Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,29955
VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15 (https://dejure.org/2015,29955)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.09.2015 - 3 S 160/15 (https://dejure.org/2015,29955)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. September 2015 - 3 S 160/15 (https://dejure.org/2015,29955)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,29955) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Anerkenntnis künftiger Festsetzungen eines Bebauungsplans - keine Bindung der Gemeinde an bestehende Grundstücksgrenzen und an privatrechtlich gewachsene Eigentumsverhältnisse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirkungen eines im Rahmen eines Baugenehmigungsverfahrens abgegebenen Anerkenntnisses der künftigen Festsetzungen eines Bebauungsplans für einen später gestellten Normenkontrollantrag; Abwägung der von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange durch die ...

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1 Abs 7 BauGB, § 33 BauGB, § 47 Abs 2 S 1 VwGO
    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Anerkenntnis künftiger Festsetzungen eines Bebauungsplans - keine Bindung der Gemeinde an bestehende Grundstücksgrenzen und an privatrechtlich gewachsene Eigentumsverhältnisse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirkungen eines im Rahmen eines Baugenehmigungsverfahrens abgegebenen Anerkenntnisses der künftigen Festsetzungen eines Bebauungsplans für einen später gestellten Normenkontrollantrag; Abwägung der von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange durch die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Bindung der Gemeinde an vorliegende Grundstücksgrenzen bei Bebauungsplanaufstellung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anerkenntnis zukünftiger Festsetzungen eines Bebauungsplans

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Bindung der Gemeinde an vorliegende Grundstücksgrenzen bei Bebauungsplanaufstellung

Papierfundstellen

  • ZfBR 2016, 69
  • ZfBR 2016, 69 UPR 2016, 159 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 1 KN 238/10

    Planerische Reaktion einer Gemeinde auf konkrete Bauwünsche als hinreichendes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Das gilt umso mehr, als dieser Grundsatz auch beinhaltet, dass diejenigen, die durch einen Plan begünstigt werden, nach Möglichkeit auch die planbedingten Nachteile tragen sollen (OVG Niedersachsen, Urt. v. 13.8.2013 - 1 KN 238/10 - NordÖR 2013, 544; ähnlich: OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3.5.2007 - 10 D 129/05.NE - NZBau 2007, 500).
  • BVerwG, 12.11.2014 - 9 C 4.13

    Erschließung; Erschließungsbeitrag; Hinterliegergrundstück; einheitliche Nutzung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Das Vorliegen dieser Voraussetzung wird vom Bundesverwaltungsgericht insbesondere in Fällen bejaht, in denen das Hinterliegergrundstück zwar durch ein selbstständig bebaubares Anliegergrundstück desselben Eigentümers von der Erschließungsanlage getrennt wird, jedoch tatsächlich durch eine Zufahrt über dieses Grundstück mit der Anlage verbunden ist, sowie in Fällen, in denen Hinter- und Anliegergrundstück dem selben Eigentümer gehören und beide Grundstücke einheitlich genutzt werden (BVerwG, Urt. v. 12.11.2014 - 9 C 4.13 -BVerwGE 150, 308; Urt. v. 28.3.2007 - 9 C 4.06 - BVerwGE 128, 246).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2012 - 2 S 3312/11

    Heranziehung eines Hinterliegergrundstücks zu Erschließungsbeiträgen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Die gleichen Grundsätze gelten für den Begriff des Erschlossenseins im Sinne der für das Land Baden-Württemberg maßgebenden Regelung in § 39 Abs. 1 Satz 1 KAG (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.6.2012 - 2 S 3312/11 - KStZ 2012, 211).
  • BVerwG, 13.11.2012 - 4 BN 23.12

    Anforderungen an Antragsbefugnis wegen Eigentumsverletzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Die Antragsbefugnis ist in einem solchen Fall regelmäßig gegeben (BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 - Juris; Beschl. v. 7.7.1997 - 4 BN 11.97 - ZfBR 1997, 314; Urt. v. 10.3.1998 - 4 CN 6.97 - ZfBR 1998, 205).
  • VGH Bayern, 25.10.2007 - 2 N 07.361
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Daraus wird teilweise geschlossen, dass ein nach Inkrafttreten des Bebauungsplans gestellter Normenkontrollantrag unzulässig sei (BayVGH, Beschl. v. 25.10.2007 - 2 N 07.361 - Juris; Dürr, in: Brügelmann, BauGB, § 33 Rn. 11b: Fall der Verwirkung).
  • BVerwG, 03.06.1998 - 4 BN 25.98

