Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,24018
VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20 (https://dejure.org/2020,24018)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.07.2020 - 6 S 1635/20 (https://dejure.org/2020,24018)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Juli 2020 - 6 S 1635/20 (https://dejure.org/2020,24018)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,24018) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2020, 1112
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Schwerin, 30.05.2018 - 6 D 494/18

    Vollstreckung des Kostenfestsetzungsbeschlusses der Urkundsbeamtin der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Auch in den Fällen, in denen die Aufgaben der Vollstreckungsbehörde nach § 169 VwGO durch das Verwaltungsgericht wahrgenommen werden, liegt es somit im Verantwortungsbereich der Gläubigerbehörde darüber zu entscheiden, ob gegen einen Bürger überhaupt Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, wobei die Wahl und Anordnung der Maßnahmen dann dem Gericht obliegt (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 9 f.; ohne Begründung VG Frankfurt, Beschluss vom 16.02.2017 - 5 N 738/17.F -, juris; Bamberger, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 169 Rn. 2; Deutsch/Burr, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 04/2020, § 3 VwVG Rn. 16.1).

    Denn bei der Vollstreckungsanordnung handelt es sich um eine hoheitliche, im Ermessen der Verwaltung stehende Aufgabe, die nicht im Wege der Prozessvollmacht übertragen werden kann (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; im Ergebnis ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8 a.E.; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 11; Danker, in: dies./Lemke, VwVG, 2012, § 3 Rn. 10).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.11.2016 - 3 K 90.15

    Vollstreckung zu Gunsten der öffentlichen Hand; Kostenfestsetzungsbeschluss;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Neben diesem Antrag sei für eine behördliche Vollstreckungsanordnung kein Raum, zumal die Frage, ob aus dem vorhandenen Titel vollstreckt werden solle, durch den Vollstreckungsantrag ebenso beantwortet werde wie Art und Umfang der Vollstreckung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschluss vom 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352; s. auch Kraft, in: Eyermann, 15. Aufl. 2019, VwGO, § 169 Rn. 5; ohne Begründung BayVGH, Beschluss vom 20.10.1998 - 14 C 98.576 -, juris Rn. 8; offen gelassen von Brandt in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. X Rn. 53; die Auffassung der Vollstreckungsgläubigerin indes nicht stützend, da lediglich keine gesonderte Vollstreckungsanordnung fordernd SächsOVG, Beschluss vom 25.08.2016 - 1 E 122/15 -, juris Rn. 10 m.w.N.).

    Denn bei der Vollstreckungsanordnung handelt es sich um eine hoheitliche, im Ermessen der Verwaltung stehende Aufgabe, die nicht im Wege der Prozessvollmacht übertragen werden kann (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; im Ergebnis ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8 a.E.; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 11; Danker, in: dies./Lemke, VwVG, 2012, § 3 Rn. 10).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2006 - 9 L 74.05
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Auch in den Fällen, in denen die Aufgaben der Vollstreckungsbehörde nach § 169 VwGO durch das Verwaltungsgericht wahrgenommen werden, liegt es somit im Verantwortungsbereich der Gläubigerbehörde darüber zu entscheiden, ob gegen einen Bürger überhaupt Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, wobei die Wahl und Anordnung der Maßnahmen dann dem Gericht obliegt (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 9 f.; ohne Begründung VG Frankfurt, Beschluss vom 16.02.2017 - 5 N 738/17.F -, juris; Bamberger, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 169 Rn. 2; Deutsch/Burr, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 04/2020, § 3 VwVG Rn. 16.1).

    Denn bei der Vollstreckungsanordnung handelt es sich um eine hoheitliche, im Ermessen der Verwaltung stehende Aufgabe, die nicht im Wege der Prozessvollmacht übertragen werden kann (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; im Ergebnis ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8 a.E.; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 11; Danker, in: dies./Lemke, VwVG, 2012, § 3 Rn. 10).

  • OVG Thüringen, 28.02.1995 - 1 VO 9/95

    Zuständigkeit des Vorsitzenden; Vollstreckungsbehörde; Zuständigkeit der Kammer;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Zwar ist anerkannt, dass in dem Antrag eines Vollstreckungsgläubigers an das Verwaltungsgericht auf Durchführung der Vollstreckung die Vollstreckungsanordnung enthalten ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.12.1991 - 9 S 2886/91 -, juris Rn. 3; Beschluss vom 21.10.2011 - 1 S 2256/11 -, n.v. S. 4; ThürOVG, Beschluss vom 28.02.1995 - 1 VO 9/95 -, juris Rn. 22 f.; s. auch VGH Baden-Württemberg, Verfügung vom 07.06.2019 - 8 S 754/19 -, n.v.).
  • VGH Bayern, 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Neben diesem Antrag sei für eine behördliche Vollstreckungsanordnung kein Raum, zumal die Frage, ob aus dem vorhandenen Titel vollstreckt werden solle, durch den Vollstreckungsantrag ebenso beantwortet werde wie Art und Umfang der Vollstreckung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschluss vom 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352; s. auch Kraft, in: Eyermann, 15. Aufl. 2019, VwGO, § 169 Rn. 5; ohne Begründung BayVGH, Beschluss vom 20.10.1998 - 14 C 98.576 -, juris Rn. 8; offen gelassen von Brandt in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. X Rn. 53; die Auffassung der Vollstreckungsgläubigerin indes nicht stützend, da lediglich keine gesonderte Vollstreckungsanordnung fordernd SächsOVG, Beschluss vom 25.08.2016 - 1 E 122/15 -, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 20.10.1998 - 14 C 98.576
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Neben diesem Antrag sei für eine behördliche Vollstreckungsanordnung kein Raum, zumal die Frage, ob aus dem vorhandenen Titel vollstreckt werden solle, durch den Vollstreckungsantrag ebenso beantwortet werde wie Art und Umfang der Vollstreckung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschluss vom 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352; s. auch Kraft, in: Eyermann, 15. Aufl. 2019, VwGO, § 169 Rn. 5; ohne Begründung BayVGH, Beschluss vom 20.10.1998 - 14 C 98.576 -, juris Rn. 8; offen gelassen von Brandt in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. X Rn. 53; die Auffassung der Vollstreckungsgläubigerin indes nicht stützend, da lediglich keine gesonderte Vollstreckungsanordnung fordernd SächsOVG, Beschluss vom 25.08.2016 - 1 E 122/15 -, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.1991 - 9 S 2886/91

    Rechtsbehelf im Vollstreckungsverfahren - Unzulässigkeit eines auf Erlaß einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Zwar ist anerkannt, dass in dem Antrag eines Vollstreckungsgläubigers an das Verwaltungsgericht auf Durchführung der Vollstreckung die Vollstreckungsanordnung enthalten ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.12.1991 - 9 S 2886/91 -, juris Rn. 3; Beschluss vom 21.10.2011 - 1 S 2256/11 -, n.v. S. 4; ThürOVG, Beschluss vom 28.02.1995 - 1 VO 9/95 -, juris Rn. 22 f.; s. auch VGH Baden-Württemberg, Verfügung vom 07.06.2019 - 8 S 754/19 -, n.v.).
  • VG Frankfurt/Main, 16.02.2017 - 5 N 738/17
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Auch in den Fällen, in denen die Aufgaben der Vollstreckungsbehörde nach § 169 VwGO durch das Verwaltungsgericht wahrgenommen werden, liegt es somit im Verantwortungsbereich der Gläubigerbehörde darüber zu entscheiden, ob gegen einen Bürger überhaupt Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, wobei die Wahl und Anordnung der Maßnahmen dann dem Gericht obliegt (vgl. BayVGH, Beschluss vom 01.04.1992 - 15 S 91.3189 -, BeckRS 1992, 10937; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2006 - OVG 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; VG Schwerin, Beschluss vom 30.05.2018 - 6 D 494/18 SN -, juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 07/2019, § 169 Rn 36; s. auch Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 11. Aufl. 2017, § 3 VwVG Rn. 9 f.; ohne Begründung VG Frankfurt, Beschluss vom 16.02.2017 - 5 N 738/17.F -, juris; Bamberger, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 169 Rn. 2; Deutsch/Burr, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 04/2020, § 3 VwVG Rn. 16.1).
  • OVG Sachsen, 25.08.2016 - 1 E 122/15

