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   VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260   

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https://dejure.org/2018,5718
VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260 (https://dejure.org/2018,5718)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.03.2018 - 8 C 18.260 (https://dejure.org/2018,5718)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. März 2018 - 8 C 18.260 (https://dejure.org/2018,5718)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 58 Abs. 2, § 117 Abs. 2 Nr. 6, § 118, § 122 Abs. 1, § 146
    Unzulässige Beschwerde gegen Berichtigung der Rechtsmittelbelehrung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtbarkeit der Berichtigung der Rechtsbehelfsbelehrung einer gerichtlichen Entscheidung

  • rewis.io

    Unzulässige Beschwerde gegen Berichtigung der Rechtsmittelbelehrung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtbarkeit der Berichtigung der Rechtsbehelfsbelehrung einer gerichtlichen Entscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 02.04.1987 - 5 C 67.84

    Dritter - Aufwendungserstattung - Hilfe im Eilfall - Sozialhilfeträger -

    Auszug aus VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260
    Wird eine Rechtsbehelfsbelehrung:inhaltlich unrichtig erteilt, hat dies deshalb nicht die Fehlerhaftigkeit der gerichtlichen Entscheidung zur Folge, sondern führt, wenn nachträglich keine Berichtigung erfolgt, gemäß § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO grundsätzlich lediglich dazu, dass anstatt der sonst geltenden regelmäßigen Rechtsmittelfrist eine Jahresfrist in Lauf gesetzt wird (vgl. BVerwG, U.v. 2.4.1987 - 5 C 67.84 - BVerwGE 77, 181 = juris Rn. 13 ff.; B.v. 16.11.2012 - 1 WB 3.12 - NZWehrr 2013, 168 = juris Rn. 14, Czybulka/Klunckert in Sodan/Ziekow, a.a.O., § 58 Rn. 74 m.w.N.).

    Im Übrigen gewährt die Rechtsordnung dem Betroffenen generell kein Recht auf Beibehaltung der einjährigen Rechtsbehelfsfrist des § 58 Abs. 2 VwGO im Fall einer unzutreffenden Rechtsbehelfsbelehrung:(vgl. BVerwG, U.v. 2.4.1987 - 5 C 67.84 - BVerwGE 77, 181 = juris Rn. 14).

  • BVerwG, 16.11.2012 - 1 WB 3.12

    Irreführender Inhalt einer Rechtsbelehrung; Grundsatz der Vollständigkeit und

    Auszug aus VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260
    Wird eine Rechtsbehelfsbelehrung:inhaltlich unrichtig erteilt, hat dies deshalb nicht die Fehlerhaftigkeit der gerichtlichen Entscheidung zur Folge, sondern führt, wenn nachträglich keine Berichtigung erfolgt, gemäß § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO grundsätzlich lediglich dazu, dass anstatt der sonst geltenden regelmäßigen Rechtsmittelfrist eine Jahresfrist in Lauf gesetzt wird (vgl. BVerwG, U.v. 2.4.1987 - 5 C 67.84 - BVerwGE 77, 181 = juris Rn. 13 ff.; B.v. 16.11.2012 - 1 WB 3.12 - NZWehrr 2013, 168 = juris Rn. 14, Czybulka/Klunckert in Sodan/Ziekow, a.a.O., § 58 Rn. 74 m.w.N.).
  • BVerwG, 04.10.1999 - 6 C 31.98

    Beschluß über die Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung;

    Auszug aus VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260
    Zweck jeder Rechtsbehelfsbelehrung:ist es zu verhindern, dass die Einlegung des Rechtsbehelfs aus Rechtsunkenntnis des Betroffenen unterbleibt (vgl. BVerwG, U.v. 4.10.1999 - 6 C 31/98 - BVerwGE 109, 336 = juris Rn. 19).
  • VGH Bayern, 06.12.2004 - 1 C 03.2374

    Hauptsacheerledigung; Berichtigung der Rechtsmittelbelehrung; unstatthafte

    Auszug aus VGH Bayern, 01.03.2018 - 8 C 18.260
    Wie der Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 6. Dezember 2004 (Az. 1 C 03.2374 - NVwZ-RR 2006, 582) bereits entschieden hat, ist der Beschluss über die Berichtigung einer Rechtbehelfsbelehrung nach § 117 Abs. 2 Nr. 6, § 118 VwGO nicht selbständig anfechtbar.
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.06.2022 - 5 O 3/22

    Beschwerde gegen die Berichtigung einer Rechtsmittelbelehrung

    Ein Beschluss des Verwaltungsgerichts, mit dem die Rechtsmittelbelehrung des Urteils berichtigt wird, kann gemäß § 146 Abs. 1 VwGO mit der Beschwerde angegriffen werden (str., wie hier Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 27. Auflage 2021, § 118 Rn. 12, Clausing/Kimmel, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand 2021, § 118 Rn. 8; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 118 Rn. 5; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 146 Rn. 21; a.A. VGH München, Beschluss vom 6. Dezember 2004 - 1 C 03.2374 -, juris Rn. 5 ff.; Beschluss vom 1. März 2018 - 8 C 18.260 -, juris Rn. 2; Lambiris, in: Posser/Wolf, BeckOK VwGO, Stand 2020, § 118 Rn. 11; Stuhlfauth, in: Bader u.a., VwGO, 8. Auflage 2021, § 118 Rn. 7; Brandt, in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Auflage 2018, P Rn. 133).
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