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   VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260   

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https://dejure.org/2018,24242
VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260 (https://dejure.org/2018,24242)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.07.2018 - 19 BV 17.1260 (https://dejure.org/2018,24242)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Juli 2018 - 19 BV 17.1260 (https://dejure.org/2018,24242)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GG Art. 2 Abs. 1; VO (EG) Nr. 1003/2002 Art. 1 Abs. 1 Satz 1, Art. 1 Abs. 1 Satz 3; AufenthG § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
    Dokumentation einer hinkenden deutschen Namensführung im elektronischen Aufenthaltstitel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Dokumentation einer hinkenden deutschen Namensführung im elektronischen Aufenthaltstitel

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinkende deutsche Namensführung; elektronischer Aufenthaltstitel (Dokument mit elektronischem Speicher- und Verarbeitungsmedium); allgemeines Persönlichkeitsrecht; ägyptischer Staatsangehöriger; ägyptischer Name; Aufenthaltstitel; Niederlassungserlaubnis; kleinere ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 18.02.2004 - 1 BvR 193/97

    Ausschluss des infolge einer Ehenamenswahl geführten Namens bei der Bestimmung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Der durch Ehenamenswahl erworbene Familienname erfährt den vollen Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, ist also ebenfalls durch Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG geschützt (vgl. BVerfG, U.v. 18.2.2004 - 1 BvR 193/97 - BVerfGE 109, 256 sowie juris und B.v. 11.4.2001 - 1 BvR 1646/97 - juris).
  • BVerwG, 31.01.1969 - VII C 69.67

    Bewusst falsche Schreibung eines Namens

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Zunächst liegt eine Beeinträchtigung des Rechts zur Namensführung als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nur bei einer Diskriminierung, Verunglimpfung oder sonstigen menschenunwürdigen Behandlung vor (BVerwG, Urteile v. 29.9.1992 - 1 C 41.90 - NJW 1993, 547 ff., juris Rn. 30 und vom 31.1.1969 - VII C 69.67 - BVerwGE 31, 236 ff., juris Rn. 28, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerfG).
  • BVerfG, 11.04.2001 - 1 BvR 1646/97

    Namensrecht und Vertrauensschutz

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Der durch Ehenamenswahl erworbene Familienname erfährt den vollen Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, ist also ebenfalls durch Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG geschützt (vgl. BVerfG, U.v. 18.2.2004 - 1 BvR 193/97 - BVerfGE 109, 256 sowie juris und B.v. 11.4.2001 - 1 BvR 1646/97 - juris).
  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85

    Gemeinsamer Familienname

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Zwar fällt der vom Kläger durch Eheschließung erworbene Name (Ehename) in den Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, denn der Name (auch der Ehename) ist nicht nur ein Unterscheidungs- und Zuordnungsmerkmal, sondern darüber hinaus auch Ausdruck der Identität und Individualität (BVerfG, B.v. 8.3.1988 - 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86 - BVerfGE 78, 38 ff., juris sowie B.v. 24.3.1998 - 1 BvR 131 - BVerfGE 97, 391 ff., juris).
  • BVerfG, 24.03.1998 - 1 BvR 131/96

    Mißbrauchsbezichtigung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Zwar fällt der vom Kläger durch Eheschließung erworbene Name (Ehename) in den Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, denn der Name (auch der Ehename) ist nicht nur ein Unterscheidungs- und Zuordnungsmerkmal, sondern darüber hinaus auch Ausdruck der Identität und Individualität (BVerfG, B.v. 8.3.1988 - 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86 - BVerfGE 78, 38 ff., juris sowie B.v. 24.3.1998 - 1 BvR 131 - BVerfGE 97, 391 ff., juris).
  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Die Auswirkungen auf das öffentliche Gemeinschaftsleben (zur Maßgeblichkeit dieses Belangs bei der Bestimmung der Reichweite des Art. 6 Abs. 1 GG vgl. BVerfG, B.v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 - BVerfGE 80, 81 ff., juris Rn. 37) sind dagegen gewichtig, denn bei Dokumenten mit Ausweisfunktion ist die Echtheitsanerkennung von zentraler Bedeutung.
  • BVerwG, 29.09.1992 - 1 C 41.90

    Beiladung; Bundesrepublik Deutschland; rechtliches Interesse; materielle

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Zunächst liegt eine Beeinträchtigung des Rechts zur Namensführung als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nur bei einer Diskriminierung, Verunglimpfung oder sonstigen menschenunwürdigen Behandlung vor (BVerwG, Urteile v. 29.9.1992 - 1 C 41.90 - NJW 1993, 547 ff., juris Rn. 30 und vom 31.1.1969 - VII C 69.67 - BVerwGE 31, 236 ff., juris Rn. 28, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerfG).
  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 43/86
    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2018 - 19 BV 17.1260
    Zwar fällt der vom Kläger durch Eheschließung erworbene Name (Ehename) in den Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, denn der Name (auch der Ehename) ist nicht nur ein Unterscheidungs- und Zuordnungsmerkmal, sondern darüber hinaus auch Ausdruck der Identität und Individualität (BVerfG, B.v. 8.3.1988 - 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86 - BVerfGE 78, 38 ff., juris sowie B.v. 24.3.1998 - 1 BvR 131 - BVerfGE 97, 391 ff., juris).
  • VGH Bayern, 04.02.2022 - 10 CE 21.2879

    Abschiebung nach Serbien nach Namensänderung

    Deshalb werden hier auch Belange des Namensschutzes als Bestandteil des verfassungsrechtlich in Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG gewährleisteten allgemeinen Persönlichkeitsrechts nicht verletzt (BVerwG, U.v. 29.9.1992 - 1 C 41.90 - juris Rn. 30; BayVGH, U.v. 18.7.2018 - 19 BV 17.1260 - juris Rn. 30).

    In der Bundesrepublik Deutschland wäre das Recht zur Namensführung als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nur bei einer Diskriminierung, Verunglimpfung oder sonstigen menschenunwürdigen Behandlung beeinträchtigt (BayVGH, U.v. 18.7.2018 - 19 BV 17.1260 - juris Rn. 29); davon kann hier keine Rede sein.

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