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   VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215   

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VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215 (https://dejure.org/2005,3951)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215 (https://dejure.org/2005,3951)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Juni 2005 - 1 ZB 04.2215 (https://dejure.org/2005,3951)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Neuregelung des § 124a Abs. 4 S. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) am 1. September 2004; Änderung der Vorschrift vor Einreichung der Begründung; Anwendung der Änderung auf ein vor der Rechtsänderung "verlautbartes" Urteil; Anwendung nach neuem Verfahrensrecht auf vor der ...

  • Judicialis

    VwGO § 124 a Abs. 4 Satz 5; ; VwGO § 194 Abs. 2 analog; ; BayBO Art. 82 Satz 1; ; BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Baurecht - Zulassung der Berufung [abgelehnt]; Einreichung der Begründung beim zuständigen Gericht; intertemporales Rechtsmittelrecht; Beseitigungsanordnung; privilegierte Jagdhütte [verneint]

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2634
  • NVwZ 2006, 110 (Ls.)
  • DÖV 2006, 350
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Bayern, 31.03.2005 - 8 ZB 04.2279

    Fehlen von Datum und Unterschrift auf Karteiblatt in Straßenverzeichnis

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil, das vor der am 1. September 2004 in Kraft getretenen Änderung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO verkündet oder anstelle einer Verkündung zugestellt worden ist, war auch nach der Änderung der Vorschrift beim Verwaltungsgericht einzureichen (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris; a. A. OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris).

    Auf das vor der Rechtsänderung "verlautbarte" Urteil (vgl. BVerwG vom 11.6.1993 NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl 1994, 209; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, § 194 RdNr. 7) war § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO in der bisher geltenden Fassung anzuwenden (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris).

    Da das 1. Justizmodernisierungsgesetz keine die gewohnheitsrechtliche Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts verdrängende Übergangsregelung enthält, ist § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO n. F. auf das (erstmals) am 6. Juli 2004 verlautbarte Urteil nicht anzuwenden (vgl. BVerfG vom 7.7.1992 BVerfGE 87, 48/62 = NVwZ 1992, 1182/1183; BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris).

  • VGH Bayern, 07.10.2004 - 1 ZB 04.1811
    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil, das vor der am 1. September 2004 in Kraft getretenen Änderung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO verkündet oder anstelle einer Verkündung zugestellt worden ist, war auch nach der Änderung der Vorschrift beim Verwaltungsgericht einzureichen (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris; a. A. OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris).

    Auf das vor der Rechtsänderung "verlautbarte" Urteil (vgl. BVerwG vom 11.6.1993 NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl 1994, 209; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, § 194 RdNr. 7) war § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO in der bisher geltenden Fassung anzuwenden (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris).

    Da das 1. Justizmodernisierungsgesetz keine die gewohnheitsrechtliche Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts verdrängende Übergangsregelung enthält, ist § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO n. F. auf das (erstmals) am 6. Juli 2004 verlautbarte Urteil nicht anzuwenden (vgl. BVerfG vom 7.7.1992 BVerfGE 87, 48/62 = NVwZ 1992, 1182/1183; BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2004 - 19 A 3946/04

    Wirksamkeit einer Rechtsmittelbelehrung bei Änderung des zuständigen Adressaten

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil, das vor der am 1. September 2004 in Kraft getretenen Änderung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO verkündet oder anstelle einer Verkündung zugestellt worden ist, war auch nach der Änderung der Vorschrift beim Verwaltungsgericht einzureichen (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris; a. A. OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris).

    Das gilt auch, obwohl die Vorschrift vor der Einreichung der Begründung geändert worden ist (anderer Ansicht OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris; Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 a RdNr. 99; unentschieden VGH BW vom 19.10.2004 VBlBW 2005, 36/37).

    Da Anforderungen an die Begründung eines Rechtsbehelfs auch Anforderungen an die Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs sind, führt diese Regel dazu, dass eine richtige Rechtsbehelfsbelehrung durch eine vor Ablauf der Fristen für die Einlegung und Begründung von Rechtsbehelfen gegen behördliche und gerichtliche Entscheidungen eintretende Änderung des Rechtsbehelfsrechts nicht unrichtig wird (OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484).

  • VGH Bayern, 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171

    Verwaltungsprozessrecht; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Einreichung der

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil, das vor der am 1. September 2004 in Kraft getretenen Änderung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO verkündet oder anstelle einer Verkündung zugestellt worden ist, war auch nach der Änderung der Vorschrift beim Verwaltungsgericht einzureichen (BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris; a. A. OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris).

    Das gilt auch, obwohl die Vorschrift vor der Einreichung der Begründung geändert worden ist (anderer Ansicht OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris; Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 a RdNr. 99; unentschieden VGH BW vom 19.10.2004 VBlBW 2005, 36/37).

  • BVerwG, 12.03.1998 - 4 CN 12.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Nachteil;

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Diese Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts trägt dem in Art. 20 Abs. 3 GG verankerten rechtsstaatlichen Gebot der Rechtsmittelsicherheit Rechnung (BVerfG vom 7.7.1992 BVerfGE 87, 48/64 f. = NVwZ 1992, 1182/1183; BVerwG vom 12.3.1998 BVerwGE 106, 237/239).

    Die Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts trägt dem Grundsatz Rechnung, dass im Zeitpunkt der Bekanntgabe der Entscheidung gegebene Rechtsbehelfe und ihre Zulässigkeitsvoraussetzungen durch eine nachträgliche Rechtsänderung nur dann entzogen werden, wenn das Änderungsgesetz eine Übergangsregelung enthält, die einen solchen Verlust mit der rechtsstaatlich gebotenen Bestimmtheit (vgl. BVerwG vom 12.3.1998 BVerwGE 106, 237/240) und unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlich gebotenen Vertrauensschutzes anordnet.

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Diese Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts trägt dem in Art. 20 Abs. 3 GG verankerten rechtsstaatlichen Gebot der Rechtsmittelsicherheit Rechnung (BVerfG vom 7.7.1992 BVerfGE 87, 48/64 f. = NVwZ 1992, 1182/1183; BVerwG vom 12.3.1998 BVerwGE 106, 237/239).

    Da das 1. Justizmodernisierungsgesetz keine die gewohnheitsrechtliche Regel des intertemporalen Rechtsmittelrechts verdrängende Übergangsregelung enthält, ist § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO n. F. auf das (erstmals) am 6. Juli 2004 verlautbarte Urteil nicht anzuwenden (vgl. BVerfG vom 7.7.1992 BVerfGE 87, 48/62 = NVwZ 1992, 1182/1183; BayVGH vom 7.10.2004 - 1 ZB 04.1811, Juris; vom 31.3.2005 - 8 ZB 04.2279, Juris).

  • BVerwG, 18.04.1996 - 4 C 22.94

    Bauplanungsrecht: Rückwirkende Inkraftsetzung eines Bebauungsplans;

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Vielmehr genügt es, wenn sie zum Ausdruck bringt, dass sie zur Schaffung rechtmäßiger Zustände von ihrem Eingriffsrecht Gebrauch machen will (vgl. BVerwG vom 18.4.1996 E 101, 58/64 = NVwZ 1996, 892; BayVGH vom 24.2.2005 - 1 ZB 04.276).
  • BVerwG, 21.06.1994 - 4 B 108.94

    Baurecht: Veslust des bestandsschutzes bei Nutzungsänderung einer Jagdhütte in

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Im Übrigen ist die etwaige Privilegierung des Nebengebäudes und der damit verbundene Bestandsschutz durch den Ausbau der Anlage zu einem nicht privilegierten Gebäude erloschen (vgl. BVerwG vom 21.6.1994 NVwZ-RR 1995, 312; vom 9.9.2002 BRS 65 Nr. 92).
  • VGH Bayern, 24.02.2005 - 1 ZB 04.276
    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Vielmehr genügt es, wenn sie zum Ausdruck bringt, dass sie zur Schaffung rechtmäßiger Zustände von ihrem Eingriffsrecht Gebrauch machen will (vgl. BVerwG vom 18.4.1996 E 101, 58/64 = NVwZ 1996, 892; BayVGH vom 24.2.2005 - 1 ZB 04.276).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2004 - 4 S 2142/04

    Jahresfrist für die Begründung eines Antrags auf Zulassung der Berufung bei nach

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215
    Das gilt auch, obwohl die Vorschrift vor der Einreichung der Begründung geändert worden ist (anderer Ansicht OVG NRW vom 8.10.2004 DÖV 2005, 484; BayVGH vom 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171, Juris; Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 a RdNr. 99; unentschieden VGH BW vom 19.10.2004 VBlBW 2005, 36/37).
  • BGH, 25.01.1978 - IV ZB 70/77

    Beschwerde gegen Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

  • BVerfG, 03.03.2003 - 1 BvR 310/03

    Pflicht zur Begründung eines Berufungszulassungsantrags beim VG anstatt beim OVG

  • BVerfG, 04.05.2004 - 1 BvR 1892/03

    Wiedereinsetzung

  • BGH, 21.02.1994 - BLw 79/93

    Anfechtung eines Urteils des Landwirtschaftsgerichts betreffend den Erlaß einer

  • BVerwG, 11.06.1993 - 8 C 5.92

    Verwaltungsrechtliche Entscheidung - Verkündung - Unterschrift - Geschäftsstelle

  • OVG Thüringen, 24.09.2003 - 1 KO 404/02

    Zur Frage der Privilegierung einer Jagdhütte nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB;

  • OVG Sachsen, 22.11.1993 - 1 S 209/93

    Verfassungsmäßigkeit; Rechtsmittelbeschränkung; Berufungsbeschränkung;

  • OVG Niedersachsen, 19.03.2008 - 1 LA 84/07

    Baurechtliche Genehmigungsfähigkeit einer Jagdhütte im Außenbereich bei

    Das ist jedoch nur in engen Grenzen der Fall, insbesondere dann nicht, wenn der Jadgausübungsberechtigte im Jagdrevier oder so in dessen Nähe wohnt, dass er von dort das Revier in angemessen kurzer Zeit erreichen kann (BVerwG, Urt. v. 18.1.0.1985 - 4 C 56.82 -, BRS 44 Nr. 83; Urt. v. 23.11.1995 - 4 B 209.95 -, NVwZ-RR 1996, 484; OVG Lüneburg, Urt. v. 24.3.1977 - I OVG A 156/75 -, AgrarR 1978, 115) oder wenn sich in der Nähe Ortschaften, Bauernhöfe oder ähnliche Übernachtungsmöglichkeiten befinden (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 22.12.1982 - 1 OVG A 158/81 -, AgrarR 1984, 46; OVG Weimar, Urt. v. 24.9.2003 - 1 KO 404/02 -, NuR 2005, 58; VGH München, Beschl. v. 23.6.2005 - 1 ZB 04.2215 -, Jagdrechtliche Entscheidungen XII Nr. 105).
  • VGH Bayern, 03.04.2007 - 3 B 04.2722

    Dienstunfall; sog. "Vergeltungsunfall" (hier: verneint); Angriff; Auslösung

    Wäre der Senat der abweichenden Meinung gefolgt (vgl. Beschluss des VGH vom 23.6.2005, Az. 1 ZB 04.2215, BayVBl 2006, 123), hätte er jedenfalls von Amts wegen Wiedereinsetzung wegen fehlenden Verschuldens gewährt im Hinblick auf den vom Senat mit Schreiben vom 4. Oktober 2004 (Bl. 16 des VGH-Akts) erteilten Hinweis, dass die Zulassungsbegründung beim Verwaltungsgerichtshof einzureichen sei.
  • VG Ansbach, 26.03.2014 - AN 9 K 13.00760

    Anfall des Kellers zugunsten des jeweils darüber liegenden Grundstücks bei

    Folgt daraus, wie es hier der Fall ist, nichts für die Verantwortlichkeit einer Person an einem baurechtswidrigen Zustand, kann insoweit auf die allgemeinen sicherheitsrechtlichen Grundsätze zurückgegriffen werden, wie sie in Art. 9 LStVG niedergelegt sind (vgl. BayVGH, B. v. 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 15.12.2005 - 2 LA 1242/04

    Adressierung; Berufungszulassung; Berufungszulassungsantrag;

    Die Neufassung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO, die ohne eine Übergangsregelung eingeführt worden ist, erfasst auch laufende Anträge auf Zulassung der Berufung (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 17.08.2005 - 8 LA 243/04 -, juris; OVG Münster, Beschl. v. 08.10.2004 - 19 A 3946/04 -, DÖV 2005, 484; Bay. VGH, Beschl. v. 13.10.2004 - 3 ZB 04.2171 -, juris; anderer Ansicht: Bay. VGH, Beschl. v. 31.03.2005 - 8 ZB 04.2279 -, juris; Beschl. v. 23.06.2005 - 1 ZB 04.2215 -, NJW 2005, 2634).
  • VG Würzburg, 25.03.2014 - W 4 K 13.1121

    Baueinstellung; Nutzungsuntersagung für nichtgenehmigtes Wettbüro;

    Gegen wen eine Baueinstellungsverfügung erlassen werden kann, ergibt sich in erster Linie aus den Bestimmungen der Art. 49 bis 52 BayBO über die am Bau Beteiligten, insbesondere aus den Bestimmungen über die Verantwortlichkeit des Bauherrn (Art. 49, Art. 50 Satz 1 BayBO), im Übrigen aus einer entsprechenden Anwendung von Art. 9 LStVG als der allgemeinen Bestimmung über die sicherheitsrechtliche Verantwortlichkeit (vgl. BayVGH v. 23.6.2005, BayVBl 2006, 123 m.w.N.).
  • VG Würzburg, 11.03.2014 - W 4 K 13.947

    Nutzungsuntersagung; richtiger Adressat; formelle Illegalität; bestandskräftige

    Gegen wen eine Nutzungsuntersagungsanordnung erlassen werden kann, ergibt sich in erster Linie aus den Bestimmungen der Art. 49 bis 52 BayBO über die am Bau Beteiligten, insbesondere aus den Bestimmungen über die Verantwortlichkeit des Bauherrn (Art. 49, Art. 50 Satz 1 BayBO), im Übrigen aus einer entsprechenden Anwendung von Art. 9 LStVG als der allgemeinen Bestimmung über die sicherheitsrechtliche Verantwortlichkeit (vgl. BayVGH v. 23.6.2005 - 1 ZB 04.2215 - BayVBl. 2006, 123 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 04.07.2006 - 9 ZB 06.1024

    Berufungszulassung (abgelehnt); Biotop; naturschutzrechtliche

    Der Kläger wird nur durch die gerichtlich gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO voll überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen an das Bestehen eines Eingriffsrechts des Landratsamts, nicht auch durch die auf dem Opportunitätsprinzip beruhenden Anforderungen aus Art. 13 d Abs. 5 Satz 2 Halbs. 1 BayNatSchG, Art. 40 BayVwVfG an das Eingriffsermessen geschützt (BayVGH vom 24.2.2005 - 1 ZB 04.276 - Seite 10; vom 23.6.2005 - 1 ZB 04.2215 - Seite 9; vom 15.9.2005 - 7 ZB 05.305 - Seite 7 f.).
  • VG Augsburg, 03.12.2009 - Au 5 K 09.316

    Beseitigungsanordnung; überwiegend unbegründete Klage; Holzhaus, Einfriedung,

    Fehlt es an der Erforderlichkeit der streitgegenständlichen Anlage im vorbezeichneten Sinne, so ist sie nicht privilegiert zulässig (vgl. auch BVerwG vom 23.11.1995 ZfBR 1996, 169; BayVGH vom 23.6.2005 Az. 1 ZB 04.2215; BVerwG vom 30.8.1996 NVwZ-RR 1997, 273).
  • VG Neustadt, 06.09.2018 - 4 K 18/18

    Außenbereich, Bauplanungsrecht, Baurecht, Beseitigung, Beseitigungsverfügung,

    Es muss sich um einen einfachen Bau handeln, dessen Einrichtung, örtliche Lage, Größe, äußere Gestaltung, innere Einteilung und innere Ausstattung ausschließlich danach ausgerichtet sind, was unter größtmöglicher Schonung des Außenbereichs zu einer ordnungsgemäßen Jagdausübung konkret erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1982 - 4 C 52/78 - ; BayVGH, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 ZB 04.2215 - ; VG Köln, Urteil vom 25. Juli 2007 - 8 K 640/07 -, alle juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2006 - 20 A 3951/04
    Unter diesen Umständen ist der Klägerin, hält man § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO in der neuen Fassung für anwendbar auf am 1. September 2004 - wie hier - laufende Fristen zur Antragsbegründung - vgl. BayVGH, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 ZB 04.2215 -, NJW 2005, 2634 - und des Weiteren die dem Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für nach wie vor ordnungsgemäß - vgl. BayVGH, Beschluss vom 31. März 2005 - 8 ZB 04.2279 -, NVwZ-RR 2005, 736 -, jedenfalls Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 Abs. 1 VwGO).
  • VG Würzburg, 23.06.2015 - W 4 S 15.485

    Nutzungsuntersagung; Einrichtung einer Parteizentrale mit Veranstaltungsräumen;

  • VG Köln, 25.07.2007 - 8 K 640/07

    Errichtung einer Jagdhütte auf einem gepachteten Grundstück; Erlöschen der

  • VG Köln, 28.08.2006 - 8 K 4315/05

    Zulässigkeit eines Nebengebäudes zu einer Jagdhütte im Außenbereich;

  • VG Würzburg, 23.09.2014 - W 4 K 14.298

    Nutzungsuntersagung; richtiger Adressat; formelle Illegalität

  • VG Würzburg, 07.10.2013 - W 4 S 13.948

    Nutzungsuntersagung; richtiger Adressat; formelle Illegalität

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