    Bauplanungsrecht - Festsetzung öffentliche Verkehrsflächen in einem Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Ein Verstoß gegen den Grundsatz der Lastengleichheit kann danach nicht festgestellt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 3.6.1998 - 4 BN 25.98 - NVwZ-RR 1999, 425).
  • BVerwG, 19.04.2000 - 4 BN 16.00

    Belastung von Anliegern bei erforderlichen Grundabtretungen bei der Planung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Für eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer bedarf es somit einer Rechtfertigung durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe (vgl. u.a. BVerfG, Beschl. v. 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 - NVwZ 2003, 727; BVerwG, Beschl. v. 19.4.2000 - 4 BN 16.00 - NVwZ-RR 2000, 532; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 10156/06 - BauR 2006, 1853; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.7.1997 - 8 S 3343/96 - NVwZ-RR 1998, 618).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1997 - 8 S 3343/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - interessengerechte Abwägung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Für eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer bedarf es somit einer Rechtfertigung durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe (vgl. u.a. BVerfG, Beschl. v. 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 - NVwZ 2003, 727; BVerwG, Beschl. v. 19.4.2000 - 4 BN 16.00 - NVwZ-RR 2000, 532; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 10156/06 - BauR 2006, 1853; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.7.1997 - 8 S 3343/96 - NVwZ-RR 1998, 618).
  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Die Antragsbefugnis ist in einem solchen Fall regelmäßig gegeben (BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 - Juris; Beschl. v. 7.7.1997 - 4 BN 11.97 - ZfBR 1997, 314; Urt. v. 10.3.1998 - 4 CN 6.97 - ZfBR 1998, 205).
  • BVerwG, 28.03.2007 - 9 C 4.06

    Erschließungsbeitrag; Hinterliegergrundstück; Vorderliegergrundstück;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.09.2015 - 3 S 160/15
    Das Vorliegen dieser Voraussetzung wird vom Bundesverwaltungsgericht insbesondere in Fällen bejaht, in denen das Hinterliegergrundstück zwar durch ein selbstständig bebaubares Anliegergrundstück desselben Eigentümers von der Erschließungsanlage getrennt wird, jedoch tatsächlich durch eine Zufahrt über dieses Grundstück mit der Anlage verbunden ist, sowie in Fällen, in denen Hinter- und Anliegergrundstück dem selben Eigentümer gehören und beide Grundstücke einheitlich genutzt werden (BVerwG, Urt. v. 12.11.2014 - 9 C 4.13 -BVerwGE 150, 308; Urt. v. 28.3.2007 - 9 C 4.06 - BVerwGE 128, 246).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2007 - 10 D 129/05
  • OVG Niedersachsen, 22.02.1993 - 6 K 3274/91

    Normenkontrolle; Verwirkung; Zulässigkeit; Voreigentümer; Anerkenntnis;

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2006 - 8 C 10156/06

    Bebauungsplan darf Eigentümerrechte nicht ohne Grund einschränken

  • BVerfG, 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01

    Zur Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch Normenkontrollurteil zur Rechtmäßigkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.2019 - 8 S 2792/17

    Inanspruchnahme von privatem Grundeigentum durch Festsetzung einer öffentlichen

    Auch war die Antragsgegnerin bei ihrer Planung - was die vorgesehene Weiterentwicklung des Gebiets angeht - nicht an die bestehenden Grundstücksgrenzen und die privatrechtlich gewachsenen Eigentumsverhältnisse gebunden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2015 - 3 S 160/15 -, BauR 2016, 76 = juris Rn. 33).
  • VGH Bayern, 27.02.2018 - 15 N 16.2381

    Verkürzte Auslegung des Bebauungsplans nach erheblicher Änderung des Planentwurfs

    Eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer muss deshalb durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe gerechtfertigt sein (zum Ganzen vgl. BVerfG, B.v. 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 - NVwZ 2003, 727 = juris Rn. 13; BVerwG, U.v. 6.6.2002 - 4 CN 6.01 - NVwZ 2002, 1506 = juris Rn. 10, 11 m.w.N.; BayVGH, U.v. 11.8.2005 - 2 N 03.3286 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 12.3.2007 - 26 N 05.3206 - juris Rn. 30; U.v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987 u.a. - NVwZ-RR 2017, 517 = juris Rn. 19, 20; VGH BW, U.v. 11.7.1997 - 8 S 3343/96 - NVwZ-RR 1998, 618 = juris Rn. 23 ff.; U.v. 30.9.2015 - 3 S 160/15 - BauR 2016, 76 = juris Rn. 38; OVG Rh-Pf, U.v. 4.7.2006 - 8 C 10156/06 - BauR 2006, 1853 = juris Rn. 20).

