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   VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048   

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VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048 (https://dejure.org/2012,33252)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 (https://dejure.org/2012,33252)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 (https://dejure.org/2012,33252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    1. Der Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege stellt stets das letzte Mittel zur Gewährleistung des Kindeswohls dar. Ein Einschreiten der Behörde kommt deshalb nur dann in Betracht, wenn die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, eine (mutmaßliche) ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege als stets letztes Mittel zur Gewährleistung des Kindeswohls

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege als stets letztes Mittel zur Gewährleistung des Kindeswohls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 29.04.1985 - 3 B 47.84

    Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    35 Zur Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Berufs- oder Betriebserlaubnis ist zwar grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [113] m.w.N.), allerdings ist eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während des laufenden Gerichtsverfahrens stets zu beachten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.7.1968 - I C 52.67 -, Buchholz 418.20 Nr. 10; Beschluss vom 29.4.1985 - 3 B 47.84 -, Buchholz 418.21 Nr. 5 zum vergleichbaren Fall des Widerrufs einer Apothekenbetriebserlaubnis; BGH, Beschluss vom 25.3.1991 - AnwZ (B) 80/90 -, NJW 1991, 2083 [2084] m.w.N. zum Widerruf einer Anwaltszulassung; siehe im Übrigen auch BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [114] und Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl., 2010, § 113 RdNr. 47).

    Eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, darf entsprechend dem auch im öffentlichen Recht Geltung beanspruchenden Grundsatz "dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est" nicht entzogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29.4.1985 - 3 B 47.84 -, Buchholz 418.21 Nr. 5).

  • BVerwG, 18.12.2007 - 6 C 47.06

    Lizenz; Mobilfunklizenz; Netzbetreiber; Diensteanbieter; Gleichbehandlung;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Letzteres gilt namentlich dann, wenn die hinreichend bestimmte Gefahr besteht, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen ein gleichartiger Verwaltungsakt - Versagung der Pflegeerlaubnis auch für die Zukunft - ergehen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.4.1993 - 4 B 31.93 -, NVwZ 1994, 282; Urteil vom 18.12.2007 - 6 C 47.06 -, NVwZ 2008, 571).

    Die vom Beklagten in Abrede gestellte Geeignetheit der Klägerin ist für das bereits anhängige Verwaltungsverfahren von entscheidungserheblicher Bedeutung und kann im Berufungsverfahren unter Anwendung der hierfür maßgeblichen Rechtsvorschriften geklärt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.12.2007 - 6 C 47.06 -, NVwZ 2008, 571).

  • VG Freiburg, 11.11.2009 - 2 K 2260/08

    Widerruf einer Erlaubnis zur Kindertagespflege - Zur Frage der persönlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    37 Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege im Sinne des § 43 Abs. 2 SGB VIII fehlt aber nur dann, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder konkret befürchten lässt (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, RdNr. 50).
  • VGH Bayern, 09.05.2012 - 12 ZB 10.2184

    Jugendhilfe- und Jugendförderungsrecht

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Maßgeblich sind vielmehr die Umstände des Einzelfalls (vgl. Beschluss des Senats vom 9. Mai 2012 - 12 ZB 10.2184 - juris, RdNr. 12).
  • VG Göttingen, 01.03.2011 - 2 B 22/11

    Tagespflege; nachgewiesene Tagespflegeperson; Tagespflegeperson; Geeignetheit

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Kooperationsbereitschaft mit dem Jugendamt ist daher - rein rechtlich betrachtet - kein Eignungskriterium im Sinne des § 43 Abs. 2 Satz 2 SGB VIII (so auch bereits VG Göttingen, Beschluss vom 1.3.2011 - 2 B 22/11 - juris, RdNr. 31).
  • BGH, 25.03.1991 - AnwZ (B) 80/90

