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   VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351   

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VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 (https://dejure.org/2018,5605)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.02.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 (https://dejure.org/2018,5605)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Februar 2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 (https://dejure.org/2018,5605)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 123 Abs. 1, § ... 146 Abs. 4, § 166 Abs. 1; AufenthG § 14 Abs. 1, § 50 Abs. 3 S. 2, § 58 Abs. 1, Abs. 3 Nr. 1, § 59 Abs. 5; Rückführungs-RL Art. 6 Abs. 2, Art. 7 Abs. 4; Schengener Durchführungsübereinkommen Art. 21 Abs. 1, Abs. 2a; ZPO § 114 Abs. 1; GKG § 3 Abs. 2, Anlage 1 - Kostenverzeichnis - Nr. 5502
    Rechtmäßige Abschiebungsanordnung aus der Haft in den Heimatstaat

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Rechtmäßige Abschiebungsanordnung aus der Haft in den Heimatstaat

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abschiebungsanordnung aus der Haft in den Heimatstaat; Aufenthaltstitel für Italien; Aufforderung; sich nach Italien zu begeben; Gefährdung der öffentlichen Ordnung; Unerlaubte Einreise; Handeltreiben mit BtM; Herkunftsland Gambia; vorläufige Aussetzung der Abschiebung; ...

  • rechtsportal.de

    Anordnung der Abschiebung eines gambischen Staatsangehörigen aus der Haft in den Heimatstaat wegen Ausreisepflicht; Erhebliche Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch das persönliche Verhalten eines Asylsuchenden aufgrund Drogenhandels (hier: Marihuana)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 20.06.1990 - 1 B 80.89

    Ausländer - Abschiebung - Einreise - Scheinausreise

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Seine Ausreisepflicht erfüllt ein Ausländer nicht schon dann, wenn er nur zum Schein ausreist oder bereits kurzfristig nach der Ausreise wieder einreist (BVerwG, B.v. 20.6.1990 - 1 B 80.89 - juris Rn. 3).
  • VG München, 08.02.2018 - M 12 S 18.476

    Vollziehbare Ausreisepflicht nach Gambia

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Die Beschwerde gegen Nr. 4 des Beschlusses (10 C 18.351) ist ebenfalls unbegründet, weil das Verwaltungsgericht den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Antragsverfahren M 12 S 18.476 zu Recht abgelehnt hat (2.).
  • EuGH, 16.01.2018 - C-240/17

    E - Vorlage zur Vorabentscheidung - Drittstaatsangehöriger, der sich illegal im

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Das Verwaltungsgericht hat unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 16. Januar 2018 (C-240/17, juris Rn. 45) zu Recht angenommen, dass der Antragsteller nicht in die Lage versetzt werden muss, in den Mitgliedstaat, über dessen Aufenthaltstitel er verfügt, auszureisen, weil er die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet (Art. 6 Abs. 2 Satz 2 RL 208/115/EG) und daher unmittelbar aus der Haft in sein Heimatland abgeschoben werden darf.
  • VGH Bayern, 12.12.2016 - 10 C 16.2176

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Abschiebung

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Die Regelung in § 58 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG ist mit Art. 7 Abs. 4 RL 2008/115/EG vereinbar (BayVGH, B.v. 12.12.2016 - 10 C 16.2176 - juris Rn. 8; VGH BW, U.v. 29.3.2017 - 11 S 2029/16 - juris Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2017 - 11 S 2029/16

    Ausweisung eines Angolaners; Vater von drei deutschen Kindern; Vermögensdelikte;

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Die Regelung in § 58 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG ist mit Art. 7 Abs. 4 RL 2008/115/EG vereinbar (BayVGH, B.v. 12.12.2016 - 10 C 16.2176 - juris Rn. 8; VGH BW, U.v. 29.3.2017 - 11 S 2029/16 - juris Rn. 4).
  • VGH Bayern, 06.10.2017 - 10 ZB 16.877

    Befristung des Einreise- und Aufenthaltsverbots

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Die Bekanntgabe des Ablehnungsbescheids an den Antragsteller ist nicht Voraussetzung einer Abschiebung (BayVGH, B.v. 6.10.2017 - 10 ZB 16.877 - juris Rn. 8).
  • VGH Hessen, 04.06.2014 - 3 B 785/14

    Fiktionswirkung eines von einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Plant der Drittstaater bei der Einreise indes einen längeren Aufenthalt in der Bundesrepublik, bedarf es bereits zu diesem Zeitpunkt wegen der beabsichtigten Überschreitung des in Art. 21 Abs. 1 SDÜ vorgegebenen zeitlichen Rahmens eines nationalen Visums für einen längerfristigen Aufenthalt in der Bundesrepublik (HessVGH, B.v. 4.6.2014 - 3 B 785/14 - juris Rn. 7; allgemein zum visumfreien Kurzaufenthalt: HessVGH, B.v. 20.10.2016 - 7 B 2114/168 - juris).
  • EuGH, 11.06.2015 - C-554/13

    Zh. und O. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Allerdings steht es den Mitgliedstaaten im Wesentlichen weiterhin frei, nach ihren nationalen Bedürfnissen zu bestimmen, was die öffentliche Ordnung erfordert (EuGH, U.v. 11.6.2015 - C-554/13 - juris Rn. 48).
  • EuGH, 15.02.2016 - C-601/15

    Das Unionsrecht gestattet die Inhaftierung eines Asylbewerbers, wenn dies aus

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Gründe der öffentlichen Ordnung i. S. d. Art. 6 Abs. 2 Satz 2 RL 2008/115/EG sind gegeben, wenn außer der Störung der sozialen Ordnung, die jeder Gesetzesverstoß darstellt, eine tatsächliche, gegenwärtige und hinreichend erhebliche Gefahr vorliegt, die ein Grundinteresse der Gesellschaft berührt (EuGH, U.v. 15.2.2016 - C-601/15 PPU - juris Rn. 65 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2015 - 18 B 635/14

    Begehren einer Aufenthaltserlaubnis zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit;

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2018 - 10 CS 18.350
    Seinem Wortlaut nach bezieht sich § 50 Abs. 3 Satz 2 AufenthG nur auf die Ausreisepflicht (vgl. OVG NRW, B.v. 25.8.2016 - 18 B 635/14 - juris Rn. 14), so dass die Anwendung dieser Vorschrift auf eine Fallkonstellation, in der eine freiwillige Ausreise nicht möglich ist, ins Leere geht.
  • VGH Bayern, 28.02.2019 - 10 ZB 18.1626

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug bei Fortgeltungsfiktion

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof habe mit der Entscheidung vom 14. Februar 2018 (10 CS 18.350, 10 C 18.351) seine bisherige Rechtsprechung zu § 39 Nr. 6 AufenthV auch nicht aufgegeben, weil diese neuere Entscheidung eine andere, nicht vergleichbare Fallkonstellation betreffe.

    Damit setzt sich das Verwaltungsgericht auch nicht in Widerspruch zur Rechtsprechung des erkennenden Senats, der Art. 21 Abs. 1 SDÜ zuletzt (vgl. B.v. 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 - juris Rn. 26) in gleicher Weise verstanden hat.

    Eine zur Zulassung der Berufung führende Abweichung ist hier schon deshalb nicht gegeben, weil die vom Kläger angeführten Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B.v. 4.2.2011 - 10 CS 10.3149 u.a. -, B.v. 8.12.2014 - 10 CS 14.2500, 10 C 14.2501 - jeweils juris) zum einen nicht tragend auf dem Rechtssatz beruhen, der nach Auffassung des Klägers die Divergenz begründet, und zum anderen der Senat an der in den genannten Entscheidungen (jeweils nicht entscheidungstragend) geäußerten Auffassung zur Tragweite von § 39 Nr. 6 AufenthV bzw. Art. 21 Abs. 1 SDÜ nicht mehr festhält (vgl. B.v. 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 - juris Rn. 26; zu diesen Vorauss. für eine Abweichung vgl. Happ in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 124 Rn. 42).

