Rechtsprechung
   VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,37653
VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876 (https://dejure.org/2010,37653)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.05.2010 - 14 BV 09.876 (https://dejure.org/2010,37653)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. Mai 2010 - 14 BV 09.876 (https://dejure.org/2010,37653)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,37653) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beihilfe für Schutzimpfung gegen humane Papillomaviren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2009 - 10 S 465/09

    Beihilfe für die Impfung gegen Humane Papillomaviren - kein Beurteilungs- oder

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Soweit dem vom Beklagten herangezogenen, zum rheinland-pfälzischen Beihilferecht ergangenen Urteil des OVG Rheinland-Pfalz (vom 9.2.2009 Az. 2 A 11125/08.OVG) eine gegenteilige Auffassung zu entnehmen sein sollte, teilt der Senat diese nicht, sondern schließt sich diesbezüglich vielmehr der zum baden-württembergischen Beihilferecht vertretenen Auffassung des VGH Baden-Württemberg an (vgl. VGH BW vom 9.7.2009 MedR 2010, 203; VGH BW vom 9.7.2009 NVwZ-RR 2009, 1013).

    Vorstehende Grundsätze können für Schutzimpfungen entsprechend herangezogen werden (ebenso VGH BW vom 9.7.2009 a.a.O.; VGH BW vom 9.7.2009 a.a.O.).

    Mit diesen heterogenen Erwägungen hat die STIKO aber ihre vorausgegangenen Feststellungen zur medizinischen Wirksamkeit der Schutzimpfung gerade nicht in Frage gestellt (ebenso VGH BW vom 9.7.2009 a.a.O; VGH BW vom 9.7.2009 a.a.O.).

  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 15.94

    Arztrecht - Behandlungsmethoden - Wissenschaftliche Anerkennung

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Insoweit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu medizinischen Behandlungen (vgl. BVerwG vom 20.3.2008 a.a.O.; BVerwG vom 29.6.1995 NJW 1996, 801), die der Senat auch für das bayerische Beihilferecht teilt, zunächst der Einschätzung des behandelnden Arztes besondere Bedeutung beizumessen.

    Eine Ausnahme gilt für wissenschaftlich nicht anerkannte Heilmethoden (vgl. dazu BVerwG vom 29.6.1995 a.a.O.).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Der Begriff der "Notwendigkeit" von Aufwendungen stellt einen unbestimmten Rechtsbegriff dar, dessen Anwendung im Einzelfall der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegt (vgl. BVerwG vom 20.3.2008 NVwZ-RR 2008, 713).

    Insoweit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu medizinischen Behandlungen (vgl. BVerwG vom 20.3.2008 a.a.O.; BVerwG vom 29.6.1995 NJW 1996, 801), die der Senat auch für das bayerische Beihilferecht teilt, zunächst der Einschätzung des behandelnden Arztes besondere Bedeutung beizumessen.

  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Zum anderen ist zu beachten, dass es sich bei den Verwaltungsvorschriften um untergesetzliche Vorschriften handelt, die sich im Rahmen des normativen Programms halten müssen und nur norminterpretierend die (Beihilfe-)Vorschriften konkretisieren sowie Zweifelsfälle im Sinne einer einfachen und gleichartigen Handhabung klären oder die Ausübung etwa vorhandener Ermessens- oder Beurteilungsspielräume - gegebenenfalls mit durch Art. 3 Abs. 1 GG vermittelter Bindungswirkung - lenken können; sie können aber nicht selbständig neue Leistungsausschlüsse schaffen (BVerwG vom 29.6.1995 Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 15; BVerwG vom 30.10.2003 BVerwGE 119, 168/170 f.; BVerwG vom 28.5.2008 NVwZ-RR 2008, 711).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (vgl. BVerwG vom 15.12.2005 NVwZ 2006, 1191; BayVGH vom 1.2.2010 Az. 14 B 08.219; siehe auch BayVGH vom 12.1.2010 Az. 14 ZB 09.1304; Posser/Wolff, Beck"scher Onlinekommentar zur VwGO, RdNr. 74.5 zu § 113 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 9.07

    Beihilfe; Hilfsmittel; Geräte zur Selbstbehandlung und Selbstkontrolle;

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Zum anderen ist zu beachten, dass es sich bei den Verwaltungsvorschriften um untergesetzliche Vorschriften handelt, die sich im Rahmen des normativen Programms halten müssen und nur norminterpretierend die (Beihilfe-)Vorschriften konkretisieren sowie Zweifelsfälle im Sinne einer einfachen und gleichartigen Handhabung klären oder die Ausübung etwa vorhandener Ermessens- oder Beurteilungsspielräume - gegebenenfalls mit durch Art. 3 Abs. 1 GG vermittelter Bindungswirkung - lenken können; sie können aber nicht selbständig neue Leistungsausschlüsse schaffen (BVerwG vom 29.6.1995 Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 15; BVerwG vom 30.10.2003 BVerwGE 119, 168/170 f.; BVerwG vom 28.5.2008 NVwZ-RR 2008, 711).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.02.2009 - 2 A 11125/08

    Beihilfe zur Schutzimpfung gegen Gebärmutterhalskrebs nur für Mädchen bis 17

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Soweit dem vom Beklagten herangezogenen, zum rheinland-pfälzischen Beihilferecht ergangenen Urteil des OVG Rheinland-Pfalz (vom 9.2.2009 Az. 2 A 11125/08.OVG) eine gegenteilige Auffassung zu entnehmen sein sollte, teilt der Senat diese nicht, sondern schließt sich diesbezüglich vielmehr der zum baden-württembergischen Beihilferecht vertretenen Auffassung des VGH Baden-Württemberg an (vgl. VGH BW vom 9.7.2009 MedR 2010, 203; VGH BW vom 9.7.2009 NVwZ-RR 2009, 1013).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2009 - 10 S 3385/08

    Beihilfe zu Aufwendungen, für die Impfung volljähriger Kinder gegen Humane

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Soweit dem vom Beklagten herangezogenen, zum rheinland-pfälzischen Beihilferecht ergangenen Urteil des OVG Rheinland-Pfalz (vom 9.2.2009 Az. 2 A 11125/08.OVG) eine gegenteilige Auffassung zu entnehmen sein sollte, teilt der Senat diese nicht, sondern schließt sich diesbezüglich vielmehr der zum baden-württembergischen Beihilferecht vertretenen Auffassung des VGH Baden-Württemberg an (vgl. VGH BW vom 9.7.2009 MedR 2010, 203; VGH BW vom 9.7.2009 NVwZ-RR 2009, 1013).
  • VGH Bayern, 12.01.2010 - 14 ZB 09.1304

    Keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (vgl. BVerwG vom 15.12.2005 NVwZ 2006, 1191; BayVGH vom 1.2.2010 Az. 14 B 08.219; siehe auch BayVGH vom 12.1.2010 Az. 14 ZB 09.1304; Posser/Wolff, Beck"scher Onlinekommentar zur VwGO, RdNr. 74.5 zu § 113 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 01.02.2010 - 14 B 08.219

    Zum Verhältnis der Nr. 2730 der Anlage zur GOÄ zu Nr. 901 GOZ

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2010 - 14 BV 09.876
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (vgl. BVerwG vom 15.12.2005 NVwZ 2006, 1191; BayVGH vom 1.2.2010 Az. 14 B 08.219; siehe auch BayVGH vom 12.1.2010 Az. 14 ZB 09.1304; Posser/Wolff, Beck"scher Onlinekommentar zur VwGO, RdNr. 74.5 zu § 113 m.w.N.).
  • Drs-Bund, 28.05.2008 - BT-Drs 16/9302
  • VG Augsburg, 10.03.2016 - Au 2 K 15.1274

    Beihilfefähigkeit von S-Adenosyl-Methionin verneint

    Ihr wird regelmäßig zu folgen sein, weil der behandelnde Arzt über die erforderliche Sachkunde verfügt (BVerwG, U. v. 29.6.1995 - 2 C 15.94 - DÖV 1996, 37/38; BayVGH, U. v. 11.5.2010 - 14 BV 09.876 - juris Rn. 30 m. w. N.).
  • VG München, 29.07.2010 - M 17 K 10.1465

    Schutzimpfung Hepatitis A

    Die Frage der Notwendigkeit ist jedoch an den sonst im Beihilferecht üblichen Kriterien, wie sie auch in Art. 96 Abs. 2 Satz 1 Bayerisches Beamtengesetz (BayBG) vom 29. Juli 2008 normiert sind, zu messen (s. auch BayVGH v. 11.5.2010 14 BV 09.876 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht