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   VGH Bayern, 17.01.2019 - 20 ZB 18.32762   

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https://dejure.org/2019,2811
VGH Bayern, 17.01.2019 - 20 ZB 18.32762 (https://dejure.org/2019,2811)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17.01.2019 - 20 ZB 18.32762 (https://dejure.org/2019,2811)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17. Januar 2019 - 20 ZB 18.32762 (https://dejure.org/2019,2811)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AsylG § 13, § 14 Abs. 1, § 26 Abs. 1 Nr. 3, § 78 Abs. 3 Nr. 1; AufenthG § 82 Abs. 3; RL 2013/32/EU Art. 6, Art. 8; BGB § 121; VwGO §§ 166
    Keine Hinweispflicht der Ausländerbehörde auf das Erfordernis einer unverzüglichen Asylantragstellung beim Familienasyl

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Keine Hinweispflicht der Ausländerbehörde auf das Erfordernis einer unverzüglichen Asylantragstellung beim Familienasyl

  • ra.de
  • milo.bamf.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Hinweispflicht der Ausländerbehörde auf; die Möglichkeit der Beantragung von Familienasyl; Hinweispflicht; Familienasyl; Ausländerbehörde; Möglichkeit; Beantragung

  • rechtsportal.de

    Hinweispflicht der Ausländerbehörde im Rahmen der Feststellung einer unverzüglichen Asylantragstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 13.05.1997 - 9 C 35.96

    Familienasyl für in Deutschland geborene Kinder asylberechtigter Eltern

    Auszug aus VGH Bayern, 17.01.2019 - 20 ZB 18.32762
    Diese Fragen haben keine grundsätzliche Bedeutung (§ 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylG), weil sich die für den Zulassungsantrag maßgebliche Frage, ob eine Hinweis- und Belehrungspflicht der deutschen Behörden hinsichtlich der Möglichkeit der Stellung eines Antrags auf Familienasyl nach § 26 AsylG besteht, ohne weiteres aus dem Gesetz und der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 13.5.1997 - 9 C 35.96 - BVerwGE 104, 362 = juris) beantworten lässt (Happ in Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 124 Rn. 38), so dass es zur Klärung dieser Frage nicht der Durchführung eines Berufungszulassungsverfahrens bedarf.
  • VGH Bayern, 09.03.2023 - 21 B 19.30657

    Kein Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    § 26 AsylG sieht jedoch keine diesbezüglichen Hinweis- und Belehrungspflichten vor (vgl. OVG Lüneburg, B. v. 11.5.2021 - 9 LA 124/20 - juris Rn. 17 m.w.N.; BayVGH, B. v. 17.1.2019 - 20 ZB 18.32762 - juris Rn. 8).
  • OVG Niedersachsen, 11.05.2021 - 9 LA 124/20

    Anerkennung; Antragstellung; Divergenz; Einreise; Eltern; Familienasyl;

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof weist in seinem Beschluss vom 17. Januar 2019 (- 20 ZB 18.32762 - juris Rn. 9) zutreffend darauf hin, dass dem Bedürfnis nach Regelung behördlicher Hinweispflichten der Gesetzgeber in zahlreichen Vorschriften des Asyl- und Aufenthaltsgesetzes Rechnung getragen hat (z.B. in §§ 14 Abs. 1 Satz 3, 10 Abs. 7, 20 Abs. 1 Satz 4, 25 Abs. 3 Satz 2, 33 Abs. 4 AsylG, 82 Abs. 3 AufenthG).
  • VG Aachen, 05.03.2020 - 5 K 2046/18

    Familienflüchtlingsschutz; Asylgesuch; Auslegung; unverzüglich; Ableitungskette

    vgl. zur Frage einer Hinweis- und Belehrungspflicht: BayVGH, Beschluss vom 17. Januar 2019 - 20 ZB 18.32762 -, juris, Rn 8, keine Hinweispflicht der Ausländerbehörde auf die Möglichkeit der Beantragung von Familienasyl; a.A. wohl: VG Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2018 - 1 K 71/18 -, juris Rn 17ff; vgl. auch VG Oldenburg, Urteil vom 14. Mai 2001 - 3 A 3938/98 -, juris.
  • VG Hannover, 05.06.2020 - 12 A 1293/18

    Asylantrag; Asylgesuch; Familienasyl; Familienflüchtlingsschutz; Minderjähriger;

    Das Gericht ist dabei der Auffassung, dass der unverzüglich zu stellende "Asylantrag" im Sinne des § 26 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 AsylG nicht (nur) der förmliche, beim Bundesamt zu stellende Asylantrag im Sinne von § 14 AsylG ist, sondern jeder Asylantrag im Sinne von § 13 Abs. 1 AsylG (vgl. Nds. OVG, B. v. 1.7.2019 - 9 LA 87/19 -, juris Rn. 11; Bay VGH, B. v. 17.1.2019 - 20 ZB 18.32762 -, juris Rn. 10; und Urt. v. 16.10.2018 - 21 B 18.31010 -, juris Rn. 18; VG Aachen, Urt. v. 5.3.2020 - 5 K 2046/18.A -, juris Rn. 22; VG Hannover, Urt. v. 27.5.2019 - 3 A 1313/19 -, juris Rn. 12; VG Hamburg, Urt. v. 14.2.2019 - 8 A 1814/18 -, juris Rn. 55 ff. m.w.N.; VG Schwerin, Urt. v. 14.1.2019 - 3 A 2151/18 SN -, juris Rn. 28 ff.; für § 26 Abs. 2 AsylG auch VG Köln, Urt. v. 10.4.2018 - 14 K 4735/15.A -, juris Rn. 18 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 22.03.2022 - 9 LA 242/21

    Antragstellung, unverzügliche; Belehrungspflicht; Beruhen; Divergenz;

    § 26 AsylG sieht jedoch keine diesbezüglichen Hinweis- und Belehrungspflichten vor (vgl. Senatsbeschluss vom 11.5.2021, a. a. O., Rn. 17 m. w. N.; BayVGH, Beschluss vom 17.1.2019 - 20 ZB 18.32762 - juris Rn. 8).
  • VG Schwerin, 15.10.2019 - 5 A 1954/18

    Erfolglose Klage auf Flüchtlingsschutz (Syrien)

    In diesem Zusammenhang wird auf den Beschluss des Bayerischen VGH vom 17. Januar 2019 - 20 ZB 18.32762 - verwiesen:.
  • VG München, 07.04.2022 - M 22 K 18.31182

    Asylverfahren, Herkunftsland: Arabische, Republik Syrien, Einreise mit Visum im

    Ein bloßes Asylgesuch nach § 13 AsylG ist ausreichend, nicht jedoch der bei der Ausländerbehörde gestellte Antrag auf Erteilung einer ausländerrechtlichen Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen (vgl. u.a. NdsOVG, B.v. 1.7.2019 - 9 LA 87/19 - juris Rn. 11; BayVGH, B.v. 17.1.2019 - 20 ZB 18.32762 - juris Rn. 8).
  • VG München, 27.06.2022 - M 19 K 19.31286

    Asyl, Irak: Hinsichtlich Abschiebungsverboten erfolgreiche Klage einer Familie

    Anders als in § 26 AslyG normiert das Asylgesetz an anderen Stellen Beratungs- und Informationspflichten (z.B. in §§ 10 Abs. 7, 14 Abs. 1 Satz 3, 33 Abs. 4 AsylG), sodass nicht anzunehmen ist, der Gesetzgeber hätte im Zusammenhang mit dem internationalen Schutz als Familienangehöriger ebenfalls eine Informationspflicht vorgesehen (OVG Lüneburg, B.v. 22.3.2022 - 9 LA 242/21 - juris Rn. 13; B.v. 11.5.2021 - 9 LA 124/20 - juris Rn. 17; BayVGH, B.v. 17.1.2019 - 20 ZB 18.32762 - juris Rn. 8 f.).
  • VG Ansbach, 08.07.2021 - AN 15 K 20.30153

    Kein Anspruch auf abgeleiteten Familienflüchtlingsschutz

    Eine Hinweis- und Beratungspflicht der Ausländerbehörden gegenüber dem zum Zwecke des Familiennachzugs eingereisten Antragsteller ohne dessen Erkundigung bezüglich der Möglichkeiten des § 26 AsylG bestehe indes nicht (vgl. BayVGH, B.v. 17.01.2019 - 20 ZB 18.32762 - BeckRS 2019, 1675).
  • VG Aachen, 14.08.2020 - 1 K 2327/19

    Familienflüchtlingsschutz; unverzügliche Antragstellung; schuldhaftes Zögern;

    vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 9 LA 87/19 -, juris Rn. 11; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Januar 2019 - 20 ZB 18.32762 -, juris Rn. 10; VG Aachen, Urteil vom 5. März 2020 - 5 K 2046/18.A -, juris Rn. 22.
  • VG Ansbach, 20.04.2021 - AN 15 K 19.30225

    Kein abgeleiteter Flüchtlingsschutz

  • VG Ansbach, 30.03.2021 - AN 15 K 19.30819

    Erfolglose Asylklage einer syrischen Lehrerin

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