    verbleibt dennoch eine mit dem Grundgedanken der Lastengleichheit (vgl. VGH BW, U.v. 30.9.2015 - 3 S 160/15 - BauR 2016, 76 = juris Rn. 38 m.w.N.) kaum zu vereinbarenden "Schieflage":.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2017 - 8 S 1606/15

    Voraussichtliche Unwirksamkeit einer Festsetzung eines Bebauungsplans -

    Nach weitergehender Auffassung hindert ein solches Anerkenntnis den Anerkennenden, den Bebauungsplan nach Inkrafttreten im Wege der Normenkontrolle anzugreifen, soweit die Festsetzungen des Bebauungsplans unverändert bleiben (Bay. VGH, Beschluss vom 25.10.2007 - 2 N 07.361 -, juris; Dürr, a.a.O., Stand: Februar 2016, § 33 Rn. 19; Rieger, in: Schrödter, BauGB, 8. Aufl. 2015, § 33 Rn. 17; offen gelassen von VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2015 - 3 S 160/15 - BauR 2016, 76).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.2022 - 8 S 2898/19

    Bebauungsplanung; Ausschluss von "nicht wesentlich störenden Gewerbebetrieben"

    Der sich aus Art. 3 GG ergebende Grundsatz der Lastengleichheit verlangt lediglich, dass die von der (aktuellen) Planung betroffenen privaten Belange nicht ohne sachliche Rechtfertigung ungleich behandelt werden (vgl. Senatsurt. v. 21.01.2002 - 8 S 1388/01 -, VBlBW 2002, 203; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.09.2015 - 3 S 160/15 -, BauR 2016, 76 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2017 - 3 S 2428/15

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan "Wochenendhausgebiet" -

    Die Antragsbefugnis ist in einem solchen Fall regelmäßig gegeben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 - BRS 79 Nr. 63 = juris Rn. 3; Beschl. v. 22.8.2000 - 4 BN 38.00 - NVwZ 2000, 1413 = juris Rn. 5 m.w.N., VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.9.2015 - 3 S 160/15 - BauR 2016, 76 = juris Rn. 22).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2023 - 14 S 891/22

    Festsetzung von "privaten Grünflächen" in einem Bebauungsplan; Anpassung an den

    Der in Art. 3 Abs. 1 GG wurzelnde Grundsatz der Lastengleichheit verlangt, dass die von der Planung betroffenen privaten Belange nicht ohne sachliche Rechtfertigung ungleich behandelt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.01.2007 - 4 B 74.06 - ZfBR 2007, 273, juris Rn. 6; Urteil vom 06.06.2002 - 4 CN 6.01 - NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 10 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.01.2022 - 8 S 2898/19 - NVwZ-RR 2022, 334, juris Rn. 50; Urteil vom 15.06.2016 - 5 S 1375/14 - ZfBR 2016, 795, juris Rn. 84 ff.; Urteil vom 30.09.2015 - 3 S 160/15 - BauR 2016, 76, juris Rn. 38 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2023 - 10 A 15.19

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Abwägungsfehler in Gestalt eines

    Die noch zuvor in Rechtsprechung und Literatur vertretende Auffassung, in der Abgabe der Anerkenntniserklärung sei ein (dauerhafter) Verzicht auf eine weitergehende Berücksichtigung der privaten Interessen des Anerkenntniserklärenden im Rahmen der Abwägung zu sehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. September 2015 - 3 S 160/15 -, juris Rn. 23, 29 f.; Urteil vom 10. Oktober 2017 - 8 S 1606/15 -, juris Rn. 28 ff. m.w.N.; Rieger, in: Schrödter, BauGB, 9. A. 2019, § 33 Rn. 17; Johlen, in: Berliner Kommentar BauGB, 57 Lfg. Oktober 2022, § 33 Rn. 10 f.; unklar Spieß, in: Jäde/Dirnberger, BauGB/BauNVO, 10. A. 2022, § 33 Rn. 15), überzeugt vor dem Hintergrund der neueren Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts nicht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht