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   VGH Bayern, 04.04.2008 - 22 B 06.3312   

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VGH Bayern, 04.04.2008 - 22 B 06.3312 (https://dejure.org/2008,75664)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04.04.2008 - 22 B 06.3312 (https://dejure.org/2008,75664)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04. April 2008 - 22 B 06.3312 (https://dejure.org/2008,75664)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf Bescheinigung des Empfangs einer Gewerbeanzeige; Anspruch auf Bescheinigung des Empfangs einer Gewerbeanzeige; protestatio facto contraria; Zweck des Gewerbeanzeigeverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VGH Bayern, 04.04.2008 - 22 B 06.3312
    Aber darüber besteht zwischen den Beteiligten jedenfalls seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 - kein Streit mehr (vgl. RdNrn. 83 ff des Urteilsabdrucks).
  • BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 25.03

    Rechtsschutzinteresse; planmodifizierende Vereinbarung; Bettenreduzierung;

    Auszug aus VGH Bayern, 04.04.2008 - 22 B 06.3312
    Die Leistungsklage ist wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses bereits unzulässig, weil ein rechtlich anerkennenswertes Interesse des Klägers an der erstrebten gerichtlichen Entscheidung im jetzigen Zeitpunkt unter keinem denkbaren Gesichtspunkt in Betracht kommt (vgl. BVerwG vom 29.4.2004 BVerwGE 121, 1/3).
  • VG München, 25.04.2023 - M 16 K 20.1784

    Gewerbeanmeldung, Groß- und Einzelhandel mit genehmigungsfreien Waren aller Art,

    Die Behörde kann den Gewerbetreibenden zur Erfüllung der Anzeigepflicht auffordern und/oder die Unterlassung der (ordnungsgemäßen) Anzeige als Ordnungswidrigkeit verfolgen (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 27.2.2013 - 8 C 8.12 - juris Rn. 10, 21, 24; BVerwG, B.v. 20.6.1972 - I CB 16.72 - beck-online; BVerwG, U.v. 8.6.1971 - I C 40.70 - juris Rn. 8; BayVGH, U.v. 4.4.2008 - 22 B 06.3312 - juris Rn. 19; BayVGH, U.v. 6.12.2006 - 22 BV 06.2631 - juris Rn. 19; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, 90. EL Dezember 2022, § 14 Rn. 7 ff.).

    Der Anspruch auf Erteilung einer Empfangsbescheinigung nach § 15 Abs. 1 GewO ist zwar grundsätzlich einklagbar (vgl. hierzu schon BVerwG, U.v. 9.4.2014 - 8 C 23.12 - juris Rn. 26 sowie BayVGH, U.v. 4.4.2008 - 22 B 06.3312 - juris Rn. 12; BayVGH, U.v. 6.12.2006 - 22 BV 06.2631 - juris Rn. 12), die Klägerin hat vorliegend jedoch keinen Anspruch auf Erteilung der begehrten Bescheinigung.

    Sollte der Eingang der Anzeige nicht aus dem Gewerberegister der zuständigen Behörde ersichtlich sein, könnte der betroffene Gewerbetreibende in einem etwaigen Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von § 146 Abs. 2 Nr. 2 GewO oder in einem etwaigen Verwaltungsverfahren zur Erzwingung der Anzeige durch die Bescheinigung nachweisen, dass er tatsächlich eine formal nicht zu beanstandende Anzeige erstattet hat (vgl. BVerwG, U.v. 8.6.1971 - I C 40.70 - juris Rn. 8; BayVGH, U.v. 4.4.2008 - 22 B 06.3312 - juris Rn. 14; BayVGH, U.v. 6.12.2006 - 22 BV 06.2631 - juris Rn. 12; VGH BW, U.v. 6.6.2007 - 6 S 1590/06 - juris Rn. 20; jeweils m.w.N.).

  • VG Weimar, 06.04.2016 - 3 K 1422/14

    Vereinbarkeit des Spiels Laser-Tag mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde

    Die Kammer vermag der Auffassung (so etwa der Bay. VGH in seinem Beschluss vom 04.04.2008 - 22 B 06.3312 - Juris, Rdnr. 13 ff.) nicht zu folgen, auch durch eine Zurückweisung der Gewerbeanmeldung werde § 15 Abs. 1 GewO genüge getan, da auch damit dem Zweck der Norm, den Eingang einer Gewerbeanmeldung bei der Behörde zu bestätigen, nachgekommen werde.
  • OVG Thüringen, 22.03.2018 - 3 KO 498/16

    Maßstab der Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache

    Neben der rechtlichen Qualität der im Klageverfahren erstrebten Bescheinigung einer Gewerbeanzeige (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 4. April 2008 - 22 B 06.3312 - juris) wäre hier insbesondere zu untersuchen gewesen, ob der vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2006 - 6 C 17/06 -, Rdn. 25, juris) angeführte Grundsatz, dass ein - hier unter Verwendung moderner Computertechnik besonders realitätsnah - simuliertes Töten zu Unterhaltungszwecken dem gebotenen Respekt vor der Individualität, Identität und Integrität der menschlichen Persönlichkeit gerecht wird und gerade diejenigen Rechtsgüter banalisiert und trivialisiert, an deren Schutz dem Grundgesetz in besonderem Maße gelegen ist, auf den vorliegenden Fall hätte angewendet werden müssen.
  • VG München, 24.10.2008 - M 16 K 08.531

    Behördliche Ergänzung einer Gewerbeanmeldung; Feststellungsklage

    Ist dies nicht der Fall, berechtigt dies die Beklagte im Einzelfall, eine Empfangsbescheinigung zu verweigern (Landmann- Rohmer, a.a.O., RdNr. 6 zu § 15; vgl. hierzu auch BayVGH vom 4.4.08 Az. 22 B 06.3312).
  • VG Bremen, 18.12.2008 - 5 K 3235/07
    Bei der hier allein begehrten Ausstellung von Empfangsbescheinigungen nach § 15 Abs. 1 GewO handelt es sich um einen Realakt (vgl. Bay. VGH, Urt. v. 04.04.2008, Az. 22 B 06.3312; VGH BW, Urt. v. 06.06.2007, Az. 6 S 1590/06; VG München, Urt. v. 25.04.2006, Az. M 16 K 06.1092; VG Stuttgart, Urt. v. 01.12.2005, Az. 4 K 3339/05; Friauf/Heß, GewO, Stand 03/2008; § 15 Rdnr. 4; a.A. VG Ansbach, Urt. v. 13.10.2005, Az. An K 05.02532; Tettinger/Wank, GewO, 7. Aufl. 2004, § 15 Rdnr. 3).
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