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   VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066   

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https://dejure.org/2009,73651
VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066 (https://dejure.org/2009,73651)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.05.2009 - 1 NE 08.3066 (https://dejure.org/2009,73651)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. Mai 2009 - 1 NE 08.3066 (https://dejure.org/2009,73651)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    DIN 18005 - Teil 1 Normenkontrolle (einstweilige Anordnung); Bebauungsplan; Erforderlichkeitsgrundsatz; Abwägungsgebot; Festsetzung eines "eingeschränkten" Gewerbegebiets neben Wohnbebauung; Trennungsgrundsatz; Festsetzung immissionswirksamer flächenbezogener ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (51)

  • BVerwG, 22.03.2007 - 4 CN 2.06

    Wohngebiet; Lärmimmissionen; aktiver Lärmschutz; passiver Lärmschutz;

    Auszug aus VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066
    Das gilt selbst dann, wenn dem in der Rechtsprechung einmal als "Optimierungsgebot" (BVerwG vom 7.7.2004 ZfBR 2005, 71) und einmal als Abwägungsdirektive (BVerwG vom 22.3.2007 NVwZ 2007, 831 = BayVBl 2007, 570) bezeichneten Trennungsgebot bei einer Neuausweisung mehr Gewicht zukommen sollte als bei der Überplanung einer bestehenden Gemengelage (vgl. NdsOVG vom 25.6.2001 NVwZ-RR 2002, 172 = BRS 64 Nr. 15; OVG RhPf vom 30.8.2001 NVwZ-RR 2002, 329).

    Das im Einzelfall einzuhaltende Schutzniveau wird vor allem durch den jeweiligen Gebietscharakter und die daran anknüpfenden Lärmrichtwerte der DIN 18005-1 bestimmt, die bei der Bauleitplanung insoweit als Orientierungshilfe herangezogen werden können (BVerwG vom 18.10.1990 BRS 50 Nr. 25; vom 22.3.2007 NVwZ 2007, 831; OVG SH vom 17.6.1999 NordÖR 2000, 421).

    Auch insoweit können die Orientierungswerte der DIN 18005-1 zur Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung im Rahmen einer gerechten Abwägung als Orientierungshilfe dienen (BVerwG vom 22.3.2007 DVBl 2007, 834).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2005 - 8 S 595/04

    Bestimmtheit von immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln

    Auszug aus VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066
    Die Rechtsgrundlage für diese Festsetzung bildet § 1 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauNVO (BVerwG vom 27.1.1998 BRS 60 Nr. 26; BayVGH vom 8.4.2009 - 1 N 08.272; vom 20.3.2008 - 1 N 06.2565; vom 5.2.2009 - 1 N 07.2713 - juris; VGH BW vom 24.3.2005 BauR 2005, 1743).

    Die festgesetzten Werte sind auch so bemessen, dass sie einen ausreichenden Schutz der Wohnbevölkerung vor Immissionen aus dem Plangebiet sicherstellen (vgl. BayVGH vom 21.4.2004 - 26 N 00.2768 - juris; VGH BW vom 24.3.2005 BauR 2005, 1743; OVG RhPf vom 4.7.2006 ZfBR 2007, 57).

  • BVerwG, 12.08.1999 - 4 CN 4.98

    Bebauungsplan; Sportplatzerweiterung; Sportanlage; Sportlärm;

    Auszug aus VGH Bayern, 15.05.2009 - 1 NE 08.3066
    Ein Bebauungsplan ist aus Rechtsgründen vielmehr erst dann nicht vollzugsfähig, wenn die Verwirklichung seiner Festsetzungen wegen der Verletzung zwingenden Rechts dauerhaft nicht möglich ist, etwa wenn eine für seine Verwirklichung erforderliche Genehmigung nicht erteilt werden könnte, oder wenn seiner Verwirklichung im Zeitpunkt seines Inkrafttretens sonstige unausräumbare Hindernisse rechtlicher Art entgegenstehen und der Plan deshalb seine städtebauliche Funktion nicht erfüllen kann (vgl. BVerwG vom 12.8.1999 DVBl 2000, 187; vom 30.8.2001 NVwZ 2002, 202; vom 21.3.2002 BVerwGE 116, 144; vom 6.2.2003 Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 116, vom 9.2.2004 ZfBR 2004, 380).

    Diese ist von der Gemeinde in der Abwägung zu berücksichtigen (BVerwG vom 12.8.1999 BVerwGE 109, 246 = BauR 2000, 229).

  • OVG Hamburg, 10.04.2013 - 2 E 14/11

    Feststellung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans - Normenkontrollantrag

    Die benachbarte Festsetzung von Wohngebieten und Mischgebieten stellt danach keinen Verstoß gegen den Trennungsgrundsatz dar, da es sich um einen gleitenden Übergang der in den Baugebieten zulässigen Anlagen und Nutzungen handelt und nicht um ein Nebeneinander unverträglicher Nutzungen (vgl. VGH München, Beschl. v. 15.5.2009, 1 NE 08.3066, juris m.w.N.).
  • VGH Bayern, 04.08.2017 - 9 N 15.378

    Lärmschutz durch vorhabenbezogenen Bebauungsplan

    Sie hat zudem die Stufenfolge nach der BauNVO eingehalten (vgl. Dirnberger in Jäde/Dirnberger, a.a.O., § 1 Rn. 108), wobei - entsprechend der Festsetzung im Bebauungsplan nach § 12 Abs. 3a BauGB - ein allgemeines Wohngebiet neben einem Dorfgebiet bzw. entsprechender Gemengelage dem "gleitenden Übergang" entspricht und es insoweit grundsätzlich keiner besonderen Rechtfertigung bedarf (vgl. BayVGH, B.v. 15.5.2009 - 1 NE 08.3066 - juris Rn. 33).
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