  • OVG Hamburg, 01.06.2018 - 1 Bs 126/17

    Aufenthalt eines Drittstaatsangehörigen, der Inhaber eines von einem anderen

    aa) Einreise und Aufenthalt ohne nationales Visum sind nicht gemäß Art. 21 Abs. 1 SDÜ rechtmäßig, wenn der Drittstaatsangehörige bereits in der Absicht einreist, sich dauerhaft und nicht nur für maximal 90 Tage in einem Zeitraum von 180 Tagen im Bundesgebiet aufzuhalten (ebenso VGH Kassel, Beschl. v. 4.6.2014, 3 B 785/14, InfAuslR 2014, 435, juris Rn. 7; VGH München, Beschl. v. 14.2.2018, 10 CS 18.350, 10 C 18.351, juris Rn. 26; VG Stuttgart, Beschl. v. 7.5.2014, 5 K 4470/13, juris Rn. 6 f.; ebenso für die Einreise eines von der Visumspflicht befreiten Ausländers nach Art. 20 SDÜ: OVG Hamburg, Beschl. v. 23.9.2013, 3 Bs 131/13, NVwZ-RR 2014, 490, juris; OVG Magdeburg, Beschl. v. 7.10.2014, 2 L 152/13, juris Rn. 7; VGH Mannheim, Beschl. v. 14.9.2011, 11 S 2438/11, InfAuslR 2011, 443, juris Rn. 8; OVG Münster, Beschl. v. 11.11.2015, 18 B 387/15, NVwZ-RR 2016, 354, juris Rn. 3; zum Streitstand bei sog. "Positivstaatern" Hailbronner, AuslR, Stand: Januar 2018, § 14 Rn. 17 m. w. N.; anders noch zu Art. 21 Abs. 1 SDÜ OVG Hamburg, Beschl. v. 9.1.2014, 1 Bs 320/13 und 1 So 137/13; anders auch VG Karlsruhe, Urt. v. 6.3.2018, 1 K 2902/16, juris Rn. 44 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 13.5.2016, 4 K 1497/15, juris Rn. 54).
  • VG München, 02.08.2018 - M 12 K 18.3

    Erfolglose Klage auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis (Ehegattennachzug)

    Einreise und Aufenthalt ohne nationales Visum sind gem. Art. 21 Abs. 1 SDÜ aber nicht rechtmäßig, wenn der Drittstaatsangehörige bereits in der Absicht einreist, sich dauerhaft und nicht nur für maximal 90 Tage in einem Zeitraum von 180 Tagen im Bundesgebiet aufzuhalten (vgl. BayVGH, B.v. 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 - juris; VGH Kassel, B.v. 4.6.2014 - 3 B 785/14 - juris; OVG Hamburg, B.v. 1.6.2018 - 1 Bs 126/17 - juris; VG Stuttgart, B.v. 7.5.2014 - 5 K 4470/13 - juris; a.A. VG Aachen, U.v. 13.4.2016 - 8 K 669/15 - juris).

    Nach Art. 21 Abs. 1 SDÜ ist eine Einreise mit einem von einem Mitgliedstaat ausgestellten Aufenthaltstitel in die Bundesrepublik nur dann erlaubt i.S.v. § 14 Abs. 1 AufenthG, wenn der beabsichtigte Aufenthaltszweck auf einen Kurzaufenthalt i.S.v. Art. 21 Abs. 1 SDÜ gerichtet ist (BayVGH, B.v. 14.2.2018 - a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2019 - 11 S 21.18

    Ausländerrecht: Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels zum

    L 327 v. 9.12.2017, S. 20; i.F.: SDÜ) sind aber nicht erfüllt, wenn der Ausländer schon mit der Absicht der Begründung eines Daueraufenthalts einreist (so OVG Hamburg, Beschluss v. 1. Juni 2018 - 1 Bs 126/17, juris, Rn 15 ff.; BayVGH, Beschluss v. 14. Februar 2018 - 10 CS 18.350, 10 CS 18.351 -, juris Rn 26; HessVGH, Beschluss v. 4. Juni 2014 - 3 B 785/14 -, juris Rn 7; VG München, Urteil v. 2. August 2018 - M 12 K 18.3 -, juris Rn 25 ff.; VG Stuttgart, Beschluss v. 7. Mai 2014 - 5 K 4470/13 -, juris Rn 5 f.; ebenso mit Blick auf Art. 20 SDÜ: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 11. November 2015 - 18 B 387/15 -, juris Rn 3 ff., OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss v. 7. Juli 2014 - 2 M 23/14 -, juris Rn 16; OVG Hamburg, Beschluss v. 23. September 2013 - 3 Bs 131/13 -, juris Rn 6 ff.; a. A.: VG Aachen, Urteil v.13. April 2016 - 8 K 669/15 -, juris Rn 47 ff., sowie - insbesondere mit Blick auf eine in einem solchen Fall gem. § 14 AufenthG als erlaubt anzusehende Einreise - VG Karlsruhe, Urteil v. 6. März 2018 - 1 K 2902/16 -, juris Rn 44 f.; VG Freiburg, Urteil v. 13. Mai 2016 - 4 K 1497/15 -, juris Rn 52 ff., 59).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2021 - 12 S 389/21

    Aufenthaltstitel; Visum für einen längerfristigen Aufenthalt (Kategorie D);

    Dies hat das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt (ebenso Hessischer VGH, Beschluss vom 04.06.2014 - 3 B 785/14 -, juris Rn. 7; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14.02.2018 - 10 CS 18.350 u.a. -, juris Rn. 26; OVG Hamburg, Beschluss vom 01.06.2018 - 1 Bs 126/17 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 07.07.2014 - 2 M 23/14 -, juris Rn. 12; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.02.2019 - 11 S 21.18 -, juris Rn. 8; ebenso für die Einreise eines von der Visumspflicht befreiten Ausländers nach Art. 20 SDÜ: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.09.2011 - 11 S 2438/11 -, juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.11.2015 - 18 B 387/15 -, juris Rn. 3).
  • VG Freiburg, 07.01.2020 - 10 K 38/20

    Vorrangige Abschiebung eines ausreisepflichtigen, im Besitz einer

    In diesen Fällen darf der Drittstaatsangehörige wohl unmittelbar aus der Haft in sein Heimatland abgeschoben werden (vgl. Bayer. VGH, Beschluss vom 14.02.2018 - 10 CS 18.350 -, juris Rn. 25).

    Die öffentliche Ordnung kann dabei den Schutz verschiedener Interessen umfassen, die der betreffende Mitgliedsstaat als grundlegend für sein eigenes Wertesystem ansieht (vgl. zum Ganzen Bayer. VGH, Beschl. v. 14.02.2018, a.a.O.).

    Soweit er auf den telefonischen Hinweis des Berichterstatters hinsichtlich eines in Betracht kommenden Verstoßes gegen § 50 Abs. 3 Satz 2 AufenthG unter Bezugnahme auf den bereits zitierten Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vom 14.02.2018, a.a.O.) geltend gemacht hat, es lägen solche Gründe im Hinblick auf (kriminelle) Netzwerkstrukturen im Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung in Nagelstudios vor, vermag die Kammer nach den vorliegenden Akten keine hinreichenden Anhaltspunkte zu erkennen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2023 - 18 A 1174/22
    vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. April 2020 - 13 PA 9/20 -, juris, Rn. 9; BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2018 - 10 CS 18.350 u. a. -, juris, Rn. 22.
  • VG Mainz, 08.06.2018 - 4 L 474/18

