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   VGH Bayern, 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282   

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https://dejure.org/2020,42317
VGH Bayern, 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282 (https://dejure.org/2020,42317)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282 (https://dejure.org/2020,42317)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. Dezember 2020 - 1 ZB 20.1282 (https://dejure.org/2020,42317)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BauGB § 35 Abs. 2
    Baugenehmigung für eine Traktorgarage mit Dachterrasse

  • rewis.io

    Baugenehmigung für eine Traktorgarage mit Dachterrasse - Einschränkung der Privilegierung durch das Merkmal "Dienen"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BauGB § 35 Abs. 2
    Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung einer Traktorgarage mit Dachterrasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 2.89

    Bauplanungsrecht: Begriff des "Dienens" für einen land- oder

    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282
    Mit dem Tatbestandsmerkmal des "Dienens" in § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB soll sichergestellt werden, dass das Bauvorhaben zu dem privilegierten Betrieb tatsächlich in einer funktionalen Beziehung steht (vgl. BVerwG, U.v. 19.6.1991 - 4 C 11.89 - NVwZ-RR 1992, 401; U.v. 16.5.1991 - 4 C 2.89 - NVwZ-RR 1992, 400; U.v. 22.11.1985 - 4 C 71.82 - NVwZ 1986, 644; U.v. 3.11.1972 - IV C 9.70 - BVerwGE 41, 138; BayVGH, B.v. 20.8.2019 - 15 ZB 18.2106 - juris Rn. 21; U.v. 29.1.2019 - 1 BV 16.232 - BayVBl 2019, 562; U.v. 11.4.2017 - 1 B 16.2509 - BayVBl 2018, 168; U.v. 20.7.2005 - 2 BV 04.1088 - juris Rn. 17).

    Es sollen Vorhaben verhindert werden, die zwar an sich objektiv geeignet wären, einem privilegierten Betrieb zu dienen, mit denen aber in Wirklichkeit andere Zwecke verfolgt werden (vgl. BVerwG, B.v. 10.3.1993 - 4 B 254.92 - juris Rn. 5; U.v. 16.5.1991 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 29.01.2019 - 1 BV 16.232

    Wohnfläche bei Spargelanbau

    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282
    Mit dem Tatbestandsmerkmal des "Dienens" in § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB soll sichergestellt werden, dass das Bauvorhaben zu dem privilegierten Betrieb tatsächlich in einer funktionalen Beziehung steht (vgl. BVerwG, U.v. 19.6.1991 - 4 C 11.89 - NVwZ-RR 1992, 401; U.v. 16.5.1991 - 4 C 2.89 - NVwZ-RR 1992, 400; U.v. 22.11.1985 - 4 C 71.82 - NVwZ 1986, 644; U.v. 3.11.1972 - IV C 9.70 - BVerwGE 41, 138; BayVGH, B.v. 20.8.2019 - 15 ZB 18.2106 - juris Rn. 21; U.v. 29.1.2019 - 1 BV 16.232 - BayVBl 2019, 562; U.v. 11.4.2017 - 1 B 16.2509 - BayVBl 2018, 168; U.v. 20.7.2005 - 2 BV 04.1088 - juris Rn. 17).

    Ob ein Bauherr ein Gesamtvorhaben oder mehrere Einzelvorhaben zur Genehmigung gestellt hat, beurteilt sich nach dem jeweiligen Genehmigungsantrag, der unter Umständen der Auslegung bedarf (BVerwG, B.v. 6.2.2013 - 4 B 39.12 - juris Rn. 11; B.v. 21.8.1991 - 4 B 20/91 - DVBl 1992, 40; BayVGH, U.v. 29.1.2019 - 1 BV 16.232 - BayVBl 2019, 562; SächsOVG, B.v. 13.8.2012 - 1 B 242/12 - NVwZ-RR 2013, 14).

  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 99.77

    Begriff des

    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2020 - 1 ZB 20.1282
    Die Annahme, dass die Klägerin (und sei es hilfsweise) nicht ein, sondern zwei - je für sich zu beurteilende - Vorhaben hat in das Verfahren einbringen wollen, setzt nicht nur eine Teilbarkeit, sondern darüber hinaus vor allem voraus, dass sie - anfänglich oder nachträglich - eine entsprechende Teilung vorgenommen hat (vgl. BVerwG, U.v. 4.7.1980 - IV C 99.77 - BauR 1980, 921).
  • VGH Bayern, 03.02.2022 - 9 ZB 20.2336

    Erfolgloses Berufungszulassungsverfahren: Bauen im Außenbereich durch einen

    Es muss vielmehr dem landwirtschaftlichen Betrieb auch "dienen" (vgl. BayVGH, B.v. 20.8.2019 - 15 ZB 18.2106 - juris Rn. 21 m.w.N.; B.v. 1.12.2020 - 1 ZB 20.1282 - juris Rn. 6 f.).

    So sollen Vorhaben verhindert werden, die zwar an sich objektiv geeignet wären, einem privilegierten Betrieb zu dienen, mit denen aber in Wirklichkeit andere Zwecke verfolgt werden (BayVGH, B.v. 20.8.2019 - 15 ZB 18.2106 - a.a.O.; B.v. 1.12.2020 - 1 ZB 20.1282 - a.a.O., jew. m.w.N.).

    Gegenstand der bauplanungsrechtlichen Beurteilung ist das Vorhaben im Sinn von § 29 Abs. 1 BauGB, wobei es grundsätzlich Sache des Bauherrn ist, durch seinen Genehmigungsantrag den Inhalt festzulegen (vgl. BayVGH, B.v. 1.12.2020 - 1 ZB 20.1282 - juris Rn. 7).

  • VGH Bayern, 22.02.2021 - 1 ZB 18.1826

    Vorbescheid für Nutzungsänderung eines Wohngebäudes im Außenbereich

    Entsprechende Maßstäbe gelten grundsätzlich auch für ein mehrere Baumaßnahmen umfassendes "Gesamtvorhaben", das objektiv betrachtet jeweils getrennt beurteilt werden könnte (vgl. BayVGH, B.v. 1.12.2020 - 1 ZB 20.1282 - juris Rn. 7; B.v. 25.1.2019 - 15 ZB 18.2264 - juris Rn. 13).
  • VGH Bayern, 23.03.2021 - 9 ZB 20.2909

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag bzgl. Beseitigungsanordnung für

    Vorhaben, die zwar an sich objektiv geeignet wären, einem privilegierten Betrieb zu dienen, mit denen aber in Wirklichkeit andere Zwecke verfolgt werden, sollen verhindert werden (vgl. BayVGH, B.v. 1.12.2020 - 1 ZB 20.1282 - juris Rn. 6 m.w.N.; B.v. 20.8.2019 - 15 ZB 18.2106 - juris Rn. 21 m.w.N.).
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