    Ermittlung des Vermögensverfalls

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    35 Zur Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Berufs- oder Betriebserlaubnis ist zwar grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [113] m.w.N.), allerdings ist eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während des laufenden Gerichtsverfahrens stets zu beachten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.7.1968 - I C 52.67 -, Buchholz 418.20 Nr. 10; Beschluss vom 29.4.1985 - 3 B 47.84 -, Buchholz 418.21 Nr. 5 zum vergleichbaren Fall des Widerrufs einer Apothekenbetriebserlaubnis; BGH, Beschluss vom 25.3.1991 - AnwZ (B) 80/90 -, NJW 1991, 2083 [2084] m.w.N. zum Widerruf einer Anwaltszulassung; siehe im Übrigen auch BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [114] und Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl., 2010, § 113 RdNr. 47).
  • BVerwG, 18.07.1968 - I C 52.67

    Rücknahme einer Apothekenbetriebserlaubnis wegen Fehlens der erforderlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    35 Zur Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Berufs- oder Betriebserlaubnis ist zwar grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [113] m.w.N.), allerdings ist eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während des laufenden Gerichtsverfahrens stets zu beachten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.7.1968 - I C 52.67 -, Buchholz 418.20 Nr. 10; Beschluss vom 29.4.1985 - 3 B 47.84 -, Buchholz 418.21 Nr. 5 zum vergleichbaren Fall des Widerrufs einer Apothekenbetriebserlaubnis; BGH, Beschluss vom 25.3.1991 - AnwZ (B) 80/90 -, NJW 1991, 2083 [2084] m.w.N. zum Widerruf einer Anwaltszulassung; siehe im Übrigen auch BVerwG, Urteil vom 17.8.2005 - 6 C 15.04 -, BVerwGE 124, 110 [114] und Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl., 2010, § 113 RdNr. 47).
  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 18.79

    Feststellungsinteresse - Erledigung einer Anfechtungsklage - Verwendung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Ein solches ist sowohl unter dem Aspekt der Rehabilitation (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.11.1980 - 7 C 18.79 -, BVerwGE 61, 164 [165 f.]) - Eingriff in die grundrechtlich geschützte Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) in Verbindung mit dem verfassungsrechtlich garantierten Anspruch auf effektiven Rechtsschutz - als auch unter dem Gesichtspunkt der Wiederholungsgefahr gegeben.
  • BVerwG, 09.08.1990 - 1 B 94.90

    Widerruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Eine wegen (angeblicher) Ungeeignetheit erfolgte Aufhebung einer berufsrechtlichen Erlaubnis kann auch dann, wenn sie keine "ehrenrührigen Formulierungen" aufweist, nach ihrer Erledigung noch geeignet sein, den Betroffenen in seinem beruflichen Fortkommen zu beeinträchtigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, NVwZ 1991, 270 - "Widerruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis"; Urteil vom 13.12.1988 - 1 C 44.86 -, BVerwGE 81, 74 [76]).
  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 13.09

    Asylfolgeantrag; Änderung der Sachlage; Änderung der Rechtslage; Beschluss;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2012 - 12 B 12.1048
    Die Rechtssache weist weder in tatsächlicher noch in rechtlicher Hinsicht außergewöhnliche Schwierigkeiten auf (vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urteil vom 30.6.2004 - 6 C 28.02 -, BVerwGE 121, 211 [212]; Urteil vom 9.12.2010 - 10 C 13.09 -, BVerwGE 138, 289 [297 f.]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2008 - 12 B 1224/08

    Erteilung einer vorläufigen Erlaubnis zur Kindertagespflege im Wege des

  • VG München, 05.10.2011 - M 18 K 11.3479

    Widerruf der Erlaubnis zur Kindertagspflege wegen gefährlicher Unternehmungen mit

  • BVerwG, 30.06.2004 - 6 C 28.03

    Regulierung im Postbereich; gesetzliche Exklusivlizenz; Erteilung einer Lizenz

  • BVerwG, 26.04.1993 - 4 B 31.93

    Voraussetzungen für die Ausübung eines gemeindlichen Vorkaufsrechts - Erwerb von

  • BVerwG, 13.12.1988 - 1 C 44.86

    Versagungsgrund - Erteilung der Gaststättenerlaubnis - Abschließende

  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 15.04

    Wirtschaftsprüfer; Bestellung; Widerruf der Bestellung; nicht geordnete

  • VGH Bayern, 19.05.2010 - 12 BV 09.2400

    Tätigkeit einer Scientologin in der Kinderbetreuung

  • VG Stuttgart, 18.11.2020 - 17 K 3773/19

    Rücknahme der Erlaubnis zur Kindertagespflege

    Fehlt es der Tagespflegeperson an einer dieser Eigenschaften, so fehlt die persönliche Eignung für die Kindertagespflege im Sinne des § 43 Abs. 2 SGB VIII gleichwohl nur dann, wenn der festgestellt charakterliche Mangel negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder konkret befürchten lässt (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 37 im Anschluss an Verwaltungsgericht Freiburg, Urteil vom 11.11.2009 - 2 K 2260/08 -, juris Rn. 50).

    Die Kammer versteht die Ausführungen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg daher in Anlehnung an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 37) vielmehr dahingehend, dass keine Umstände vorliegend dürfen, aus denen die konkrete Gefahr einer Kindeswohlgefährdung resultiert.

    Eine Kooperationsbereitschaft gegenüber dem Jugendamt ist allerdings keine Voraussetzung für die Eignung im Sinne des § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII (so ausdrücklich: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 40).

  • VG München, 12.06.2013 - M 18 K 12.4679

    Widerruf einer Erlaubnis zur Kindertagespflege als ultima ratio; Vorrang

    Entscheidend für die Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Erlaubnis zur Kindertagespflege im Sinne des § 43 des Sozialgesetzbuchs Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (BayVGH, U.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Leitsatz 2 und Rn. 32; VG München, U.v. 25.4.2012 - M 18 K 10.5583 - juris Rn. 47).

    Dieser Schluss ist nur dann gerechtfertigt, wenn der festgestellte Mangel negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (VG Freiburg, U.v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris Rn. 50; BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 37).

    Als Voraussetzung für die Erlaubnis zur Kindertagespflege dürfen nur Mindeststandards im Sinne einer grundlegenden Strukturqualität verlangt werden (BayVGH, B.v.18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 32; VG München, U.v. 28.09.2011 - M 18 K 11.325 - juris Rn. 19).

    Mit Blick auf die in § 43 Abs. 2 SGB VIII deutlich erkennbare Zielrichtung, über das Merkmal der Eignung der Tagespflegeperson Qualitätsstandards zu setzen und eine kindgerechte Pflege der zu betreuenden Kinder sicherzustellen (vgl. VG München, B.v. 15.11.2010 - M 18 S 10.4248 - Rn. juris 29), zeichnet sich eine Tagespflegeperson nur dann durch die in § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII genannten Kriterien der Persönlichkeit und Sachkompetenz aus, wenn sie bestimmte charakterliche Fähigkeiten besitzt, die sie befähigen, die in § 22 Abs. 2, 3 SGB VIII normierten Ziele der Tagespflege zu erfüllen; dazu zählen neben der Unbescholtenheit im Sinne von § 72a SGB VIII und anderen Aspekten auch die Fähigkeit zu Kommunikation, Reflexion und Selbstkritik (VG Freiburg, U.v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris Rn. 35; zur Fähigkeit zur Reflexion und Selbstkritik als Eignungskriterium vgl. auch BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 36; zur Fähigkeit zur Selbstreflexion als Eignungskriterium vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 26.11.2009 - 4 B 28/09 - juris Rn. 9; zur Unbescholtenheit im Sinne von § 72a SGB VIII als Eignungskriterium vgl. auch VG München, U.v. 28.9.2011 - M 18 K 11.3325 - juris Rn. 19).

    Damit korrespondierend kommt - wie bereits erläutert - ein Einschreiten der Behörde gegen eine bereits erteilte Erlaubnis in Form von deren Entzug als letztes Mittel nur dann in Betracht, wenn die Pflegeperson nicht bereit und in der Lage ist, die (mutmaßliche) Gefährdung, z.B. auch durch die Erfüllung nachträglicher Auflagen gemäß § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII analog, abzuwenden (BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 32).

    Ein Einschreiten der Behörde kommt deshalb bereits von Verfassungs wegen nur in Betracht, wenn die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die (mutmaßliche) Gefährdung abzuwenden (BayVGH, U.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 31ff.).

    Nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 20 Abs. 3 GG) ist daher auch zu prüfen, ob nicht mildere Maßnahmen, etwa die Erteilung nachträglicher Auflagen (§ 45 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII analog), ausgereicht hätten, um der befürchteten Gefahrenlage wirksam zu begegnen (BayVGH, U.v.18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 38).

    Dass die Klägerin diesen Auflagen zuwidergehandelt oder sie sich als nicht vollziehbar erweisen hätten, ist nicht ersichtlich (vgl. BayVGH, U.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 39).

  • OVG Sachsen, 27.05.2014 - 4 B 48/14

    Kindertagespflege, Erlaubnis, Aufhebung, persönliche Eignung, Zuverlässigkeit

    Für einen Vorrang des Widerrufs nach § 47 SGB X wird angeführt, dass ansonsten die aus Gründen des Vertrauensschutzes eng gezogenen Grenzen für den Widerruf einer solchen Erlaubnis nach § 47 Abs. 1 Nr. 1 SGB X durch eine Anwendung der generell weiteren, weder Ermessen noch Vertrauensschutz vorsehenden Regelung des § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X unterlaufen werden könnten (vgl. BayVGH, Beschl. v. 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 29).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt dann, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder konkret befürchten lässt (BayVGH, Beschl. v. 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 37; VG Freiburg, Urt. v. 11. November 2009 - 2 K 2260/08 -, juris Rn. 50).

    21 Es kann dahinstehen, ob es bei Anwendung des § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X im Lichte der Anforderungen des Grundrechts der Berufsfreiheit aus Artikel 12 GG einer zusätzlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung bedarf (so BayVGH, Beschl. v. 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 31).

  • OVG Sachsen, 23.10.2017 - 4 B 173/17

    Anhörung; Aufhebung; Kindertagespflege

    In diesem Zusammenhang ist der Antragstellerin zuzugeben, dass die Kooperationsbereitschaft der Tagespflegeperson mit dem Jugendamt kein eigenständiges Eignungskriterium darstellt (vgl. BayVGH, Beschl. v. 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 40 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2012 - 12 B 1252/12

    Widerruf der Erlaubnis zur Kindertagespflege aufgrund gravierender Defizite im

    - 12 B 12.1048 -, juris, m.w.N.

    - 12 B 12.1048 -, a.a.O., m.w.N., ist vorliegend nicht zu erkennen.

  • VG Karlsruhe, 28.03.2023 - 8 K 3182/22

    Fortbildungspflicht für Kindertagespflegepersonen; Ungeeignetheit der

    Ein Fall des § 47 Abs. 1 SGB X - eines im Ermessen der Behörde stehenden Widerrufs - liegt nicht vor (vgl. zum Verhältnis der Normen: BayVGH, Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 29; SächsOVG, Beschluss vom 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris Rn. 16; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 11.6.2018 - 7 B 10412/18 - juris Rn. 5 und 14, wonach im Falle fehlender Eignung das Ermessen nach § 47 Abs. 1 SGB X auf Null reduziert sei; Wiesner in ders./Wapler, SGB VIII, 6. Aufl., § 43 Rn. 53).

    Eine weitergehende Kooperation mit dem Jugendamt ist nach § 43 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB VIII jedoch keine Eignungsvoraussetzung (vgl. SächsOVG, Beschluss vom 23.10.2017 - 4 B 173/17 - juris Rn. 35; BayVGH, Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 40 f.; OVG Saarl., Beschluss vom 10.2.2021 - 2 B 367/20 - juris Rn. 9).

    Gleichwohl wird teilweise wegen des mit der Aufhebung der Erlaubnis zur Kindertagespflege verbundenen Eingriffs in die von Art. 12 Abs. 1 geschützte Berufsfreiheit eine Verhältnismäßigkeitsprüfung verlangt (vgl. BayVGH, Beschluss vom 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris Rn. 38).

  • VGH Bayern, 16.01.2015 - 12 C 14.2846

    Aufhebung einer Erlaubnis zur Kindertagespflege; Prozesskostenhilfe

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege fehlt, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 37; OVG Sachsen, B.v. 27.5.2014 - 4 B 48/14 - juris, Rn. 18; VG Freiburg, U. v. 11.11.2009 - 2 K 2260/08 - juris, Rn. 50) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2012 - 12 CS 12.2406 - juris, Rn. 15; B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32 m.w.N.).

    Zudem muss der Entzug der Erlaubnis zur Kindertagespflege im Lichte des damit verbundenen Eingriffs in die grundrechtlich geschützte Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) stets das letzte Mittel bleiben (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32; Lakies, in: Münder/Meysen/Trenczek, SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 43 Rn. 27).

    Nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist deshalb zunächst zu prüfen, ob nicht andere (etwa Beratungs- und Unterstützungs-) Maßnahmen oder die Erteilung nachträglicher Auflagen analog § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII ausreichen, um der befürchteten Gefahrenlage wirksam zu begegnen (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 32; Lakies, in: Münder/Meysen/Trenczek, SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 43 Rn. 27).

    Hinsichtlich der Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs bzw. der Aufhebung einer Pflegeerlaubnis ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abzustellen; eine evidente Wiederherstellung der Zuverlässigkeit der Pflegeperson während eines laufenden Gerichtsverfahrens ist indes gleichwohl zu beachten (vgl. BayVGH, B.v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, Rn. 35 m.w.N.); denn eine Erlaubnis, die sogleich wieder zu erteilen wäre, darf entsprechend dem auch im öffentlichen Recht Geltung beanspruchenden Grundsatz "dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est" nicht entzogen werden (BVerwG, B.v. 29.4.1985 - 3 B 47.48 -, Buchholz 418.21 Nr. 5).

  • VG Ansbach, 21.02.2013 - AN 14 K 12.01754

    Versagung einer Pflegeerlaubnis; Eignung zur Kindertagespflege;

    Dies gilt allerdings nur dann, wenn der daraus resultierende Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Tagespflegekinder konkret nicht befürchten lässt und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (so BayVGH, vom 11. Dezember 2012, a.a.O., vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 - juris).

    Die persönliche Eignung für die Kindertagespflege im Sinne des § 43 Abs. 2 SGB VIII fehlt nur dann, wenn ein festgestellter Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder konkret befürchten lässt (so BayVGH, Beschluss vom 18. Oktober 2012, a.a.O.).

    Darüber hinaus hat die Behörde, bevor eine Versagung ausgesprochen wird, auch zu prüfen, ob nicht mindere Maßnahmen, z.B. die Erteilung einer Erlaubnis versehen mit einer Nebenbestimmung (§ 43 Abs. 3 Satz 5 SGB VIII), ausreichend sind, um einer befürchteten Gefahrenlage wirksam zu begegnen (BayVGH vom 18. Oktober 2012, a.a.O.).

    Der Bayer. Verwaltungsgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 18. Oktober 2012 (a.a.O.) im Fall eines Entzugs der Erlaubnis zur Kindertagespflege entschieden, dass dieser in jedem Fall stets das letzte Mittel bleiben muss.

    Zu prüfen wäre nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 20 Abs. 3 GG) auch, ob nicht mildere Maßnahmen durch Versehen der Erlaubnis mit einer Nebenbestimmung (§ 43 Abs. 3 Satz 5 SGB VIII, § 32 SGB X) ausgereicht hätten, um der gefürchteten Gefahrenlage wirksam zu begegnen (vgl. BayVGH vom 18. Oktober 2012, a.a.O.).

  • VG Schwerin, 24.11.2022 - 6 A 1813/19

    Kindertagespflegeerlaubnis für Tagesmutter mit NPD-Bezug

    Der Schluss auf die Ungeeignetheit ist vielmehr nur dann gerechtfertigt, wenn der festgestellte Mangel negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Kinder hinreichend konkret befürchten lässt und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (so VGH München, Beschluss vom 11. Dezember 2012, - 12 CS 12.2406 -, juris Rn. 15; Beschluss vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris; vgl. ferner VG Freiburg, Urteil vom 11. November 2009 - 2 K 2260/08 -, juris Rn. 50; VGH München, Beschluss vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 32).

    Das findet seinen Grund darin, dass Ziel von § 43 SGB VIII nicht ist, nur die denkbar beste Kinderbetreuung zuzulassen (vgl. FK-SGB VIII/Smessaert/Lakies, SGB VIII 8. Auflage 2019, § 43 Rn. 14), sondern nur die Einhaltung von Mindeststandards im Sinne einer grundlegenden Strukturqualität gewährleistet sein soll (vgl. VGH München, Beschluss vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 32, 37; VG München, Urteil vom 12. Juni 2013 - M 18 K 12.4679 -, juris Rn. 84).

    Demgemäß hat der VGH München in einem Fall des Widerrufs der Erlaubnis zur Kindertagespflege entschieden, dass ein solcher stets das letzte Mittel bleiben muss (vgl. VGH München, Beschluss vom 18. Oktober 2012 - 12 B 12.1048 -, juris Rn. 32, 38; vgl. auch VGH München, Beschluss vom 23. November 2009 - 12 CS 09.2221 -, juris Rn. 26, wo einer Tagespflegeperson aufgegeben worden war, die Personensorgeberechtigten zu betreuender Tageskinder über ihre Mitgliedschaft in der Scientology Kirche Deutschland e. V. zu informieren und einen entsprechenden Nachweis an das Jugendamt zu übersenden).

  • VGH Bayern, 11.12.2012 - 12 CS 12.2406

    Widerruf einer Tagespflegeerlaubnis bei Übergriffen durch zur Lebensgemeinschaft

    Ein Einschreiten der Behörde kommt deshalb nur dann in Betracht, wenn die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, eine (mutmaßliche) Gefährdung abzuwenden (vgl. hierzu BayVGH, Beschluss v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, RdNr. 32 m. w. N.).

    Ebenso wenig wie die Erteilung einer Erlaubnis zur Kindertagespflege gemäß § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII versagt werden darf, wenn die Eignung der Pflegeperson zwar derzeit (noch) fehlt, jedoch durch Nebenbestimmungen gemäß § 32 Abs. 1 2. Alternative SGB X sichergestellt werden kann, darf die Erlaubnis gemäß § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X bzw. § 47 Abs. 1 Nr. 1 SGB X wegen Wegfalls der Eignung widerrufen werden, wenn die Eignung als Tagespflegeperson durch (nachträgliche) Auflagen analog § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII gewährleistet und dadurch einer befürchteten Gefahrenlage wirksam begegnet werden kann (vgl. BayVGH, Beschluss v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, RdNr. 38 m. w. N.).

    Allerdings gilt dies nur dann, wenn der daraus resultierende Mangel an persönlicher Integrität und Zuverlässigkeit negative Auswirkungen von nicht unerheblichem Gewicht auf die betreuten Tagespflegekinder konkret befürchten lässt (vgl. BayVGH, a.a.O., RdNr. 37 m. w. N.) und die Pflegeperson nicht bereit oder in der Lage ist, die daraus resultierende Gefährdung abzuwenden (vgl. BayVGH, Beschluss v. 18.10.2012 - 12 B 12.1048 - juris, RdNr. 32 m. w. N.).

  • OVG Saarland, 01.02.2021 - 2 B 379/20

    Widerruf der Erlaubnis zur Kindertagespflege

  • OVG Niedersachsen, 18.04.2018 - 10 ME 73/18

    Auflage; Aufnahmestopp; Eignung; Gefährdung; Jugendhilfeeinrichtung; Kindeswohl;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2014 - 12 A 283/13

    Untersagung der Weiterbeschäftigung einer Person als Leiter eines kommunalen

  • OVG Saarland, 10.02.2021 - 2 B 367/20

    Widerruf der Erlaubnis zur Kindertagespflege

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2020 - 10 ME 199/20

    Eignung; Erlaubnis zur Kindertagespflege; Pflichtverletzung; Zuverlässigkeit

  • VG Cottbus, 07.10.2020 - 8 K 231/16

    Widerruf einer Erlaubnis zur Kindertagespflege

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2017 - 12 A 114/15

    Widerruf einer Pflegeerlaubnis rechtswidrig

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - 12 B 1282/16

    Rechtfertigung einen Entzugs der Tagespflegeerlaubnis; Verhaltensbezogene

  • VG Freiburg, 02.07.2018 - 4 K 5368/17

    Zahlung eines Mietzuschusses aus FAG-Mitteln für Kindertagespflege in anderen

  • OVG Sachsen, 24.02.2020 - 3 B 262/19

    Tagespflegeerlaubnis; Rücknahme; Geeignetheit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2023 - 12 A 2023/20
  • VG München, 22.03.2018 - M 18 S 18.847

    Erlaubnis zur Betreuung von Tagespflegekindern

  • OVG Sachsen, 07.07.2016 - 4 A 644/15

    Kindertagespflege; Eignung; Beauftragung; Berufsfreiheit; Widerruf;

  • VG München, 04.11.2020 - M 18 K 17.5694

    Teilweise erfolgreiche Klage auf Erweiterung einer Erlaubnis zur

  • VG Regensburg, 25.11.2014 - RN 7 K 13.2116
  • VG München, 15.05.2020 - M 18 S 20.732

    Erfolgreicher Eilantrag gegen Aufhebung der Erlaubnis zur Kindertagespflege bei

  • VG Minden, 08.01.2016 - 6 K 2411/15

    Kinderbetreuung in Ex-Bordell: Dem Kind ist egal, wo es spielt

  • VG Ansbach, 17.07.2014 - AN 6 K 13.01950

    Rechtsanspruch auf Erteilung einer Pflegeerlaubnis bei Vorliegen der

  • OVG Bremen, 03.08.2016 - 2 LB 140/15

    Zurücknahme der Bestellung zum öffentlich bestellten Vermessungsingenieur -

  • VG München, 20.03.2013 - M 18 E 12.4704

    Eignung der Pflegeperson

  • VG München, 07.02.2024 - M 18 S 24.356

    Vorläufiger Rechtsschutz (Stattgabe), Erlaubnis zur Kindertagespflege, Aufhebung,

  • VG München, 02.03.2016 - M 18 K 15.1806

    Voraussetzungen für die Aufhebung einer Kindertagespflegeerlaubnis

  • VG Neustadt, 22.06.2020 - 4 L 445/20

    Widerruf einer Erlaubnis zur Tagespflege; Aufgabendelegierung an Dritte;

  • VG Ansbach, 06.08.2021 - AN 4 K 20.00895

    Widerruf der Gaststättenerlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

  • VG Potsdam, 22.01.2020 - 7 L 11/20
  • VG München, 27.11.2013 - M 18 K 11.1918

    Widerruf einer Erlaubnis zur Kindertagespflege wegen des Verdachts des sexuellen

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