eine dem § 34 Abs. 1 Satz 5 GO entsprechende Regelung nicht kennen und das Verhältnis von Gemeindevertretung und Vorsitzendem wesentlich anders geregelt haben.
  • BVerwG, 04.08.1983 - 7 C 2.81

    Verhältnis Gemeinde-Staat

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.05.1984 - 1 S 474/84
    Diese Formulierung des Örtlichkeitsmerkmals, auf die das BVerfG auch in jüngeren Entscheidungen zurückgegriffen hat (z. B. im Urteil vom 24.7.1979, BVerfGE 52, 95, 120 [= DVBl. 1980, 52]), erlaubt nach heute fast einhelliger Auffassung im staats- und kommunalrechtlichen Schrifttum keine eindeutige Abgrenzung der Handlungsbefugnisse von Kommunen und unmittelbarer Staatsverwaltung (aus dem allgemeinen Schrifttum vgl. z. B. Maunz, in: Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 28 Rdnrn. 61 ff.; Roters, in: von Münch, GG, Art. 28, Rdnrn. 39ff.; Stern, in: BK, Art. 28 (Zweitbearbeitung), Rdnrn. 86 ff.; Blümel, VVDStRL 36 (1978), 171, 245 ff. m. N.; Grawert, aaO, S. 277, 286 f.; Burmeister, aaO, S. 364; Knemeyer, aaO, S. 365; im Zusammenhang mit dem Problem der "Atomwaffenfreien Zonen" vgl. Hofmann, aaO, S. 120 f. Meier/Wienbeck/Wollenteit, Der Städtetag 1983, 784, 788; zur Variabilität des Aufgabenbegriffs auch BVerwG, Urteil vom 4.8.1983, DVBl. 1983, 1152).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.05.1983 - 5 B 9/83
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.1983 - 1 S 2760/83

    Zum Anspruch auf Zulassung einer Bürgerversammlung zum Thema "Atomwaffenfreie

  • VG Koblenz, 23.01.2018 - 1 K 759/17

    Thema "Mittelrheinbrücke" muss auf die Tagesordnung des Kreistags des

    Dies gilt insbesondere für in Sachanträgen enthaltene Handlungsaufträge (vgl. VGH BW, Urt. v. 29.05.1984 - 1 S 474/84 -, NVwZ 1984, 659 [660]).

    Dennoch soll § 27 Abs. 5 Satz 4 Halbs. 1 LKO dazu beitragen, dass der Kreistag sich auf die sachliche Wahrnehmung seiner Aufgaben konzentrieren kann (vgl. VGH BW, Urt. v. 29.05.1984 - 1 S 474/84 -, NVwZ 1984, 659 [660] zum Gemeinderat).

    Eine Abwägung zwischen dem mit dem Initiativrecht verfolgten Minderheitenschutz und dem Zweck des dem Landrat gegenüber Minderheitenanträgen eingeräumten Vorprüfungs- und Verwerfungsrechts lässt es allerdings angemessen erscheinen, das Resultat der Überzeugungsbildung des Landrats einer Evidenzkontrolle zu unterwerfen, soweit die Kompetenzfrage kommunalpolitisch und rechtlich kontrovers diskutiert wird und selbst den wesentlichen Streitpunkt des in Rede stehenden Beratungsgegenstands ausmacht (im Ergebnis ebenso: VG Karlsruhe, Urt. v. 27.01.1984 - 8 K 413/83; VG Stuttgart, Urt. v. 01.12.1983 - 9 K 4272/83 - VG Freiburg, Urt. v. 21.04.2010 - 2 K 1359/09 -, juris, Rn. 59; a.A.: VGH BW, Urt. v. 29.05.1984 - 1 S 474/84 -, NVwZ 1984, 659 [661] - vgl. allerdings VGH BW, Beschl. v. 18.10.2010 - 1 S 2029/10 -, juris, Rn. 8 ["Verhandlungsgegenstand eindeutig nicht zum Aufgabengebiet des Gemeinderats"] - Gern, VBlBW 1984, 64 [65]; Schwerdtner, VBlBW 1984, 239 [241]; Raum, DÖV 1985, 820 [822 f.]).