    Abschiebungsandrohung, Abschiebung, Aufenthaltsrecht, Aufenthaltstitel,

    Die Einreise eines Drittausländers, der im Besitz eines Aufenthaltstitels eines anderen Mitgliedstaats ist, ist aber nur dann erlaubt im Sinne des § 14 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG, wenn der beabsichtigte Aufenthaltszweck bei der Einreise auf einen Kurzaufenthalt im Sinne von Art. 21 Abs. 1 SDÜ gerichtet ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 -, juris Rn. 26; zu nationalen Visa für einen längerfristigen Aufenthalt eines anderen Schengen-Mitgliedstaats vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 7.7.2014 - 2 M 23/14 -, juris Rn. 12 ff.; HessVGH, Beschluss vom 4.6.2014 - 3 B 785/14 -, AuAS 2014, 206 und juris Rn. 6 ff.; a.A. VG Aachen, Urteil vom 13.4.2016 - 8 K 669/15 -, juris Rn. 48 ff.).

    Vorausgesetzt ist danach ein geplanter Aufenthalt im Hoheitsgebiet von bis zu 90 Tagen je Zeitraum von 180 Tagen, was bei einem beabsichtigten längeren Aufenthalt gerade erfüllt ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 -, juris Rn. 26; zu nationalen Visa für einen längerfristigen Aufenthalt eines anderen Schengen-Mitgliedstaats vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 7.7.2014 - 2 M 23/14 -, juris Rn. 12 ff.; HessVGH, Beschluss vom 4.6.2014 - 3 B 785/14 -, AuAS 2014, 206 und juris Rn. 6 ff.; a.A. VG Aachen, Urteil vom 13.4.2016 - 8 K 669/15 -, juris Rn. 48 ff.).

  • VG Schleswig, 19.11.2021 - 11 B 89/21

    Ausländerrecht - Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 1 SDÜ sind aber nicht erfüllt, wenn der Ausländer schon mit der Absicht der Begründung eines Daueraufenthalts einreist (so OVG B-Stadt, Beschluss vom 1.6.2018 - 1 Bs 126/17, juris, Rn 15 ff.; VGH München, Beschluss vom 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 CS 18.351 -, juris, Rn 26; VGH Kassel, Beschluss vom 4.6.2014 - 3 B 785/14 -, juris Rn 7; Beschluss der Kammer vom 21.9.2020 - 11 B 57/20 -, juris, Rn. 28).
  • OVG Niedersachsen, 09.04.2020 - 13 PA 9/20

    Keine tatsächliche oder rechtliche Unmöglichkeit der Abschiebung durch Vollzug

    (1) Darauf, dass der Antragsteller während des Untersuchungshaftvollzugs (ebenso wie in den Fällen eines Straf- und Maßregelvollzugs) ersichtlich daran gehindert war und ist, freiwillig nach Marokko auszureisen (vgl. hierzu Bayerischer VGH, Beschl. v. 14.2.2018 - 10 CS 18.350, 10 C 18.351 -, juris Rn. 22), kommt es bei der Prüfung von Duldungsgründen nach § 60a Abs. 2 Satz 1 AufenthG nicht an (vgl. Dollinger, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, AufenthG § 60a Rn. 22).
  • VG Augsburg, 21.11.2018 - Au 6 K 18.1190

    Generalpräventive Ausweisung eines faktischen Inländers wegen Handeltreibens mit

  • VG Köln, 03.05.2022 - 12 L 400/22
  • VG Augsburg, 21.11.2018 - Au 6 K 18.839

    Rechtmäßigkeit einer Abschiebungsanordnung und Vollziehbarkeit der

  • VG Bayreuth, 19.01.2021 - B 6 S 20.1353

    Daueraufenthaltsberechtigter, Familiennachzug, Anwendbarkeit des § 39 Abs. 1 Nr.

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