    Kostenfestsetzungsbeschluss; Beitreibung; Vollstreckungsanordnung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.2020 - 6 S 1635/20
    Neben diesem Antrag sei für eine behördliche Vollstreckungsanordnung kein Raum, zumal die Frage, ob aus dem vorhandenen Titel vollstreckt werden solle, durch den Vollstreckungsantrag ebenso beantwortet werde wie Art und Umfang der Vollstreckung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2016 - OVG 3 K 90.15 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschluss vom 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352; s. auch Kraft, in: Eyermann, 15. Aufl. 2019, VwGO, § 169 Rn. 5; ohne Begründung BayVGH, Beschluss vom 20.10.1998 - 14 C 98.576 -, juris Rn. 8; offen gelassen von Brandt in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. X Rn. 53; die Auffassung der Vollstreckungsgläubigerin indes nicht stützend, da lediglich keine gesonderte Vollstreckungsanordnung fordernd SächsOVG, Beschluss vom 25.08.2016 - 1 E 122/15 -, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.01.2023 - 2 O 90/22

    Anforderungen an einen Antrag auf gerichtliche Vollstreckung zugunsten der

    Vorliegend kann dahinstehen, ob es für die Einleitung des gerichtlichen Vollstreckungsverfahrens einer ausdrücklichen behördlichen Vollstreckungsanordnung nach § 3 Abs. 1 und 4 VwVG bedarf (streitig, s. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO 28. Auflage 2022, § 169 Rn. 3 m.w.N.; zum Meinungsstand: VGH BW, Beschluss vom 29. Juli 2020 - 6 S 1635/20 - juris Rn. 5; SchlHOVG, Beschluss vom 18. Juni 2021 - 5 O 9/21 - juris Rn. 5; Johlen in Mes, Beck'sches Prozessformularbuch, 15. Auflage 2022 - beck-online -, Form.

    Dies genügt, um die ausdrückliche Vollstreckungsanordnung hinsichtlich der Willens, aus dem Titel zu vollstrecken, zu ersetzen (VGH BW, Beschluss vom 29. Juli 2020 - 6 S 1635/20 - juris Rn. 7; Bader in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 8. Aufl. 2021, § 169 VwGO, Rn. 2).

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.06.2021 - 5 O 9/21

    Verwaltungsgerichtliches Vollstreckungsverfahren nach § 169 VwGO; hier:

    Diese ist auch dann nicht entbehrlich, wenn ein gerichtlicher Titel gemäß § 168 Abs. 1, § 169 Abs. 1 VwGO vollstreckt wird (str., wie hier VGH Mannheim, Beschluss vom 29. Juli 2020 - 6 S 1635/20 -, juris Rn. 5 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 9 L 74.05 -, BeckRS 2006, 134727; Pietzner/Möller, a.a.O. Rn. 35; Bamberger, a.a.O. Rn. 2; von Nicolai, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Auflage 2010, § 169 Rn. 7; Troidl, in: Engelhardt u.a., VwVG/VwZG, 12. Auflage 2021, § 3 VwVG Rn. 9c; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2016 - 3 K 90.15 -, juris Rn. 8; Heckmann, a.a.O. Rn. 35; Schmidt-Kötters, a.a.O. Rn. 11; Kopp/Schenke, a.a.O. Rn. 3; Kraft, a.a.O. Rn. 5; Bader, a.a.O. Rn. 2; Waldhoff, a.a.O. Rn. 4; Kugele, a.a.O. Rn. 5; differenzierend Sadler/Kremer, a.a.O., § 3 VwVG Rn. 76).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht