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   VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001   

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VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001 (https://dejure.org/2009,3637)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.06.2009 - 8 A 08.40001 (https://dejure.org/2009,3637)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 (https://dejure.org/2009,3637)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Planfeststellung Bundesstraße; B 23; Ortsumgehung Garmisch-Partenkirchen; Kramertunnel; Verbandsklage; Klagebefugnis nach Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz; Kosten für Tunnelbau; Freigabeverfahren nach ABG1975VwAbk

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF

    Bund-Naturschutz-Klage gegen den Kramertunnel in Garmisch-Partenkirchen (B 23) abgewiesen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern vom 30. November 2007 für die Verlegung der Bundesstraße 23 (B 23) bis zur Bundesgrenze westlich Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel; Gleichzeitige Erhebung der Rügen nach § 61 Abs. 2 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz ...

  • Judicialis

    UmwRG § 1; ; UmwRG § 2; ; UmwRG § 3; ; BNatSchG § 61; ; FStrG § 17; ; FStrG § 17a; ; FStrG § 17e; ; BImSchG §§ 41 ff.; ; BImSchG § 50; ; ZA-NTS Art. 48; ; ZA-NTS Art. 80 A

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern vom 30. November 2007 für die Verlegung der Bundesstraße 23 (B 23) bis zur Bundesgrenze westlich Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel; Gleichzeitige Erhebung der Rügen nach § 61 Abs. 2 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Bund-Naturschutz-Klage gegen den Kramertunnel in Garmisch-Partenkirchen (B 23) abgewiesen

  • bayern.de PDF (Pressemitteilung)

    Kramer-Tunnel (B 23) in Garmisch-Partenkirchen

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 142 (Ls.)
  • DVBl 2010, 60
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Diese Annahme ist jedoch nur gerechtfertigt, wenn sich durch das Straßenbauvorhaben das Kollisionsrisiko für die geschützten Tiere unter Berücksichtigung der vorgesehenen Schadensvermeidungsmaßnahmen signifikant erhöht (vgl. BVerwG vom 12.3.2008 NuR 2008, 633/655 Rd.Nr. 219; vom 9.7.2008 NuR 2009, 112/119 Rd.Nr. 90).

    Die fachgutachtlich gestützte Einschätzung des Beklagten, dass sich aus der Kombination all dieser Daten eine belastbare Untersuchungstiefe ableiten lasse, ist insoweit von der Einschätzungsprärogative der Planfeststellungsbehörde gedeckt (vgl. BVerwG vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 73).

    Solche Maßnahmen, mit deren Hilfe Kollisionen vermieden oder das Risiko zumindest minimiert werden soll, wie Überflughilfen, Leitstrukturen und Ähnliches, sind in die Betrachtung einzubeziehen (vgl. BVerwG vom 13.3.2008 NuR 2008, 495/499 Rd.Nr. 37; vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 91).

    Trotz dieses eindeutig aus der saP abzulesenden Ergebnisses hat der Beklagte vorsorglich (vgl. hierzu BVerwG vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 110) nach § 62 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG a.F. eine Befreiung vom Tötungsverbot nach § 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG a.F. auch für die Art Mopsfledermaus mit der Begründung erteilt (vgl. PFB S. 152), dass überwiegende Gründe des Gemeinwohls die Befreiung erfordern.

    Die überwiegenden Gründe des Gemeinwohls sind darin zu sehen, dass das Straßenbauvorhaben durch den nationalen Gesetzgeber in den vordringlichen Bedarf eingestuft wurde (vgl. BVerwG vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 127) und die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Garmisch-Partenkirchen vom Durchgangsverkehr unbestritten dringend erforderlich ist (vgl. PFB S. 160).

    Hierzu zählen verkehrliche und gesundheitliche Verbesserungen durch die Entlastung eines Ortes vom Durchgangsverkehr (vgl. BVerwG vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 126).

    Die hiergegen von Klägerseite herangezogene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 2000 (BVerwGE 110, 302/312 ff.) befasst sich demgegenüber nicht mit dem europäischen Artenschutzrecht; die dort für den Habitatschutz aufgestellten strengen Maßstäbe sind nicht auf den Artenschutz zu übertragen (vgl. BVerwG vom 9.7.2008 a.a.O. Rd.Nr. 125).

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Die Vorschrift des § 50 Satz 1 BImSchG verleiht dem Immissionsschutz besonderes Gewicht, aber keinen generellen Vorrang (vgl. BVerwG vom 22.3.1985 BVerwGE 71, 163/165; vom 12.6.1990 NVwZ 1990, 562; BayVGH vom 29.6.2006 NVwZ-RR 2007, 161/164) vor anderen abwägungsrelevanten Belangen.

    Sie verlangt nicht, dass schädliche Umwelteinwirkungen auf jeden Fall vermieden werden, vielmehr hat dies nur "soweit wie möglich" zu geschehen (vgl. BVerwG vom 22.3.1985 a.a.O.).

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 4.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Hierbei dürfen auch Kostengesichtspunkte eine Rolle spielen (vgl. BVerwG vom 23.2.2005 BVerwGE 123, 37/43 Rd.Nr. 49).

    Auch Kostengesichtspunkte können einer weiteren Optimierung der Straßentrasse im Sinne des § 50 Abs. 1 BImSchG in der Abwägung mit Erfolg entgegengehalten werden (vgl. BVerwG vom 23.2.2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 25.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Voraussetzungen eines Entscheidungsvorbehalts nach §

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Insbesondere können Gründe der Stadtbildpflege oder des Landschaftsschutzes der Anordnung aktiver Schallschutzmaßnahmen entgegen stehen (vgl. BVerwG vom 5.3.1997 BVerwGE 104, 123/139; vom 15.3.2000 BVerwGE 110, 370/384; letztlich offen gelassen in BVerwG vom 28.1.1999 BVerwGE 108, 248/258; vom 22.9.1999 NVwZ 2000, 565/566).

    Abgesehen davon könnten Abwägungsfehler hinsichtlich des Gesichtspunkts Lärmschutz nur dann zur Aufhebung des PFB bzw. zur Feststellung seiner Rechtswidrigkeit führen, wenn die Planfeststellungsbehörde diesen Gesichtspunkt völlig verkannt hätte und dadurch die Ausgewogenheit der Gesamtplanung infrage gestellt wäre (vgl. BVerwG vom 5.3.1997 BVerwGE 104, 123/129).

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Der Hinweis auf einen mit hoher Wahrscheinlichkeit höheren Betrag als ca. 10 Mill. Euro Mehrkosten erfolgte daher aufs Geratewohl (vgl. BVerfG vom 10.2.2009 NJW 2009, 1585/1586 Rd.Nr. 26; BGH vom 23.4.1991 NJW 1991, 2707/2708).
  • BVerfG, 10.02.2009 - 1 BvR 1232/07

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör wegen unterlassener Einholung

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Der Hinweis auf einen mit hoher Wahrscheinlichkeit höheren Betrag als ca. 10 Mill. Euro Mehrkosten erfolgte daher aufs Geratewohl (vgl. BVerfG vom 10.2.2009 NJW 2009, 1585/1586 Rd.Nr. 26; BGH vom 23.4.1991 NJW 1991, 2707/2708).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 297/02

    Herausgabe einer im unberechtigten Besitz einer NATO-Truppe befindlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Allerdings beurteilt sich der Liegenschaftsbedarf der Stationierungsstreitkräfte hinsichtlich bestehender Liegenschaftsüberlassungen ausschließlich nach der Einschätzung des jeweiligen Entsendestaats, die von den deutschen Behörden ohne eigene weitere Prüfung hinzunehmen ist (vgl. BGH vom 18.7.2003 NJW-RR 2004, 570/572).
  • BVerfG, 03.06.1969 - 1 BvL 7/68

    Verfassungsmäßigkeit der Nebenklagevorschriften der StPO

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Eine andere Handhabung des Rügerechts würde gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens aus Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3 GG verstoßen (vgl. hierzu BVerfG vom 3.6.1969 BVerfGE 26, 66/71; vom 26.5.1981 E 57, 250/275; vom 26.4.1988 E 78, 123/126).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Das Abwägungsgebot wäre verletzt, wenn ein Abwägungsausfall, ein Abwägungsdefizit, eine Abwägungsfehleinschätzung oder eine Abwägungsdisproportionalität vorläge (vgl. BVerwG vom 12.12.1969 BVerwGE 34, 301/309; vom 14.2.1975 BVerwGE 48, 56/58; vom 7.7.1978 BVerwGE 56, 110/123).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus VGH Bayern, 23.06.2009 - 8 A 08.40001
    Das Abwägungsgebot wäre verletzt, wenn ein Abwägungsausfall, ein Abwägungsdefizit, eine Abwägungsfehleinschätzung oder eine Abwägungsdisproportionalität vorläge (vgl. BVerwG vom 12.12.1969 BVerwGE 34, 301/309; vom 14.2.1975 BVerwGE 48, 56/58; vom 7.7.1978 BVerwGE 56, 110/123).
  • BVerwG, 20.12.1988 - 4 B 211.88

    Voraussetzungen für die Würdigung einer Planungsalternative

  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

  • BVerwG, 27.01.2000 - 4 C 2.99

    Straßenplanung; Bundesfernstraße; Ortsumgehungsstraße; Planfeststellung;

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

  • BVerwG, 28.01.1999 - 4 CN 5.98

    Bebauungsplan; Straßenplanung; Planungskompetenz; Abschnittsbildung;

  • BVerwG, 22.09.1999 - 4 B 68.98

    Bundesfernstraßenplanung; Neubau einer Bundesstraße; wesentliche Änderung einer

  • BVerwG, 15.03.2000 - 11 A 42.97

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Verfahren "Besonders

  • EuGH, 12.12.2002 - C-470/99

    Universale-Bau u.a.

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

  • BVerwG, 23.11.2007 - 9 B 38.07

    Straßenplanung; Planfeststellung; Verbandsklage; Rügebefugnis anerkannter

  • BVerwG, 30.01.2008 - 9 A 27.06

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Änderung der tatsächlichen Verhältnisse;

  • BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 10.07

    Eilanträge gegen die Neubautrasse der A 4 bei Jena erfolglos

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2008 - 1 ME 131/08

    Vorbeugender Rechtsschutz für einen Naturschutzverein zwecks Einstellung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2024 - 22 D 150/22

    Kreis Lippe muss über Genehmigungsantrag für 13 Windenergieanlagen auf der

    In diesem Sinne wohl auch Bay. VGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 -, juris Rn. 111.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2011 - 10 S 2102/09

    Zur Rügebefugnis eines anerkannten Umweltverbands nach dem

    Inwieweit die Rügebefugnis des Klägers konkret reicht, ist daher im Rahmen der Begründetheit bei den jeweiligen Einwendungen zu prüfen (vgl. BayVGH, Urt. v. 23.06.2009 - 8 A 08.40001 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 08.07.2009 - a.a.O.).

    Damit verweist das Umweltrechtsbehelfsgesetz auf die Einwendungsfristen des jeweils einschlägigen Fachrechts (BayVGH, Urt. v. 23.06.2009 - 8 A 08.40001 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v.08.07.2009 a.a.O. - juris; OVG NRW, Urt. v. 09.12.2009 - 8 D 10/08.AK - juris; Hess.VGH, Urt. v. 16.09.2009 a.a.O. Ewer, NVwZ 2007, 267, 273).

    Dabei kann von einem anerkannten Umweltverband, der mit seinem Aufgabenbereich hinreichend vertraut ist, mehr gefordert werden, als das durchschnittliche Wissen eines nicht sachverständigen Bürgers (BVerwG, Urt. v. 09.09.1988 - BVerwGE 80, 207; BayVGH, Urt. v. 23.06.2009 a.a.O.).

    Entgegen der Auffassung des Klägers sind die genannten Präklusionsvorschriften des § 2 Abs. 3 UmwRG i.V.m. § 10 Abs. 3 Satz 4 BImSchG nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, grundsätzlich mit Unionsrecht vereinbar (BVerwG, Beschluss vom 14.09.2010 - 7 B 15.10 - juris; BVerwG, Beschluss vom 11.11.2009 - 4 B 57/09 - juris; vgl. auch OVG NRW, Urt. v. 09.12.2009 - 8 D 10/08.AK - juris; BayVGH, Urt. v. 23.06.2009 a.a.O.; Hess.VGH, Urt. v. 17.06.2008 - 11 C 1975/07.T - zu § 61 BNatSchG a.F.).

  • VG Halle, 28.08.2012 - 4 A 51/10

    Präklusion bei der Umweltverbandsklage

    Beide Rechtsschutzmöglichkeiten stehen vielmehr gleichrangig nebeneinander (OVG Bremen, Urteil vom 4. Juni 2009 - 1 A 7/09 - juris Rn. 71; VGH München, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 - juris Rn. 53; Meitz, ZUR 2010, 563).

    Zwar sollte nach der Gesetzesbegründung die Vorschrift des § 61 Abs. 1 BNatSchG 2002 lex specialis zum UmwRG sein (BT-Drs. 16/2495, S. 11), jedoch fehlen für eine dahingehende Auslegung sowohl im Wortlaut des § 61 BNatSchG 2002 als auch im Wortlaut des UmwRG hinreichende Anhaltspunkte (VGH München, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 - a.a.O.).

    Die Präklusionsregelung des § 2 Abs. 1 Nr. 3 Alt. 2, Abs. 3 UmwRG ist mit europäischem Gemeinschaftsrecht vereinbar (BVerwG, Beschluss vom 11. November 2009 - BVerwG 4 B 57.09 - juris Rn. 3; Urteil vom 14. April 2010 - BVerwG 9 A 5.08 - juris Rn. 107; Beschlüsse vom 14. September 2010 - BVerwG 7 B 15.10 - juris Rn. 7 und vom 17. Juni 2011 - BVerwG 7 B 79.10 - juris Rn. 10; Urteile vom 14. Juli 2011 - BVerwG 9 A 14.10 - juris Rn. 23 und vom 29. September 2011 - BVerwG 7 C 21.09 - a.a.O. Rn. 31; VGH München, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 - juris Rn. 58 und Beschluss vom 18. Februar 2011 - 22 CS 10/2460 - juris Rn. 10; OVG Münster, Urteile vom 9. Dezember 2009 - 8 D 10/08.AK - a.a.O. Rn. 75 ff. und vom 1. Dezember 2011 - 8 D 58/08.AK - a.a.O. Rn. 121; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Juli 2011 - 10 S 2102/09 - a.a.O. Rn. 79).

    Unerheblich ist, dass der jetzige Prozessbevollmächtigte des Klägers bereits mit Schreiben vom 7. März 2007 (Band 12 Bl. 18) und damit rechtzeitig namens und mit Vollmacht mehrerer natürlicher Personen sowie des Naturschutzbund Deutschland, e.V., rechtzeitig zahlreiche Einwendungen erhoben hatte, denn die von Dritten erhobenen Einwendungen können einen eigenen fristwahrenden Einwendungsschriftsatz des Klägers nicht ersetzen (vgl. VGH München, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 - a.a.O. Rn. 57; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Juli 2011 - 10 S 2102/09 - a.a.O. Rn. 296).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 10/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. hierzu Bay. VGH, Urteil vom 23. Juni 2009 8 A 08.40001 -, juris Rn. 58; Nds. OVG, Urteil vom 20. Mai 2009 - 7 KS 28/07 -, juris Rn. 48; Schlacke, NuR 2007, 8, 14; Genth, NuR 2008, 28, 31; Kment, NVwZ 2007, 274, 278, sowie EuR 2006, 201, 222 f.; Bunge, ZUR 2004, 141, 146; Berkemann/Halama, Handbuch zum Recht der Bau- und Umweltrichtlinien der EG, 2008, S. 766 f. Rn. 327.

    vgl. insoweit auch Bay. VGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 -, juris Rn. 58; Kment, in: Hoppe, UVPG, 3. Aufl. 2007, Vorb.

  • VGH Hessen, 17.03.2021 - 3 B 2000/20

    Prüfung von Umweltbelangen auf der Ebene einer Baugenehmigung

    § 2 Abs. 1 UmwRG eröffnet allen Vereinigungen, die Umweltschutzziele verfolgen, eine Klagemöglichkeit, erweitert den Kreis der Klagegegenstände und erstreckt den Prüfungsumfang auf sämtliche Normen, die dem Umweltschutz dienen; es enthält in § 2 Abs. 1 Nr. 1 UmwRG jedoch auch eine Einschränkung auf Rechtsvorschriften zum Umweltschutz, die Rechte einzelner begründen (Bay. VGH, Urteil vom 23.06.2009 - 8 A 08.40001 -, Juris Rdnr. 53).
  • VGH Bayern, 19.04.2011 - 8 ZB 10.129

    Einwendungsausschluss für anerkannten Naturschutzverband; wörtliche

    Unterbleibt durch den Naturschutzverein in seiner Rolle als Helfer der Verwaltung die Benennung der im Untersuchungsraum hinreichend sicher betroffenen Arten sowie die Darlegung der Risiken für den Erhaltungszustand der jeweiligen Population, ist er mit seinem artenschutzrechtlichen Vorbringen nach § 61 Abs. 3 BNatSchG präkludiert (vgl. BVerwG vom 23.11.2007 NuR 2008, 176 RdNrn. 27 ff.; OVG NRW vom 19.3.2008 NuR 2008, 431 RdNrn. 16 f.; BayVGH vom 23.6.2009 UPR 2010, 38 RdNr. 61; vom 30.9.2009 NuR 2010, 355 RdNr. 70).
  • VG München, 25.01.2017 - M 9 K 15.3863

    Umweltschadensgesetz auf Tätigkeit des Straßenbaulastträgers beim Straßenbau

    Mit Urteil vom 23. Juni 2009 wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Klage des Antragstellers gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 3. November 2007 ab (8 A 08.40001).
  • VG Berlin, 28.02.2014 - 19 L 334.13

    Baustopp für Wasserbecken auf dem Tempelhofer Feld

    Das allein entspricht auch dem Zweck des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes, für Umweltvereinigungen die Rechtsschutzmöglichkeiten zu erweitern (vgl. z.B. Bayerischer VGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - VGH 8 A 08.40001 -, juris Rn. 53).
  • VG Bayreuth, 14.07.2009 - B 1 K 06.940

    Straßenrechtliche Planfeststellung

    Der Kläger ist darüber hinaus gemäß § 61 Abs. 2 Nr. 1 BNatSchG auch mit seinem Vorbringen ausgeschlossen, dass dem Vorhaben die erforderliche Planrechtfertigung fehle (vgl. BVerwG vom 1.7.2003 Az.. 4 VR 1.03, 4 A 1.03 in Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG Nr. 3 S. 22 f.; BayVGH vom 23.6.2009 Az. 8 A 08.40001; VGH Baden-Württemberg vom 6.4.2006 Az. 5 S 596/09; SächsOVG vom 8.12.2005 Az. 5 BS 184/05 S. 27; VG Dresden vom 30.10.2008 Az. 3 K 923/04).
  • VG München, 28.01.2015 - M 9 E 14.5005

    Einstweilige Anordnung

    Mit Urteil vom 23. Juni 2009 wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Klage des Antragstellers gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 3. November 2007 ab (8 A 08.40001).
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