    Die von der Kammer aufgestellten Anforderungen an das Resultat der Überzeugung des Landrats i.R.d. § 27 Abs. 5 Satz 4 Halbs. 1 LKO erweisen sich in den genannten Fällen auch nicht als inkonsequent (a.A. VGH BW, Urt. v. 29.05.1984 - 1 S 474/84 -, NVwZ 1984, 659 [661]).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2010 - 1 S 2029/10

    Zur Antragserweiterung im Beschwerdeverfahren - zur Frage, ob die Fusion von

    Zweck des § 34 Abs. 1 Satz 5 GemO ist es zu verhindern, dass der für die Einberufung der Gemeinderatssitzungen verantwortliche Bürgermeister gezwungen wird, zu Verhandlungsgegenständen Sitzungen einzuberufen, die der Zuständigkeit des Gemeinderats entzogen sind, weil es sich um Angelegenheiten entweder des Bürgermeisters oder fremder Aufgabenträger handelt (Senatsurteil vom 29.05.1984 - 1 S 474/84 - VBlBW 1984, 312 ).
  • VG Freiburg, 29.04.2021 - 6 K 3214/19

    Veröffentlichung eines Fraktionsbeitrags in einem Amtsblatt

    Die Befassungskompetenz der Gemeinde setzt daher jedenfalls immer dann ein, wenn überörtliche Entscheidungen die Aufgaben des durch Art. 28 Abs. 2 GG gewährleisteten eigenen Wirkungskreises, aber auch des übertragenen Wirkungskreises in tatsächlicher Hinsicht berühren können (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.05.1984 - 1 S 474/84 - VBlBW 1984, 312 = BeckRS 9998, 45132).

    Etwas anderes ergibt sich im Hinblick auf die oben dargelegten Grundsätze des gemeindlichen Befassungsrechts auch nicht daraus, dass die im Beitrag der Klägerin thematisierten hoheitlichen Maßnahmen - die Ablehnung eines Asylantrags, die geforderte Ausbildungsduldung, die drohende Abschiebung und die vom Kreistag verabschiedete Stellungnahme, wonach Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit ein Bleiberecht zu erteilen sei - nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Konstanz fallen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.05.1984 - 1 S 474/84 - a.a.O.).

  • VG Freiburg, 17.05.2021 - 4 K 1478/21

    Recht auf Absetzung eines Tagesordnungspunktes von der Tagesordnung einer

    Die zu behandelnden Verhandlungsgegenstände müssen dabei zu den Aufgaben des Gemeinderats (Organzuständigkeit) gehören (vgl. § 34 Abs. 1 Satz 5 GemO), was voraussetzt, dass es sich um eine Angelegenheit handelt, die überhaupt in das Aufgabengebiet der Gemeinde (Verbandskompetenz) fällt, denn die sachliche Zuständigkeit des Organs wird durch diejenige der Körperschaft begrenzt (vgl. zum Ganzen Kunze/Bronner/Katz, GemO BW, 4. Aufl., 25. Lfg., Dezember 2018, § 34 Rn. 5, 7 und 15 f.; Aker, in: ders./Hafner/Notheis, Gemeindeordnung BW, 2. Aufl., § 34 Rn. 18 f.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 29.05.1984 - 1 S 474/84 -, juris Ls. 2; Sächs. OVG, Beschl. v. 27.04.2021 - 4 B 193/21 -, juris Rn. 5 und 7).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.1985 - 7 A 41/84
    Insoweit unterscheidet sich die rheinland-pfälzische Regelung signifikant von entsprechenden Bestimmungen der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 03. Oktober 1983 - GVBl. S. 578 - (§ 34 Abs. 1 Satz 4 und 5) und der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 01. April 1981 - GVBl. I, S. 66 - (§ 58 Abs. 5 Satz 2), die die Verpflichtung des Bürgermeisters bzw. des Vorsitzenden der Gemeindevertretung zur Aufnahme eines Verhandlungsgegenstandes in der Tagesordnung ausdrücklich davon abhängig machen, daß dieser Gegenstand zur Zuständigkeit der Vertretungskörperschaft gehört (dazu vgl. VGH Baden Württemberg, DVBl. 1984, S. 729 ff.; VG Kassel, NVwZ 1982, S. 700).
  • VGH Hessen, 14.07.1988 - 6 UE 296/85

    Zur Bestimmtheit eines Bürgerbegehrens - Behandlung eines Bürgerbegehrens zu

    Es kann dahingestellt bleiben, ob Beschlüsse, die darauf abzielen, das Gemeindegebiet zu einer sogenannten atomwaffenfreien Zone zu erklären oder jedenfalls die Produktion, die Lagerung und Stationierung sowie den Transport von Atomwaffen von dem Gemeindegebiet fernzuhalten, noch als Angelegenheit der Gemeinde anzusehen sind und damit von der gemeindlichen Verbandskompetenz umfaßt werden (vgl. zu diesem Problem aus dem umfangreichen Schrifttum und der Rechtsprechung VGH Mannheim, Urteil vom 29.5.1984 - 1 S 474/84 -, DVBl. 1984, S. 729 ff und Urteil vom 8.2.1988 - 1 S 1919/87 -, DÖV 1988, S. 476; OVG Münster, Urteil vom 16.12.1983 - 15 A 2027/83 -, DVBl. 1984, S. 155 = DÖV 1984, S. 300 = NVwZ 1984, S. 325; OVG Lüneburg, Urteil vom 14.2.1984 - 5 OVG A 212/83 -, DVBl. 1984, S. 734; OVG Koblenz, Urteil vom 19.5.1987 - 7 A 71/85 -, NVwZ 1988, S. 466; VG Kassel, Beschluß vom 22.3.1982 - III/1 G 963/82 -, NVwZ 1982, S. 700; VG Frankfurt, Beschluß vom 2.6.1982 - VII/1 G 2764/82 -, NVwZ 1983, S. 373; J. Hofmann, DVBl. 1984, S. 116 ff; Graf Vitzthum, Juristische Arbeitsblätter 1983, S. 557 ff; M. Borchmann, Hessische Städte- und Gemeindezeitung 1984, S. 150 ff; Schmitt-Kammler, DÖV 1983, S. 869 ff; B. Huber, NVwZ 1982, S. 662 ff; Uechtritz, NVwZ 1983, S. 334 f; Pentzki, ZRP 1983, S. 161; Schoch, Jura 1984, S. 550).
  • VG Freiburg, 21.04.2010 - 2 K 1359/09

    Aufnahme von Punkten auf die Tagesordnung einer Gesamtlehrerkonferenz

    Insoweit unterscheidet sich die Rechtslage nicht von der des - von den Beteiligten immer wieder zum Vergleich herangezogenen - Bürgermeisters bei Prüfung der Zulassung von Anträgen zur Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung; auch dem Bürgermeister steht insoweit keinerlei Beurteilungsspielraum zu (vgl. Kunze/Bronner/Kath, GemO BW, § 34 Rn. 20; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 29.5.1984 - 1 S 474/84 -, DVBl. 1984, 729; ausführlich auch Raum, DÖV 1985, 820).
  • OVG Berlin, 19.12.1985 - 3 B 39.84
    Abgesehen davon, daß die von der Klägerin zitierten Urteile der Verwaltungsgerichte Wiesbaden und Darmstadt inzwischen aus anderen Gründen vom hessischen Verwaltungsgerichtshof aufgehoben worden sind (vgl. Urteil vom 03.09.1985 2 OE 81/83 ), sind die Vorschriften in den Gemeindeordnungen durchaus verschieden (vgl. einerseits OVG Rheinland-Pfalz, DVBl. 1985, 906 [907], andererseits VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1984, 659), so daß ein einheitlicher kommunalverfassungsrechtlicher Grundsatz im Sinne der Auffassung der Klägerin nicht ersichtlich ist.
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